DE1551712B2 - - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/10—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
- F23D11/101—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet
- F23D11/105—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour medium and fuel meeting before the burner outlet at least one of the fluids being submitted to a swirling motion
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Description
Die Erfindung betrifft einen ölbrennerkopf laut Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es ist ein ölbrennerkopf dieser Art bekannt, bei dem
das Zerstäubermedium über tangential in die Mischkammer mündende Kanäle seitlich zugeführt wird
(GB-PS 5 39 877). Die etwas schräg stehenden Kanäle bewirken dabei eine Verwirbelung des Öls in der
Mischkammer. Es besteht dabei die Gefahr, daß die Wände der Mischkammer mit öl benetzt werden, sich
hierdurch größere öltröpfchen bilden, die schließlich am Austrittsende der Mischkammer verkohlen können.
Es ist bei einem ölbrennerkopf ähnlicher Art auch schon bekannt, das öl und das Zerstäubermedium über
konzentrische Kanäle zuzuführen und über mehrere etwa symmetrisch zur Brennerkopfachse angeordnete
Düsenkanäle zusammenzuführen (Fig.2 der AT-PS 2 18 159).
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen ölbrennerkopf zu
schaffen, bei dem die eingangs geschilderte Benetzung der Mischkammerwand mit öl und die daraus
resultierenden Folgen vermieden sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem ölbrennerkopf
der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale dieses
Hauptanspruches. Eine vorteilhafte Weiterbildung für die Ausbildung eines ölbrennerkopfes mit mehreren
Düsenkanälen ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Bei einem erfindungsgemäßen ölbrennerkopf wird durch die Umschließung des ölstrahles mit dem
Zerstäubermedium vermieden, daß sich öltröpfchen an der Mischkammerwand absetzen können. Hierdurch
wird vermieden, daß sich größere öltröpfchen bilden, die den Mischkammerauslaß gegebenenfalls durch
Verkohlung beeinträchtigen könnten. Ein erfindungsgemäßer ölbrennerkopf gewährleistet auch eine wesentlich
feinere Verteilung des Öls und somit auch einen besseren Wirkungsgrad.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
F i g. 1 bis 3 zeigen in einer Stirnansicht bzw. Längsschnitten der Linien H-II bzw. HI-III einen
ölbrennerkopf;
F i g. 4 zeigt perspektivisch einen ölbrennerkopf mit
mehreren Düsenkanälen.
Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte ölbrennerkopf,
der sich zu einer Stirnfläche 1 von relativ kleinem Flächeninhalt verjüngt, setzt sich aus zwei beispielsweise
durch Hartlöten fest miteinander verbundenen Teilen zusammen, wobei der eine Teil vor dem Verbinden mit
einer Aussparung 2 versehen worden ist In dem Kopf ist ein Düsenkanal 3 für die ölzufuhr ausgebildet der an
seinem Zuführende in einer Bohrung 4 mündet an welche eine ölzufuhrleitung angebracht werden kann.
Das äußere Ende des Düsenkanals 3 mündet in einer einen größeren Durchmesser aufweisenden Bohrung 5,
ίο die sich durch die eine Ringkammer bildende Aussparung
2 erstreckt und eine Mischkammer 6 bildet Über die Ringkammer 2 wird der Mischkammer 6 das
Zerstäubermedium, beispielsweise Dampf, zugeführt Die Zerstäubermediumzufuhr erfolgt über eine Bohrung
7, die in die Ringkammer 2 mündet und an deren Ende 8 eine Rohrleitung für die Dampfzufuhr anschließbar ist
Das dem Kanal 3 zugeführte Heizöl durchströmt die Ringkammer 2 in Form eines feinen Strahls, und das
über die Ringkammer zugeführte Zerstäubermedium umgibt diesen Strahl, so daß das von dem Zerstäubermedium
umgebene Heizöl in die Mischkammer 6 eintritt; daher wird die Wand der Mischkammer nicht
durch das Heizöl benetzt Die Vermischung des Öls und des Zerstäubungsmittels erfolgt während diese beiden
Stoffe die Mischkammer durchströmen, und das Gemisch tritt aus dem Brennerkopf in Form des
gewünschten Sprühstrahls aus; die Abmessungen der Kanäle 3 und 7, die zu der Ringkammer 2 führen, und die
Abmessungen der Mischkammer 6 werden den jeweiligen Bedingungen entsprechend gewählt, d. h. der
Durchmesser und die axiale Länge der Ringkammer 2 wird in der Weise gewählt daß eine Verteilung des
Zerstäubungsmittels in der Mischkammer in der Umgebung des Brennstoffstrahls erzielt wird Es liegt
auf der Hand, daß die axiale Länge der Aussparung 2 auf geeignete Weise begrenzt werden muß, um die
Aussparung dem aus dem Kanal 3 austretenden Brennstoffstrahl anzupassen.
