DE973668C - Einrichtung an Zyklon-Brennkammern fuer Gasturbinen - Google Patents

Einrichtung an Zyklon-Brennkammern fuer Gasturbinen

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DE973668C
DE973668C DEP6510A DEP0006510A DE973668C DE 973668 C DE973668 C DE 973668C DE P6510 A DEP6510 A DE P6510A DE P0006510 A DEP0006510 A DE P0006510A DE 973668 C DE973668 C DE 973668C
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Alexander Pearse Johnstone
Rhys Price Probert
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Power Jets Research and Development Ltd
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Power Jets Research and Development Ltd
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    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
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    • F23C3/006Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion
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    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/42Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the arrangement or form of the flame tubes or combustion chambers
    • F23R3/425Combustion chambers comprising a tangential or helicoidal arrangement of the flame tubes
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    • F23R3/58Cyclone or vortex type combustion chambers

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Description

  • Einrichtung an z-yklon-Brennkammern für Gasturbinen Die Erfindung bezieht sich auf Verb-rennungs-Einrichtungen rnit einer Zyklon-Brennkammer - d. h. auf Einrichtungen an einer Brennkammer, worin Brennstoffteilchen in Luft verbrannt werden, welche in die Kammer tangential oder nahezu tangential eintritt und sich vom Umfang her mit einer Drall- oder Wirbel-Bewegung in Richtung auf die Achse der Kammer zu und auf diese Weise nach einem axialen Mittelauslaß für die Verbrennungsgase bewegt -, die bei Gasturbinen Verwendung finden, und, wird vor allem darin gesehen, daß. die Luft in einem Hauptstrom zugeführt wird, der über die Außenwarndung oder -wandungen der Brennkammer als Kühlung hinwegströmt, und daß ein Zweigstrom, welcher vom Hauptstrom abgezweigt wird und in welchem ein Steuerventil vorgesehen ist, dem Brennerluft-Einlaß in die Brennkammer zugeführt wird, wobei die Menge der Luft, welche durch den Hauptstrom ais Kühlung hin-,durchströmt, beträchtlich größer als die Menge der Luft ist, welche den Zweigstrom als Brennerluft durchströmt. Es ist im allgemeinen bei Verbrennungs-Einrichtungen bekannt, Verbrennungsluft von einem Hauptstrom her - in z. B. ein Flammrohr hinein - abzuzweigen. Ebenfalls ist es bekannt, ein Steuerventil in einem Brennluftstrom vorzusehen. Die beiden voraufgeführten Merkmale sollen daher je für sich allein nicht Gegenstand der Erfindung sein.
  • In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens wird eine Einrichtung vorgeschlagen., bei der eine Mehrzahl von Zweig- oder Teilströmen vom Hauptstrom abgezweigt wird, um dadurch Brennerluft-Öffnungen, welche rund um die Kammer vorgesehen sind, voneinander getrennt zu versorgen, und bei welcher ferner je eine besondere Brennstoffeinspritzdüse in jedem der Brenner vorgesehen ist, die sich besonders auszeichnet durch eine Mehrzahl, von unabhängig bedienbaren Steuerventilen, von denen jedes in einem der Zweigströme angeordnet ist, und daß jede der Brennstoffeinspritzdüsen mit einer Brennstoffleitung in Verbindung ist und durch eine Mehrzahl von unablässig voneinander bedienbaren Brennstoff-Steuerventilen mit Brennstoff versorgt wird.
  • Eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Einrichtung, die in einem Außengehäuse, umgeben von einem Kühlluftraum, einen axialen Kühllufteinlaß und einen axialen Gas- und Kühlluftauslaß aufweist, wird noch darin gesehen, daß eine Mehrzahl von. Abzweig- oder Gabelrohren außerhalb des Außengehäuses angeordnet sind, welsche das Außengehäuse mit den Einlässen zur Brennkammer verbindet, wobei Steuerventile in den Abzweig- oder Gabelrohren vorgesehen sind.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal kann eine Einrichtung, bei der in einem Außengehäuse, umgeben von einem Kühlluftraum, ein Lufteinlaß und ein Auslaß vorgesehen sind, welch letzterer Kühlluft vom Außengehäuse her zusammen mit Verbrennungsgasen von der Brennkammer her weiterfördert, auch so ausgebildet sein, daß die Einlässe zur Brennkammer ebenfalls innerhalb -des Außengehäuses vorgesehen sind und durch Ventile gesteuert werden, welche in .der Offenstellung von der Außenkammer 'her Ströme von Brennerluft einlassen, welche vom Kühlstrom in die Brennkammer abgezweigt sind.
  • Schließlich wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, daß die Kammer und das Außengehäuse so ausgebildet bzw. unterteilt sind, daß zwischen ihnen ein Kühlweg vorhanden ist, über welchen ein Hauptteil der Gesamtluftzufuhr strömt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und Abänderungen desselben sollen nunmehr an Hand der Zeichnung ausführlicher beschrieben werden, und zwar zeigt Fig. i eine räumliche Gesamtdarstellung, Fig.2 einen Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. i, Fig. 3 in räumlicher Darstellung eine besondere Ausführungsform des Flammrohres, Fig. 4. einen Längsschnitt durch einen abgeänderten Einlaßkopf, während Fig. 5 einen Teilschnitt gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 4 wiedergibt.
  • Wie sich aus den Fig. i und 2 ergibt, besteht das Außendruckgehäuse aus einem mit Flanschen versehenen zylindrischen Körper i (der in der nachfolgend beschriebenen Weise mit Aussparungen versehen ist) und aus in Umfangsrichtung mit Flanschen versehenen, eine Mittelaussparung aufweisenden domförmigen Enddeckel 2, welche an den Enden des Körpers i mittels Bolzen 3, die durch die aufeinandersitzenden Flansche hindurchgehen, gehalten werden. Die Brennkammer innerhalb des Druckgehäuses hat im wesentlichen drei tangentiale Eintrittsöffnungen, die gleichwinklig um den Umfang herum verteilt angeordnet sind, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Diese Brennkammer ist eine hohlwandige Kammer, welche aus einer Innenhülle und einer Außenhülle besteht; die letztere weist einen Hauptkörper auf, der aus zwei mit Mittelaussparung versehenen äußeren Endplatten 4" besteht, welche durch sechs Hohlrippen 4d an jedem Ende versteift sind, sowie aus einer Hüllplatte 4g, welche durch Längs-Hohlrippen 4e verstärkt ist, welche die Enden der Rippen 4d miteinander verbinden.
  • Die Platten 4" und 4g weisen Schlitze 4k auf, welche zwischen .den rohrförmigen Rippen vorgesehen sind und Einlässe für die Zufuhr von Kühlluft zum Innern der Hohlwandungen bilden, welches Innere mit dem Innern aller Hohlrippen in Verbindung steht; die letzteren stehen mit ringförmigen Sammelräumen in Verbindung, welche Kühlluft in den Auslaß für Verbrennungsgase fördern, welche die Brennkammer verlassen.
  • Die letztere Brennkammer sitzt im Außengehäuse, umgeben von einem allseitigen freien Raum für die Kühlluft, und wird mittels Paare von zusammenwirkenden Halteelementen. 15-r6 und 17-18 genalten, welche thermische Ausdehnung zulassen, während sie die Brennkammer daran hindern, körperliche Bewegung in radialer und Umfangsrichtung auszuführen.
  • Das Flansch-Einlaßrohr 2u fördert in die Mittelaussparung ineinem der Enddeckell2 (Fig.1) ein und ist am Deckel :z angeschweißt oder sonstwie befestigt. Ein Flansch-Auslaßrohr 2b sitzt in ähnlicher Weise an dem anderen der Enddeckel2.
