DE508706C - Brenneisenerhitzer - Google Patents

Brenneisenerhitzer

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DE508706C
DE508706C DEV24470D DEV0024470D DE508706C DE 508706 C DE508706 C DE 508706C DE V24470 D DEV24470 D DE V24470D DE V0024470 D DEV0024470 D DE V0024470D DE 508706 C DE508706 C DE 508706C
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Germany
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burner
carburetor
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branding iron
flame
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DEV24470D
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HEINRICH VOLKMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/20External heating means for curling-tongs or curling-irons

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  • Gas Burners (AREA)

Description

In allen denjenigen Fällen, in denen Gas oder Elektrizität nicht zur Verfügung sieht, sind die Friseure gezwungen, zum Erhitzen ihrer Brenn- und Onduliereisen und anderer Geräte Spiritusbrennlampen zu verwenden. In vielen Fällen ist dabei ein einfacher Dochtbrenner vorgesehen; doch ist diese Einrichtung so mangelhaft, daß man mehr zu den sogenannten Spiritusgasbrennern übergegan-
to gen ist. Bei diesen wird der Brennstoff unter der Hitze der eigenen Flamme, nachdem vorher eine besondere Erhitzung zum Zwecke des Beginnens der Vergasung stattgefunden hat, zum Vergasen gebracht, wobei dann ein Ventil vorgesehen ist, durch welches man die Gaszufuhr zum Brenner regeln kann. Nun ist aber bei der Arbeit der Friseure notwendig, daß die Brenneisen zunächst möglichst rasch auf die gewünschte Temperatur gebracht werden, daß man dann aber die Heizflamme derart klein stellen kann, daß sie die Brenneisen nur noch genügend warm hält, sie aber nicht überhitzt. Hier haben nun alle bisher bekannten Ausführungen versagt, indem sie wohl bei ausreichend starker Einstellung des Brenners eine richtige Vergasung des Brennstoffes bewirkten, dagegen bei entsprechend kleiner Einstellung des Brenners sehr bald entweder zum Erlöschen kamen oder eine ordnungsgemäße Vergasung des Brennstoffes nicht mehr erzielten, so daß dieser flüssig austrat und dadurch leicht Gefahren herbeiführte.
Dieser Mißstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Brenner mit zwei Reihen von Brennöffnungen versehen und in einer solchen Weise parallel dicht am Vergaserrohr angeordnet ist, daß die größere Reihe der Brennöffnungen die Hauptflamme des Brenneisenerhitzers bildet, die ausschließlieh der Erwärmung des Brenneisens dient, während die andere, kleinere Reihe von BrennöfFnungen so angeordnet ist, daß sie ausschließlich zur Beheizung des Vergasers dient und diesen auch dann noch in richtiger Wirkung erhält, wenn der Brenner ganz klein gestellt ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι die Ausführung als Wandapparat,
Fig. 2 die Ausführung als Tischapparat, beide in schaubildlicher Seitenansicht,
Fig. 3 einen horizontalen Längenschnitt,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem waagerechten Rohr α, das in bekannter Weise mit einem Asbestdocht b ausgefüllt ist und an dem einen Ende seinen Brennstoff über ein Winkelstück c von dem Brennstoffbehälter d zugeleitet erhält, während das andere Ende als Vergaser ausgebildet ist. Neben diesem Rohr α ist der eigentliche Brennern angeordnet, zu welchem der vergaste Brennstoff durch eine Düse/ gelangt. Ein vorgeschaltetes Regulierventil h mit
Handgriff i dient dazu, den Zutritt des Gases nach Bedarf einzustellen.
Der Brenner e ist in bekannter Weise durch die Luftöffnung k als Bunsenbrenner ausgebildet und mit zwei Reihen /, ni von Brennöffnungen versehen. Die größere Reihe / dieser Brennöffnungen bildet die eigentliche Hauptflamme des Apparates und ist deshalb auf der oberen Seite des Brenners gerade aufwärts gerichtet. Die kleinere Reihe m, die in der Zeichnung durch vier kleine Öffnungen angedeutet ist, sitzt seitlich und ist so gerichtet, daß die austretenden Flammen immer, auch wenn säe noch so klein eingestellt werden, de'n Vergaser α treffen müssen (vgl.
Fig. 4).
Infolge dieser Einrichtung kann man den Brenner so klein einstellen, wie es für seine Zwecke notwendig ist, und die Dauer dieser Kleinstellung auch ganz beliebig und nach Bedarf ausdehnen, immer tritt eine solche ausreichende Beheizung des Vergasers ein, daß die Hauptflamme nicht ausgehen und auch kein flüssiger Brennstoff austreten kann. Andererseits wird bei plötzlich erfolgendem Großstellen des Brenners auch ohne weiteres ebenso rasch wieder die erforderliche größere Gasmenge gebildet, so daß auch jetzt ein falsches Arbeiten der Vergasung nicht möglich ist.
Selbstverständlich wird die Vorrichtung noch mit Haltern?! versehen, die zum Auflegen des Brenneisens dienen, und eine kleine Wanne ο ist in der üblichen Weise zum Anheizen des Brenners vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Brenneisenerhitzer für vergaste flüssige Brennstoffe, bei welchem das Vergaserrohr und der Brenner parallel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (c) dicht neben dem gleichlaufenden Vergaserrohr (b) derart angeordnet und mit zwei -getrennten Reihen (/, m) von Brennöffnungen versehen ■ist, daß die eine, größere Reihe (T) von Brennöffnungen gerade aufwärts gerichtet ist und die eigentliche Hauptflamme des Apparates bildet, während die kleinere Reihe (m) von Brennöffnungen derart seitlich gegen den Vergaser (b) gerichtet ist, daß dieser ausschließlich hierdurch erhitzt wird und auch bei kleinster Einstellung der Flamme noch zu genügender Vergasung ausreichend Wärme erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV24470D 1928-10-17 1928-10-17 Brenneisenerhitzer Expired DE508706C (de)

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