Fig.4 zeigt einen mehrstrahligen Brennerkopf, dessen Körper sich zu einer Stirnfläche 9 von
verhältnismäßig kleinem Flächeninhalt verjüngt; um die
.. Stirnfläche 9 herum sind mehrere Austrittsöffnungen 10
Verteilt, von denen jede einen Auslaß für einen zerstäubten Brennstoffstrahl bildet Der Brennstoff wird
einer ringförmigen Kammer 11 zugeführt, die auf einer
Seite des Befestigungsflansches 12 ausgebildet ist, mittels dessen der Brennerkopf in dem Brenner
festgehalten wird. Der der Kammer 11 zugeführte Brennstoff gelangt über geneigte Kanäle 13 zu
so Mischkammern 14, in denen der Brennstoffstrom zuerst von dem Zerstäubungsmittel umschlossen wird, das den
Mischkammern von der Ringkammer 15 aus zugeführt wird. Die Vermischung des Brennstoffs und des
Zerstäubungsmittels erfolgt dann in der Weise, daß der Brennstoff aus der betreffenden öffnung 10 in Form
eines Sprühstrahls austritt Jedes der einen Brennstoffkanal und eine Mischkammer umfassenden Systeme,
von denen in F i g. 4 aus Gründen der Deutlichkeit nur eines gezeigt ist, verhält sich im wesentlichen in der
gleichen Weise, wie es anhand von F i g. 1 bis 3 beschrieben wurde, wobei die Ringkammer 15 bei dem
mehrstrahligen Brennerkopf allen Systemen gemeinsam zugeordnet ist Bei der Konstruktion nach F i g. 4 wird
die Ringkammer 15 von einem zentralen Zuführungskanal 16 aus gespeist. Der Brennerkopf ist mit einer
axialen Verlängerung 17 versehen, damit die Leitungen zum Zuführen des Brennstoffs und des Zerstäubungsmittels getrennt gehalten und leicht am Brennerkopf
befestigt werden können.
Die geneigte Anordnung der Achsen der Düsenkanäle dient auf vorteilhafte Weise dazu, eine Drehbewegung
hervorzurufen, durch welche die anschließende Durchmischung des Brennstoffstrahls mit Verbrennungsluft
unterstützt wird.
Es sei bemerkt, daß man den Durchmesser des Kanals 16, den Durchmesser und die axiale Länge der
Ringkammer 15 so wählen muß, daß eine ausreichende Zufuhr und die gewünschte Verteilung des Zerstäubungsmittels
bei jeder Mischkammer über den ganzen Umfang des Strahlsystems in der Kammer gewährleistet
ist Wie schon bezüglich der Anordnung nach F i g. 1 bis 3 bemerkt, liegt es auf der Hand, daß es erforderlich
sein kann, die axiale Länge der Ringkammer 15 in einem gewissen Ausmaß zu begrenzen, damit die gewünschte
Wirkung bezüglich des aus dem Brennstoffkanal austretenden Brennstoffstrahls erzielt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. ölbrennerkopf mit mindestens einem Düsenkanal zum Zuführen des Öls, der nahe seinem
Auslaßende eine Mischkammer bildet, in die seitlich ein Zerstäubermedium eingeleitet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zerstäubermedium über eine die Mischkammer (6, 14) umgebende und
in diese mündende Ringkammer (2, 15) zugeführt wird, derart, daß das Zerstäubermedium den diese
Ringkammer (2, 15) durchdringenden ölstrahl des Düsenkanals (3,13) umschließt .
2. ölbrennerkopf nach Anspruch 1 mit mehreren
etwa symmetrisch zur Brennerkopfachse angeordneten Düsenkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß
sämtlichen Düsenkanälen (13) eine gemeinsame Ringkammer (15) zugeordnet ist
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |