DE967999C - Farbspritzpistole - Google Patents
FarbspritzpistoleInfo
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- DE967999C DE967999C DEN3830A DEN0003830A DE967999C DE 967999 C DE967999 C DE 967999C DE N3830 A DEN3830 A DE N3830A DE N0003830 A DEN0003830 A DE N0003830A DE 967999 C DE967999 C DE 967999C
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/0081—Apparatus supplied with low pressure gas, e.g. "hvlp"-guns; air supplied by a fan
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/02—Spray pistols; Apparatus for discharge
- B05B7/08—Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point
- B05B7/0807—Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets
- B05B7/0815—Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets with at least one gas jet intersecting a jet constituted by a liquid or a mixture containing a liquid for controlling the shape of the latter
-
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- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/24—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
- B05B7/2402—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
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- B05B7/2435—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together by parallel conduits placed one inside the other
- B05B7/2437—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together by parallel conduits placed one inside the other and a secondary stream of atomising fluid being brought together in the container or putting the carried fluid under pressure in the container
-
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- B05B7/2402—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
- B05B7/2478—Gun with a container which, in normal use, is located above the gun
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Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 2. JANUAR 1958
N 3830 IV c/75 c
Gottlieb Notz, Stuttgart ist als Erfinder genannt worden
Farbspritzpistole
Die Erfindung1 bezieht sich auf Farbspritzpistolen, sogenannte Niederdruckpistolen, zum Zerstäuben
einer Farbstofflösung mit Hilfe von Druckluft.
Es sind Farbspritzpistolen dieser Art bekannt, bei denen die Farblösung mittels der Druckluft
über einen etwa in der Achse der Spritzpistole angeordneten Farbführungskanal einer nadelgesteuerten
Zerstäubungsdüse zugeführt wird. Diese Zerstäuberdüse läßt den Farbstoff in einem ziemlich
scharfen, spitzkegeligen Strahl austreten und eignet sich in erster Linie zum Auftragen der Farbe auf
kleinste Gegenstände und Flächen. Es ist auch bereits bekannt, durch zwei in bezug auf den Farbstoffstrahl
diametral einander gegenüberliegende, in entsprechenden Ansätzen einer an der Pistolenmündung
drehbar angeordneten Büchse ausmündende Kanäle wahlweise zwei zusätzliche Druckluftstrahlen
in der Spritzrichtung schräg gegen den Farbstrahl zu richten, so daß dieser eine Verbreiterung
zu einem flachen Band erfährt. Mit dieser Anordnung eignet sich die Spritzpistole insbesondere
zum Aufbringen der Farbe auf große Flächen. Die drehbare Büchse war dabei durch eine Art
Überwurfmutter gegenüber dem Pistolengehäuse festgelegt.
Es ist nun durchaus unpraktisch und unwirtschaftlich, wenn zum Umstellen des Farbstoffstrahls
immer erst die Überwurfmutter gelöst, die
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neue, gewünschte Einstellung der drehbaren Büchse gesucht und die Überwurfmutter wieder festgezogen
werden muß. Dadurch wird die Handhabung der Spritzpistole erschwert und während eines Spritz-Vorganges
unnötig lange Verlustzeiten durch die umständliche Umstellung von einer Strahlart auf
die andere verursacht.
Die Erfindung hat sich die Verbesserung der Farbspritzpistolen insbesondere in obiger Hinsicht
ίο zur Aufgabe gestellt, und sie löst diese Aufgabe dadurch,
daß bei den eingangs erwähnten Farbspritzpistolen eine Einstellkappe lose für sich drehbar
auf dem Spritzkopf gelagert ist und daß die verschiedenen Einstellagen der Kappe durch an sich
bekannte federnde Einrastmittel festlegbar sind.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung kann eine einzige Spritzpistole durch schnelles Umstellen
von einer Strahlart auf die andere für alle Arten von Arbeiten verwendet werden. Die Strahlform
der Farbzerstäubungsvorrichtung wird der Eigenart der durchzuführenden Arbeit entsprechend
durch Drehen der Kappe im Betrieb gewählt, wobei praktisch überhaupt keine Verlustzeiten auftreten
können.
