DE558063C - Brenner fuer Petroleum und Schweroele - Google Patents

Brenner fuer Petroleum und Schweroele

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DE558063C
DE558063C DES95761D DES0095761D DE558063C DE 558063 C DE558063 C DE 558063C DE S95761 D DES95761 D DE S95761D DE S0095761 D DES0095761 D DE S0095761D DE 558063 C DE558063 C DE 558063C
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DE
Germany
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coal
fuel
burner
burners
kerosene
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DES95761D
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LE CARBONE SA
Mersen SA
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Carbone Lorraine SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame
    • F23D11/445Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame the flame and the vaporiser not coming into direct contact

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Brenner für Petroleum und Schweröle Die Erfindung betrifft Brenner für Petroleum o. dgl.; sie besteht in erster Linie darin, daß an einer Stelle der Brennstoffleitung, an der die Temperatur mindestens 2oo° beträgt, aktive Kohle eingeschaltet ist. Bei dieser Temperatur erfolgt unter der Einwirkung der aktiven Kohle in an sich bekannter Weise eine solche Beeinflussung des Brennstoffes, daß dieser leichter verdampfbar wird. Die aktive Kohle kann entweder in dem Vergaser, z. B. in einem Hohlraum des Brennerkopfes oder in dessen Nähe untergebracht werden. Bei Lötlampen kann die aktive Kohle m einer das Brennerrohr umgebenden Ringkammer liegen. Bei Dochtbrennern kann die aktive Kohle als Röhrchen ausgebildet sein, in denen der Brennstoff durch Kapillarwixkung aufsteigt.
  • Im übrigen kann die aktive Kohle in beliebiger Form verwendet werden, entweder in zusammengeballter Form oder in Stück- bzw. Griesform.
  • Als Brennstoff können Petroleum oder andere ,Schweröle, ganz allgemein also solche Öle, die bei gewöhnlicher Temperatur nicht flüchtig sind, verwendet werden.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i im Schnitt eine Art Petroleumgaskocher, der mit Hilfe von Luftdruck arbeitet, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Brenner, Abb. q. eine andere Ausführungsform, eines Petroleumgaskochers, Abb. 5 eine Lötlampe.
  • Der in Abb. i bis 3 dargestellte Kocher besitzt ein Brennstoffgefäß a mit der Einfüllöffnung b. Durch die Pumpe c wird der im Gefäß a enthaltene Brennstoff unter Druck gesetzt.
  • Der Brennstoff steigt durch das Steigrohrd empor, das bis zum Boden des Gefäßes a reicht und sich in zwei Zweige e teilt, die m einen Hohlraum des Brennerkopfes f münden. Von dem Hohlraum im Brennerkopf f führen zwei Röhrchen g nach der etwas tiefer liegenden Kammerft, in der ein Kohleblock i enthalten ist. Auf der Oberseite der Kammerk ist eine Düse i angeordnet.
  • Unter der Kammer k befindet sich die Vorrichtung zum Anzünden des Kochers. Sie besteht aus einem Napf k, der Kohle L enthält.
  • Auf die Kohle l wird ein wenig Petroleum aufgebracht und angezündet. Durch die Flamme werden die Kammer h und die in der Nähe liegenden Teile des Brenners angewärmt. Mittels einiger Pumpenstöße wird nunmehr Petroleum durch das Rohr d in die mit der Kohlei gefüllte Kammer h gepumpt. In der Kammer it tritt durch- die besonderen Eigenschaften der Kohle und durch die Erwärmung eine Art Krackprozeß ein, es bilden sich leichtere öle, die sich gut entzünden und nach Verlassen der Düse j verbrennen.
  • In der Kammerft wird das Petroleum nicht nur verdampft, sondern auch zersetzt.
  • Die Düse i braucht nicht, wie bei den gewöhnlichen Brennern, sehr eng zu sein. Da die Kohlei in der Kammer lz dem Brennstoff einen solchen Widerstand entgegensetzt, daß das Petroleum nur langsam hindurchströmt, so kann die Düse verhältnismäßig groß ausgeführt werden. Eine Verstopfung der Düse ist daher kaum zu befürchten. Außerdem bilden sich keine Niederschläge von Kohlenstoff, wenn der Petroleumdampf aus der Kohle herauskommt, wie @es bei der gewöhnlichen ,einfachen Verdampfung des Petroleums der Fall ist, besonders wenn die Temperatur zu hoch wird.
  • Der in Abb. q. dargestellte Kocher besitzt keine Vorrichtung, um die über dem Brennstoff befindliche Luft unter Druck zu setzen. Der Brennstoff gelangt hier aus dem Brennstoffgefäß a durch Löcher m an das untere Ende .eines Kohleröhrchens a und wird durch Kapillaritätswirkung bis zum oberen Ende des Röhrchens n befördert, wo @er entzündet werden kann. Die Verbrennung wird gefördert durch Preßluftzufuhr. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Luft durch ein in der Mittelachse des Brenners angeordnetes Röhrchen o zugeführt. An seinem oberen Ende ist das Röhrchen o mit einer Haube p versehen, die zur Regelung der Flamme verstellt werden kann.
  • Die Lötlampe nach Abb. 5 besitzteinBrennstoffgefäß a, in das beispielsweise das gewöhnliche Lampenpetroleum gefüllt wird. In dem Gefäß ist eine Pumpe c angeordnet, um den Inhalt des Gefäßes unter Druck zu setzen.
  • Auf dem Brennstoffgefäß a ist ein Rohrkörper o befestigt, der das Brenrnerrohr p trägt. Dieses ist mit seitlichen Luftzuführungsöffnungen g versehen.
  • In der Mittelachse des Brennerrohrs befindet sich die Düse r, deren Durchlaß durch das Nadelventil t geregelt wird. Das Ventil wird durch den Knopf s betätigt.
  • Um das Brennerrohr herum liegt kranzförmig die Kammer h, in welcher sich Kohle i, voruzgsweise in Blockform, befindet. Die Kammer h steht durch zwei Röhrchen u und v mit zwei Bohrungen x und y des Rohrkörpers o in Verbindung. In den Bohrungen sind Metallsiebe angebracht. Durch die obere Bohrung ragt das Nadelventil t hindurch. Die untere Bohrung ist durch ein Rohr d verlängert, das in die Brennflüssigkeit eintaucht.
  • Die Arbeitsweise ist ähnlich wie bei den bekannten Lötlampen. Nachdem das Brennstoffgefäß mit flüssigem Brennstoff gefüllt ist, beispielsweise Petroleum, wird sein Inhalt bei geschlossenem Nadelventil t durch Betätigen der Pumpe unter Druck gesetzt. Die Kammer h wird wie gewöhnlich angeheizt, aber anstatt hierzu Benzin zu verwenden, benutzt man dazu den im Brennstoffgefäß enthaltenen Brennstoff. Unter der Kammer lt befindet sich, wie bei der Ausführung nach Abb. i, ein Näpfchen mit Kohle, in das etwas Brennstoff aufgegeben wird, der beim Entzünden die Kammer h, das Rohr p usw. anwärmt.
  • Dann wird das Nadelventil langsam geöffnet, die Petroleumdämpfe entzünden sich, und die Lötlampe kann gebraucht werden.
  • Beim normalen Betriebszustand wird die Kohle etwa auf 3oo° erhitzt. Das Petroleum, das durch die Kohlenschicht hindurchgeht, wird durch Kracken zersetzt und ergibt leichtere öle, die sich im Brennerrohr entzünden.
  • Bei einfachen Lötlampen zum Weichlöten ist die Anordnung eine ähnliche, nur fehlt die Druckpumpe.
  • Als Kohlematerial wird aktive Kohle, und zwar in Form eines einzigen Blockes aus einzelnen Ringscheiben oder aus einzelnen Segmenten bestehend, verwendet. In die Kammer können auch kleine Kohlenstücke oder Kohlenstaub gefüllt werden. Am einfachsten ist die Verwendung eines ,einheitlichen kranzförmigen Blockes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brenner für Petroleum oder andere öle, die bei gewöhnlicher Temperaturnicht flüchtig sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brennstoffzuführungsleitung an einer Stelle, die eine Temperatur über 20o° C aufweist, eine Schicht aus aktiver Kohle vorgesehen ist. z. Brenner - nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Dampfbrennern die Kohle in dem Brennstoffvergaser oder in dessen unmittelbarer Nähe eingeschaltet ist. 3. Brenner nach Anspruch i und z, gekennzeichnet durch einen Hohlraum im Brennerkopf (f), in dem der Brennstoff auf eine bestimmte Temperatur gebracht wird, bevor er durch die Kohleschicht hindurchgeht. q.. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lötlampen die Kohle m einer ringförmigen Kammer (h) angeordnet ist, die das Brennerrohr (p) umgibt. 5. Brenner nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß bei Dochtbrennern die Kohle als Röhrchen o. dgl. ausgebildet und so angeordnet ist, daß das Brennöl durch Kapillaritätswirkung in der Kohle emporsteigt.
DES95761D 1929-09-13 1929-12-21 Brenner fuer Petroleum und Schweroele Expired DE558063C (de)

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DES95761D Expired DE558063C (de) 1929-09-13 1929-12-21 Brenner fuer Petroleum und Schweroele

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DE (1) DE558063C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943284C (de) * 1954-03-14 1956-05-17 Loetkolben Und Loetapp Fabrik Verdampfer fuer Loetlampen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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