DE2202564A1 - Schiffsschraubenduese - Google Patents

Schiffsschraubenduese

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DE2202564A1
DE2202564A1 DE19722202564 DE2202564A DE2202564A1 DE 2202564 A1 DE2202564 A1 DE 2202564A1 DE 19722202564 DE19722202564 DE 19722202564 DE 2202564 A DE2202564 A DE 2202564A DE 2202564 A1 DE2202564 A1 DE 2202564A1
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DE
Germany
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nozzle
ship
screw
adjustment
shaft
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Pending
Application number
DE19722202564
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English (en)
Inventor
Erich Sparing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ostermann & Co
Original Assignee
Ostermann & Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H5/00Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
    • B63H5/07Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
    • B63H5/14Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers characterised by being mounted in non-rotating ducts or rings, e.g. adjustable for steering purpose

Description

  • SchiffsschraubendUse Die Erfindung betrifft eine Schifftschraubendtise mit Einrichtung zur Stellungsänderung. Derartige Düsen sind als Ruderdüsen bekannt, die jeweils als Ganzes schwenkbeweglich ausgebildet sind und herkömmliche Schiffsruder ersetzen können. Ganz allgemein lassen sich mit Schiffsschraubendüsen in Abhängigkeit von Geschwindigkeit und Belastung erhebliche Schubverbesserungen erzielen.
  • Die bekannten starr angebrachten oder als Ruderddsen ausgebildeten Varrichtungen haben jedoch unter besonderen Umständen, insbesondere in bestimmten Anwendungsfällen, beachtliche Nachteile zur Folge. Vor allem bei Binnenschiffen ist es notwendig, wegen der vergleichsweise geringen Tiefgänge mit sogenannten gedrückten Durchmessern zu arbeiten und wegen der geforderten guten Rückwärtsleistung veränderte Düsenprofile und Anstellwinkel für die An- und Abströmung zu konstruieren. Damit kann zwar eine Verbesserung der Rückwärtsleistung erreicht werden, aber dieser Vorteil geht zwangsläufig zu Lasten der Vorwärtsleistung, so daß nach einem Mittelweg gesucht werden muß, der dann weder in der einen noch in der anderen Richtung optimale Verhältnisse schafft. Auf dem Anwendungsgebiet der Schubschifffahrt kommt hinzu, daß zur Erreichung der notwendigen Manövriert fähigkeit vor den angeströmten Düsen jeweils Ruder angeordnet werden, die das anströmende Wasser stören und Wirbel erzeugen, wodurch sich die Gefahr des Auftretens von Kavitation erhöht.
  • Es muß auch mit stärkeren Geräuschen und Erschütterungen gerechnet werden. Dies alles bedingt einen erhöhten Aufwand bei der Herstellung und laufenden Instandhaltung derartig konstruierter Anlagen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiffsschraubendüse zu schaffen, mit der sich eine wesentliche Verbesserung des Schubes bei Rückwärtsfahrt ohne nennenswerten Schubverlust bei Vorwärtsfahrt im Vergleich zu Düsen herkömmlicher Bauart erreichen läßt und welche auch eine größtmögliche Stoppwirkung in beiden Fahrtrichtungen hat. Bei einer besonderen Ausführungsform soll außerdem eine einwandfreie Manövrierfähigkeit erzielt werden, ohne daß die Anordnung von Rudern vor oder hinter der Düse erforderlich wäre.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe geschieht nach der Erfindung durch eine Schiffsschraubendüse mit Einrichtung zur Stellungsänderung und mit dem Kennzeichen, daß die Düse zur Größenänderung ihrer Ein- und Ausströmöffnung und zur Anstellungsänderung ihres Längsprofiles verstellbar ausgebildet ist. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Gestalt der Düse den verschiedenen Verhältnissen beim Manövrieren und während der Fahrt des Schiffes im Sinne einer optimalen Schuberzeugung angepaßt werden kann.