  • Die Umfangsform der Brennkammer kann am besten aus Fig.2 ersehen werden und setzt sich zusammen ausi drei spiralförmigen Kurventeilen, welche miteinander über radiale oder nahezu radiale Stufenteile in Verbindung stehen. Gegenüber der drei Stufenteile, wo die Eintrittsöffnungen für die Brennerluft und den Brennstoff angeformt sind, ist eine Aussparung im Zylinderteil i des Außengehäuses vorgesehen, von welcher in .im wesentlichen tangentialer Richtung zum Gehäuse sich ein Flansch-Rohrkörper i" erstreckt. An diesem Körper i" sitzt über Bolzen 2o, welche durch die Flansche hindurchführen, ein Flansch-Einlaßkopf ig, welcher ein rechtwinkliges Rohr bzw. einen Rohrkrümmer darstellt, an welchem die Brennstoffzufuhrleitung 25 über Bolzen 26, die sich durch die Flansehe erstrecken, angeschlossen ist. Quer durch den Kopf i9 sich erstreckend und durch die Bolzen 2o zwischen den Flanschen des Kopfes ig und dem Rohrkörper i" des äußeren Gehäuses gehalten, ist die mit Aussparung versehene Einlaßdeckplatte 2i vorgesehen. Der Körper i" und das benachbarte Ende des Kopfes ig sind in ovaler Form ausgebildet, um sie einer Reihe von Brennern anzupassen. Jeder dieser Brenner sitzt in einem besonderen Rohr 22, dessen zylindrischer Oberteil an der Deckplatte 21 sitzt und in eine der Aussparungen darin hineinpaßt. Auf diese Weise kann Kühlluft vom äußeren Gehäuse nicht in das Rohr 22 gelangen, und die Deckelplatte 21 bewirkt darüber hinaus eine Trennung zwischen der Kühlluft im äußeren Gehäuse und der Luft im Einlaßkopf ig. Die unteren Enden .der Rohre 22 sind von rechteckiger Querschnittsform; sie gleiten in dem tangentialen Einlaß der Brennkammer und füllen ihn aus, so daß keine nennenswerte Menge von Kühlluft in den Brennerluft-Elrilaß und die Brennkammer eindringen kann.
  • Die Brenner 24 brauchen nicht im einzelnen erläutert zu werden, da ihre Ausbildung für die Erfindung nicht wesentlich ist und jeder von der üblichen Form sein kann. Er kann beispielsweise aus einem Flammrohr innerhalb .des Brennergehäuses, aus einem Staukörper zum Aufrechterhalten einer stabilen Verbrennungszone und aus einer Einspritzdüse für flüssigen Brennstoff, möglicherweise mit Lufteitiblasung, innerhalb des Flammrohres sich zusammensetzen und mit dem Brennstoff und der Brennerluft über einen Rohrstutzen versorgt werden, der durch die Wandung des Einlaßkopfes 19 hindurchfuhrt. Die Zubringerleitung 27 für den flüssigen Brennstoff steht mit dem. äußeren Ende dieses Rohrstutzens in Verbindung.
  • Die Ventile 28 in der Brennstoffleitung 27 zu jeder Düse werden aus der Brennstoffsammelleitung 29 gespeist und können gleichzeitig zum Verändern der gesamten Brennstofförderung oder auch unabhängig so geregelt werden, , daß die Brennstoffzufuhr in jedem Düsenkopf unabhängig von den anderen gedrosselt oder abgeschaltet werden kann. Die Ventile 28 sind nicht im einzelnen dargestellt, da sie eine übliche Ausführungsform beliebiger Art haben können.
