DE891014C - Durchzugsofen mit einem Luftkanal durch den Feuerraum und Zufuehrung von Zweitluft - Google Patents

Durchzugsofen mit einem Luftkanal durch den Feuerraum und Zufuehrung von Zweitluft

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DE891014C
DE891014C DEH4540A DEH0004540A DE891014C DE 891014 C DE891014 C DE 891014C DE H4540 A DEH4540 A DE H4540A DE H0004540 A DEH0004540 A DE H0004540A DE 891014 C DE891014 C DE 891014C
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DE
Germany
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air
furnace
combustion chamber
air duct
duct
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Expired
Application number
DEH4540A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Hempelmann
Inge Kasten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RAINER HEMPELMANN
TRAUTE VON DER OSTEN
Original Assignee
RAINER HEMPELMANN
TRAUTE VON DER OSTEN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B7/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating 
    • F24B7/04Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating  with internal air ducts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Es ist bekannt, bei einem Raumheizofen Luftkanäle im Feuerraum anzuordnen, in denen Raumluft umläuft und dadurch eine schnellere Rufheizung des Zimmers bewirkt wird. Die bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß sie bei Durchzugsöfen den. Ofenfüllraum -stark beengen und dädurch die volle Flammenbildung und! das Ausbrennen der Flammen verhindern. Ferner wird bei diesen: Anordnungen die Strahllungswärme des Feuerraumes nicht völlig ausgenutzt, da sich. die Heizflächen der Luftkanäle gegenseitig anstrahlen. Es ist weiterhin. bekannt, Sekundärluft dem Verbrennungsraum zuzuführen.. Bei Einiührung der Sekundärluft ist die Lage. der Sekundärluftkanälebesanders wichtig. Die Sekundärluft muß nämlich an den Stellen in den Verbrennungsraum eintreten, wo die erwärmte Zweitluft sich mit den noch: unverbrannten Gasen innig vermischen, kann.
  • In der Erfindung ist der den Feuerraum durchquerende Luftkanal und die Zweitluftzuführung so angeordnet, daß die volle Strahlungswärme des Feuerraumes auf die Fläche des Luftkanals einwirken kann und die Zweitluft an den Stellen. zugeführt wird, wo sich die Verbrennungsgase auf ihrem Wege zum Kamin stauen.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich darin, daß der Umluftkanal dde Breite des Feuerraumes unter Freilassung eines seitlichen Rauchgaskanales durchsetzt und an. den Stellen der Feuerraumseitenwände und der Rückwand, zu denen, die durch den; Luftkanal zwangsläufig umgelenkten Flammengase geführt werden, Eintrittsöffnungen für Zweitluft angeordnet sind. Zwecks Ausnutzung der Strahlungswärme und Erhöhung der Wärrneiibertragung an den Luftstrom ist in dem Luftkanal eine zur Kanalbreite parallele Platte angeordnet. Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Ausgestaltung der Ofenrückwand. Der Luftkanal ist nämlich bis an: den; Ofensockel an der Rückwand des Ofens heruntergezogen. Der vom Sockelfuß aufsteigende Luftstrom kann dadurch die Rückwand des Ofens kühlen, und die Ausmauerung der Rückwand kann fortfallen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Durchzugsofen im Schnitt; Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i.
  • Der Verbrennungsraum des Durchzugsofens wird in seinem oberen. Teil von einem Luftkanal, i durchzogen. Dieser Luftkanal beginnt an dem Ofensockel, steigt dann an der Rückwand des Ofens aufwärts und mündet an der Vorderseite ins. Freie aus, nachdem der Kanal eine große Fläche des oberen Verbrennungsraumes durchdrungen hat. Die Verbrennung erfolgt in bekannter Weise auf dem Rost 5. Die Primärverbrennungsluft nimmt den in Abb. i und 2 durch Pfeile angedeuteten Weg durch ,den Rast. Die Sekundärluft kann seitlich des Rostes zwischen; Verbrennungsraumwand und der Ofenaußenwand in Kanälen 3 und 3' aufwärts strömen und mündet an: den Stellen ¢ und 4' in. den Verbrennungsraum, an denen: die Gase beim Anströmen des Durchzwgkanals gestaut werden. Bei dieser Lage der Sekundäreintrittsöffnungen 4,4' wird die erhitzte Zweitluft mitten in die Flammengase eingeführt, wodurch die noch unverbrannten Gase nachverbrennen können.. Der Luftkanal i durchsetzt nicht die volle Breite des Feuerraumes, sondern läßt lindes und rechts Durchtritte für die abziehenden; Flammengase zum Abzug 7 frei. Eine Platte 2 erstreckt sich über die Breite des Luftkanals i und teilt die Luftströmung in; einen oberen und -einen unteren Strom. Bei starker Erhitzung der breiten Wände des Kanals i wird eine erhebliehe Wärmemenge auf die Plattee durch Strahlung übertragen. Sie verhindert, daß die untere, stärker erhitzte Kanalfläche 2' die obere Kanalfläche 2" anstrahlt. Von der mittleren Platte :2 wird die Wärme durch Konvektion an! die durchziehende Luft abgegeben.- Bei dieser Ausbildung des Luftkanals wird die durchströmende Luft hoch erhitzt und der Kanal i von einem kräftigen Luftstrom durchzogen. Dieser Luftstrom kühlt die Ofenrückwand genügend stark ab. Die Ausmauerung der Rückwand kann. dadurch wegfallen. Hierdurch wird dde Heizflächenbelastung und damit die Heizleistung des Ofens gesteigert. Auch wird durch den Rückwandluftkanal die Strahlungswärme der Rückwand, die sonst auf die Zimmerwand bzw. auf den Kamin wirkt, für die Erwärmung der Raumluft benutzt. Die Ofenrückwand besteht zweckmäßig aus einem äußeren Rahmen, auf dem die, Rüekwandinnenfläche riebst Luftkanalwand auswechselbar aufgeschraubt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch.zugsofen mit einem Luftkanals durch den,- Feuerraum und Zuführung von Zweitluft, dadurch gekennzeichnet, . daß der Umluftkanal die Breite des Feuerraumes unter Freilassung je eines seitlichen Rauch@gaskan@als durchsetzt und an den. Stellen der Feuerraumseitenwände und: der Rückwand, zu denen die durch den Luftkanal (i) zwangsläufig umgelenkten Flammengase geführt werden, Eintrittsöffnungen-für Zweitluff angeordnet sind.
  2. 2. Durchzugsofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Luftkanal, (i) eine zur Kanalbreite parallele Strahlungsplatte (2) angeordnet ist und der Luftkanal (i) zwecks Kühlung der ausgemauerten Rückwand des Ofens bis in Sockelnähe heruntengeführt ist.
DEH4540A 1950-07-14 1950-07-14 Durchzugsofen mit einem Luftkanal durch den Feuerraum und Zufuehrung von Zweitluft Expired DE891014C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010719B (de) * 1953-11-17 1957-06-19 Buderus Eisenwerk Ofen fuer feste Brennstoffe

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