DE362293C - Vorrichtung zum Feueranzuenden in OEfen und Kesselanlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Feueranzuenden in OEfen und Kesselanlagen

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DE362293C
DE362293C DEJ21640D DEJ0021640D DE362293C DE 362293 C DE362293 C DE 362293C DE J21640 D DEJ21640 D DE J21640D DE J0021640 D DEJ0021640 D DE J0021640D DE 362293 C DE362293 C DE 362293C
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ovens
boiler systems
irons
lighting fires
longitudinal slots
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KARL JEDAMZIK
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KARL JEDAMZIK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B15/00Implements for use in connection with stoves or ranges
    • F24B15/005Igniting devices; Fire-igniting fans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Feueranzünden in Öfen und Kesselanlagen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mittels deren Kohlen in Kochherden, Heizöfen und Kesselanlagen angezündet, Brennscheren u. dgl. angewärmt und Speisen, Wasser usw. gekocht werden können.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Anwärmen von Brennscheren ci. dgl. bekannt, die kastenartig ausgeführt sind und über dem Gaszuführungsrohr eine durchbrochene Platte mit einer Anzahl Rippen haben. Infolge dieser Ausführung sind. diese Vorrichtungen aber nur zum Anwärmen von Brennscheren u. dgl. verwendbar, nicht aber zum Anzünden von Kohlen und zum Kochen von Speisen, Wasser u. dgl., weil das 'Gaszuführungsrohr zu tief liegt und die Flammen nicht mit den aufgelegten Kohlen oder aufgestellten Töpfen in Berührung kommen, infolgedessen nicht wirksam genug sind. Aufgelegte Brennscheren u. dgl. werden außerdem nur unvollkommen bzw, zu langsam erwärmt.
  • Beider Erfindung liegt das Gaszuführungsrohr bis zur Hälfte in einer Ausnehmung des Körpers, oder letzterer hat einen Hohlraum für den Brennstoff. In dem Körper sind Schlitze angeordnet, die mit den Löchern des Gaszuführungsrohres oder des Hohlraumes des Körpers in unmittelbarer Verbindung stehen. Die Flammen treten durch die Schlitze unmittelbar unter dem Körper aus, schlagen bis über die Oberfläche des Körpers hinaus und vereinigen sich hier, so daß aufgelegte Kohlen von den Flammen unmittelbar entzündet werden und aufgestellte oder aufgelegte Gegenstände von den Flammen unmittelbar getroffen «-erden. Der Körper ist außerdem zwischen den Längsschlitzen mit muldenförmigen Vertiefungen versehen, so daß neben den .Schlitzen dünne Wandungen vorhanden sind, die sich schnell erhitzen und die Heizwirkung erhöhen, und wodurch ferner auch ein Luftkanal unter aufgestellten oder aufgelegten Gegenständen gebildet wird.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung in Abb. r im Längsschnitt, in Abb. a in Draufsicht und in Abb. 3 im Querschnitt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem länglichen Körper a aus Gußeisen oder anderem geeigneten Stoff. Der Körper a. hat an der Unterseite eine halbrunde Höhlung und an diese anschließend Längsschlitze b.' In der Zeichnung sind zwei Längsschlitze b angegeben, es können deren aber auch mehr als zwei vorgesehen werden. Die äußere Oberfläche des Körpers a ist zwischen den Längsschlitzen b muldenförmig gestaltet.
  • In der Höhlung des Körpers a ist ein Rohr c angebracht, das mit kleinen Löchernd verseben ist, die in die Längsschlitze b und unter dem Körper a, ausmünden.
  • Statt des besonders eingezogenen Rohres c kann der Körper a auch mit einem entsprechenden Hohlraum versehen und an diesen ;das Rohr c angeschlossen werden. Das Rohr c i wird am Ende mit einem Verschlußstück oder mit einem Brenner versehen; es wird mittels eines Schlauches mit einer Gasleitung verbunden oder mit Brennspiritus gefüllt und das Gas bzw. der Spiritus wird dann angezündet, wonach die Flammen durch die Löcher d in die Längsschlitze b und unter dem Körper a austreten.
  • Wird der Körper a in eine Ofenfeuerung gestellt, so können die eingelegten Kohlen damit glühend gemacht, das Feuer also angezündet werden, ohne die übliche Zuhilfenahme von Papier und Holz. Die Vorrichtung kann auch zum gleichmäßigen Anwärmen aufgelegter Brennscheren u.,dgl. sowie von Bügeleisen benutzt werden, desgleichen zum Kochen von Speisen, Wasser usw. in aufgestellten Töpfen, Pfannen o. dgl. Beim Anwärmen von Gegenständen und beim Kochen wird die Vorrichtung mit den Füßen e auf eine geeign ete Unterlage aufgestellt.
  • Die muldenförmige Oberfläche des Kör-! pers a bildet beim Aufstellen von Gegenständen einen Kanal zum Durchstreichen der Verbrennungsluft.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSZ'RUcIi Vorrichtung zum Feueranzünden in Öfen und Kesselanlagen zum Anwärmen von Brennscheren, Bügeleisen u. dgl. und zum Kochen mittels Gas oder Spiritus mit einem den Heizstoff zuführenden Rohr, gekennzeichnet durch einen Körper (a), dessen Oberfläche mit muldenförmigen Vertiefungen zwischen den Längsschlitzen (b) versehen ist, und durch unmittelbar in letztere sowie unter clem Körner ausmündende kleine Löcher (d) in der Wandung eines den Brennstoff, wie bekannt, zuführenden Rohres (c) oder eines entsprechenden Hohlraumes im Körper (a).
DEJ21640D Vorrichtung zum Feueranzuenden in OEfen und Kesselanlagen Expired DE362293C (de)

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