Wie die Erfindung im einzelnen ausgeführt werden kann, zeigt mit den für sie wesentlichen Teilen
das Ausführungsbeispiel der Zeichnung, und zwar Fig. ι die Farbspritzpistole in Ansicht mit Teilschnitt
durch die Zerstäuberdüse,
Fig. 2 die Kappe für die bandförmige Zerstäubung in Seitenansicht und Längsschnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B der Fig. ι durch die Rasteinrichtung der Zerstäuberkappe
und
Fig. 4, 5 und 6 die Kappe für die Bandzerstäubung in drei verschiedenen Stellungen in Vorderansicht.
Die Spritzpistole besteht in an sich bekannter Weise aus dem Pistolengehäuise 1, durch dessen
Griff 2 Druckluft von einem Erzeuger aus mit geringem Überdruck eingeblasen wird. Vom Pistolengehäuse
ι führt eine Druckluftleitung 3 zu dem nur teilweise dargestellten Farbstoffbehälter 4, so daß
auch der Farbstoff unter Überdruck steht. Der Farbstoffbehälter steht über einen Hohlnippel 5 in
Verbindung mit dem Innern eines Rohrstutzens 6, der im Gehäuse 1 axial angeordnet ist und der den
nach hinten dicht abgeschlossenen Farbführungskanal bildet. An seinem vorderen, vom Griff 2 abgewendeten
Ende ist am Rohrstutzen 6 ein im wesentlichen rohrförmiges Mündungsstück 7 aufgeschraubt
bzw. in anderer geeigneter Weise befestigt.
Dieses Mündungsstück 7 weist an seinem äußeren Ende eine an sich bekannte Düsenbohrung 8 auf.
Diese Teile 7 und 8 bilden den eigentlichen Zerstäubungsteil. Zur Regelung der Menge des austretenden
Farbstoffes dient die Ventilnadel 9, die unmittelbar mit der Zerstäuberdüse 8 zusammenwirkt
und nicht nur die Menge, sondern auch in Grenzen die Breite des Spritzkegels regelt. Die
Nadel 9 ist lösbar mittels einer Klemmschraube 10 an einem Bügel 11 befestigt, der am Auslösehebel
12 angelenkt ist. Sie kann leicht verstellt oder ausgetauscht
werden. 6g
Die Farbzerstäubervorrichtung 7, 8 ist von einer topfartigen Büchse 14 umschlossen, die an ihrem
dem Pistolengehäuse 1 zugekehrten Ende einen Flansch 16 aufweist, der mittels einer auf das Gewinde
15 des Gehäuses 1 aufgeschraubten Überwurfmutter
17 dicht gegen den Rand des Gehäuses gepreßt wird.
Die Büchse 14 dient zur Führung der bei der Zerstäubung zusätzlich zur Anwendung gelangenden
Druckluft. Die Luftführungsbüchse 14 hat um die Mündung des Zerstäubungsteiles herum einen
Ringspalt 18, durch den die Druckluft austritt.
Weiterhin hat die Luftführungsbüchse 14 um die Farbzerstäuberdüse 8 herum in der Nähe ihres
Umfanges vorzugsweise vier öffnungen 19, die der Einstellung der Strahlform dienen. Die Öffnungen
19 sind in zwei zueinander senkrechten Ebenen angeordnet, wovon eine die Längsmittelebene der
Pistole sein kann.
