DE635296C - Tauchbrenner zur Erzeugung von Dampf, zum Eindicken von Fluessigkeiten u. dgl. - Google Patents

Tauchbrenner zur Erzeugung von Dampf, zum Eindicken von Fluessigkeiten u. dgl.

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DE635296C
DE635296C DEM130853D DEM0130853D DE635296C DE 635296 C DE635296 C DE 635296C DE M130853 D DEM130853 D DE M130853D DE M0130853 D DEM0130853 D DE M0130853D DE 635296 C DE635296 C DE 635296C
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DE
Germany
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air
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combustion
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DEM130853D
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HERBERT MONDEN
KURT SKROCH
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HERBERT MONDEN
KURT SKROCH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/14Evaporating with heated gases or vapours or liquids in contact with the liquid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Tauchbrenner zur Erzeugung von Dampf, zum Eindicken von Flüssigkeiten u. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen Tauchbrenner, mittels dessen Flüssigkeiten in der Weise ersitzt werden, daß der Brenner innerhalb der Flüssigkeit heiße Verbrennungsgase erzeugt, die in die Flüssigkeit übertreten und beim Aufsteigen ihre Wärme an diese abgeben.
  • Die bekannten Brenner dieser Art besitzen eine einfache Tauchglocke, innerhalb deren ein aus brennbarem Gase und Luft gebildetes Gemisch verbrannt wird. Die heißen Verbrennungsgase treten über den unteren Rand der Tauchgiocke in die Flüssigkeit über. Hier ist ein einziger, großer Verbrennungsraum vorhanden, dessen Wandung unmittelbar mit der Flüssigkeit in Berührung steht. Auch ist keine Gewähr gegeben für die Bildung eines stets gleichmäßigen Gemisches, und außerdem ist die Zündung des Gemisches durch die Kühlung des Verbrennungsraumes erschwert. Da die Verbrennungsgase über den unteren Rand der Glocke ungeregelt in gröseren Blasen entweichen, so können sie ihre Wärme beim Emporsteigen in der Flüssigkeit nur unvollständig an diese abgeben.
  • Diese Unvollkommenheiten sind gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Brennergehäuse allseitig geschlossen und dicht über den Boden mit einem Kranz von Löchern zum verteilten Austritt der heißen Verbrennungsgase versehen ist und durch eine mit Durchtrittsöffnungen versehene Zwischenwand in zwei einander umschließende Brennerkammern geteilt ist. Diese Kammern sind so mit dem Luftzuführungsrohr und dem Gaszufümrungsrohr verbunden, daß das Gas mit einem Teil der Verbrennungsluft zunächst in eine Mischkammer und sodann aus dieser in verteiltem Zustande durch Löcher der Zwischenwand in den inneren Verbrennungsraum gelangt, dem der restliche Teil der Verbrennungsluft durch ein in diesem angeordnetes Luftrohr zugeführt wird. Durch diese Anordnung wird das Gemisch stark vorgewärmt, gleichzeitig aber der Verbrennungsraum vor der kühlenden Wirkung der Flüssigkeit geschützt. Innerhalb des Verbrennungsraumes wird dem eingetretenen Gemisch noch weitere Verbrennungsluft zugeführt und dadurch eine vollständige Verbrennung der Gase erreicht. Die heißen Abgase entströmen dem Behälter am unteren Ende in stark unterteilten Mengen und steigen in vielen kleinen Bläschen in der Flüssigkeit empor, so daß sie an diese ihre gesamte Wärme abgeben können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
