DE729488C - Vorrichtung zum Anwaermen von Loetlampen - Google Patents

Vorrichtung zum Anwaermen von Loetlampen

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DE729488C
DE729488C DEG103244D DEG0103244D DE729488C DE 729488 C DE729488 C DE 729488C DE G103244 D DEG103244 D DE G103244D DE G0103244 D DEG0103244 D DE G0103244D DE 729488 C DE729488 C DE 729488C
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DE
Germany
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fork
fuel
pipe
warming
attached
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Expired
Application number
DEG103244D
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English (en)
Inventor
Friedrich Frevert
Wilhelm Goerder
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/3102Preheating devices; Starting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anwärmen von Lötlampen In dem Patent 71850i ist eine Vorrichtung zum Vorwärmen von Lötlampen beschrieben, deren eines Ende auf die Düse der Lötlampe aufgesetzt wird, während das andere. mit Durchlöcherungen und einem Docht versehene Ende das Mischgehäuse umfaßt.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß bei dieser Vorrichtung ein dichter Abschluß an dem auf die Düse aufgesetzten Ende nur schwer zu erzielen ist. Infolgedessen nimmt der Vorwärmapparat bei Betätigung der Pumpe den Brennstoff aus der Lampe nur langsam auf, und es bilden sich Tropfen, die in die Pfanne der Lötlampe fallen und beim Anzünden eine starke Verrußung veru-rsachen;. während das Vorwärmen selbst dadurch verzögert wird.
  • Diese übelstände werden durch ,die vorliegende Erfindung beseitigt, die darin bes s teht, daß an der Gabel ein an diese anges s chlossenes, mit einer Mulde un_1 darin angebrachten Lochungen versehenes Rohr an einer Stelle .angebracht ist, die unterhalb der Tropfstelle am düsenseitigen Breniprohrende -zu. lieg;n kommt. Auf diese Weise ist'es möglich, den Vorwärmapparat sofort nach dem Offnen der Lampe. anzuzünden und die Lötlampe in einer bisher unerreicht kurzen Zeit auf die erforderliche Temperatur zu bringen.
  • Diese Erfindung ermöglicht weiterhin-die @'er«-enduiig dieser Vori`-ärmapparate für Lötlampen ohne Druckpumpe. Zu diesem Zweck wird oberhalb der mit Löchern versehenen Mulde oder Rinne, die hier vorteil-.hafx-.@i_..dem die Vorwärmgabel bildenden Rohr vorgesehen ist, eine mit einem nach oben abgewinkelten E.infüllrohr verbundene Gabel angeordnet, aus deren f )ffnungen :der in das Rohr eingefüllte Brennstoff in die Mulde tropft und von hier aus wieder dem Docht in der Hauptgabel zugeleitet wird. Wird nun der vom Docht der Hauptgabel aufgesaugte Brennstoff entzündet, so entsteht in dem Brennstoffbehälter der Lampe sehr bald ein gewisser >r berdruck, so d,aß bei dein dann erfolgenden Öffnen der Lampe weiterer' Brennstoff aus der Düse in den Vorwärm.er gespritzt wird, der das weitere Vorwärmen bis zur genügenden Erhitzung des Mischgehäuses bewirkt. Um eine noch stärkere und schnellere Flammenwirkung an der Gabel des Einfüllrohres zu erzielen, schließt man nach .dem Einfüllen des Brennstoffe das obere Ende des Einfüllrohres mit dem Daumen ab. Dadurch dringen die im Einfüllrohr bereits entstandenen Gase unter Druck aus denTropfdüsen heraus, und es entwickelt sich sofort eine langgezogene blaue Flamme. Auf diese Weise kann auch eine Lötlampe ohne Pumpe in denkbar kurzer Zeit auf die erforderliche Temperatur gebracht werden.
  • In- den Zeichnungen ist je ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Lötlampe finit Pumpe und dein Erfindungsgagenstand im Längsschnitt, Abb.2 die den Vergaserkopf umfassende Gabel des Vorwärmers, Abb. 3 eine mit dem Erfindungsgegelistand ausgerüstete Lätlampe ohne Pumpe, teilweise im Längsschnitt, Abb. d. einen senkrechten Längsschnitt durch die beiden den Vergaserkopf umfassenden Gabeln, Abb. 5 die beiden Gabeln von oben gesellen. Nach der Erfindung ist unterhalb der Tropfstelle p das finit einer Mulde q sowie mit Durchlöcherungen r versehene Rohr s angeordnet, dessen beide Enden in die Gabel g münden, so daß die von der Mulde q aufgefangenen Tropfen in die Gabel g gelangen und voll dem darin befindlichen Docht aufgesaugt werden. Es kann mithin schon kurze Zeit na:h dem Üffnen .des Ventils angezündet werden, und die Erwärmung des Vergaserkopfes erfolgt auf diese Weise denkbar schnell.
  • Bei einer Lötlampe ohne Pumpe (Abh. 3) verwendet man vorteilhaft eine Vorwä.rmvorrichtung, bei welcher die Mulde q finit den Durchlöcherungen rin :der Gabel g angebracht und darüber eine kleinere Gabel t angeordnet ist, die mit einem Rohr fit in Verbindung steht, dessen nach oben abgebogenes Ende v zuiii Einfüll.:n des Brennstoffes dient. In der Gabel t sind einige Tropfdüsen zu angebracht, :durch die der Brennstoff in die :dulde d abtropft und vag hier durch die in der Mulde q vorgesehenen Löcher r zu dem in der Gabel g vorgesehenen Docht gelangt. Entzündet ina:i den vom Docht aufgesaugten Brennstoff, sa treten ans den Düsen h die Amwärinflaninien heraus, die nach kurzer Zeit durch den aus der Düse a austretenden und vom Rohr b z--igeführten Brennstoff gespeist wer(len, bis der Vergaserkopf -die erforderliche Temperatur erreicht hat.
  • Die Gabel t wird zweckmäßig in einem geringen Abstand von der Gabel g angeordnet, so daß zwischen den beiden Gabeln ein Luftspalt bestehen bleibt, wodurch die Verbrennung beschleunigt wird.
  • Um gleich zn Beginn einen @röl@eren Heizeffekt zu erzielen, kann man nach dein 17,#ntzünden des Brennstoffes (las obere Ende des Einfüllrohres ir finit (lein Daumen versclilie-Pen. Dadurch werden die sich im Rohr rr entwickelnden Gase unter Druck aus den 7`ropfdfise:i ,t, herausgedrückt, wodurch eine langgezogene Flamme mit großer Heizwirkung entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtuag zum Anwärmen von Lötlampen nach Patent 718501, dadurch gekennzeichnet, (laß all der Gabel (_g) ein an diese angeschlossenes, finit einer -Mulde (q) und darin angebrachten Lochungen (r) versehenes Rohr (.s) all einer Stelle angebracht ist, die unterhalb der Tropfstelle (p) am düsenseitigen Brennrohrende zu liegen kommt. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dar die Mulde (q) mit -den Lochungen (r) in der Gabel (s) angebracht ist und daß oberhalb dies, r Gabel eine zweite Gabel (t) angebracht ist, die auf der Unterseite Tropfdüsen (w) besitzt und mit einem Rohr (ic) zum Einfüllen von Brennstoff in Verbindung stellt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gabeln (g, i) in geringem Ahstande voneinander angeordnet sind.
DEG103244D 1941-03-25 1941-03-25 Vorrichtung zum Anwaermen von Loetlampen Expired DE729488C (de)

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DE729488C true DE729488C (de) 1942-12-17

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