DE1551712B2 - - Google Patents

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DE1551712B2
DE1551712B2 DE1551712A DEN0031343A DE1551712B2 DE 1551712 B2 DE1551712 B2 DE 1551712B2 DE 1551712 A DE1551712 A DE 1551712A DE N0031343 A DEN0031343 A DE N0031343A DE 1551712 B2 DE1551712 B2 DE 1551712B2
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DE
Germany
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oil
burner head
annular chamber
mixing chamber
chamber
Prior art date
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Granted
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DE1551712A
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English (en)
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DE1551712A1 (de
DE1551712C3 (de
Inventor
John Philip Dabbs Haslar Gosport Hampshire Hakluytt (Grossbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
National Research Development Corp UK
Original Assignee
National Research Development Corp UK
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Publication date
Application filed by National Research Development Corp UK filed Critical National Research Development Corp UK
Publication of DE1551712A1 publication Critical patent/DE1551712A1/de
Publication of DE1551712B2 publication Critical patent/DE1551712B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1551712C3 publication Critical patent/DE1551712C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
    • F23D11/101Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet
    • F23D11/105Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet at least one of the fluids being submitted to a swirling motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen ölbrennerkopf laut Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es ist ein ölbrennerkopf dieser Art bekannt, bei dem das Zerstäubermedium über tangential in die Mischkammer mündende Kanäle seitlich zugeführt wird (GB-PS 5 39 877). Die etwas schräg stehenden Kanäle bewirken dabei eine Verwirbelung des Öls in der Mischkammer. Es besteht dabei die Gefahr, daß die Wände der Mischkammer mit öl benetzt werden, sich hierdurch größere öltröpfchen bilden, die schließlich am Austrittsende der Mischkammer verkohlen können.
Es ist bei einem ölbrennerkopf ähnlicher Art auch schon bekannt, das öl und das Zerstäubermedium über konzentrische Kanäle zuzuführen und über mehrere etwa symmetrisch zur Brennerkopfachse angeordnete Düsenkanäle zusammenzuführen (Fig.2 der AT-PS 2 18 159).
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen ölbrennerkopf zu schaffen, bei dem die eingangs geschilderte Benetzung der Mischkammerwand mit öl und die daraus resultierenden Folgen vermieden sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem ölbrennerkopf der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale dieses Hauptanspruches. Eine vorteilhafte Weiterbildung für die Ausbildung eines ölbrennerkopfes mit mehreren Düsenkanälen ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Bei einem erfindungsgemäßen ölbrennerkopf wird durch die Umschließung des ölstrahles mit dem Zerstäubermedium vermieden, daß sich öltröpfchen an der Mischkammerwand absetzen können. Hierdurch wird vermieden, daß sich größere öltröpfchen bilden, die den Mischkammerauslaß gegebenenfalls durch Verkohlung beeinträchtigen könnten. Ein erfindungsgemäßer ölbrennerkopf gewährleistet auch eine wesentlich feinere Verteilung des Öls und somit auch einen besseren Wirkungsgrad.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 bis 3 zeigen in einer Stirnansicht bzw. Längsschnitten der Linien H-II bzw. HI-III einen ölbrennerkopf;
F i g. 4 zeigt perspektivisch einen ölbrennerkopf mit mehreren Düsenkanälen.
Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte ölbrennerkopf, der sich zu einer Stirnfläche 1 von relativ kleinem Flächeninhalt verjüngt, setzt sich aus zwei beispielsweise durch Hartlöten fest miteinander verbundenen Teilen zusammen, wobei der eine Teil vor dem Verbinden mit einer Aussparung 2 versehen worden ist In dem Kopf ist ein Düsenkanal 3 für die ölzufuhr ausgebildet der an seinem Zuführende in einer Bohrung 4 mündet an welche eine ölzufuhrleitung angebracht werden kann. Das äußere Ende des Düsenkanals 3 mündet in einer einen größeren Durchmesser aufweisenden Bohrung 5,
ίο die sich durch die eine Ringkammer bildende Aussparung 2 erstreckt und eine Mischkammer 6 bildet Über die Ringkammer 2 wird der Mischkammer 6 das Zerstäubermedium, beispielsweise Dampf, zugeführt Die Zerstäubermediumzufuhr erfolgt über eine Bohrung 7, die in die Ringkammer 2 mündet und an deren Ende 8 eine Rohrleitung für die Dampfzufuhr anschließbar ist
Das dem Kanal 3 zugeführte Heizöl durchströmt die Ringkammer 2 in Form eines feinen Strahls, und das über die Ringkammer zugeführte Zerstäubermedium umgibt diesen Strahl, so daß das von dem Zerstäubermedium umgebene Heizöl in die Mischkammer 6 eintritt; daher wird die Wand der Mischkammer nicht durch das Heizöl benetzt Die Vermischung des Öls und des Zerstäubungsmittels erfolgt während diese beiden Stoffe die Mischkammer durchströmen, und das Gemisch tritt aus dem Brennerkopf in Form des gewünschten Sprühstrahls aus; die Abmessungen der Kanäle 3 und 7, die zu der Ringkammer 2 führen, und die Abmessungen der Mischkammer 6 werden den jeweiligen Bedingungen entsprechend gewählt, d. h. der Durchmesser und die axiale Länge der Ringkammer 2 wird in der Weise gewählt daß eine Verteilung des Zerstäubungsmittels in der Mischkammer in der Umgebung des Brennstoffstrahls erzielt wird Es liegt auf der Hand, daß die axiale Länge der Aussparung 2 auf geeignete Weise begrenzt werden muß, um die Aussparung dem aus dem Kanal 3 austretenden Brennstoffstrahl anzupassen.
Fig.4 zeigt einen mehrstrahligen Brennerkopf, dessen Körper sich zu einer Stirnfläche 9 von verhältnismäßig kleinem Flächeninhalt verjüngt; um die
.. Stirnfläche 9 herum sind mehrere Austrittsöffnungen 10 Verteilt, von denen jede einen Auslaß für einen zerstäubten Brennstoffstrahl bildet Der Brennstoff wird einer ringförmigen Kammer 11 zugeführt, die auf einer Seite des Befestigungsflansches 12 ausgebildet ist, mittels dessen der Brennerkopf in dem Brenner festgehalten wird. Der der Kammer 11 zugeführte Brennstoff gelangt über geneigte Kanäle 13 zu
so Mischkammern 14, in denen der Brennstoffstrom zuerst von dem Zerstäubungsmittel umschlossen wird, das den Mischkammern von der Ringkammer 15 aus zugeführt wird. Die Vermischung des Brennstoffs und des Zerstäubungsmittels erfolgt dann in der Weise, daß der Brennstoff aus der betreffenden öffnung 10 in Form eines Sprühstrahls austritt Jedes der einen Brennstoffkanal und eine Mischkammer umfassenden Systeme, von denen in F i g. 4 aus Gründen der Deutlichkeit nur eines gezeigt ist, verhält sich im wesentlichen in der gleichen Weise, wie es anhand von F i g. 1 bis 3 beschrieben wurde, wobei die Ringkammer 15 bei dem mehrstrahligen Brennerkopf allen Systemen gemeinsam zugeordnet ist Bei der Konstruktion nach F i g. 4 wird die Ringkammer 15 von einem zentralen Zuführungskanal 16 aus gespeist. Der Brennerkopf ist mit einer axialen Verlängerung 17 versehen, damit die Leitungen zum Zuführen des Brennstoffs und des Zerstäubungsmittels getrennt gehalten und leicht am Brennerkopf
befestigt werden können.
Die geneigte Anordnung der Achsen der Düsenkanäle dient auf vorteilhafte Weise dazu, eine Drehbewegung hervorzurufen, durch welche die anschließende Durchmischung des Brennstoffstrahls mit Verbrennungsluft unterstützt wird.
Es sei bemerkt, daß man den Durchmesser des Kanals 16, den Durchmesser und die axiale Länge der Ringkammer 15 so wählen muß, daß eine ausreichende Zufuhr und die gewünschte Verteilung des Zerstäubungsmittels bei jeder Mischkammer über den ganzen Umfang des Strahlsystems in der Kammer gewährleistet ist Wie schon bezüglich der Anordnung nach F i g. 1 bis 3 bemerkt, liegt es auf der Hand, daß es erforderlich sein kann, die axiale Länge der Ringkammer 15 in einem gewissen Ausmaß zu begrenzen, damit die gewünschte Wirkung bezüglich des aus dem Brennstoffkanal austretenden Brennstoffstrahls erzielt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. ölbrennerkopf mit mindestens einem Düsenkanal zum Zuführen des Öls, der nahe seinem Auslaßende eine Mischkammer bildet, in die seitlich ein Zerstäubermedium eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zerstäubermedium über eine die Mischkammer (6, 14) umgebende und in diese mündende Ringkammer (2, 15) zugeführt wird, derart, daß das Zerstäubermedium den diese Ringkammer (2, 15) durchdringenden ölstrahl des Düsenkanals (3,13) umschließt .
2. ölbrennerkopf nach Anspruch 1 mit mehreren etwa symmetrisch zur Brennerkopfachse angeordneten Düsenkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtlichen Düsenkanälen (13) eine gemeinsame Ringkammer (15) zugeordnet ist
DE1551712A 1966-10-04 1967-10-04 ölbrennerkopf Expired DE1551712C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB44270/66A GB1183057A (en) 1966-10-04 1966-10-04 Improvements in and relating to Fuel Burning Apparatus

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1551712A1 DE1551712A1 (de) 1970-03-19
DE1551712B2 true DE1551712B2 (de) 1978-08-10
DE1551712C3 DE1551712C3 (de) 1979-05-17

Family

ID=10432515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1551712A Expired DE1551712C3 (de) 1966-10-04 1967-10-04 ölbrennerkopf

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3498544A (de)
DE (1) DE1551712C3 (de)
FR (1) FR1539412A (de)
GB (1) GB1183057A (de)
SE (1) SE342689B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1539412A (fr) 1968-09-13
US3498544A (en) 1970-03-03
GB1183057A (en) 1970-03-04
DE1551712A1 (de) 1970-03-19
DE1551712C3 (de) 1979-05-17
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