AT144122B - Schnellwassererhitzer, insbesondere für Holzfeuerung. - Google Patents

Schnellwassererhitzer, insbesondere für Holzfeuerung.

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AT144122B
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Inventor
Oskar Dr Ing Goehring
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Oskar Dr Ing Goehring
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    Schnellwassererhitzer, insbesondere fiir Holzfeuerung.   



   Die Erfindung betrifft einen Schnellwassererhitzer, insbesondere für Holzfeuerung, bei welchem das Innere des Ofens durch eine hohle, wasserdurchströmte, von der Flamme bzw. den Verbrennungsgasen bestrichen Scheidewand unterteilt ist. 
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 in den Feuerraum vorgesehen. Das beim Anheizen des Ofens sieh bildende Kondenswasser, welches sich in dem   Sacke   zwischen   Seheidewand   und Mantel ansammeln würde, wird durch diese   Durchlässe   in den Feuerraum geleitet, wo es verdampft. Auch Flugasche, die sich im Abzug bildet, wird mitgenommen. Im Anheizstadium dienen sie als   Kurzschlusswege,   da ein Teil der Gase durch sie abzieht, während erst bei Eintritt lebhafteren Brennens die Gase zum Grossteil den   Feuerweg   um die   Seheidewand   nehmen. 



   Um ein rasches Entfachen insbesondere des Holzfeuers zu ermöglichen, werden erfindungsgemäss Auflager vorgesehen, welche quer durch den Feuerraum führen und eine Entfernung voneinander besitzen, 
 EMI1.2 
 verbrennen also rasch und beschleunigen die Wassererhitzung in der Scheidewand. In der Folge fallen die durchgebrannte Holzscheite mit der sich bildenden Holzkohle auf die Grundplatte, wo sie dann hauptsächlich die Aufrechterhaltung der Wassertemperatur im Speicher (Mantel) bewirken und für die eventuelle   Wiederentfachung   des Feuers mittels frisch auf die Auflager gelegter Scheite, ohne dieselben neuerlich entzünden zu müssen, dienen. Die erwähnten Auflager bilden aber auch Stützen zum Einbringen eines Rostes für den Fall, als Abfallkleinholz oder Kohle im Erhitzer verheizt werden soll. 



   Der Erhitzer gemäss der Erfindung kann als reiner Durchlauferhitzer oder als Kombination zwischen   Durchlaufgerät   und   Speichergerät   ausgeführt werden. Im ersten Falle kann er auch druckfest hergestellt werden, als starkwandiger Kessel mit Sicherheitseinriehtungen, der unter den Druck der Speisewasserleitung gesetzt wird. Für mittlere Drücke kann die bekannte Anordnung der Speisung durch Schwimmergefässe in Anwendung kommen. Bei Verwendung als kombiniertes   Speicher- und Durchlaufgerät   kann ein Wärmefühler eingebaut werden, welcher bei Erreichen einer bestimmten Wassertemperatur die Drosselung der Zufuhr der Verbrennungsluft bzw. Abfuhr der Verbrennungsgase bewirkt.

   Die kombinierte Apparatur wird vorteilhaft mit einem Überschubmantel versehen ; zwischen beide wird Isoliermaterial eingefüllt und dadurch die Temperatur des   aufgespeieherten   Wassers möglichst konstant gehalten. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erhitzers gemäss der Erfindung dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt den Erhitzer im   Aehsschnitt   und Fig. 2 denselben in Ansicht, um   900 gegen   Fig. 1 verdreht. 



   Das Innere des Ofens 1 wird durch die hohle Scheidewand 2 unterteilt, die   wasserdurchströmt   ist und mit dem hohlen   Mantel.'} Verbindung   hat. Sie reicht bis zur Deckplatte 18 und besitzt eine Öffnung 4 für den Durchtritt der Flamme bzw. der abziehenden Rauchgase, die in der Folge nach Umstreichen der Führung 5 in den Rauchabzug 6 gelangen. Das Brennmaterial, insbesondere Holz, wird zwecks raschen Entfachens des Feuers auf Rohre 7 gelegt, die quer durch den Feuerraum 8 führen. Diese Rohre 7 sind ebenfalls wasserdurehströmt und werden mittels der Anschlüsse 10 mit der Scheidewand 2 bzw. dem Mantel 3 verbunden.

   An der tiefsten Stelle der Scheidewand 2 sind Tropfrohre 11 vorgesehen, welche die Scheidewand durchsetzen und dazu dienen, das Kondenswasser, welches sich beim Anheizen des Ofens bildet und sich in dem Sacke zwischen Scheidewand und Mantel ansammeln würde, in den Feuer- 

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 raum zu leiten, wo es verdampft. Auch Flugasche, die sich im Abzug bildet, wird durch die Tropfrohre mitgenommen. Im Anheizstadium dienen sie als Kurzschlussweg, da ein Teil der Gase durch sie abzieht. Erst bei Eintritt lebhafteren Brennens werden die Gase zum Grossteil den Feuerweg um die Scheidewand 2 nehmen. 



   Zur Ermöglichung der Entnahme des erhitzten Wassers sind zwei Zapfstellen 12 und   13   vorgesehen, die symmetrisch angeordnet sind und je nach der Art des Einbaues des Erhitzers alternativ verwendet werden können. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel Fig. 1-3 erfolgt die Entnahme bei der Zapfstelle 12. Der Erhitzer wird vorteilhaft mit   einem Überschubmantel 36 (strichliert   in Fig. 1) versehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Schnellwassererhitzer,   bei welchem das Innere des Ofens durch eine hohle,   wasserdurchströmte,   von der Flamme bestrichen Scheidewand unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der tiefsten Stelle der Scheidewand   (2)   Durchlässe   (11),   wie   Tropfröhrchen   od. dgl., für die Abfuhr von Kondenswasser, Flugasche usw. in den Feuerraum vorgesehen sind, die gleichzeitig als Kurzschlusswege für die Verbrennungsgase beim Anheizen dienen.

Claims (1)

  1. 2. FeuelTaumausbildung für Schnellwassererhitzer nach Patentanspruch 1 mit Holzfeuerung, dadurch gekennzeichnet, dass die quer durch den Feuerraum geführten wassergekühlten Auflager (7) für die Holzscheite in solcher Entfernung voneinander angeordnet sind, dass die Holzscheite nur mit EMI2.1 EMI2.2
AT144122D 1934-05-17 1934-05-17 Schnellwassererhitzer, insbesondere für Holzfeuerung. AT144122B (de)

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