DE380765C - Muldenrostfeuerung mit Verbindungskanaelen im Mauerwerk zwischen den Fuellschaechten und dem Verbrennungsraum - Google Patents

Muldenrostfeuerung mit Verbindungskanaelen im Mauerwerk zwischen den Fuellschaechten und dem Verbrennungsraum

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DE380765C
DE380765C DEW61711D DEW0061711D DE380765C DE 380765 C DE380765 C DE 380765C DE W61711 D DEW61711 D DE W61711D DE W0061711 D DEW0061711 D DE W0061711D DE 380765 C DE380765 C DE 380765C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/011Combustion apparatus for solid fuel with fuel shaft for steam boilers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Muldenrostfeuerung mit Verbindungskanälen im Mauerwerk zwischen den Füllschächten und dem Verbrennungsraum. Bei der bisherigen Bauart von Muldenrostfeuerungen ist eine vollkommene Schwelung der Brennstoffe, insbesondere der Braunkohle, in den seitlich neben dem Gaskammergewölbe liegenden Kohlenschächten nicht möglich, weil einmal durch die Ausführung des Gaskammergewölbes als massiver Schamottebau der Wärmedurchgang ein viel zu kleiner ist und weil andererseits die Brennstoffe in viel zu schneller Zeitfolge diese Kohlenschächte, je nach dem auf dem Roste erfolgenden Abrande, wieder verlassen. Die ungenügende Schwelung der Brennstoffe bedeutet aber wärmewirtschaftlich betrachtet eine mangelhafte Vorbereitung für den Verbrennungsprozeß und demnach eine unvollkommene Ausnutzung ihrer Wärmeenergie.
  • Die Erfindung geht deshalb von dem Gedanken aus, bei Muldenrostfeuerungen eine vollkommenere Schwelung durch Trockendestillation der Brennstoffe herbeizuführen, um sie in einen zur restlosen Verbrennung ausnutzbaren Zustand zu bringen.
  • Um dies zu erreichen, wird an Stelle einer bisher ganz aus Schamottemauerwerk gebauten Gaskammer ein über dem Feuerraume angeordneter Aufbau gemacht. Die beiden Seitenwände dieses Aufbaues werden aus jalousieartig angebrachten Schwelplatten aus Eisen, Schamotte oder einem anderen Stoffe hergestellt, welch letztere voll oder durchbrochen 'sein können, und in die seitlich anliegenden Kohlenschächte hineinragen; das Scheitelgewölbe dieses Aufbaues wird aus Schamottemauerwerk gebildet. Diese Schwelplatten haben den Zweck, die in dem über dem Feuerraume angeordneten Aufbau herrschende hohe Temperatur unmittelbar auf die in den seitlich anliegenden Kohlenschächten niedergleitenden Brennstoffe, ehe sie auf den Rost gelangen, zu übertragen, sie dadurch zur Trockendestillation zu bringen und ihnen alle Schwelgase und Kohlenwasserstoffe zu entziehen. Die ausdestillierten Gase werden durch die zwischen den einzelnen Schwelplatten befindlichenDurchgangsöffnungen infolge des in dem genannten Aufbau vorhandenen Unterdruckes in diesen direkt übergeleitet und darin nach vorheriger Mischung mit hocherhitzter Zusatzluft vollkommen verbrannt.
  • Durch den Vorgang der Trockendestillation werden die Brennstoffe in einen für die Verbrennung gut vorbereiteten Zustand gebracht. Außerdem werden die Brennstoffe dadurch auch in ihren Gewichtsmengen so verringert, daß für deren Verbrennung auf dem Roste ein wesentlich kleineres Rostflächenverhältnis als bisher erforderlich wird. Die Muldenrostfeuerung kann dadurch hinsichtlich der für Hochleistungskessel mit größten Heizflächen benötigten Rostflächengrößen in baulicher Beziehung nunmehr auch mit Leichtigkeit untergebracht werden.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Muldenrostfeuerung veranschaulicht dieselbe mit der Erfindung in Abb. r im Längsschnitt und in Abb. 2 im Querschnitt und in der Stirnansicht. In der Querschnittansicht bezeichnet a den Aschenraum, b den Feuerraum, c den über dem Feuerraume angeordneten Aufbau, d den Kohlenraum und e die seitlichen Kohlenschächte. Der Aufbau c wird in der Weise über dem Feuerraume angebracht, daß dessen beide Seitenwände f aus den mit g bezeichneten Schwelplatten in jalousieartiger Aufmachung hergestellt werden. Diese Platten können aus Eisen, Schamotte oder einem anderen Stoffe, in voller oder durchbrochener Ausführung, gefertigt sein und ragen in die seitlich dieses Aufbaues anliegenden Kohlenschächte e hinein. Das Scheitelgewölbe h dieses Aufbaues wird aus Schamottemauerwerk gebildet. Der Kohlenraum d wird durch dicht abschließende Einschüttetüren i geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Muldenrostfeuerung mit Verbindungskanälen im Mauerwerk zwischen den Füllschächten und dem Verbrennungsraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (f) der den Rost überwölbenden Verbrennungskammer aus jalousieartig angebrachten Schwelplatten (g) bestehen, die voll oder durchbrochen sind, und in die Kohlenschächte hineinragen.
DEW61711D Muldenrostfeuerung mit Verbindungskanaelen im Mauerwerk zwischen den Fuellschaechten und dem Verbrennungsraum Expired DE380765C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576394A1 (fr) * 1985-01-22 1986-07-25 Dietrich Sa Chaudiere a combustibles solides presentant une combustion amelioree et procede de combustion mis en oeuvre
FR2608736A1 (fr) * 1986-06-16 1988-06-24 Meca Reparation Const Chaudiere de chauffage central a combustible solide

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FR2576394A1 (fr) * 1985-01-22 1986-07-25 Dietrich Sa Chaudiere a combustibles solides presentant une combustion amelioree et procede de combustion mis en oeuvre
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