DE722842C - Duese fuer eine Schiffsschraube - Google Patents

Duese fuer eine Schiffsschraube

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DE722842C
DE722842C DEK148181D DEK0148181D DE722842C DE 722842 C DE722842 C DE 722842C DE K148181 D DEK148181 D DE K148181D DE K0148181 D DEK0148181 D DE K0148181D DE 722842 C DE722842 C DE 722842C
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DE
Germany
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screw
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water
ship
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Expired
Application number
DEK148181D
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English (en)
Inventor
Hermann Heinrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/14Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in non-rotating ducts or rings, e.g. adjustable for steering purpose

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Düse für eine Schiffsschraube Die Erfindung bezieht sich auf die an sich bekannte Düsenummantelung für Schiffsschrauben und betrifft eine Einrichtung zum Verändern und Regeln der vom Düsenmund erfaßten Wassermenge. Sie besteht darin, daß in beliebiger Entfernung vor der Schraube, also zwischen dieser' und dem Düsenmund, die Wandung der Düse mit in ihrer Größe regelbaren Durchbrechungen versehen, ist, und zwar entweder durch wahlweise verschließbare Löcher oder Schlitze durchbrochen wird oder daß die Düse senkrecht zur Schraubenachsein ein ortsfestes und ein axial verschiebbaxes Teilstück geteilt ist, so daß durch Verschieben des einen ein ringförmiger Spalt zwischen beiden Teilstücken gebildet werden kann. je nach der eingestellten Weite der Löcher in der ungeteilten Düse oder nach der Spaltbreite zwischen den Düsenteilstücken, also durch wahlweises Verdecken der Löcher oder Aneinanderschieben der Teilstücke, verändert und regelt sich die für die Schraube roch übrigbleibende Wassermenge, während eine mehr oder minder große Teilmenge des vom Düsenmund erfaßten Wassers vor der Schraubenebene durch die Löcher bzw. den Schlitz hindurch nach außen strömen kann.
  • Die. einer Düse zuströmende Wassermenge muß sich zur Erzielung des besten Düsenwirkungsgrades dem-jeweiligen -Betriebszustand der Schraube bzw. des Schiffes anpassen, es muß also die von der Schraube zu verarbeitende Wassermenge veränderbar sein. Da dieses Verändern bei einer in ihrer Form unveränderbaren Düse bisher nicht möglich ist, wird sie für irgendeinen, z. B. den mittleren, Betriebszustand berechnet, so daß also die geschluckte Wassermenge für die anderen Betriebszustände entweder zu groß oder zu klein ist und die Schraube mit einem schlechteren als dem berechneten Wirkungsgrad arbeitet.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die in die Düse eintretende Wassermenge. durch an deren Vorderkante angebrachte ruderartige Klappen zu regeln, d. h. also die Wassermenge vor Eintritt in den Düsenmund durch Verändern des Eintrittsquerschnitts zu regeln.
  • Gegenüber dieser Einrichtung, -bei der bereits die dem Düsenmund zugeführte Wassermenge verändert wird, besteht die Erfindung darin, die vom Düsenmund geschluckte Wassermenge erst zwischen diesem und der Schraubenebene zu ändern, indem, vor letzterer eine wahlweise große Teilwassermenge nach .außen abströmen kann.
  • Baulich wird das erfindungsgemäße Verändern der von der Düse geschluckten Wassermenge beispielsweise dadurch erzielt, daß die Düse aus je einem zum Schiff ortsfesten und einem axial verschiebbar gelagerten Teilstück besteht, wobei die beiden Teilstücke entweder übereinandergreifen oder mit ihren Stirnflächen gegeneinanderstehen. Als Mittel zum Verschieben kann z. B. ein Doppelhebel dienen, dessen unteres Ende das verschiebbare Düsenteilstück gabelförmig umgreift.
  • Der erfindungsgemäße Zweck kann selbstverständlich auch mit anderen Baumitteln erreicht werden, z. B. durch eine ungeteilte, ortsfeste Düse mit Löchern in ihrer vor der Schraubenebene liegenden Wand, wobei diese Löcher z. B. durch einen von Deck, aus axial verschiebbaren oder periphierial verdrehbaren Mantelring auf der Düse ganz oder teilweise überdeckbar sind. Die Löcher können entweder regelmäßig im Kreis herum in der Düsenwandung verteilt oder auch in solcher Verteilung oder Größe vorgesehen sein, daß in bestimmten Sektoren der Düse ein größerer Wasseraustritt möglich ist als in anderen Sektoren. Dies erfolgt zu dem Zwecke, die in ihrer Stärke unterschiedlichen Strömungen in der Düse vor der Schraube auszugleichen. Bekanntlich sind solche Unterschiede durch den Nachstrom, durch die Nähe der Schiffswandung und durch sonstige von der Form des Hinterschiffs abhängige Einflüsse bedingt. Das Verschieben dieses Mantelringes kann durch einen gegabelten Doppelhebel nach Art des bereits erwähnten erfolgen, während das peripheriale Verdrehen des Mantelringes. z. B. durch ein Zahn- oder Kettenradgetriebe möglich ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführung der Erfindung, und zwar stellen dar: Abb. i und 2 eine Düse im waagerechten Schnitt mit geschlossener und geöffneter Wasseraustrittsöffnung zwischen den beiden Düsenhälften, Abb. 3 und 4 dasselbe im senkrechten Schnitt, Abb. 5 einen Schnitt in Linie A-A der Abb. 3.
  • An der Außenhaut 2 des Hinterschiffs i sind mittels der Flanschen i o, i i und der Stützen 8, 9 das Vorderteil. 6 und, der Tragring 12 für das darin axial verschiebbare Hinterteil 7 der Düse ortsfest angebracht. Das Verschieben im Tragring 12 erfolgt vom Deck des Schiffes aus durch Umlegen des im Lager 17 schwenkbar gelagerten Doppelhebels 15, dessen unteres Ende die Gabel 16 besitzt, die die beiden am Hinterteil ? befestigten Zapfen 14 umgreift, wobei letztere in den Schlitzen 13 des Tragringes 12 ;gleiten. Beim Verschieben des Düsenteilstückes wird der konische Spalt 18 mehr oder weniger weit geöffnet bzw. geschlossen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Düse für eine Schiffsschraube zum Verändern und Regeln der der Schraube zuströmenden Wassermenge, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse zwischen Schraubenebene und Düsenmund mit Durchbrechungen versehen ist, mittels welcher die vom Düsenmund geschluckte Wassermenge derart veränderbar ist, daß eine wahlweise große Teilmenge vor der Schraubenebene durch die vordere Düsenwand nach außen abgeführt wird.
  2. 2. Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie senkrecht zur Schraubenachse in zwei Teilstücke (6, 7) geteilt ist, von denen das eine gegen das andere axial verschiebbar ist, so daß zwischen den beiden Teilstücken ein ringförmiger Spalt (18) regelbarer Größe entsteht.
DEK148181D 1937-10-10 1937-10-10 Duese fuer eine Schiffsschraube Expired DE722842C (de)

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