  • Der Brenner besteht aus einem Luftzuführungsrohr a und einem Gaszuführungsrohr, die beide in den Mischraum c münden, in den das ganze Gas, aber nur ein Teil der zugeführten Luft tritt. Die Restluft, deren Anteil durch Verkleinerung oder Verbreiterung eines Windschlitzes d eingestellt werden kann, tritt als Sekundärluft in den Verbrennungsraum e durch Schlitze, mit welchen ein Sekundärluftrohrf versehen ist. Die Innenwand des Mischraumtes c ist mit Austrittsöffnungen k für das Gasluftvorgemisch versehen, durch die es in den Verbrennungsraum e tritt und vollständig mit Hilfe der -Sekundärluft verbrennt, die in Form von Schleiern zwischen die Schichten des Vprgemisches geblasen wird. Die heißen Abgase treten durch Öffnungen g aus und per--len durch die Flüssigkeit an die Oberfläche.
  • Der Mischraum dient ferner zur Isolation gegen das kalte Bad. Denn bei Gasen mit geringem Heizwert muß unbedingt die Temperatur im Brennraum über der Zündtemperatur des Gases liegen, weil sonst die Flamme abreißt.
  • Die Zündung des Brenners erfolgt zweckmäßig vor dem Eintauchen in das Bad. Zu diesem Zweck wird ein Deckels gelöst und durch eine Lunte das Gas entzündet, worauf der Deckel wieder geschlossen wird. Der Überdruck von Gas und Luft wird jetzt entsprechend der Tauchtiefe eingestellt und der Brenner in das Bad gesenkt. Die Zündung kann auch elektrisch erfolgen. Man kann dann die Verbrennung unter der Flüssigkeit einleiten.
  • PATENTANSPRCHE: I. Tauchbrenner zur Erzeugung von Dampf, zum Eindicken von Flüssigkeiten u. dgl » dadurch gekennzeichnet, daß ein allseitig geschlossenes, dicht über den Boden mit einem Kranz von Löchern zum verteilten Austritt der heißen Verbrennungsgase versehenes Brennergehäuse durch eine mit Durchtrittslöchern (k) versehene Zwischenwand in zwei ineinanderliegende Brennerkammern (c, e) geteilt ist, die so mit dem Luftzuführungsrohr (a) und dem Gaszuführungsrohr (b) verbunden sind, daß das Gas mit einem Teil der Verbrennungsluft zunächst in die Mischkammer (c) und sodann aus dieser in verteiltem Zustande durch die Löcher (k) der Zwischenwand in den inneren Verbrennungsraum (e) gelangt, dem der restliche Teil der Verbrennungsluft durch ein in diesem angeordnetes Luftzuführungsrohr (f) zugeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Tauchbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekerneeichnet, daß die Verbrennungskammer (e) von der mit der Gaszuführungsleitung (b) und Luftzuführungsleitung (a) verbundenen Mischkammer (c) mantelförmig umgeben ist.
    3. Tauchbrenner nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Verbrennungskammer (e) angeordnete Luftzuführungsrohr (f) mit seitlichen Durchbrechungen versehen ist, aus denen zusätzliche Verbrennungsluft im Gegenstrom zu den durch Öffnungen (k) in den Verbrennungsraum (e) eintretenden Strahlen des brennbaren Gemisches geführt wird.
    4. Tauchbrenner nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen des Verteilungsrohres (j) zu den Gemisckeintrittsöffnungen (k) in der Höhe versetzt angeordnet sind.
    5. Tauchbrenner nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilungsrohr (f) zusammen mit dem gegenüberliegenden Ende des Luftzuführungsrohres (a) einen Windschlitz (d) bildet und zwecks dessen Regelung in axialer Richtung verstellbar ist.
DEM130853D 1935-04-21 1935-04-21 Tauchbrenner zur Erzeugung von Dampf, zum Eindicken von Fluessigkeiten u. dgl. Expired DE635296C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1519674B1 (de) * 1964-07-21 1971-05-19 Occidental Res & Eng Mit einem Tauchbrenner ausgeruesteter Verdampfer
FR2632389A1 (fr) * 1988-06-06 1989-12-08 Chaffoteaux Et Maury Perfectionnements aux appareils de chauffage a combustion submergee

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1519674B1 (de) * 1964-07-21 1971-05-19 Occidental Res & Eng Mit einem Tauchbrenner ausgeruesteter Verdampfer
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