DE546607C - Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe mit gleichachsig im Brennerrohr angeordneten an beiden Enden offenen Rohren - Google Patents

Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe mit gleichachsig im Brennerrohr angeordneten an beiden Enden offenen Rohren

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DE546607C
DE546607C DEM105712D DEM0105712D DE546607C DE 546607 C DE546607 C DE 546607C DE M105712 D DEM105712 D DE M105712D DE M0105712 D DEM0105712 D DE M0105712D DE 546607 C DE546607 C DE 546607C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

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Description

  • Zerstäuberbrenner für flüssige Brennstoffe mit gleichachsig im Brennerrohr angeordneten an beiden Enden offenen Rohren Die Erfindung erstreckt sich auf Zerstäuberbrenner für flüssige Brennstoffe mit gleichachsig im Brennerrohr angeordneten, an beiden Enden offenen Rohren.
  • Von den bekannten Einrichtungen dieser Art, bei denen der Brennstoff durch einen radial gerichteten Stutzen dem inneren dieser Rohre zugeführt wird, unterscheidet sich der neue Brenner dadurch daß die offenen Rohre, durch die gleichzeitig in bekannter Weise die Zerstäubungs- und Verbrennungsluft der Brennermündung zugeleitet wird, auf ihrem Umfange eine Anzahl mit Absperrmitteln versehener Zuführungsröhrchen tragen, durch welche der Brennstoff den inneren Rohrwandungen in regelbarer Menge zugeführt werden kann. Zweckmäßig werden hierbei die Auslaßöffnungen der Zuführungsröhrchen rings um die offenen Rohre herum angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß die Menge des zugeführten Brennstoffes auf den Wänden der ineinandergeschachtelten Rohre gleichmäßig verteilbar ist und die Rohrwandungen von einer dünnen Brennstoffschicht überzogen werden, deren Dicke bei entsprechender Beobachtungsmöglichkeit, beispielsweise durch eine in bekannter Weise im Brcnnergehäuse angeordnete Schauöffnung, mit Hilfe der für jedes Zuführungsröhrchen vorgesehenen Absperrvorrichtung je nach Wunsch eingestellt werden kann. Eine Zufuhr des Brennstoffes in einzelnen dicken und schwer zerstäubbaren Tropfen wird also vermieden und eine gleichmäßige Verteilung des Brennstoffes und Vermischung desselben mit der vorbeistreichenden Luft gesichert.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. t einen Längsschnitt durch den neuen Brenner, Abb.2 und 3 zwei Querschnitte durch denselben nach den Linien x-x und y-y der Abb. t und Abb. 4 eine Rückenansicht desselben.
  • Wie ersichtlich ist, besitzt der Brenner ein äußeres Gehäuse oder Rahr, welches in drei Teile geteilt ist. Der mittlere zylindrische Teil t ist an beiden Enden mit Flanschen 2 versehen, gegen die sich die entsprechenden Gegenflanschen eines Kniestückes oder Krümmers 3 und eines Mundstückes 9 legen. Der Krümmer 3 ist mittels einer schnell lösbaren Befestigungsvorrichtung, z. B. durch Flügelmuttern 4 und ausschwenkbare Bolzen 5, mit einem nicht dargestellten Luftzuführungsrohr verbunden und besitzt einen rohrstutzenartigen Ansatz 6, der durch ein von einer Kappe 7 gehaltenes Beobachtungsfenster 8 abgedeckt wird. Das Mundstück ist düsen- oder kegelstumpfartig ausgebildet und mit dem Mittelteil i durch Schraubenbolzen leicht lösbar verbunden.
  • Innerhalb des Brennergehäuses sind zwei gleichachsige, im Abstand voneinander angeordnete und an ihren beiden Enden offene Rohre io und i i vorgesehen, die innen und außen von der durch den Krümmer 3 zugeführten Zerstäubungs- und Verbrennungsluft umspült werden. Die Innenflächen der auf der Krümmerseite liegenden Rohrenden sind nach außen abgeschrägt, während das in das Mundstück hineinragende Ende des Innenrohresii eine nach innen abgeschrägte Außenfläche und das Ende des Zwischenrohres io nach innen abgeschrägte Außen-und Innenflächen aufweist.
  • Auf dem Zwischenrohr io ist eine Anzahl gekrümmter Rippen 12 vorgesehen, die zweckmäßig die Innenwand des Gehäuses i nahe dem Mundstück 9 berühren und so dazu beitragen, dieses Zwischenrohr io in seiner Lage innerhalb des Gehäuses i zu halten. Durch diesa Rippen wird dem das Rohr 10 umspülenden Teilluftstrom eine Drallbewegung erteilt, die die Brennstoffdurchmischung mit der Verbrennungsluft begünstigt. Das innere Rohr i i wird in seiner Lage durch Schrauben 13 festgehalten, die ihrerseits von dem Zwischenrohr i o getragen werden und mit der Außenfläche des inneren Rohres in Berührung stehen.
