DE487884C - OElfeuerung fuer Zentralheizungskessel - Google Patents

OElfeuerung fuer Zentralheizungskessel

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DE487884C
DE487884C DEB128842D DEB0128842D DE487884C DE 487884 C DE487884 C DE 487884C DE B128842 D DEB128842 D DE B128842D DE B0128842 D DEB0128842 D DE B0128842D DE 487884 C DE487884 C DE 487884C
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central heating
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boiler
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FRIEDRICH KRETZSCHMANN
JEAN BRISKOT
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FRIEDRICH KRETZSCHMANN
JEAN BRISKOT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/023Combustion apparatus using liquid fuel without pre-vaporising means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Ölfeuerung für Zentralheizungskessel Klan hat bereits mit festen Brennstoffen beheizte Zentralheizungskessel, Dampfkessel u. dgl. auf eine Beheizung mit flüssigen Brennstoffen dadurch umgestellt, daß man Ölbrenner mit Zündgewölbe in die Stirnwand des Feuerraums einbaute, so daß die Flamme des Brenners in die Feuerkammer des Kessels hineinschlug. Auch hast man schon bei Feuerungen aller Art vorgeschlagen, zum Schutz der nicht feuerfesten Teile und als Wärmespeicher in den Feuerraum und die Heizgaszüge feuerfeste Masse einzubauen. Diese Masse hat aber neben der unmittelbaren Einwirkung der Flammgase auf die Heizflächen als Wärmequelle nur eine untergeordnete Bedeutung, da sie nach dem Erlöschen der Flamme unter der zum Schornstein ziehenden kalten Luft sehr schnell erkaltet, also nicht geeignet ist, mit der in ihr aufgespeicherten Wärme statt der Flamme längere Zeit als Wärmequelle zu dienen.
  • Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Ölfeuerung für Zentralheizungskessel ist nun im Gegensatz hierzu die zum Schutz der nicht feuerfesten Teile und als Wärmespeicher in den Feuerraum und den Zug der Heizgase eingebaute feuerfeste Massee in einer solchen Anordnung und Menge an Stelle der üblichen Feuerung für feste Brennstoffe aufgebaut, daß sie die unmittelbare ,ATärmequelle für den Kessel bildet und die eigentliche Ölfeuerung nur die mittelbare Wärmequelle darstellt. Hierbei wird die Ölfeuerung in Abhängigkeit von der in der feuerfesten Masse aufgespeicherten Wärme, z. B. mittels eines Thermostaten, selbsttätig geregelt und zeitweilig ganz abgestellt. Durch diese Anordnung wird nicht nur in bekannter Weise die schädliche unmittelbare Einwirkung der sehr heißen Flammgase der Ölfeuerung auf die He'i!zflächen vermieden, sondern auch eine gute Ausnutzung der Ölfeuerung erzielt. Durch die selbsttätige Regelung der Ölfeuerung in Abhängigkeit von der in der feuerfesten Masse aufgespeücherten Wärme kann nämlich der als unmittelbare Wärmequelle für den Kessel dienende Wärmespeicher auf einer möglichst gleichbleibenden Temperatur erhalten werden, und läßt sich ein überschuß an @#@Tärme, der nutzlos durch den Schornstein verlorengehen würde, vermeiden. Auch sind die aufgespeicherten Wärmemengen so groß, daß sie hinreichen, dem Zentralheizungskessel nach Abstellung der eigentlichen Ölfeuerung noch längere Zeit, etwa während der Nachtstunden, als mittelbare Wärmequelle zu dienen, da eine schnelle Abkühlung durch gänzlichen Abschluß des Heizraums von der Außenluft verhindert wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen senkrechten Querschnitt durch den Heizraum eines für gewöhnlich mit festen Brennstoffen beheizten Zentralheizungskessels, Abb. a einen senkrechten Längsschnitt durch den vorderen Teil desselben und Abb. 3 einen waagerdchten Querschnitt durch die linke obere Hälfte desselben.
