DE3225933A1 - Geraet zum vernebeln von chemischen loesungen - Google Patents

Geraet zum vernebeln von chemischen loesungen

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DE3225933A1 DE19823225933 DE3225933A DE3225933A1 DE 3225933 A1 DE3225933 A1 DE 3225933A1 DE 19823225933 DE19823225933 DE 19823225933 DE 3225933 A DE3225933 A DE 3225933A DE 3225933 A1 DE3225933 A1 DE 3225933A1
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    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C15/00Apparatus in which combustion takes place in pulses influenced by acoustic resonance in a gas mass
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/20Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
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Description

  • Bezeichnung : Gerät zum Vernebeln von chemischen Lösungen
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Vernebeln von chemischen Lösungen, bestehend aus einem Schwingfeuerbre.nner mit Brennstofftank und Vergaser, einem diesen mit einem Brennkammerrohr verbindenden Mischrohr, einem sich an das Brennkammerrohr koaxial anschließenden langen Schwingrohr, einem das Brennkammerrohr und das Schwingrohr mit Radialabstand umgehenden Kühlluftrohr, einem in das Mischrohr benachbart dem Vergaserauslaß mündenden Brennluftkanal, sowie einem die chemische Lösung enthaltenden Behälter, dessen Auslaßleitung im Schwingrohr nahe dessen Ende mUndet, wobei die Achse des Mischrohres und die Achse des Brennluftkanals rechtwinklig zueinander liegen und die Achse der Vergaserdüse in der die Mischrohrachse enthaltenden geometrischen Normalebene zur Achse des Brennluftkanalas angeordnet ist.
  • Ein derartiges Vernebelungsgerät ist aus der DE-OS 21 20 749 bekannt. Bei ihm liegt die Achse der Vergaserdüse in koaxialer Ausfluchtung mit der Mischkammer und dem anschliessenden Mischrohr. Diese gemeinsame Achse liegt horizontal, wenn sich das Gerät in Arbeitsstellung befindet. Die Achse des Brennluftzufuhrkanals liegt ebenfalls horizontal und stößt rechtwinklig auf die gemeinsame Achse von Mischkammer und Vergaserdüse. Diese Anordnung führt zwar zu e i n(:'m funktionsfähigen Gerät, dessen Starteigenschaften un -dessen Brennverhalten jedoch nicht immer zufriedenstellend sind. Weitere Unvollkommenheiten liegen darin, daß die Vergaserdüse nicht oder nur außerordentlich schwen zugänglich ist, sodaß Verunreinigungen des Vergasers nicht einfach und schnell an Ort und Stelle entfernt werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachie le des bekannten Vernebelungsgerätes zu vermeiden und i iio."-besondere die Funktion zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dan die Achse der Vergaserdüse rechtwinklig zur Achse d Mischrohres liegt. Vorzugsweise mündet die Vergaserdüse stromab des Achsenschnittpunktes von Brennluftkanal und Mischrohr. Bei diesem Gerät, bei dem sich nri daß Mischrohr koaxial ein Mischkanal anschließt, der in einem, den Brennluftkanal enthaltenden Mischgehäuse ausgebildet ist, besteht ein weiterer Vorteil darin, daß die Vergaserdüse' benachbart der Umfangswand des Mischkanals in diesem mündet und gegenüber der Umfangswand um ein geringes Maß vorsteht. Die Achse der Vergaserdüse liegt dabei parallel zur Schwingrohrachso und ein wesentliches neue Merkmal bestehi wellenhin darin, daß die Achse des Breunluf@kanals in A@beils stellung des Gerätes vertikal angeordnet ist. Praktische Erfabrungenhaben gezeigt, daß die rechtwinklige Anordnung der Vergaserdüsenachse zur Mischkammerachse nicht nur die Funktionssicherheit des Gerätes erhöht, sondern auch die Starteigenschaften verbessert und zu einer gleichmäßigeren Verbrennung führt. Während bei dem bekannten Gerät in jeder Uberdruckphase der Verbrennung die Kraftstoffzufuhr nicht in die Mischkammer sondern in entgegengesetzter Richtung in eine Ausgleichskammer erfolgt, wird erfindungsgemäß erreicht, daß während eines Teils der Uberdruckphase die Kraftstoffzerstäubung in die Mischkammer noch aufrecht erhalten werden kann. Mit anderen Worten wird die Zerstäubungsphase des Kraftstoffes in die Mischkammer hinein verlängert.
  • Dieser Effekt geht auf die Erzeugung eines statischen Underdruckes im Mündungsbereich der Vergaserdüse zurück, da das Brennstoff-Luftgemisch in der Rückstoßphase quer.