  • Vorzugsweise wird die verstellbare Schiffsschraubendüse nach der Erfindung derart eingerichtet, dalf eine Verstellung der einen Öffnung und der einen Profilanstellung in dem einen Sinne gleichzeitig eine Verstellung der anderen Öffnung und Profilanstellung in dem anderen Sinne hervorruft. Dabei entspricht zweckmäßigerweisehas Maß der Verstellung an der einen Seite der Düse dem Maß der Verstellung an der anderen Seite.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Düse aus mehreren gegeneinander beweglichen Teilen, insbesondere aus zwei im Querschnitt halbkreisförmigen Schalenteilen zusammengesetzt ist, welche einander zum Kreis ergänzen und an den beiden Stellen ihres Zusammentreffens gelenkbeweglich miteinander verbunden sind,wobei die Achse der Geitnkbeweglichkeit diametral verläuft. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache und betriebssichere Ausbildungsweise der DU Nach einer weiteren Aus:führungsform der Erfindung stimmt die Achse der Gelenkbeweglichkeit der Düsenhälften mit der Drehachse der DUse am Schiffskörper überein. Dies ist für den Fall vorgesehen, daß die Düse in - wie erwähnt - bekannter Weise als Ganzes relativ zum Schiffskörper verdrehbar und in Jeder beliebigen Stellung feststellbar ist, um die Düse selbst als Ruder benutzen und auf Ruder normaler Bauart verzichten zu können. Insbesondere bei Schubschiffen kommt eine derartige Ausbildungsweise in Frage; sie ermöglicht eine Umsteuerung von der einen Fahrtrichtung in die andere ohne Abhängigkeit von der Ruderwirkung.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung bestehen darin, daß in Düsenkörper an seiner Innenseite in Richtung der Schraubenwelle zunächst eine sich verengende und im Anschluß an eine engste Stelle sich wieder erweiternde Gestaltung hat, wobei die Ausgangsmaße an der Ein- oder Ausströmöffnung übereinstimmen. Dabei ist vorzugsweise die engste Stelle der Innenseite der Düse in der Mitte der Düsenlange angeordnet, und die beiderseits daran anschließenden Steigungsabschnitte sind symmetrisch. Auf diese Weise ergeben sich bei allen Düsenstellungen besonders günstige Strömungsverhältnisse.
  • Erfindungsgemäß wird empfohlen, daß die Enden der im Querschnitt halbkreisförmigen Düsenteile, welche mit dem jeweils anderen Düsenhälftenende zusammenstoßen, zugesc1in1ert, vorzugsweise ungefähr halbkreisförmig ausgebildet sind. Dabei sollen die Enden der Düsenhälften einander überlappen und so gestaltet sein, daß die Düse auch im Bereich der Uberlapp- und Gelenkstellen im wesentlichen dieselbe Längsschnittgestaltung wie in den übrigen Düsenbereichen hat. Diese Maßnahmen tragen ebenfalls zur Vereinfachung der Ausbildung der Düse und zu günstigen Strömungsverhältnissen bei.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die dem Schiffsrumpf benachbarte Gelenkstelle mit einer Hohlwelle und mit einer darin verlaufenden weiteren Welle versehen ist, wobei die Hohlwelle an der einen Düsenhälfte und die weitere Welle an der anderen Düsenhälfte befestigt ist und beide Wellen Uber Hebel mit vorzugsweise hydraulichen Hubwerken in Verbindung stehen, durch deren Tätigkeit die Düse verstellbar ist. Dabei ist vorzugsweise zwischen den beiden Verstellwellen und einem einzigen hydraulischen Hubwerk ein Doppelkniegelenk angeordnet, so daß die Tätigkeit des Hubwerkes beide Düsenhälfte ten gleichzeitig im gleichen Maße verstellt. Die Wellenkombination kann gleichzeitig als Drehachse für die ganze Düse eingerichtet sein. Diese MaI5nahmen ergeben eine kombinierte Verstell- und Drehdüse, bei der beide Bewegungsarten unabhängig voneinander ausgeführt werden können.
  • Schließlich wird gemäßder Erfindung noch vorgeschlagen, daß die Einrichtung zum Verstellen der Düse mechanisch oder elektrisch oder hydraulisch oder mittels Kombination dieser Arten derart mit der Antriebsmaschine des Schiffes gekoppelt ist, daß eine Umsteuerung der Drehrichtung der Antriebsmaschine gleichzeitig oder mit wählbarer Phasenverschiebung eine Umsteuerung der Düsenstellung hervorruft. Im Zusammenhang damit kann noch die Maßnahme ergriffen werden, daß die Umsteuerung der Düsenstellung schneller erfolgt als die Umsteuerung der Antriebsmaschine.
  • Dies ermöglicht die Erreichung einer vorzeitigen Bremswirkung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben wird. Es zeigen Fig. 1 die Verstelidüse mit der Schiffsschraube in einer Stirnansicht, wobei Teile des angrenzenden Schiffsbodens und der Düsenverstellvorrichtung im Schnitt dargestellt sind, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Düse längs einer zum Schiffsboden parallelen Ebene mit schematischer Darstellung der Verstellvorrichtung, Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2, jedoch mit für Vorwärtsfahrt verstellter Düse, Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 mit für Rückwärtsfahrt verstellter Düse.
