DE479000C - Kohlenstaubfeuerung - Google Patents

Kohlenstaubfeuerung

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DE479000C
DE479000C DEJ25202D DEJ0025202D DE479000C DE 479000 C DE479000 C DE 479000C DE J25202 D DEJ25202 D DE J25202D DE J0025202 D DEJ0025202 D DE J0025202D DE 479000 C DE479000 C DE 479000C
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DE
Germany
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grate
combustion chamber
air
pulverized coal
combustion
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Expired
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DEJ25202D
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English (en)
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ERNST JUERGES
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ERNST JUERGES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2700/00Ash removal, handling and treatment means; Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces; Ash removal means for incinerators
    • F23J2700/002Ash and slag handling in pulverulent fuel furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Kohlenstaubfeuerung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kohlenstaubfeuerung mit schachtförmigem Verbrennungsraum und einem die Schachtwandung umschließenden Kühlmantel zum Vorwärmen der Verbrennungsluft, von der ein ; Teil mit dem staubförmigen Brennstoff von oben her und der andere Teil -als Sekundärluft in den Verbrennungsraum eingeführt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die vorgewärmte Sekundärluft noch durch die Hohlroststäbe eines Granulierrostes bekannter Art ' hindurch in den Raum unterhalb des Rostes geleitet wird, aus dem sie zwischen den Rostspalten in den Verbrennungsraum aufsteigt.
  • Diese besondere Führung der Sekundärluft bewirkt eine hohe Vorwärmung derselben und dadurch hohe Verbrennungstemperaturen, so daß die Schlacke dünnflüssig aus der Flamme ausfällt. Im Bereich der Kühlzone des Rostes und bei dem Durchfallen' durch die Spalten zwischen den luftdurchströmten Roststäben werden die Schlackenteilchen abgeschreckt und fallen dadurch, wie immer bei Granulierrosten, staubkornförmig in den Schlackenraum hinein.
  • Die Feuerung ist auf der Zeichnung in zwei im rechten Winkel zueinander stehenden senkrechten Längsschnitten verdeutlicht. Der Verbrennungsraum für den staubförmigen Brennstoff besteht aus einem angenähert zylindrischen oder prismatischen Oberteil, an den sich ein verjüngtes Unterteil anschließt, Er ist mit einer feuerfesten Auskleidung 3 versehen, die mit Ziegelmauerwerk q. umschlossen ist.
  • Zur Schonung der feuerfesten Auskleidung durch ständige Abführung der aufgenommenen Wärme ist diese mit dem Luftmantel 5 versehen, dem Außenluft durch die Kanäle 6 zugeführt und aus dem die darin vorgewärmte Luft durch das Gebläse 7 mittels der Leitung 8 abgezogen wird.
  • Ein Teil dieser vorgewärmten Luft wird zugleich mit dem staubförmigen Brennstoff durch den Stutzen 'g in den Verbrennungsraum eingeblasen. Ein anderer Teil wird durch die Leitung i o in einen Ringkanal i i des Unterteils z des Verbrennungsraums überführt, aus dem Stichkanäle i-- nach unten zu den Enden der Hohlroststäbe 13 führen. An den andern Enden der Hohlroststäbe- sind Stichkanäle i q. zu einem Ringkanal 15 geführt. Aus letzterem gehen schräg aufwärts gerichtete Blasdüsen 16 in den unterhalb des Hohlrostes gelegenen Raum 17. Unterhalb der Düsen 16 verläuft die feuerfeste Wandung wieder senkrecht nach unten zum Wasserbad 18, um ein Ansetzen der noch heißen und klebfähigen Schlackenkörner an den Wandungen zu ,verhüten.
  • Die hocherhitzte Luft tritt gegen die Unterfläche der in Stufen gegeneinander versetzten Hohlroststäbe 13 und bläst durch die Rostschlitze in den Raum z, wobei sie sich weiter erhitzt und beim Aufsteigen zu der restlosen Verbrennung des Brennstoffstaubes beiträgt.
  • Es können auch aus dem Mantel 5 noch Durchbrüche 2o zum Abzugsschächt nach dem Kesselraum 2 i vorgesehen sein. Falls hier noch eine Zuführung von Zusatzverbrennungsluft nötig sein sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kohlenstaubfeuerung mit schachtförmigem Verbrennungsraum und einem die Schachtwandung umschließenden Kühlmantel zum Vorwärmen der Verbrennungsluft, von der ein Teil mit dem staubförmigen Brennstoff von oben her und der andere Teil als Sekundärluft in den Verbrennungsraum eingeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärluft durch die Hohlroststäbe eines Granulierrostes hindurch in den Raum 'unterhalb des Rostes geleitet wird und dann erst durch den Rost hindurch in den Verbrennungsraum aufsteigt.
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