  • zur Düsenachse strömt.
  • Ein weiteres Merkmal des neuen Gerätes, bei dem der Brennluftkanal in einem Einlaßtopf mündet, welches ein Luftventil aufweist, besteht darin, daß dem Luftventil ein handbetätigbares Luftabsperrorgan vorgeschaltet ist.
  • Dieses Luftabsperrorgan bringt den Vorteil, daß der Brenner durch Schließen des Luftabsperrorgans abgestellt werden kann, ohne daß das Brennstoffventil geschlossen werden muß, der Brenner stirbt relativ langsam ab und ein Nachbrennen in der Brennkammer wird vermieden.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Ausgleichskammer von einem eigenen Gehäuse umschlossen ist, das am Mischgehäuse lösbar befestigt ist. Zwischen Mischgehäuse und Ausgleichskamnoergehäuse ist ein Vergaserdüsenhalteblock angeordnet, der mittels einer axialen Steckverbindung mit dem Mischgehäuse verbunden ist. Zwei achsparalle>-Befestigungsschrauben, die das Gehäuse der Ausgleichskammer und den llalteblock der Vergaserdüse durchsetzen, sind in das Mischgehäuse eingeschraubt. Diese beiden Schrauben lassen sich ohne Spezialwerkzeuge lösen, wodurch das GehAuse der Ausgleichskammer freiliegt und der Düsenhalteblock aus dem Mischgehäuse herausgezogen werden kann, wonach die Teile leicht gereinigt werden können.
  • Schließlich besteht noch ein sehr wichtiges Merkmal darin, daß in der Brennstoffzuleitung eine Dosiereinrichtung eingeschaltet ist, die zwischen zwei Einstellungen ü verschiedenen Brennstoffdurchsatz umschaltbar ist.
  • Vorzugsweise ist eine weitere 13instellung vorgesehen, in welcher die Brennstoff zufuhr unterbrochen ist. Die Dosiereinrichtung bildet also gleichzeitig das Absperrorgan. Zusätzlich ist die Dosiereinrichtung stufenlos verstellbar, um eine Justierung zu gestatten. Die erste Betriebsstellung der Dosiereinrichtung ist für das Vernebeln fertig formulierter Nebellösungen, die leicht entflammbar bzw. leicht flüchtig sind angepaßt. Das neue Gerät kann aber gleichfalls zur Vernebelung von in Wasser gelösten Wirkstoffen verwendet werden, wozu beispielsweise ein um 25 % größerer Brennstoffdurchsatz erforderlich ist. Diesen höheren Brennstoffdurchsatz bringt die Dosiereinrichtung in in ihrer zweiten Raststellung.
  • Das neue Gerät verbessert also nicht nur die Starteigenschaften und das Brennverhalten im Betrieb, sondern erhöht auch den Einsatzbereich, in dem mit zwei oder auch mehr vorjustierten Brennstoffdurchsätzen gefahren werden kann und ermöglicht im übrigen eine schnelle Behebung von Betriebsstörungen beim Zusetzen des Vergasers. Gleichwohl sind die Herstellungskosten des Gerätes eher niedriger als bei dem eingangs beschriebenen Gerät.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Vernebelungsgerätes mit allen notwendigen Komponenten, Fig. 2 eine vertikale Längsschnittansicht durch die auf dem Brennstofftank montierte Mischkammeranordnung, einschließlich Vergaser, Luftventil und Ausgleichskammer und Fig. 3 eine Schnittansicht durch die in der Brennstoffleitung eingeschaltete DosiereinrichtKwa Das Vernebelungsgerät gemäß Fig. 1 besteht aus Luftventil 1, Vergaser 2,.Mischrohr 3, Brennkammer 4, Schwingrohr 5, Brennstofftank 6, Kühlluftrohr 7, Startluftpumpe 8, ZünA-einrichtung 9, Behälter 10 für die chemische Lösung, Au.-laßeinrichtung 11, Absperreinrichtung 12, Förderdruckleitung 13, Dosierventil 14, und Notabschalter 15.
  • Auf der Tankoberwand 16 ist mittels Scharnier 17 eine Schallhaube 18 angeordnet und mit ihrem Unterrand 19 auf einer Dichtfläche 20 mittels Spannverschluß 23 festgehalten. Die gesamte Haubeninnenwand ist mit einer Schallabsoptionsauskleidung 24 versehen.
  • Auf dem Tank 6 ist ein Mischgehäuse 58 montiert, das einen Brennluftzufuhrkanal 57 aufweist, dessen Achse 46 lotrecht angeordnet ist. Das Luftventil 1, das im Brennluftkanal 57 vorgeschaltet ist weist zwei Lochplatten auf, die beide fest montiert sind. Die untere Lochplatte 28 ist an einem Lufteinlaßtopf 30 befestigt.
  • Die obere Lochplatte sitzt an einem Aufsatzring 27 ç Topfes 30. Zwischen beiden Lochplatten befindet sich eine Schwingmembran 29. Der Oberrand des Aufsatzes 27 it als Ventilsitzfläche ausgebildet und zwar für eine Verschlußplatte 50, die an einem Bolzen 48 befestigt ltiL, welcher in der Oberwand 45 der Haube 18 verschiebbar gelagert ist und außenseitig einen Handgriff 49 trägt, an (lem sich eine Feder 69 abstützt. Wird der Griff 49 ¢ er<edrückt und durch Drehen mittels einer nicht dartJestellten Einrichtung verrastet, ist die Luftzufuhr in die Einlaßkammer 33 des Topfes 30 unterbrochen und der Brenner stirbt langsam ab. Ein Nachbrennen wird dadurch sicher ausgeschlossen.
  • Das Mischgehäuse 58 hat einen horizontalliegenden Mischkanal 34, der sich koaxial im Mischrohr 3 fortsetzt, dessen Achse in Fig. 1 mit 72 bezeichnet ist. Der Brennluftkanal 57 mit lotrechter Achse 46 mündet also rechtwinklig in die Mischkammer 34. Eine Vergaserdüse 32 liegt mit ihrer Achse 71 in derseleben Horizontalebene wie die Achse 72 des Mischrohres 3, jedoch bildet diese Vergaserdüsenachse 71 mit der Mischrohrachse 72 ebenfalls einen rechten Winkel. Alle drei Achsen 46, 71, 72 liegen also paarweise rechtwinklig zueinander. Die Vergaserdüse 32 mündet in der Umfangswand der Mischkammer 34 und steht mit ihrem Aus Maß ende 35 um ein gewisses Maß 36 vor, ragt also in die Mischkammer etwas herein, und zwar zu dem Zweck, daß in der R0ckstoßphase des Brennvorganges im Brennkammerrohr 4 das Gemisch an der Vorderwand der Vergaserdüse 32 mit hoher Geschwindigkeit entlangströmt, dabei einen statischen Unterdruck erzeugt, der dafür Verantwortlich ist, daß Brennstoff nicht nur während der Unterdruckphase in der Mischkammer 34, sondern auch während eines Teils der Uberdruckphase in die Mischkammer eingeführt wird. Dadurch werden nicht nur die Starteigenschaften des Schwingfeuer brenners verbessert, sondern auch dessen gleichförmige Verbrennung selbst.
  • Die Vergasserdüse 32 ist in einer Bohrung eines Halteblockes 39 eingesetzt und steht gegenüber diesem Halteblock vor. Mit dem vorstehenden Ende ist die Düse in eine koaxiale Bohrung des Mischgehäuses 58 eingesetzt Im Mittelbereich der Vergaserdüse mündet die Bre.nnstoffzuleitung 40, 41 über eine Umfangsnut, von der eine Anaiil Radialbohrungen in einen Ringraum münden, der innen von einem in das Vergaserdüsenrohr eingesetzten Einsatzrohr begrenzt wird. Das Einsatzrohr ist vorn und hinten offen und steht an der Hinterseite mit einer Bohrung eines separaten Ausgleichsgehäuses 38 in Verbindung, an das bodenseitig eine Kraftstoffrückführleitung in den Tank angeschlossen ist. Das Ausgleichsgehäuse ist mittels zweier Schrauben unter wischenschaltung des Lagerblockes 39 für die Vergaserdüse 32 in das Mischgehäuse 58 eingeschraubt. Die Schrauben können als Flügelschrauben nupgeführt sein, sodaß das Gehäuse 38 der AusgleIc}lc.kal nIu ohne Spezialwerkzeuge abgenommen, der Lagerblock 39 axial vom Mischgehäuse 58 abgezogen und die Vergaserdüse 32 herausgeschoben, sowie das Einsatzrohr aus letzterer herausgezogen werden können. Die Demontage und die anschließende Montage sind in kürzester Zeit an Ort und Stelle möglich, sodaß Verstopfungen des Vergasers schnell behoben werden können. Wie sich aus Fig.2 ergibt, ist die Mittelachse 70 der Ausgleichskammer achsparallel zur Düsenachse 71, jedoch gegenüber letzterer nach unten versetzt.
