DE345394C - Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents
Zerstaeuberbrenner fuer fluessige BrennstoffeInfo
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- DE345394C DE345394C DE1920345394D DE345394DD DE345394C DE 345394 C DE345394 C DE 345394C DE 1920345394 D DE1920345394 D DE 1920345394D DE 345394D D DE345394D D DE 345394DD DE 345394 C DE345394 C DE 345394C
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- Germany
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- air
- ring
- slide
- hood
- liquid fuels
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/10—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
Description
- Zerstäuberbrenner für flüssige Brennstoffe. Die Erfindung betrifft einen Zerstäuberbrenner für flüssige Brennstoffe, bei dem der Brennstoff innerhalb eines kegeligen Gehäuses quer zum Luftstrom zugeführt wird.
- Gegenüber bekannten Brennern dieser Art hat die Erfindung den Zweck, bei Änderung des Brennstoffluftgemisches die Stärken der Primär- und Sekundärluftströme stets im gleichen Verhältnis zueinander zu halten.
- Die Erfindung besteht darin, daB die kegelförmige Haube, innerhalb welcher der Brennstoff quer zum Luftstrom zugeführt wird, mit ihrem erweiterten Ende auf einem Ringschieber befestigt ist, dessen Luftdurchtrittsöffnungen die Wand der Haube überquert, so daß dies=_ die durch die Ringscheiben tretende Luft, die durch Drehung des Schiebers auf einem mit den gleichen Öffnungen versehenen festliegenden Ring regelbar ist, in zwei if ihrem Stärkeverhältnis zueinander stets gleichbleibende Ströme von Primärluft und Sekundärluft teilt.
- Außerdem besteht die Erfindung in der besonderen Ausbildung der genannten Ringe bzw. Ringschieber und deren Einstellung zueinander.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Düse in einem mittleren Längsschnitt dargestellt.
- In dem zweckmäßig aus einem Gußstück bestehenden Druckluftauslaßgehäuse a, welches durch den Stutzen b an die Druckluftleitung angeschlossen ist, ist das Ölzuführungsrohr c mittels eines Gewindeflansches d eingeschraubt. Der Öleintritt in das Rohr erfolgt bei f. Das innerhalb des Gehäuses a liegende Ende des Rohres c bildet einen konischen Sitz für ein Kegelventil g, welches in bekannter Weise das Ölaustrittsventil bildet. Die Spindel k des Ventils ist durch Rippen i in dem Rohr c geführt. Sie ist mit Gewinde k versehen, welches in entsprechendes Gewinde des Rohres c eingreift, und geht durch eine Stopfbüchse t nach außen, wo sie mit einem Handrad m zum Einstellen des Ventils g versehen ist.
- Außer mit (ein Flansch d ist das Rohr c mit einem Ring oder Flansch n versehen, der sich zwischen dem Stutzen b und der Austrittsöffnung o des Gehäuses a dicht gegen dessen Innenseite legt. Neben dem Flansche ist auf dem Rohr c durch eine Mutter P ein Ringschieber y gehalten. Der Ringschieber y liegt ebenfalls dicht gegen die Gehäuseinnenfläche und ist auf dem Rohr c drehbar. Das Drehen (Einstellen) des Schiebers r erfolgt durch einen radial in den Schieber eingeschraubten Stift s, der durch einen segmentförmigen Schlitz t des Gehäuses a nach außen geht.
- Die Ringen, y sind in bestimmten Abständen mit übereinstimmenden Öffnungen u für den Durchtritt der Druckluft versehen. Durch Drehen des Ringes v werden die Öffnungen u mehr oder weniger verdeckt, wodurch der Luftdurchtritt nach Belieben geändert werden kann.
