DE411597C - Zerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Zerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe

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DE411597C
DE411597C DEM81228D DEM0081228D DE411597C DE 411597 C DE411597 C DE 411597C DE M81228 D DEM81228 D DE M81228D DE M0081228 D DEM0081228 D DE M0081228D DE 411597 C DE411597 C DE 411597C
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Germany
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atomizer
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liquid fuel
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DEM81228D
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Morse Dry Dock & Repair Co
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Morse Dry Dock & Repair Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Zerstäuber für flüssige Brennstoffe, Die Erfindung bezieht sich auf Zerstäuber für flüssigen Brennstof, bei denen der Brennstoffdurchtritt durch Kanäle gesteuert wird, deren Einlässe verschiedene Abstände von der AusIaßmündung haben. Bei bekannten Zerstäubern mit durch einen Kolben gesteuerten Kanälen in verschiedenen Abständen von der Auslaßmündung haben diese Kanäle ihre Auslässe in getrennten Ebenen und öffnen sich in einen Brennstoffkanal hinter der Auslahmündung, so daß die verschiedenen Brennstoffströme sich in diesem Kanal mischen und eine wirksame Wirbelung nicht aufrechterhalten wird. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, einen Zerstäuber mit einem einstellbaren Kegelventil zu versehen, das eine Anzahl von Nuten hat, die Kanälen im Zerstäuberkopf entsprechen. Die Einlässe dieser Nuten sind alle in derselben Ebene, und die Brennstoffzufuhr wird durch Drehung des Kegelventils so geregelt, daß eine oder mehrere Nuten zur Deckung mit einem oder mehreren Kanälen im Zerstä.uberkopf gebracht werden. Die Herstellung eines derartigen Ventilkörpers ist wegen der besonderen Ausbildung der Brennstoffkanäle an der Stirnseite des Ventils schwierig.
  • Bei dem Zerstäuber nach der Erfindung hat der Zerstäuberkopf einen inneren zylindrischen Ansatz mit Kanälen, die ihre Einlässe in verschiedenen Abständen von der Austrittsmündung in dem Kopf und ihre Auslässe in einer einzigen Ebene nach dieser Austrittsmündung bin haben, wobei die Flüssigkeitszufuhr zu den Kanälen durch eine längs des Zylinders bewegliche Hülse gesteuert wird. Bei einer solchen Ausbildung können die verschiedenen Teile bequem hergestellt werden; auch ist die Forderung erfüllt, daß sie für Reinigungszwecke bequem auseinandergenommen «-erden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Abb. i ist ein Längsschnitt, teilweise eine Seitenansicht, Abb. 2 ein vergrößerter Längsschnitt durch das Vorderende des Zerstäubers, Abb.3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2, Abb. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. i, Abb. 5 und 6 Stirn- und Seitenansicht des Kanalteils des Sprühkopfes.
  • Das Gehäuse i ist aus einem vorderen Teile 5 und einem hinteren Teile 2 zusammengesetzt. Letzterer weist einen Flüssigkeitseinlaß 3 und eine Stopfbüchse 4 hinten auf. Der Vorderteil 5 hat die Form eines Rohres, dessen Vorderende mit einem Sprühkopf 6 versehen ist. Dieser besteht hier vorzugsweise aus einer glatten Scheibe 7, die das Vorderende des Rohres 5 berührt und von einer auf das Rohr aufgeschraubten Kappe 8 überdeckt wird, welche die Scheibe 7 eines Zerstäuberkopfes festklemmt. Die Kappe 8 hat eine mittlere Austrittsöffnung 9, die hinten erweitert ist, um eine kegelige Wirbelkammer i o zu bilden, deren Hinterseite durch die Scheibe 7 abgeschlossen ist. Die zu zerstäubende Flüssigkeit wird der Wirbelkammer i o durch mehrere Kanäle i i und einem Zusatzkanal 12 zugeführt, die sämtlich tlangential angeordnet sind, um die Flüssigkeit in der Kammer zu wirbeln. Die hinteren Enden der Kanäle i i münden in der Mantelfläche eines zylindrischen Halses 13 -des Zerstäuberkopfes aus. Die Kanäle sind in der Umfangsrichtung versetzt, und ihre hinteren oder Eintrittsenden münden in verschiedenen achsialen Abständen von -der Scheibe 7. Der Kanal 12 ragt nicht in den Hals 13 hinein, sondern mündet durch die Rückseite der Scheibe 7; er bleibt stets offen, während die anderen Kanäle in der unten zu beschreibenden. Art gesteuert werden. Mitbin strömt, auch wenn alle Kanäle i i geschlossen sind, genug Öl durch den Kanal 12, um jederzeit eine Zündflamme zu unterhalten. Der Gesamtquerschnitt der Kanäle i i und 12 ist vorzugsweise geringer als der Auslaßquerschnitt 9, was einen sehr feinen Strahl mit großem Winkel ergibt.
