DE969771C - Feuerung fuer gasfoermige oder fluessige Stoffe - Google Patents

Feuerung fuer gasfoermige oder fluessige Stoffe

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DE969771C
DE969771C DEF9119A DEF0009119A DE969771C DE 969771 C DE969771 C DE 969771C DE F9119 A DEF9119 A DE F9119A DE F0009119 A DEF0009119 A DE F0009119A DE 969771 C DE969771 C DE 969771C
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DE
Germany
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furnace
liquid
tubes
gaseous
combustion gases
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Expired
Application number
DEF9119A
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English (en)
Inventor
Dr Alfred Haltmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C3/00Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
    • F23C3/004Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for submerged combustion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • In dem Hauptpatent 969 416 ist eine Feuerung für gasförmige, flüssige oder staubförmige Stoffe beschrieben, bei welcher die Feuerungsgase im ersten Zug des Feuerraumes von oben nach unten strömen. Der Feuerraum ist oben offen und hat ringförmigen Querschnitt. Die Brenner münden oberhalb und seitlich dieser Öffnung derart, daß die Flamme in den Feuerraum eingesaugt wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Feuerung zur unmittelbaren Beheizung mit. gasförmigen oder flüssigen Brennstoffen einer in einem Behälter befindlichen Flüssigkeit geeignet ist, wenn gemäß der Erfindung der oben offene Feuerungsraum an seinem unteren Ende mittels der zu erwärmenden Flüssigkeit, durch die die Verbrennungsgase hindisrchtreten, abgeschlossen ist.
  • Der als Ringraum ausgebildete Feuerungsraum ist in einzelne, beidseitig offene Rohre aufgeteilt, die mit ihren oberen Enden über den Deckel des Behälters hinausragen, während ihre unteren Enden, aus welchen die Verbrennungsgase austreten, in die Flüssigkeit eintauchen.
  • Der Gasraum des Behälters ist mit einer vorzugsweise im mittleren Teil des Deckels angeschlossenen Saugeinrichtung verbunden. Gegenüber der in der -Hauptpatentanmeldung beschriebenen Vorrichtung, bei welcher der oben offene Kanal, in welchen die Verbrennungsgase eingesaugt werden, vorzugsweise durch den Ringspalt zwischen zwei Rohren von verhältnismäßig großem Durchmesser gebildet wurde, hat die neue Ausführungsform den Vorteil, haltbarer und billiger zu sein. Als Material für die Kanäle, in welchen die Verbrennungsgase abwärts strömen, kommen in erster Linie Quarz, Siliziumkarbid, Glas und andere keramische Stoffe in Frage, welche in Form von Rohren großen Durchmessers, wie sie die Hauptpatentanmeldung beschreibt, zur Bildung von Rissen neigen. Bei der neuen Vorrichtung wird dagegen eine Vielzahl von Rohren kleineren Durchmessers verwendet, die billiger sind und haltbarer ausgeführt werden können. Ein weiterer Vorteil der neuen Ausführungsform bildet die' Möglichkeit, die von den Feuerungsgasen durchströmten Rohre mit weiteren Schutzrohren zu umgeben. Hiermit kann verhindert werden, daß Spritzer der Flüssigkeit, welche beim Durchtritt der Verbrennungsgase gebildet werden, an die hocherhitzten Rohrwandungen gelangen und dort verdampfen. Für .die Erhitzung und Eindampfung aggressiver Flüssigkeiten, z. B. Säuren oder Laugen, ist dies von besonderer Bedeutung, da .es damit gelingt, die sonst auftretende starke Nebelbildung zu vermeiden.
  • In der Abbildung ist die Vorrichtung beispielsweise dargestellt. Die zu beheizende Flüssigkeit befindet sich in dem ausgemauerten und isolierten Kessel i mit dem Deckel 2. Der Deckel besitzt Ausschnitte oder Stutzen 3, durch welche Rohre q hindurchgesteckt sind, deren.untere Enden beispielsweise in die Flüssigkeit eintauchen. Die Rohre q können mit Flanschen am Deckel 2 oder den etwa auf diesem sitzenden Stutzen 3 befestigt oder, wie in der Abbildung angenommen, mit Schellen 5 aufgelegt sein. Die Rohre q. dienen als Schutzrohre für die von ihnen umgebenen beiderseits offenen Rohre 6, die mit ihnen etwa durch Flansche, Muffen, Bordringe oben oder unten oder, wie gezeigt, . durch Schellen 7, die mittels einer Zwischenplatte 8 auf den oberen Rand der Rohre q aufgelegt sind, in Verbindung stehen. Oberhalb der aus dem Deckel z hervorragenden oberen Enden der Rohre 6 sind abwärts brennende Brenner 9 angeordnet, deren Verbrennungsgase in die Rohre 6 eingesaugt werden. Die Brenner können als Öl-oder Gasbrenner ausgeführt sein, wobei ihnen im letztgenannten Fall Gas und Luft durch Ringleitungen 1o und 11, an denen die Brenner befestigt sein können, zugeführt werden. Zur Erleichterung des Anzündens und Löschens der Flammen unter Verwendung der Zündflammen 12 können die Ringleitungen zweiteilig und aufklappbar ausgeführt sein. In dem Flüssigkeitsbehälter 1 muß ein Unterdruck erzeugt werden, um das Einsaugen der Flammengase' in die Flammenrohre 6 und das Hindurchperlen der Gase an deren in die Flüssigkeit eintauchenden Enden zu bewirken. Hierzu dient die Saugvorrichtung 13, etwa ein Ventilator oder ein Strahlapparat, die vorteilhaft im mittleren Teil des Deckels 2 angeschlossen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerung für gasförmige oder flüssige Stoffe gemäß Hauptpatent 969 416, deren Feuerraum oben offen ist und deren Brenner oberhalb und seitlich der ringförmigen Feuerraum-Öffnung münden, derart, daß die Flamme in den Feuerraum eingesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerraum an seinem unteren Ende mittels einer zu erwärmenden Flüssigkeit, durch die die Verbrennungsgase hindurchtreten, abgeschlossen ist.
  2. 2. Feuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerraum in einzelne, vorzugsweise im Kreis angeordnete Rohre aufgeteilt ist, die mit ihren unteren Enden, aus welchen die Verbrennungsgase austreten, in die Flüssigkeit eintauchen.
  3. 3. Feuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchrohre von Rohren größeren Durchmessers umgeben sind.
DEF9119A 1952-05-24 1952-05-24 Feuerung fuer gasfoermige oder fluessige Stoffe Expired DE969771C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1259494B (de) * 1959-02-12 1968-01-25 Thermal Res & Engineering Corp Mit gasfoermigem Brennstoff beheizter Tauchbrenner

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