  • Gemäß Fig. 1 ist unterhalb eines Schiffsbodens 1 eine verstellbare echiffsschraubendüse 2 angeordnet, in deren Hohlraum eine Schilfsschraube (Propeller) mit Nabe 3 und Flügeln 4 umlauft.
  • Die IEse 2 ist ganz allgemein zylindrisch ausgebildet (Fig. 2) und lanlrs einer senkrechten Ebene in zwei Hälften 5 und C ge-teilt. Diese Halften sind oben und unten schwenkbeweglich miteinander verbunden, und zwar unten durch einen an der Düsenhalfte 5 befestigten Zapfen 7, deren ein entsprechendes Auge an der Düsenhälfte 6 eingreift. Oben befindet sich an der Düsenhälfte 5 ein zu einer Welle 8 verlängerter Schwenkzapfen, der sich durch eine entsprechende Öffnung der Düsenhälfte 6 ersbeckt und an dem ein Kniehebel 9, 10 angreift, welcher über eine Gelenkstelle 11 von einem hydraulischen Hubwerk 12 beaufschlagt wird. Ein zweiter, ebenfalls an die Gelenkstelle 11 angeschlossener Kniehebel 13, 14 wirkt auf eine Hohlwelle 15, die den zur Welle 8 verlängerten oberen Schwenkzapfen in sich einschließt und außen am oberen Ende der Düsenhälfte 6 befestigt ist. Dies bedeutet, daß durch Verdrehen der Welle 8 die Düsenhälfte 5 und dlrch Verdrehen der Hohlwelle 15 die Düsenhälfte 6 um eine senkrechte Achse verschwenkt werden können. Da beide Wellen 8 und 15 über das doppelte Kniehebelsystem 9, 10, 13, 14 an das Hubwerk 12 angeschlossen sind, lassen sich die Düsenhälften 5 und 6 durch Betätigung dieses einen Hubwerkes in koordinierter Weise verschwenken und damit die ganze Schiffsschraubendüse entsprechend wunschgemäß verstellen.
  • Die Dusenhälften 5 und 6 als solche sind strömungsgünstig und im wesentlichen symmetrisch gestaltet. Der in Fig. 2 - 4 dargestellte Düsenquerschnitt ist außen von einer geraden Linie begrenzt, die über Abrundungen an den Enden jeweils in eine ansteigende gerade Linie übergeht und zu einer mittleren höchsten Erhebung vorstrebt. Im Bereich dieser Erhebung drehen sich die Schraubenflügel 4, und zwar auch dann, wenn die Risenhälften 5 und 6 gemäß Fig. 3 und 4 aus ihrer Grundstellung gemaß laig. 2 heraus verstellt sind. An den Enden sind die Düsenh;lTten 5 unö 6 halbkreisförmig zugeschmälert und gehen im Anschluß daran in Gestaltungen aber, die für das jeweilige Schwenklager geeignet sind, wobei die einander überlappenden Teile der Düse halften strömungsgünstig zugerichet sind.
  • Während der Fahrt des Schiffes wird das Hubwerk 12 je nach Fahrtrichtung und Geschwindigkeit entsprechend ausgesteuert, so daß sich bei Vorwärtsfahrt eine Diisenstellung gemäß Fig. 3 und bei Rückwärtsfahrt eine Düsenstellung gemäß Fig. 4 ergeben.
  • Bei Anwendung der Düse an einem Schubschiff kann zusätzlich vorgesehen sein, daß die Wellenkombination 8, 15 mittels eines zusätzlichen Hubwerkes als ganzes drehbar ist, wodurch sich auch die Düse 2 als ganzes in der einen oder anderen Richtung dreht. Hierdurch wird dann ein entsprechender Steuereffekt erzielt, wobei aber die Verstellung der Düsenhälften von der Verstellung der ganzen Düse unabhängig bleibt.
  • Die Umsteuerung des Antriebsmotors des Schiffes von der Vorwärtsauf die Rückwärtsfahrt kann mit der sinngemäßen Umsteuerung der Düse bzw. des Hubwerkes 12 gekoppelt werden. Dabei ist vetgesehen, die Düse schneller umzusteuern als den Motor, um damit eine vorzeitige Bremswirkung zu erreichen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in den nachfolgenden Patentanspruchen offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen t-rführungsformen wesentlich sein.
