DE393356C - Verdampfheizofen - Google Patents

Verdampfheizofen

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DE393356C
DE393356C DEB107565D DEB0107565D DE393356C DE 393356 C DE393356 C DE 393356C DE B107565 D DEB107565 D DE B107565D DE B0107565 D DEB0107565 D DE B0107565D DE 393356 C DE393356 C DE 393356C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/006Air heaters using fluid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Verdampfheizofen. Die Erfindung bezieht sich auf einen V erdampfheizofen mit einem von einem lotrechten Kamin für die Heizquelle durchsetzten Verdampfkessel, bei dein das Wasser mittels eines Petroleum- oder eines anderen Brenners verdampft wird und der Dampf nach seiner Kondensation in einer Reihe von Heizrohren als Wasser dem Heizbehälter wieder zufließt. Von den bekannten Bauarten finit einem lotrechten, den Wasserbehälter durchsetzenden Kamin unterscheidet sich der Verdampfofen nach der Erfindung dadurch, daß der Kamin nach unten durch eine heb- und senkbare Hülse verlängert ist, welche den Brenner umschließt, auf diese Weise den Eintritt kalter Luft verhütet und die Erwärmung des Wasserbehälters seiner ganzen Höhe nach sicherstellt; zugleich gestattet die Versteilbarkeit der Hülse, den Luftzutritt und damit die Stärke der Erwärinung nach Belieben zu beeinflussen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Vorderansicht, Abb.2 eine Seitenansicht des Ofens und Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe ein Schnitt durch den Wasserbehälter der Vorrichtung.
  • Das Gestell i trägt eine Petroleumlampe 2, deren Fassungsvermögen (etwa 2o 1) hinreicht, um einen dauernden Betrieb von ungefähr 15 Tagen zu gewährleisten. Der Docht des Brenners 3 ist mit einem Asbestschirm versehen, der das Rußen verhindert und die Flamme vollkommen gleichmäßig hält; auf diese Weise ist der Brenner unbegrenzt brauchbar und entwickelt keinerlei Geruch.
  • Über dem Brenner 3 der Lampe befindet sich ein ringförmiger Behälter d. mit mittlerem Kamin 5. Die obere Erweiterung 6 ist durch ein oder mehrere Rohre 7 (Abb. 3) mit der Außenluft in Verbindung. Der Behälter q. besitzt eine Wärmeschutzschicht 8 und ist an seinem unteren Teile-mit einer Hülse 9 versehen, die in einer Ringnut io des Behälters gleitet. Diese Hülse wird mit Hilfe einer Gabei i i verschoben, die um eine Achse 12 schwingt. Wenn die Hülse niedergelassen ist, schließt sie den Brenner 3 der Lampe 2 während des Betriebes vollständig ein. Bei an-#ehobener Gabel kann die Lampe angezündet oder ausgelöscht werden oder von der Stütze i entfernt werden.
  • Der obere Teil des Behälters q. steht durch (len Anschluß 13 mit einem Heizkörper 1q. in Verbindung, der aus einer Reihe von ringförmigen Rohren besteht, die unten und oben miteinander verbunden sind. Zum Einfüllen von Wasser dient eine durch einen Stöpsel zu verschließende Öffnung 15. Bei i6 befindet sich eine Sicherheitsklappe.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Es wird ein für allemal durch die Öffnung 15 eine gewisse Wassermenge eingefüllt, die den Behälter q. ungefähr bis zu der Höhe 17 in Abb. 3 anfüllt. Dann wird die Öffnung 15 verschlossen und der Brenner 3 angezündet, worauf die Hülse g tieruntergeschoben wird. Die Verbrennungsgase strömen durch den Kamin 5, treten in die Erweiterung 6 und entweichen abgekühlt durch die Rohre 7. Der in dem Behälter d. gebildete Dampf läuft in dein Heizkörper rd. um. Das niedergeschlagene Wasser läuft in den Behälter d. zurück, so daß ein ununterbrochener Kreislauf entsteht.
  • An Stelle einer Petroleumlampe kann eine Benzinlampe, eine Alkohollampe oder eine Ullampe benutzt werden, und schließlich kann auch der Brenner durch Leuchtgas gespeist werden. Petroleum, Benzin, Alkohol und iil können auch vergast werden, bevor sie in der Lampe verbrannt «-erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verdampfheizofen niit einem von einem lotrechten Flamin für die E3eizcluelle durchsetzten Verdampfkessel, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamin (5) nach unten durch eine heb- und senkbare Hülse (9) verlängert ist, welche den Brenner umschließt.
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