DE943284C

DE943284C - Verdampfer fuer Loetlampen

Info

Publication number: DE943284C
Application number: DEL18268A
Authority: DE
Inventors: Helmuth Vehse
Original assignee: Loetkolben & Loetapp Fabrik
Current assignee: Loetkolben & Loetapp Fabrik
Priority date: 1954-03-14
Filing date: 1954-03-14
Publication date: 1956-05-17

Description

Die Erfindung betrifft einen Verdampfer für Lötlampen, die mit flüssigen Brennstoffen betrieben werden...
Lötlampen für flüssige Brennstoffe werden meist mit Benzin oder Petroleum betrieben. Bei mit Benzin betriebenen Lötlampen kommt man im allgemeinen mit - einfachen- VerdampfungsGystemen aus, die nur mit Wärmeleitung arbeiten und, nach kurzem Anwärmen aus einer Anheizsahale betriebisfähig sind. ' Mit Petroleum betriebene Lötlampen hingegen bedürfen eines komplizierteren VeTdampfungssystems, da das Petroleum bedeutend schwerer als Benzin verdampft. Aus. diesem Gzunde wird bei derartigen Lötlampen der Brennstoff meist durch eine schr.aubenfömmigeVerdampfeTsahlange geleitet, die in, Abstand um dass Brennerrohr herumgelegt ist und deren Ende die Düse enthält, Die afindun@g betrifft einen Verdampfer für voezugsweise mit Petroleum betriebene Lötlampen, der aus zwei parallel-oder annähernd parallel geführten Verdampferrohren besteht; die in-gleicher oder annähernd gleicher Richtung, wie dass: Brennerrohr verlaufen und deren eines Ende lösbar oder fest mit dem Düsensot*el verbunden isst, während das andere Ende in ein In sich geschlossenes Ringrohr mündet. Die! Erfindung besteht darin, daß der Verdampfer durch einen, mittels Stegen. unlösbar mit dem vor 'dem BTem-neTrohr- befindlichen, als Ring-. roter ausgebildeten Verdampfer verbundenen, vor= zugswei@se aus vollem Werksbaff bestehenden, zwischen dem Brarnnemrohr und dem Ringrohr-angeordneten Ring, dessen lichter Durchmesser kleiner ist als der des Ringrohres, gekennzeichnet ist.
In. der Abbildung ist ein Ausf üuhrungsbenspiel des Verdampfers nach der E.rfmdung dargestellt sowie seine. Verbindung mit einem an sich bekannten Düsensockel.
Auf dem Brenrirstoffbehä@lter i sitzt der Düsensockel 2, der eine Bohrung 3 aufweist, in die eine Querbohrung 4 mündet. Fernen- weist der Düsensockel 2 eine Bohrung 5 mit einem Filter 6 auf, die oben durch die Schraube 7 abgesohlossen ist. Rechtwinklig zur Bohrung 5 ist eine Querbohrung 8 angebracht.
Das Verdampfungsssystem besteht aus den geraden Rohren 9 und io, die mittels der Überwurfmuttern ii und 12 an dem. Düsensockel 2 angeschraubt sind und vorn in, das Ringrohr 13 münden. An das Ringrohr isst mittels der Stege 14 ein Ring 15 angeschweißt oder hart angelötet. Am Düsensockel 2 ist weiterhin die Düse 16 und das Brennerrohr 17 befestigt.
Die Wirkungsweise des Verdampfers narb der. Erfindung ist folgende: Den- Brennstoff gelangt aus dem Brennstoffbehälter i, wo er in bekannter Weise unter Druck steht, durch ein Steigrohr in den Düsensod-,el 2. Hier fließt er durch die Bobrungen 3 und 4 in das in bekannter Weise vorgewärmte Verdampferrahr 9 und weiter durch das Ringrohr 13 in das Verdampferrohr i o und gelangt so, in verdampftem Zustand duT-"li die Bohrungen 8' und 5 in die Düse 16, aus der er in dampfförmigem Zustand in das Brennvrrohr 17 tritt. Dort wird er entzündet und verbrennt mit der bekannten blauen Flamme: Diese blaue Flamme- trifft den Ring 15 und erwärmt diesen stank, ahne jedoch das Ringrohr 13 zu berühren. Der Ring 15 ist mittels der Stege 14 mit dein Ringrohr 13 wärmeleitend verbunden.
Nach Beendigung der Varwärmüng genügt die Wärmeleitung des inzwischen sehr heiß gewordenen Ringes 15 über die Stege 14 auf das Ringrohr 13, um eine genügende Verdampfung aufTechtzuerhalten.
Der Verdampfer nach. der Erfindung bietet folgende Vorteile: Dez Aufbau das ganzen Verdampfungssystems ist"sehr einfach, und der Verdampfer ist ohne großen Aufwand herzustellen. Das stark beanspruchte Ringrohr 13, in dem die eigentliche Verdampfung stattfindet, ist gegen, das unmittelbare Auftreffen der aus dem Brennemrohr 17 kommenden Flamme durch den vollen Ring 15 geschützt, da die aus. dem BrennerTohr kommende Flamme nur den Ring 15 trifft und durch das Ringrohr 13 hindurchgeht, ohne es zu berührren. Dez Ring 15 wird heiß und beheizt mittelbar über die Stege 14 durch Wärmeleitung das. Ringrohr 13. Durch Lösen der Überwurfmuttern i i und 12 kann der Verdampfer leicht vom Düsensod 2 entfernt und ausgewechselt werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Verdampfer. für Lötlampen, dem. der B.rennstoff durch den Druck eängepreßier Luft zugeführt wird, gekennzeichnet durch einen mittels Stegen (i4) unlösbar mit dem vor dem Brennerrorhr (i7) befindlichen, als Ringrohr (i3) ausgebildeten Verdampfer verbundenen, vorzugswei-se aus vollem Wezkataff . bestehenden, zwischen dem BrennerrohT und dem Ringrohr angeordneten Ring (i5), dessen lichter Durehmesser kleiner isst als der das Ringrohres. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrifiten Nr. ioi 338; 558 o63; französische Patentschriften Nr.384357, 521432, 1018904. -