Auf der Luftführungsbüchse 14 sitzt — wie Fig·. 2 zeigt — drehbar eine topfförmige Einstellkappe
21 mit einem als Einstellring· dienenden Bund 22. AuchdieseEinstell'kappe2i besitzt eine zentrale
öffnung 20, die sich mit dem Ringspalt 18 deckt. An
der Bodenfläche der Einsteiilkappe 21 sind diametral
einander gegenüber zwei parallel zur Drehachse der Kappe verlaufende, an ihrer Innenseite gegen die
Achse hin abgeschrägte Ansätze 23 angeordnet. In diesen verlaufen Kanäle 24, die bei entsprechender
Winkelstellung der Einstellkappe 21 mit je zwei von den vier Öffnungen 19 der Luftführungsbüchse 14 zur
Deckung gebracht werden können. Diese Kanäle 24 münden nach außen derart, daß die aus ihnen austretenden
Luftstrahlen schräg gegen die Achse des durch die zentrale Düse 8 austretenden Farbstrahles
gerichtet sind und diesen dadurch bandförmig verbreitern.
Die öffnungen 19 sind so angeordnet, daß das
eine Paar in einer vertikalen Ebene übereinander- und das andere in einer horizontalen Ebene nebeneinanderliegt.
Je nachdem, ob nun die Einstellkappe 21 mittels des Einstellringes 22 in die Lage nach
Fig. 4 oder 5 gedreht wird, ergibt sich ein horizontaler bzw. vertikaler Bandstrahl.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Zwischenstellung sind no
alle vier öffnungen 19 durch die Kappe2i verdeckt,
so daß nur der scharfe, kegelige zentrale Farbstrahl erzeugt wird.
Um das Einstellen zu erleichtern, sind am Umfang der Luftführungsbüchse 14 Rasten 25 vorgesehen,
die mit federbelasteten Sperrkugeln 26, Bolzen od. dgl. zusammenwirken. Letztere sind in einem
griff artig ausgebildeten seitlichen Ansatz 13 des Bundes 22 untergebracht. Sie ermöglichen es, die
drei oder gegebenenfalls auch noch mehr Einstellungen der Kappe 21 deutlich fühlbar zu machen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Farbspritzpistole mit einer auf dem Spritzkopf drehbar angeordneten hülsenartigen Ein-stellkappe (21), die an ihrem Boden eine zentrale öffnung (20) und davon zwei seitlich angeordnete abgeschrägte: Ansätze (23) mit Kanälen (24), welche durch die Bodenplatte führen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellkappe (21) lose für sich drehbar auf dem Spritzkopf gelagert ist und daß die verschiedenen Einstellagen der Kappe durch an sich bekannte federnde Einrastmittel festlegbar sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 466 932, 703 048. 840818;britische Patentschrift Nr. 333 541.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 709 832/84 12.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEN3830A DE967999C (de) | 1951-04-27 | 1951-04-27 | Farbspritzpistole |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEN3830A DE967999C (de) | 1951-04-27 | 1951-04-27 | Farbspritzpistole |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE967999C true DE967999C (de) | 1958-01-02 |
Family
ID=7338150
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEN3830A Expired DE967999C (de) | 1951-04-27 | 1951-04-27 | Farbspritzpistole |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE967999C (de) |
Citations (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE466932C (de) * | 1928-11-06 | Joh Weinlich | Duese fuer Farbzerstaeuber | |
| GB333541A (en) * | 1929-05-13 | 1930-08-13 | Alexander Frederick Jenkins | Improvements in or relating to paint spraying apparatus |
| DE703048C (de) * | 1932-09-06 | 1941-02-27 | Devilbiss Co | Pressluftspritzpistole |
| DE840818C (de) * | 1950-11-07 | 1952-06-05 | Albach & Co Armaturen Und Sire | Farbspritzpistole, insbesondere fuer Niederdruckluft |
-
1951
- 1951-04-27 DE DEN3830A patent/DE967999C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE466932C (de) * | 1928-11-06 | Joh Weinlich | Duese fuer Farbzerstaeuber | |
| GB333541A (en) * | 1929-05-13 | 1930-08-13 | Alexander Frederick Jenkins | Improvements in or relating to paint spraying apparatus |
| DE703048C (de) * | 1932-09-06 | 1941-02-27 | Devilbiss Co | Pressluftspritzpistole |
| DE840818C (de) * | 1950-11-07 | 1952-06-05 | Albach & Co Armaturen Und Sire | Farbspritzpistole, insbesondere fuer Niederdruckluft |
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