  • Eine Anzahl radial angeordneter Brennstoffeinlaßrohre 14, die in dem zylindrischen Mittelteil i des Gehäuses angebracht sind und durch dessen Wand hindurchtreten, dient dazu, Brennstoff zuzuführen und das Rohr io innerhalb des Gehäuses i festzuhalten.. Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei solcher Rohre in gleichmäßigen Winkelentfernungen voneinander angeordnet. Ein oder mehrere ähnliche Rohre 15, die durch das äußere Gehäuse i und die Wand des Zwischenrohres i o hindurchgehen, stehen in gleicher Weise mit dem Innern des Rohres 11 in Verbindung. Diesen radial angeordneten Brennstoffeinlaßrohren 1 ¢ und 15, die mit einem Hauptbrennstoffzuführungsrohr verbunden sein können, fließt der Brennstoff durch eigene- Schwere oder unter Druck zu. In jedem der nicht gezeichneten Verbindungsrohre, die von dem Hauptrohr zu den radial angeordneten Einlaßrohren führen, wird ein besonderes Regelventil angeordnet, durch das der Brennstoffzufluß je nach Bedarf eingestellt wird. Im tiefsten Punkt des Brennergehäuses kann außerdem ein Zapfhahn 16 vorgesehen sein.
  • Bei Inbetriebnahme des Brenners wird der flüssige Brennstoff durch die radial angeordneten Röhrchen 1 ¢ und 15 zugeführt und gleichzeitig kalte oder vorgewärmte Druckluft durch den Krümmer 3 eingeleitet. Die Regelventile, welche mit einem jeden der radial angeordneten Rohre veibunden sind, werden hierbei je nach Bedarf geöffnet und so eingestellt, daß sich das zufließende Heizöl, das gleichfalls vorgewärmt werden kann, in dünner Schicht über die Innenwandungen der Rohre i o und i i verteilt. Die "Luft durchströmt den Krümmer 3 und tritt zum Teil in diese Rohre ein, um sich in denselben mit den verdampften und zerstäubten ölteilchen zu vermischen, während der Restteil der Luft den Kanal zwischen dem Zwischenrohr i o und dem Brennergehäuse durchfließt und unter der Einwirkung der gekrümmten Rippen oder Flügel 12 in kreisender Bewegung in das aus den Rohren io und ii austretende Primärgemisch übertritt und dieses durchwirbelt. Das Brennergehäuse und die inneren Rohre I o und I i können hierbei so bemessen werden, daß die gesamte für die vollständige Verbrennung des Brennstoffes erforderliche Luft in den Verbrennungsraum durch den Brenner hindurch eingeführt wird, wodurch besondere Rekuperatoren, Züge oder andere Kanäle für die Zufuhr von Hilfs- oder Zusatzluft in Fortfall kommen.
  • Die Brennstoffzuführungsrohre 1 ¢ und 15 können in, das Gehäuse und die Rohre io und i i so eingeschraubt werden, daß ihre Auslaßenden reit der Innenfläche der Rohre, in welche sie das Öl einführen, abschließen oder über diese Fläche hinausragen. Im letzten Falle wird dann das öl nicht unmittelbar auf die Innenfläche der Rohre gelangen, sondern der Luft zugeführt, welche die Rohre durchströmt.
  • Es ist noch zu bemerken, daß die Güte der ölverteilung und die Wirkungsweise des Brenners während des Betriebes durch die Schauöffnung 8 beobachtet und an Hand dieser Beobachtung mit Hilfe der öl- und Luftventile berichtigt und verbessert werden kann. Auch ist durch Entfernung der Einblickhaube die Möglichkeit gegeben, die einzelnen Kanäle des Brenners gründlich zu reinigen, ohne daß die Rohre freigelegt werden müssen und ohne daß man den Brenner aus seiner Tragvorrichtung oder Stütze zu lösen braucht.
  • Schließlich kann auch der Krümmer 3 für die Zufuhr von Druckluft in gewissen Fällen fortgelassen und durch ein gerades Luftzuführungsrohr ersetzt werden. Ebenso können an Stelle der beiden inneren Rohre ein einziges Rohr oder auch mehr als zwei Rohre Verwendung finden und das leicht lösbare i Düsenmundstück gegen eine Düse von anderer Form ausgetauscht werden, sofern Länge und Gestalt der Flamme geändert werden sollen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerstäuberbrenner für flüssige Brennstoffe mit gleichachsig im Brennerrohr angeordneten, an beiden Enden offenen Rohren, dadurch gekennzeichnet, daB auf dem Umfang dieser offenen Rohre (io, i i) eine Anzahl mit Absperrmitteln versehener Zuführungsröhrchen (14, 15) angeordnet ist, durch die der Brennstoff der inneren Wandung dieser offenen Rohr (i o, I I) in regelbarer Menge zugeführt werden kann.
  2. 2. Zerstäuberbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen der Zuführungsröhrchen (14, i g) rings um die offenen Rohre (i o, i i ) herum angeordnet sind.
DEM105712D 1928-04-19 1928-07-18 Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe mit gleichachsig im Brennerrohr angeordneten an beiden Enden offenen Rohren Expired DE546607C (de)

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DEM105712D Expired DE546607C (de) 1928-04-19 1928-07-18 Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe mit gleichachsig im Brennerrohr angeordneten an beiden Enden offenen Rohren

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DE (1) DE546607C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255237B (de) * 1962-12-17 1967-11-30 Hans Lingl Sen Verfahren und Vorrichtung zum Heizen deckenbefeuerter keramischer OEfen

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