DE396709C - Druckloser Dampfbrenner fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Druckloser Dampfbrenner fuer fluessige Brennstoffe

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DE396709C
DE396709C DEE28806D DEE0028806D DE396709C DE 396709 C DE396709 C DE 396709C DE E28806 D DEE28806 D DE E28806D DE E0028806 D DEE0028806 D DE E0028806D DE 396709 C DE396709 C DE 396709C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0052Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by conduction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Druckloser Dampfbrenner für flüssige Brennstoffe. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein druckloser Dampfbrenner für flüssige Brennstoffe, im besonderen' Petroleum, bei dem der Anheizraum von dem Raum, in dem die Primärluft zu dem gebildeten Brennflüssigkeitsdampf geführt wird, getrennt und gegen die Außenluft abgeschlossen ist.
  • Die Neuerung ist auf beiliegender Zeichnung in Abb. t bis 3 dargestellt, und zwar zeigt Abb. x einen Längsschnitt durch den Brenner, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie a-b und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie c-d von Abb. 2.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht der Brenner aus drei Hauptteilen, dem Dochtrohr a mit Vergaser, dem Mischrohr b und dem Brennerkorb c. Der Brennerkorb c ist zweiteilig. Er hat einen unteren Teil d, der durch eine Platte e, durch die das Dochtrohr a hindurchgeführt ist, abgedeckt ist, und einen oberen Teil f. In der Platte e sind eine Anzahl Bohrungen vorgesehen, durch die Luft von dem untren Raum d in den oberen Raum f treten kann. In der oberen Erweiterung dieses Brennerkorbes c ist der die Zylindergalerie tragende Teil f herausnehmbar eingesetzt. Dieser obere Teil f ist vollständig an seinen Seitenwänden abgeschlossen und nicht, wie der untere Teil d, mit Zutrittsöffnungen o für die Frischluft versehen.
  • Unmittelbar über der Abschlußplatte e ist in dem Brennerkorb eine mit einer Verschlußplatte g abschließbare Öffnung h vorgesehen, deren Zweck aus der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise der ganzen Anordnung hervorgeht.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: .
  • Die durch den Docht angesaugte Brennflüssigkeit wird in dem Vergaser dadurch in Dampf verwandelt, daß die beim Brennen des Dampfluftgemisches erzeugte Wärme von dem Glühkörperträger i aus zurückgeleitet wird. Der sich oberhalb des Dochtendes in bekannter Weise bildende Dampf tritt dann durch die Düse k in das Mischrohr b unri reißt in;ektorartig die zur Verbrennung des in dem Mischrohr aufsteigenden Petroleumdampfes notwendige Primärluft mit. Um nun Primärluft in genügender Menge zu dem Dampf der Brennflüssigkeit gelangen zu lassen, ist allein der untere Raum des Brennerkorbes d mit Eintrittsöffnungen für die Primärluft versehen, der obere Anheizraum geschlossen; die ganze Zugkraft des Zylinders wirkt also nur auf den unteren Teil und bewirkt eine starke Primärluftzuführung. Da die Anheizkammer von dem Zylinderzug unbeeinflußt ist und etwaiger in sie zum Vorwärmen hineingegossener Spiritus wegen Sauerstoffmangels nicht brennen würde, wird nun der Vergaser am Dochtrohr z. B. wie folgt erhitzt Eine besonders ausgebildete Spiritusflasche, die mit einem Bunsenbrenner ausgerüstet ist, wird, wie Abb.3 zeigt, in die mit einer Klappe g verschlossene Öffnung h gesteckt. Durch ein untergehaltenes Streichholz wird der mittels eines Dochtes angesaugte Spiritus in der Flasche L angezündet, und die so erzeugte Stichflamme erwärmt den Vergaser so stark, daß eine genügende Dampfbildung erzeugt wird.
  • Während also bisher zum Anheizen ein Eingießen von Spiritus in eine Anheizschale notwendig war, ist dies durch die Neuerung vollständig ersetzt, was verschiedene Vorteile mit sich bringt, die einerseits in der Sauberkeit bestehen, andererseits in der viel schnelleren Anwärmung. In a bis 3 Minuten ist genügender Dampf vorhanden, um die in dem Glühkörper aufsteigenden Dampfmengen anzuzünden. Da die Platte e den Zutritt der Primärluft zu der Vorwärmekammer abschließt und somit keine abkühlende Luft zu dem Dampfraum hinzutreten kann, wird einerseits die Anwärmezeit abgekürzt, andererseits erreicht, daß nur reine, mit Verbrennungsgasen nicht gemischte Luft zu dein Petroleumdampf und damit in das Mischrohr gelangt.
  • Strömt nun genügend Dampf aus der Düse k in die Mischkammer und ist der Glühkörper angeziindet, so nimmt man die Anheizvorrichtung aus der Öffnung h heraus, die Klappe g fällt zurück und schließt den Anheizraum bis auf die Verbindung durch die kleinen Öffnungen mit dem unteren Raum vollständig ab. Hierdurch wird erreicht, daß der Anheizraum nicht durch zutretende Primärluft abgekühlt wird, sondern, da die Primärluft fast vollständig durch die Platte e abgeschlossen ist, ständig auf einer hohen Temperatur gehalten wird. Die geringe Luftmenge, die durch die in der Platte e vorgesehenen Lochreihen durch den Zylinderzug mit angesaugt wird, tritt auch nur vorgewärmt zu dem oberen Teil des Brennerrohres. Das ist von besonderer Wichtigkeit, da die von dem Glühkörper aus zurückgeleitete Wärme besonders bei schweren siedenden Brennflüssigkeiten nicht hinreicht, um eine für das Brennen genügende Dampfmenge zu erzielen. Durch die Neuerung ist erreicht, daß eine gleichmäßig hell brennende Flamme entsteht.

Claims (3)

  1. PATENT-AN sPRÜcHE: z. Druckloser Dampfbrenner für flüssige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkorb durch eine Abschlußplatte in zwei voneinander getrennte Räume geteilt ist, wobei der untere zur Zuführung der Primärluft und der obere als Anheizkammer ausgebildet ist.
  2. 2. Dampfbrenn-r nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Anordnung eines vollständig gegen die Außenluft abgeschlossenen Anzünderaumes, der oberhalb des zur Zuführung der Primärluft dienenden unteren Teiles des Brennerkorbes gelagert ist, wobei nur letzterer mit entsprechenden Öffnungen zum Eintritt der Primärluft versehen ist, zum Zweck, die - ganze Zugwirkung des Zylinders auf den unteren Teil zu vereinigen.
  3. 3. Bei dem unter i gekennzeichneten Brenner das Verfahren, mittels einer Stichflamme, ' die in den oberen, allseitig abgeschlossenen Teil des Brennerkorbes hineinschlägt, den Vergaser anzuheizen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934607C (de) * 1953-03-28 1955-10-27 Detag Verfahren und Einrichtung zur Minderung der Welligkeit eines aus der Glasschmelze kontinuierlich gezogenen Glasbandes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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