  • Die drei Brennerluft-Förderleitungen 25, welche zu den drei Einlaßköpfen i9 führen, weisen rechtwinklige Biegungen bzw. Bogenknie auf. Die Luftverbindungen zu diesen Rohren sind vom Flansch-Kühlluft-Einläßrohr 33 abgezweigt, welches über Bolzen mit dem Plansch-Einlaß am Enddeckel 2 (der Übersicht halber ist ein Teil dieses Rohres 33 weggebrochen dargestellt) in Verbindung steht. Um dieses Abzweigen der Luft zu bewirken, ist ein Gabelstück 34 vorgesehen, dessen Hauptteil mit einem Flansch versehen ist und über Bolzen 35 mit dem Flanschende der Kühlluftleitung 33 in Verbindung steht. Jeder der drei Abzweigungen 34, des Gabelstückes 34 steht mit einem dei Brennerluftrohre 25 über eine besondere Ventileinrichtung in Verbindung. Diese Einrichtung besteht aus einem Flansch-Ventilgehäuse 36, das über Bolzen 37 an jedem Ende mittels Flansche an einem Abzweig 34a des Gabelstücks 34 und an einer der Leitungen 25 angeschlossen ist, und aus einem Ventil innerhalb des Gehäuses, das beispielsweise als Klappventil 38 ausgebildet ist und auf einer Spindel 39 sitzt, die von außen her bedient werden kann, und zwar über den Ventilhebel 40, der mit dem Gabelende der Kolbenstange 41 einer üblichen Steuervorrichtung 42 in Verbindung steht. Jede dieser Steuereinrichtungen kann in bekannter Weise mittels eines besonderen Steuergeräts 43 gesteuert werden, welches ein elektrischer Schalter ist, wenn die Steuereinrichtung 42 elektrisch betrieben wird und an die Netzleitungen 45 angeschlossen ist, das aber auch als Ventil ausgebildet sein kann, wenn die Steuereinrichtung 42 als Druck-Steuergerät ausgebildet ist. Wenn die drei Ventile 38 zusammen betätigt werden, so regeln sie die Zufuhr von Brennerluft zu den drei Einlässen in die Brennkammer gemeinsam, jedoch unabhängig von der 'Förderung der Kühlluft durch das Rohr 33 zum äußeren Gehäuse. Wenn die Ventile 38 unabhängig voneinander betätigt werden, können sie die Luftzufuhr zu einem Eimaß der BrennkaTnmer unabhängig von den anderen drosseln oder abschalten. Die Steuergeräte 42 können in allgemein. bekannter Weise so .eingerichtet sein, daß die Ventilfe zusammen in progressiver Weise betätigt oder daß sie vollständig und unabhängig in einer gewissen Zeitfolge geschlossen werden. Ähnliche Steuergeräte können für die Brennstoffventile 28 vorgesehen werden.
  • Bei einer Abänderung des bisher beschriebenen Ausführungsbeispiels werden die drei getrennten Rohre 22 durch ein einziges Flammrohr 23 ersetzt, welches zylindrisch an seinem oberen Ende ist, jedoch den Querschnitt allmählich verändert, und zwar zunächst in eine langrunde Form, welche sich der Gestalt des rohrförmigen Durchlasses i" anpaßt, und an seinem unteren Ende in eine rechteckige Form, welche sich dem Einlaß in die Brennkammer anpaßt, wobei dieses Rohr 23 in räumlicher Darstellung durch Fig. 3 veranschaulicht ist.