  • Zur Steuerung der Kanäle i i dient eine Hülse 14, von der eine Spindel 15 zwecks Drehung der Hülse durch die Stopfbüchse ragt. Durch die Drehung der Hülse soll letztere auf dem Hals 13 verschoben werden, um als Rohrschieberventil zu wirken. Hierzu ist beispielsweise eine Schraubenkurvenführung zwischen der Hülse 1 ¢ und dem Hals i_3 vorgesehen, und zwar in Form eines Paares von Schraubennuten 16 im Hals 13, in die ein Paar einwärts ragender Zapfen der Hülse 14 eingreifen (Abb.2 und 3). Das Hinterende der Hülse 14 hat vorzugsweise eine kantige Pfanne 18 für die Aufnahme des unrunden Endes 19 der Spindel 15. Diese Verbindung ermöglicht, daß, während die Spindel die Hülse dreht, letztere sich gegen die Spindel verschieben kann. Ein auf der Spindel fester Bund 2o, der zwischen Vorder- und Hinterteil des Gehäuses i drehbar festgehalten ist und Löcher 21 für den Durchgang des Öls von hinten nach vorn aufweist, verhindert eine Längsverschiebung der Spindel 15. Die Spindel 15 trägt hinten einen Griff 22, der einen Arm 23 bei 24 angelenkt trägt. Der hintere Gehäuseteil 12 trägt einen zur Spindel i 5 gleichachsigen Stellbogen 25 mit mehreren Nuten 26 für den Eingriff des Sperrarms 23. Um den Arm 23 in richtigem Eingriff mit den Nuten 26 zu sichern, führt er sich, mit einer Feder 27 gleitend, an der Innenseite des Stellbogens 25. Die Nachgiebigkeit der Feder erlaubt das Ausheben des Armes, um den Griff 22 in der einen oder anderen Richtung drehen zu können.
  • An den Enden des Stellbogens 25 sitzen Anschläge 28. Wenn Arm 23 den einen dieser Anschläge trifft, so arbeitet der Zerstäuber mit voller Leistung, wobei also die Hülse 14 soweit als möglich nach hinten bewegt ist, um alle Kanäle i i freizulegen. Wird Griff 22 so gedreht, daß der Arm 23 gegen den anderen Anschlag trifft, so werden alle Kanäle i i durch die Hülse 14 verschlossen, und nur der Kanal 12 bleibt offen. Durch geeignete Drehung des Griffes 22 kann jede beliebige Zahl von Kanälen geöffnet werden, so daß die vom Zerstäuber zu versprühende. Ölmenge genau regelbar ist, während ein konstanter Öldruck im Behälter i aufrechterhalten wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Zerstäuber für flüssige Brennstoffe, bei denn der Brennstoffdurchtritt durch Kanäle gesteuert wird, deren Einlässe verschiedenen Abstand von der Auslaßmündung haben, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerstäuberkopf einen inneren zylindrischen Ansatz (13) hat, der mit Kanälen versehen ist, die ihre Einlässe in verschiedenen Abständen von der Austrittsmündung in dem Kopf und ihre Auslässe in einer einzigen Ebene nach der Austrittsmündung zu haben und die durch eine auf dem zylindrischen Ansatz verschiebbare Hülse 14) gesteuert werden.
DEM81228D 1923-01-05 1923-04-25 Zerstaeuber fuer fluessige Brennstoffe Expired DE411597C (de)

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