  • In den von dem Wassermantel a umschlossenen Heizraum des ZentralheIzungskessels sind aus feuerfesten Schamotteste-nenb, die in sichräger Lage und mit gewissem Abstande waten- oder gitterförmig übereinander aufgebaut werden, zwei von zahlreichen engen Zwischenräumen durchbrochene Seien.-wände eingebaut. Der Miittelraum zwisichen diesen beiden Wänden ist durch waagerecht verlegte feuerfeste S@chamotteplattenc derart unterteilt, daß über einem unteren Raum d, in den von der vorderen Stirnseite aus die Flamme des Ölbrenners f hineingeschickt wird, viele waagerecht verlaufende Kanäle entstehen. Diese bilden zusammen einen stchlangenfflrmig gewundenen, von der feuerfesten Masse begrenzten längeren Heizzug, in den die Flamme des ölbrenners eindringt.
  • Die in den Feuerraum eingebauten Steine b und Platten"c, die auch aus poröser Masse hergestellt sein können, werden auf diese Weise durch die Flamme des Ölbrenners stark bis zur Weißglut erhitzt. Sie wirken so als unmittelbare Wärmequelle für den Kessel, da sie die in ihnen aufgespeäicherte MTärme an die Kesselheizfüä'chen ausstrahlen und überleiten, während die eigentliche Ölfeuerung nur die mittelbare Wärmequelle daxstellt. Dadurch, daß die Gase des ölbrenners überall auf die stark erhitzte feuerfeste Masse auftreffen, wird auch eine restlose Verbrennung und beste Ausnutzung des Brennstoffes erreicht.
  • Die ölfeuerung wird als mittelbare Wärmequelle in Abhängigkeit von der in der feuerfesten Masse aufgespeicherten Wärme, z. B. mittels eines Thermostaten, selbsttätig geregelt und kann zeitweilig selbst für längere Zeit ganz abgestellt werden. Die in der feuerfesten Masse aufgespeicherte Wärme ist nämlich so groß, daß sie hinreicht, dem Zentralheizungskessel nach Abstellung der eigentlichen ölfeuerung° noch längere Zeit als ausreichende Wärmequelle zu dienen, weil eine schnelle Abkühlung der Steinmasse durch gänzlichen Abschluß von der Außenluft verhindert werden kann.
  • Die in den Heizraum des Zentralheizungskessels eingebauten, die Wärme aufspeichernden Elemente können natürlich von der verschiedensten Form und Art sein. So können beispielsweise statt der einen schlangenförmigen Heizzug bildenden Schamotteplatten c oberhalb des Flammenraums d auch andere poröse oder durchbrochene feuerfeste Körper übereinandergeschichtet werden, um die Masse der die Wärme aufspeichernden Elemente und Zellen möglichst zu vermehren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI ölfeuerung für Zentralheizungskessel, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Schutz der nicht feuerfesten Teile und als Wärmespeicher in den Feuerraum und den Zug der Heizgase eingebaute feuerfeste Masse in .einer solchen Anordnung und Menge an Stelle der üblichen Feuerung für feste Brennstoffe aufgebaut ist, daß sie die unmittelbare Wärmequelle für den Kessel bildet und die eigentliche ölfeuerung nur die mittelbare Wärmequelle darstellt, die in Abhängigkeit von der in der feuerfesten Masse aufgespeicherten Wärme, z. B. mittels eines Thermostaten, selbsttätig geregelt und zeitweilig ganz abgestellt wird.
DEB128842D 1926-12-21 1926-12-21 OElfeuerung fuer Zentralheizungskessel Expired DE487884C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830238C (de) * 1948-12-28 1952-02-04 Imbert G M B H Verfahren zum Beheizen von Heizkanaelen, insbesondere von Flammrohren, unter Verwendung von Einbaukoerpern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830238C (de) * 1948-12-28 1952-02-04 Imbert G M B H Verfahren zum Beheizen von Heizkanaelen, insbesondere von Flammrohren, unter Verwendung von Einbaukoerpern

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