  • Bei einer weiteren Abwandlung des gezeigten Ausführungsbeispiels kann die gesamte Luft für die Kühlung und die Verbrennung das Außendruckgehäuse über das Rohr 33 in Fig. i erreichen. Die Rohre 25, das Gabelstück 34 und die äußeren Luftventile kommen in Wegfall, und statt dessen sind die Einlaßköpfe in der aus Fig.4 ersichtlichen Weise abgeändert bzw. ausgebildet. Der Einlaßkopf 36 ist nun am oberen Ende, abgesehen von den Durchlässen für die Brennstoffdüsenzuleitungen, verschlossen. Die drei Rohre 22" werden von einem Halteteil 21", im Gegensatz zur vorbeschriebenen Deckplatte 2i, gehalten, welche den Zutritt von Luft vom Außengehäuse her frei zuläßt. Am oberen Ende eines jeden Rohres 22" ist das flache Scheibenventil 48 drehbar um seine Mittelachse vorgesehen, derart, daß die sektorförmigen Öffnungen darin *mehr oder weniger in Übereinstimmung mit ähnlichen Öffnungen in der Deckelscheibe des Rohres 22 zu bringen sind. Diese Ventile 48 sind mittels eines Außenhandgriffes 49 zu bedienen. An jedem Ende im Kopf 36 ist eine Schneckenspindel 5o gelagert, deren Schraubengänge mit einem Zahnsektor 51 im Eingriff sind, welcher an jedem Ventil 48 vorgesehen ist. Der Handgriff 49, der an dem einen Ende der Schneckenspindel 5o vorgesehen ist, sowie ein Ring 42 auf dem anderen Ende sichern die Spindel gegen Axialbewegung; die Drehung der Spindel 5o mittels des Handgriffs 49 bewirkt die gleichzeitige Drehung der drei Scheibenventile 48. Die Ventile und der Handgriff sind aus Fig.4 ersichtlich; darüber hinaus zeigt Fig.5 eine Draufsicht auf eins der Ventile 48, einen Teil der Schneckenspindel 5o und den Handgriff 49, und zwar ohne die übrigen Teile der. Anordnung nach 'Fig. 4. Auf diese Weise kann Luft vom Außengehäuse in die Rohre 22" eindYingen, wenn die Ventile 48 geöffnet werden. Die Ventile 48 in den drei Einlaßköpfen können, gemeinsam oder unabhängig voneinander; in der gleichen Weise betätigt werden, wie dies bereits für die Klappenventile 38 vorbeschrieben ist.
  • Während -des Betriebs der Anlage gelangt Luft, welche vom Kompressor einer Gastur#binenanlage herrühren kann, über das Kühlluft-EinQaßrohr 33 in das Außendruckgehäüse und streicht über das Äußere der hohlwandigen- Brennkammer hinweg. Ein Teil der Luft tritt durch-- die Schlitze in die Hohlwandungen zwecks weiterer Kühlung der Kammer ein, wobei diese Luft sich insgesamt später mit den Verbrennungsgasen vereinigt, welche die Kammer verlassen.
  • Sind die Luftventile 38 und 48 und die Brennstoffventile 28 sämtlich offen, so gelangt Luft, welche vom Strom der Kühlluft abgezweigt wird, zu den drei Einlässen zur Brennkammer und von dort über die Brenner - denen Brennstoff zugeführt wird und bei denen dann die Verbrennung einsetzt - in die Brennkammer, und zwar tangential an den .drei Einlässen. Wenn es erwünscht ist, dieeAusgangsleistung der Brennkammer zu drosseln, so wird die Brennstoffzufuhr durch Schließen der Ventile 28 verringert. Zur gleichere Zeit werden, um das richtige Brennstoff-Luft-Verhältnis aufrechtzuerhalten, die Ventile 38 oder 48 geschlossen, mit :der Folge, daß weniger Luft für die Vee'brennung vom Kühlluftstrom abgezweigt wird. Im allgemeinen geht der Hauptteil der Luft in jedem Falle allein als Kühlluft durch das Gerät. Falls erwünscht, 'kann bei geringer Ausgangsleistung eines der Ventile 38 oder 48 vollständig geschlossen werden, wobei das entsprechende Brennstoffventil 28, welches an den gleichen Einlaßkopf angeschlossen ist, ebenfalls geschlossen wird; die-Luft, welche sonst durch dieses Ventil hindurchströmen würde, geht jetzt nicht auf die beiden anderen Lufteinlässe über und stört daher nicht das Brennstoff-Luft-Verhäiltnis; der