DE842210C - Wirbelvorrichtung zum Verspruehen von Fluessigkeit, z. B. fuer das Herabkuehlen von Dampf oder sonstige Zwecke - Google Patents
Wirbelvorrichtung zum Verspruehen von Fluessigkeit, z. B. fuer das Herabkuehlen von Dampf oder sonstige ZweckeInfo
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- B05B1/3431—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber the channels being formed at the interface of cooperating elements, e.g. by means of grooves
- B05B1/3436—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with channels emerging substantially tangentially in the swirl chamber the channels being formed at the interface of cooperating elements, e.g. by means of grooves the interface being a plane perpendicular to the outlet axis
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
- Wirbelvorrichtung zum Versprühen von Flüssigkeit; z. B. für das Herabkühlen von Dampf oder sonstige Zwecke Es sind Wirbelvorrichtungen allgemeiner Art bekannt, bei denen Flüssigkeit unter Druck in eine runde Kammer, und zwar im wesentlichen tangential zu deren Umfang, eintritt und diese Kammer durch eine zentrale Auslaßöffnung wieder verläßt. Der Zweck einer solchen Vorrichtung besteht darin, in der Nähe des Auslasses eine sehr hohe Geschwindigkeit der Flüssigkeit und eine verhältnismäßig große Druckdifferenz zwischen Einlaß und Auslaß zu erzeugen, welch letzte von dem Verhältnis der beiden Öffnungsdurchmesser zueinander abhängt. Durch eine solche Vorrichtung kann beispielsweise gleichmäßig verteilter Flüssigkeitsstaub in Form eines Hohlkegels erzeugt werden. Eine wirkungsvolle Regelung der Leistung dieser Vorrichtungen über einen weiten Bereich .war jedoch bisher nicht leicht erreichbar.
- Es ist der Hauptgedanke dieser Erfindung, die wirkungsvolle Regelung der Leistung über einen weiten Bereich durch eine Steuerung der Flüssigkeitsmenge z;ti erzielen, wobei die Geschwindigkeit der Flüssigkeit an der Stelle; wo sie am Umfang der Wirbelkammer in diese eintritt, im weserbiliehen konstant bleibt. Man hat bereits vorgeschlagen, durch einen Kolben die Länge der Kammer und proportional damit den Eintrittsquerschnitt zu verringern, jedoch wird gemäß der Erfindung die Änderung des Eintrittsquerschnittes durch die Änderung der Umfangsabmessurfgen der Ei,nlaßöffnung bewirkt. Hierbei braucht der Querschnitt des linlaßstrahles nicht unbedingt kreisförmig zu sein. attf diesem 1Vege kann eine befriedigende Regelung der Leistung von praktisch Null bis zum \laximunt häufig erreicht wenden.
- Gemäß der Erfindung kann eine ganze Wand der Einlaßöffnung bewegt werden und damit ist auch der Einlaßquerschnitt von praktisch Null bis zu einem bestimmten Maximum veränderbar, während in vorzugsweiser Ausführungsform die Seitenwände des Einlasses zumindest im wesentlichen tangential zu der kreisförmigen Wand des Wirbelraumes gerichtet sind. Bei einer besonderen Ausführung wird die Verjüngung des sich verjüngenden Einlasses in dem Maße verstärkt, wie sich ihr Querschnitt vergrößert.
- :ludere Merkmale der Erfindung sind aus ihren in Gier Zeichnung dargestellten besonderen Ausführungsformen beispielmäß-ig zu erkennen. Die Ausführungsbeispiele dienert zum Kühlen überhitzten Dampfes. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch einen Dampfkühler, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie 11-II der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform, Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
- Die Vorrichtung nach Fig. i und 2 ist in einer Abzweigung i einer Hauptdampfleitung angeordnet. Die Hauptleitung ist mit 2 bezeichnet und die Abzweigung mit einem Flansch 3 versehen. Eine Wasserkammer 4 mit einer Zuleitung 5 für Druckwasser ist flüssigkeitsdicht in den Flansch 3 unter Verwendung eines Deckels 6, der Dichtungsringe 7 und 8 und der dargestellten Schrauben eingesetzt. Der Sprühauslaß 9 ist in einem Düsenkegel oder Mundstuck io vorgesehen, ,das in einem schalenartigen Körper i i befestigt ist. Dieser Körper i i wird mittels einer Madenschrauibe 12 in einer bestimmten Winkelstellung gehalten. Die Wirbelkammer wird in dem schalenartigen Körper ii durch bogenförmige Teile 13 und 14 gebildet, die zwischen tangential gerichteten Wänden die E.i.nlaßöffnung 15 bilden. Das bogenförmige Stück 13 ist durch einen Stift 16 befestigt, während das Bogenstuck 14 um die Mittelachse des Ventils derart bewegbar ist, daß die F-inlaßöffnuxig 15 ganz oder bis zu einem gewissen Grade geöffnet oder geschlossen werden kann. Die Einlaßöffnung 15 wird durch die aus Fig. 2 ersichtliche Aussparung im Umfang des schalenartigen Körpers i i mit Wasser beschickt. Die Bewegung des Bogenstückes 14 geht ursprünglich von .dem Hebel. 17 aus, durch welchen die Spindel 18 gedreht werden kann. An dieser Spindel 18 sind Kupplungsklauen i9 ausgebildet, welche die Bewegung über ein Kupplungszwischenstück mit Klauen 20 und über am WirbelkammerdeCkel 22 vorgesehene Klauen 21 sowie den Stift 23 auf das Bogenstück 14 übertragen. Eine z@cischen Zentrierringen 25 befestigte Druckfeder 24 hält die Teile zusammen. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist das Kupplungszwischenstück in -der Weise dargestellt, däß die Klauen an seiner Ober-und Unterseite in gleicher Linie liegen, in der Praxis sind sie jedoch um 9o ° zueinander versetzt. Es sei bemerkt, daß der zweite Spalt zwischen den Bogenstücken 13 und 14 mit der Wasserkammer 4 nicht in Verbindung steht, weil er durch die Wand des schalenartigen Körpers i i abgedeckt ist.
- Bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 3 und4 sitzt der Düsenkegel io mit seiner Auslaßöffnung 9 in einem Schalenlör'per 27, während der Deckel 22 für die Wirbelkammer durch einen Gewindepfropfen 28 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 29 in Stellung gehalten wird. Eine Vorrichtung dieser Form kann mit Vorteil dann benutzt werden, wenn der Sprühsträhl in Richtung der Achse der Dampfleitung wirken soll. Das Wasser wird hierbei längs einer. in dem Gehäuse 44 ausgebildeten.Kammer 4 zugeleitet. Der Einlaß von der Kammer 4 zur eigentlichen Wirbelkammer, die durch die Innenwand des schalenartigen Körpers begrenzt ist, verläuftmit seiner äußeren Wand tangential zur Wirbelkammer und wird .durch einen axial beweglichen und in geeigneter Weise :steuerbaren Ventilschieber 30 beherrscht. Das Ende dieses Ventilschiebers 3o hat vorteilhaft in der Weise rechteckigen Querschnitt, daß es die ganze Fläche der Üffnung in der Wand des schalenartigen Körpers 27 abdecken kann. Der Schieber ist in Fig. 4 in geschlossener Stellung dargestellt, während die volle Öffnung aus der gestrichelt angedeuteten Stellung ersichtlich ist.
- In jedem Fall ist festzustellen, daß die Geschwindigkeit des unter hohem Druck in die Wirbelkammer eintretenden Wassers und die relativen Durchmesserdes Kammer- und des Sprühauslasses so ausgewählt werden können, daß ein sehr großes Druckunterschiedsverhältnis zwischen dem Kammereinlaß und -auslaß besteht. Hierdurch wird ein Auslaßventil, vorteilhafter Abmessungen möglich, das bei verhältnismäßig geringen Leistungen dennoch eine ausreichende Zentrifugalwirkung zeigt, so daß ein sehr dünner Wasserfilm vom Rande der Auslaßöffnung abgesprüht wird, der sich mit einer mittleren Höhlung axial über die Kammer ausbreitet.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Regelung der Leistung von Wirbelvorrichtungen zum Versprühen von Flüssigkeiten, bei -denen die Flüssigkeit ,unter Druck in eine runde Kammer tangential zu deren Umfang eintritt und diese Kammer durch eine zentrale Auslaßöffnung wieder verläßt, dadurch gekennzeichnet, daß man die Menge der Flüssigkeit durch Änderung der Umfangsabmessungen <der Einlaßöffnung beeinflußt, wobei die Geschwindigkeit der Flüssigkeit bei ihrem Eintritt in den Umfang des Wirbelraumes im wesentlichen konstant bleibt.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Wirbelkammer, deren Querschnitt durch Änderung der Umfangsabmessungen der Einlaßöffnung veränderbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Änderung der Querschnittsfläche der Einlaßöffnung ein Ventil umfassen, das durch eine Seitenwand der Einlaßöffnung geschaffen wird, die einstellbar ist. a.
- Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Änderung der Querschnittsfläche der Einlaßöffnung ein Paar relativ zueinander einstellbare Glieder umfassen, die Seitenwände für die Einlaßöffnung bilden und in der Weise einstellbar sind; daß bei Vergrößerung der Neigung der Wände des Einlasses eine entsprechende Vergrößerung des Einlaßquerschnittes auftritt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Änderung der Querschnittsfläche der Einlaßöffnung einen festen bogenförmigen Teil und einen gegenüber diesem beweglichen bogenförmigen Teil umfassen und diese Teile zur Wirbelkammer im wesentlichen tangential liegende Wände einer zwischen :ihnen gebildeten Einlaßöffnung zur Verfügung stellen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB842210X | 1942-03-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE842210C true DE842210C (de) | 1952-06-23 |
Family
ID=10566113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG1964A Expired DE842210C (de) | 1942-03-06 | 1950-05-23 | Wirbelvorrichtung zum Verspruehen von Fluessigkeit, z. B. fuer das Herabkuehlen von Dampf oder sonstige Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE842210C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063989B (de) * | 1956-03-23 | 1959-08-20 | James Gordon And Company Ltd | Drallduese |
DE3702561A1 (de) * | 1987-01-29 | 1988-08-11 | Steinmueller Gmbh L & C | Rohrduese zum einbringen eines reaktionsmittels in ein heisses gas |
-
1950
- 1950-05-23 DE DEG1964A patent/DE842210C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1063989B (de) * | 1956-03-23 | 1959-08-20 | James Gordon And Company Ltd | Drallduese |
DE3702561A1 (de) * | 1987-01-29 | 1988-08-11 | Steinmueller Gmbh L & C | Rohrduese zum einbringen eines reaktionsmittels in ein heisses gas |
US4848248A (en) * | 1987-01-29 | 1989-07-18 | L. & C. Steinmuller Gmbh | Tuyere for the introduction of a reaction medium into a hot gas |
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