- Über das Ölaustrittsventil g ist in bekannter Weise eine kegelförmige Haube c gestülpt, die mit ihrem breiteren Ende derart auf dem verstellbaren Ring y befestigt ist, daß die Haubenwand die Durchtrittsöffnungen et überquert. Durch diese Überquerung wird die aus den (Öffnungen 2t tretende Luft teils in das Haubeninnere, teils durch den Raum zwischen Haube und Gehäuse a geführt. Der erstere Strom bildet die Primärluft und stößt auf das aus dem Ventil g in Form eines geschlossenen, kegelartigen Kranzes (punktiert) austretende Öl, welches restlos erfaßt und vergast wird, während der zweite Luftstrom dem Primärgemisch am Ende der Haube als Sekundärluft beitritt. Gleichviel welche Stellung dem Schieber n gegeben wird, das Verhältnis zwischen Primär-und Sekundärluft bleibt immer dasselbe.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜcHE: i. Zerstäuberbrenner für flüssige Brennstoffe, bei dem der Brennstoff innerhalb eines kegeligen Gehäuses quer zum Luftstrom zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelige Haube (v) mit ihrem erweiterten Ende auf einem Ringschieber (v) befestigt ist, dessen Luftdurchtrittsöffnungen (u) die Wand der Haube (v) überquert, so daß diese die durch den Ringschieber tretende Luft, die durch Drehung des Schiebers auf einem mit den gleichen Öffnungen versehenen festliegenden Ring (,it) regelbar ist, in zwei in ihrem Stärkeverhältnis zueinander stets gleichbleibende Ströme von Primärluft und Sekundärluft teilt. z. Brenner nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß der festliegende Ring (n) durch einen Flansch des Ölzuführungsrohres (c) gebildet wird. 3. Brenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem drehbaren Ring (y) ein Stift (s) radial befestigt und durch einen Schlitz (t) des Brennergehäuses (a) nach außen geführt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE345394T | 1920-07-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE345394C true DE345394C (de) | 1921-12-13 |
Family
ID=6254588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920345394D Expired DE345394C (de) | 1920-07-09 | 1920-07-09 | Zerstaeuberbrenner fuer fluessige Brennstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE345394C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE841481C (de) * | 1948-12-08 | 1952-06-16 | Kurt Umbach | Zerstaeuberduese fuer leicht- und schwerfluessige Brennstoffe, insbesondere fuer OElfeuerungen und Schweroelvergaser |
US3266736A (en) * | 1964-06-11 | 1966-08-16 | Thomas S Lankford | Liquefied petroleum gas burner |
DE1254800B (de) * | 1958-02-10 | 1967-11-23 | Karoly Peredi Dipl Ing Dr | OElvergasungs-Zerstaeubungsbrenner |
DE3405400A1 (de) * | 1984-01-26 | 1985-08-01 | József 8000 München Previcz | Gemischbildendes ventil zum einbringen eines brennstoff-luft-gemisches in die ansaugleitung eines verbrennungssystems |
DE4213518A1 (de) * | 1992-04-24 | 1993-10-28 | Pierburg Gmbh | Druckzerstäuberdüse für flüssige Brennstoffe |
-
1920
- 1920-07-09 DE DE1920345394D patent/DE345394C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE841481C (de) * | 1948-12-08 | 1952-06-16 | Kurt Umbach | Zerstaeuberduese fuer leicht- und schwerfluessige Brennstoffe, insbesondere fuer OElfeuerungen und Schweroelvergaser |
DE1254800B (de) * | 1958-02-10 | 1967-11-23 | Karoly Peredi Dipl Ing Dr | OElvergasungs-Zerstaeubungsbrenner |
US3266736A (en) * | 1964-06-11 | 1966-08-16 | Thomas S Lankford | Liquefied petroleum gas burner |
DE3405400A1 (de) * | 1984-01-26 | 1985-08-01 | József 8000 München Previcz | Gemischbildendes ventil zum einbringen eines brennstoff-luft-gemisches in die ansaugleitung eines verbrennungssystems |
DE4213518A1 (de) * | 1992-04-24 | 1993-10-28 | Pierburg Gmbh | Druckzerstäuberdüse für flüssige Brennstoffe |
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