größte Teil wird vielmehr dem Luftstrom zugeführt, welcher nur zur Kühlung dient. Auf diese Weise ermöglicht die erfindungsgemäße Steuer- und Regelanordnung einen weiten Arbeitsbereich, über welchen ein richtiges Brennstoff-Luft-Verhältnis in jedem Brenner aufrechterhalten werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Zyklon-Brennkammern für Gasturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß Luft in einem Hauptstrom zugeführt wird, der über die Außenwandung oder -wandurigen der Brennkammer als Kühlluft hinwegströmt, und daß ein Zweigstrom, welcher vom Hauptstrom abgez,weigt wird und in welchem ein Steuerventil vorgesehen ist, dem: Brennerluft-Einlaß in die Brennkammer zugeführt wird, wobei die Menge der Luft, welche durch den' Hauptstrom als Kühlluft hindurchströmt, beträchtlich größer als die Menge :der Luft ist, welche den Zweigstrom als Brennerluft durchströmt. z. Einrichtung nach Anspruch i, bei welcher eine Mehrzahl von Zweig- bzw. Teilströmen vom Hauptstrom abgezweigt wird, um dadurch Brennerluft-Öffnungen, welche rund um die Kammer vorgesehen sind, voneinander getrennt zu versorgen, und bei welcher ferner je eine besondere Brennstoffeinspritzdüse in jedem der Brenner vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von unabhängig bedienbaren Steuerventilen, von denen jedes in einem der Zweigströme angeordnet ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, bei welcher für die Brennstoffzuführung eine besondere Brennstoffdüse vorgesehen ist, die in jedem der Brenner angeordnet und in Verbindung mit einer Brennstoffleitung zu jeder Düse hin steht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von unablässig voneinander bedienbaren Brennstoff-Steuerventilen vorgesehen sind. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, bei welcher in einem Außengehäuse, umgeben von einem Kühlluftraum, ein axialer Kühllufteinlaß und ein axialer Gas- und Kühlluftaus.laß vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Abzweig- oder Gabelrohren außerhalb des Außengehäuses, welche das Außengehäuse mit den Einlässen zur Brennkammer verbindet, wobei Steuerventile in den Abzweig- oder Gabelrohren, vorgesehen sind. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, bei welcher in einem Außengehäuse, umgeben von einem Kühlluftraum, ein Lufteinlaß und ein Auslaß vörgesehen sind, welch letzterer Kühlluft vom Außengehäuse her zusammen mit Verbrennungsgasen von der Brennkammer her weiterfördert, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlässe zum Brenner ebenfalls innerhalb des Außengehäuses vorgesehen sind und durch Ventile gesteuert werden, welche in- der Offenstellung von der Außenkammer her Ströme von Brennerluft einlassen, welche vom Kühlstrom in die Brennkammer abgezweigt .sind. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, -dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer und das Außengehäuse so ausgebildet -bzw. unterteilt sind, daß zwischen ihnen ein Kühlweg vorhanden ist, über welchen ein Hauptteil der Gesamtluftzufuhr strömt. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift Motor und Gasturbine,
  2. 2. Jahrgang, Heft., April 19:5o, S. 58, 59; MTZ, Motortechnische Zeitschrift, 4. Jahrgang, 1942, Heft 12, S. 481; Zeitschrift The O1-1 Engine arid Gas Turbine, Juni 195o, S.75, Dezember 1949, S.266; Zeitschrift Inter Avia, . i. Jahrgang, Nr.
  3. 3, Juni 1946, SS. 5o; Zeitschrift Journal of The Institute of Fuel, Vol.
  4. XXI, Nr. 116, Oktober 1947, S. T6.
DEP6510A 1950-11-17 1951-11-14 Einrichtung an Zyklon-Brennkammern fuer Gasturbinen Expired DE973668C (de)

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