  • Das Luftventil 1 ist ebenfalls leicht demontierbar, da der Aufsatzring 27 lediglich aus dem Einlaßtopf 30 herausgeschraubt zu werden braucht, wonach die untere Lochplatte 28 vom mittleren Tragzapfen abgenommen werden kann, um an den Zwischenraum 31 heranzukommen.
  • Die in Fig. 1 schematisch veranschaulichte Brennstoffdosiereinrichtung 42 ist in Fig. 3 im Detail dargestellt.
  • In einem Gehäuse 74 der Dosiereinrichtung 42 ist ein Nadelträger 79 undrehbar, aber verschiebbar geführt, der eine Gewindebohrung aufweist, in welcher eine Düsennadel verschraubbar aufgenommen ist, deren vorderes Ende eine Schrägfläche 85 und deren hinteres Ende einen Betätigungsschlitz 84 aufweist. Das Gehäuse 74 hat im Auslaßende 78 eine koaxiale Bohrung, die einen Teil der Brennstoffleitung 40 darstellt und deren Innenkante 86 mit der Schrägfläche 85 der Düsennadel den Mengendurchsatz bestimmt. Längs einer Mantellinie des Außenumfanges des Nadelträgers 79 sind drei Rastausnehmungen 75, 76, 77 in Abständen angeordnet, welche wahlweise mit einer federbetätigten Rastkugel 81 in Eingriff bringbar sind. In der in Fig. 3 dargestellten Stellung befindet sich der Nadelträger mit Düsennadel in der Absperrstellung, in welcher die Düsennadel die Brennstoffleitung 40 versperrt. Wird der Nadelträger 79 etwas herausgezogen, so verrastet die Kugel 81 in der Ausnehmung 76.
  • Die SchrägflAche 85 der Düsennadel begrenzt dann einen öffnungsspalt mit der Kante 86. In dieser Stellung fließt eine vorbestimmte Brennstoffmenge durch die Leitung. Die Einjustierung dieses Durchsatzes wird durch Verschrauben der Dosiernadel im Nadelträger 79 vorgenommen. Nachdem der gewünschte Durchsatz erreicht ist, wird ein Schraubbol7.en 83 in eine axiale Gewindebohrung des Nadelträgers 79 eingeschraubt, bis die Stirnfläche gegen die benachbarte Stirnfläche der Dosiernadel stößt, sodaß diese gegen unabsichtliches Verdrehen gesichert ist. Mittels eines handgriffes 80 am Ende des Schraubbolzens 83 kann die Doslernadel in die nächste Raststellung herausgezogen werden, in welcher die Kugel 81 in die Ausnehmung 77 einrastet.
  • Entsprechend der Neigung der Schrägfläche 85 bedeutet die Mehröffnung des Brennstoffdurchlasses eine Durchsatzerhöhung von etwa 25 %. Diese Einstellung der IDosiereinrichtung ermöglicht es nicht nur fertigformulierte Ns lösungen zu-vernebeln, wofür die mittlere Raststellung 76, 81 des Nadelträgers bestimmt ist, sondern auch von in Wasser gelöste Wirkstoffe zu vernebeln, weil in der zweiten Raststellung 81, 77 ein vorbestimmter Brennstoffmehrdurchsatz erreicht wird, der z.B, 25 % beträgt, wodurch in der Brennkammer 4 ein Uberladungseffekt erreicht wird. Die Flamme brennt dann durch das Schwingrohr 5 hindurch. Die mittlere Abgastemperatur erhöht sich maßgeblich.
  • L)lc Gasgeschwindigkeit steigt und dank der höheren kinetischen Energie können auch stark wasserhaltige Lösungen gut vernebelt werden. Das Maß 87 in Fig. 3 zwischen den beiden Ausnehmungen 76, 77 bestimmt die Brennstoffdurchsatzsteigerung. Der Vorderteil 78 des Gehäuses 74 hat ein Schraubgewinde mit dem es in eine Standgehäuse oberhalb des Benzintanks eingeschraubt ist. Die Brennstoffzufuhrleitung mündet in einer Ringkammer, welche über Radialbohrungen 82 mit der Innenkammer des Gehäuses. 74 kommuniziert.