  • Fatentansprüche

Claims (15)

  1. Ptentansprüche 9 Schiffsschraubendüse mit Einrichtung zur StellungsänderlmU, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (2, 5, 6) zur Gro.5enänderung'ihrer.Ein- und Ausströmöffnung und zur Anstellungsänderung ihres Langsprofiles verstellbar ausgebildet ist.
  2. 2. Schiffsschraubendüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstellung der einen Öffnung und der einen Profilanstellung in dem einen Sinne gleichzeitig eine Verstellung der anderen Öffnung und Profilanstellung in dem anderen Sinne hervorruft.
  3. 3. Schiffsschraubendüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Verstellung an der einen Seite dem Maß der Verstellung an der anderen Seite entspricht.
  4. 4. echiffsschraubendüse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (2) aus mehreren gegeneinander beweglichen Teilen (5, 6) zusammengesetzt ist.
  5. 5. Schiffsschraubendüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (2) aus zwei im Ouerschnitt halbkreisförmigen Schalenteilen (5, 6) zusammengesetzt ist, welche einander zum Kreis ergänzen und an den beiden Stellen ihres Zusammentreffens gelenkbeweglich miteinander verbunden sind, wobei die Achse der Gelenkbeweglichkeit diametral verläuft.
  6. 6. Schiffsschrautendüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Gelenkbeweglichkeit der Düsenhälften (5, 6) mit der Drehachse der DUse (2) am Schiffskörper (1) bereinstimmt.
  7. 7. Schiffsschraubendüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dusenkörper an seiner Innenseite in Richtung der Schraubenwelle zunächst eine sich verengende und im Anschluß an eine engste Stelle sich wieder erweiternde Gestaltung hat, wobei die Ausgangsmaße an der Ein- oder Ausströmöffnung übereinstimmen (Fig. 2).
  8. 8. Schiffsschraubendüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die engste Stelle der Innenseite der Düse in der Mitte der Düsenlänge angeordnet ist und die beiderseits daran anschließenden Steigungsabschnitte symmetrisch sind (Fig. 2).
  9. 9. Schiffsschraubendüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, aaß die Enden der im Querschnitt halbkreisförmigen Düsenteile (5, 6),welche mit dem jeweils anderen Düsenhälftenende zusammenstoßen, zugeschmälert, vorzugsweise ungefähr halbkreisförmig ausgebildet sind (Fig. 2 - 4).
  10. 10. Schiffsschraubendüse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Düsenhälften (5, 6) einander überlappen und dabei so gestaltet sind, daß die Düse auch im Bereich der Uberlapp- und Gelenkstelle soweit wie möglich diesselbe Längsschnittgestaltung wie in den übrigen Düsenbereichen hat (Fig. 1).
  11. 11. Schiffsschraubendüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schiffsrumpf (1) benachbarte Gelenkstelle mit einer Hohlwelle (15) und mit einer darin verlaufenden weiteren Welle (8) versehen ist, wobei die Hohlwelle (15) an der einen Düsenhälfte (6) und die weitere Welle (8) an der anderen Düsenhälfte (5) befestigt ist und beide Wellen über Hebel (9, 10, 13, 14) mit vorzugsweise hydraulischen Hubwerken (12) in Verbindung stehen, durch deren Tätigkeit die Düse (2) verstellbar ist.
  12. 12. Schiffsschraubendüse nach nspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Verstellwellen (8, 15) und einem einzigen hydraulischen Hubwerk (12) ein Doppelkniegelenk (9, 10, 13, 14) angeordnet ist, so daß die Tätigkeit des Hubwerkes beide Düsenhälften (5, 6) gleichzeitig im gleichen Maße verstellt.
  13. 13. chiffsschrauhendüse nach anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenkombination (8, 15) gleichzeitig als Drehachse für die ganze Düse (2) eingerichtet ist.
  14. 14. Schiffsschraubendüse nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verstellen der Diise mechanisch oder elektrisch oder hrrdrrulisch nder mittels Kombination dieser Arten derart mit der Antriebswelle des Schiffes gekoppet ist, daß eine Umsteuerung der Drehrichtung der Antriebsmaschine gleichzeitig oder mit wählbarer Phasenverschiebung eine Umsteuerung der Düsenstellung hervorruft.
  15. 15. Schiffsschraubendüse nach Anspruch 14, durch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung der Düsenstellung schneller erfolgt als die Umsteuerung der Antriebsmaschine.
    L e e r s e i t e
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