DE353625C - Gasfeuerung - Google Patents
GasfeuerungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C99/00—Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C2700/00—Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
- F23C2700/04—Combustion apparatus using gaseous fuel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
Description
- Gasfeuerung. Es ist bekannt, bei Gasfeuerungen vor dem eigentlichen Feuerungsraum eine Vorkammer anzuordnen, die als Mischkammer dient und aus welcher das Gas- und Luftgemisch in den eigentlichen Feuerungsraum übertritt. Da aber diese Mischung sich noch nicht als genügend erwies, hat man auch bereits zwischen Mischkammer und Feuerungsraum einzelne Gitterwände angeordnet mit der Wirkung, daß die Mischung inniger wurde. Aber auch diese Einrichtung ist noch nicht in der Lage, die Verbrennungsmöglichkeit des Gases auf den höchsten Stand zu bringen. Gasuntersuchungen bei Siemens-Martin-Öfen weisen darauf hin, daß Zersetzung von kalten entteerten Generatorgasen in den Hauptgaskammern auftreten, die eine weitere Verbesserung möglich machen.
- Diese Verbesserung ist Gegenstand der Erfindung. Sie besteht darin, daß der eigentliche Feuerungsraum, in welchem sich bei den bekannten Einrichtungen die entzündeten Gase frei entwickeln konnten, durch eine Gitterung von feuerfesten Steinen, die gegeneinander so versetzt sind, daß nur ein gebrochener Durchgang möglich ist, völlig ausgefüllt wird.
- Es ist zwar auch schon bekannt, den Verbrennungsraum mit locker geschütteten Schamottebrocken auszufüllen, jedoch für die Zwecke der flammenlosen Verbrennung, während nach der Erfindung die Flamme erhalten bleiben soll.
- In der Zeichnung ist die neue Einrichtung in drei Beispielen zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen Abb. x einen Rollofen, Abb. 2 einen gasgefeuerten Dampfkessel und Abb. 3 bis 5 einen Blechwärmeofen.
- Wie aus sämtlichen Abbildungen erkennbar ist, strömen das Gas und die Luft gemc;insam in den Feuerungsraum ein, so daß also bereits mit der Einströmung sich die Mischung vollzieht. Da der Feuerungsraum durch ein Gitterwerk feuerfester Steine a vollständig ausgepackt ist, und da dieses Gitterwerk so angeordnet ist, daß die Steine in weitgehendster Weise gegeneinander versetzt sind, so stößt der Gasluftstrom auf seinem Wege immer von neuem auf Hindernisse, die ihn ablenken und die eine intensive Mischung herbeiführen. Die Steine kommen dabei in helle Rotglut, so daß das Gas sich zersetzt und bei diesem Zerfall in Mischung mit Sauerstoff desto lebhafter verbrennt.
- Selbstverständlich ist, daß man das Gas und die Luft auch wie üblich vorgewärmt in den Feuerungsraum einbringen kann, und es spielt keine Rolle, welcher Art das Gas ist. Die Einrichtung eignet sich für alle Gasarten.
- Sollen Stichflammen vermieden werden, wie dies z. B. für die Dampfkesselfeuerung (Abb. 2) notwendig ist, so kann dies dadurch geschehen, daß das Gitterwerk im richtig gewählten Abmessungsverhältnis zur Gasmenge und zum Gasdruck vorgesehen wird derart, daß lediglich die Strahlung und die Wärme der Abgase zur Wirkung kommen. Bei Stoßöfen, Blechwärme-und Glühöfen, die eine höhere Temperatur verlangen, wird man die Bemessung so einrichten, daß nicht nur die Strahlung und die hohe Temperatur der Abgase zur Wirkung kommen, sondern man wird das Gitterwerk mehr als Vorwärmer benutzen, so daß bei erhöhter Gas-und Luftzufuhr das noch nicht verbrannte Gas in gut vorgewärmtem Zustande jenseits des Gitterwerks zur Verbrennung kommt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gasfeuerung, bei welcher das Gas- und Luftgemisch durch einzelne Gitterungswände geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Gitterungswände ohne Zwischenräume eingebaut sind, so daß sie den Verbrennungsraum völlig ausfüllen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE353625T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE353625C true DE353625C (de) | 1922-05-22 |
Family
ID=6283316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT353625D Expired DE353625C (de) | Gasfeuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE353625C (de) |
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0
- DE DENDAT353625D patent/DE353625C/de not_active Expired
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