  • Zur Vervollständigung des Gerätes sind in Fig. 1 weiterhlll dargestellt: Zwei RUckschlagventile 51 in der Förderdt'uckleitung 13 und in der Verbindungsleitung zwischen ,uftpumpe und Ausgleichsbehälter 38, ein Verlängerungsrohr 62, welches das Schwingrohr 5 mit Radialabstand umgibt und im Kühlrohr 7 verschiebbar gelagert ist, ein Nebelstutzen 63, dessen Auslaßöffnung 44 etwas vor der Auslaßöffnung 43 des Schwingrohres 5 liegt, vier Taschenlampenbatterien 64 zur Speisung einer Zündspule 65, die freiliegend an der vergaserseitigen Stütze 66 des Behälters 10 befestigt ist, eine Saugleitung 68, die nahe dem Boden 67 des Behälters 10 mit der Auslaßleitung 11 verbunden ist sowie eine handbetätigbare Entlüftungseinricht-ung 73 um den stromabseitigen Teil der Rohrleitung 11 entleeren zu können, sowie schließlich ein Schalldämmelement 61 in Form eines Ringkörpers, der in die Einlaßöffnung 60 des Kühlluftrohres 7 eingesetzt ist.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. PATENTANSPRUCHE 01. Gerät zum Vernebeln von chemischen Lösungen, bestehend aus einem Schwingteuerbrenner mit Brennstofftank und Vergaser, einem diesen mit einem Brennkammerrohr verbindenden Mischrohr, einem sich an das Brennkammerrohr koaxial anschTießenden langen Schwingrohr, einem das Brennkammerrohr und das Schwingrohr mit Radialabstand umgebenden Kühlluftrohr, einem in das Mischrohr benachbart dem Vergaserauslaß mündenden Brennluftkanal, sowie einem die chemische Lösung enthaltenden Behälter, dessen Auslaßleitung im Schwingrohr nahe dessen Ende mündet, wobei die Achse des Mischrohres und die Achse des Brennluftkanals rechtwinklig zueinander liegen und die Achse der Vergaserdüse in der die Mischrohrachse enthaltenden geometrischen Normalebene zur Achse des Brennluftkanals angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Achse (71) der Vergaserdüse (32) rechtwinklig zur Achse (72) des Mischrohres (3) liegt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem sich an das Mischrohr koaxial ein Mischkanal anschließt, der in einein, den Brennluftkanal enthaltenden Mischgehäuse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergaserdüse (32) benachbart der Umfangswand des Mischkanals (34) in diesen mündet und gegenüber der Umfangswand um ein geringes Maß (36) vorsteht.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (71) der Vergaserdüse (32) par.l:l.lel zur Schwingrohrachse (37) liegt.
  4. 4 Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (46) des Brennluftkanals ('S7) In Arbeitsstellung des Gerätes vertikal angeordnet ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Brennluftkanal in einem Einlaßtopf mündet, welcher ein Luftventil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Luftventil (1) ein handbetätigbares Luftabsperrorgan (48, 49, 50, 69) vorgeschaltet ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenringfläche des Einlaßtopfes (27, 30) als Ventilsitzfläche ausgebildet ist, welcher eine Verschlußplatte (50) zugeordnet ist, die axial aus einer Stellung im Abstand von der Ventilsitzfläche in eine Absperrstellung bewegbar ist, in welcher sie auf der Ventilsitzfläche abdichtend aufliegt.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Vergaserdüse an beiden Enden offen ist, an ihrem rückseitigen Ende in einer Ausgleichskammer mündet.
    und in ihrem Mittelbereich an die Brennstoffzufuhrleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichskammer von einem eigenen Gehäuse (38) umschlossen ist, das am Mischgehäuse (58) lösbar befestigt ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mischgehäuse (58) und Ausgleichskammergehäuse (38) eine Vergaserdüsenhalteblock (39) angeordnet ist, in dem die Vergaser(liise (32) axial ilnrausziehbar ca al rt i;l.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergaserdüsenhalteblock (39) mittels einer axialen Steckverbindung mit dem Mischgehäuse (58) verbunden ist.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei achsparallele Befestigungsschrauben das Gehäuse (38) der Ausgleichskammer und den Halteblock (39) der Vergaserdüse (32) durchsetzen und in das Mischgehäuse (58) eingeschraubt sind.
  11. 11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brennstoffzuleitung eine Dosiereinrichtung (42) eingeschaltet ist, die zwischen zwei Einstellungen für verschiedenen Brennstoffdurchsatz umschaltbar ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung (42) eine dritte Einstellung aufweist, in welcher die Brennstoffzufuhr unterbrochen ist.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (74) der Dosiereinrichtung (42) ein Nadelträger (79) verschiebbar gelagert ist, der mehrere in axialen Abständen angeordnete Rastausnchmungen (75, 7G, 77) an seinem Umfang aufweist, Welche wahlwelne mit einer Rastkugel (81) in Eingriff bringbar sind, und daß im Nadelträger (79) eine, eine Konusfläche oder Schrägfläche (85) aufweisende Dosiernadel zur stufenlosen Justierung verschraubbar auf genommen. ist.
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