DE4403636A1 - Heizeinrichtung für feste Brennstoffe, insbesondere Kompaktofen bzw. Kamineinsatz - Google Patents
Heizeinrichtung für feste Brennstoffe, insbesondere Kompaktofen bzw. KamineinsatzInfo
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- F24B7/00—Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating
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- F24B5/00—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung für feste Brennstoffe, wie sie im Oberbe
griff des Patentanspruches 1 beschrieben ist.
Es ist bereits eine Fülle der unterschiedlichsten Heizeinrichtung für feste Brennstoffe
bekannt. So unter anderem sogenannte Kaminöfen, bei welchen es sich meist aus Stahl
blech gefertigte Öfen zum Verheizen von festen Brennstoffen handelt, die mit Türa
nordnungen mit transparenten Sichtscheiben versehen sind, um den Brennvorgang des
Brennmaterials von außen, insbesondere in Wohnräumen beobachten zu können. Derar
tige Heizvorrichtung des gleichen Erfinders sind bereits aus der DE-OS 38 33 263 und
DE-OS 40 03 835 bekannt. Derartige Heizeinrichtungen weisen je nach der Ausbil
dung des Brennraums einen unterschiedlichen Wirkungsgrad auf. Dann sind sie nicht
zuletzt aus Gründen der Berührungssicherheit mit einem den Ofenmantel umgebenden
Konvektionsmantel versehen, zwischen welchen und dem Ofenmantel ein
Konvektionsraum ausgebildet ist.
Beim Entlangstreichen bzw. Hochsteigen der Luft von der Bodenplatte in Richtung der
Deckplatte wird die Luft im Konvektionsraum erwärmt und an die zu erwärmende
Raumluft bzw. in den zu erwärmenden Raum abgegeben.
Ein überwiegender Teil der Wärmeeinleitung in den zu beheizenden Raum erfolgt so
mit über Konvektions- und nicht über Strahlungswärme. Strahlungswärme tritt im we
sentlichen im Bereich der Türanordnung, insbesondere der Sichtscheiben auf. Bei
manchen Ausbildungen des Brennraums solcher Kaminöfen, wäre es zweckmäßiger,
einen intensiveren Übergang der im Brennraum vorhandenen Wärme auf die zu erwär
mende Raumluft zu ermöglichen.
Des weiteren sind sogenannte Kamineinsätze bekannt, z. B. gemäß DE-OS 38 18 524
des gleichen Erfinders. Derartige Kamineinsätze werden in ummauerte Räume, die
nach außen hin mit Kacheln verkleidet sind, oder teilweise auch in früher als offene
Kamine betriebene Heizanlagen eingesetzt. Für derartige Kamineinsätze wurden früher
überwiegend aus Gußeisen gefertigte Heizeinrichtungen verwendet, die keinen
Konvektionsmantel aufgewiesen haben, wodurch die Wärmeverteilung auf die vom
Ofenbauer gewählte Situierung, insbesondere die Konvektionsräume zwischen dem
Kamineinsatz und der Ummantelung beschränkt war.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizeinrichtung der ein
leitend genannten Art zu schaffen, der eine bessere Ausnutzung der durch den Verbren
nungsvorgang erzeugten Wärme zur Erhitzung der Raumluft ermöglicht und auch als
Kamineinsatz verwendet werden kann.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Paten
tanspruches 1 erreicht. Der überraschende Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß durch
die Anordnung zusätzlicher, den Rauchraum durchquerender Lufterhitzerrohre, die im
Brennraum erzeugte Wärmeenergie besser auf die zu erhitzende Raumluft verteilt wer
den kann, wobei ein Großteil der erzeugten Wärmeenergie im Bereich des
Konvektionsmantels zur Übertragung auf die Raumluft zur Verfügung steht, da durch
die unterhalb der Lufterhitzerrohre angeordnete, aus hochtemperaturfestem Isoliermate
rial bestehenden Platte, die beim Verbrennungsvorgang entstehende Hitze zuerst über
einen gewissen Zeitraum hin im Brennraum gehalten wird, um die erzeugte Wärme
möglichst intensiv auf die Rückwand bzw. Seitenwände und den diesen vorgeordneten
Konvektionsräumen zu verteilen, wobei die dann noch abströmende Wärme in den
Lufterhitzerrohren auf die Raumluft übertragen werden kann.
Vorteilhaft ist nach der Ausgestaltung nach Patentanspruch 2, daß eine Verwirbelung
bzw. ein Rückstau der beim Verbrennungsvorgang entstehenden Rauchgase durch die
schräge Anordnung der Rauchgasumlenkvorrichtung bzw. der diese bildenden Platte
verhindert wird.
Vorteilhaft ist bei der Ausführungsvariante nach Patentanspruch 3, daß die Platte der
Rauchgasumlenkvorrichtung einen Durchströmkanal für die heißen Rauchgase freiläßt,
die entsprechend den gewünschten Zugverhältnissen der Heizeinrichtung beliebig vari
iert werden kann.
Es aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 4 möglich, wodurch eine
vollflächige Umspülung der Lufterhitzerrohre sichergestellt wird.
Die Weiterbildung nach Patentanspruch 5 ermöglicht, außerhalb der durch den Brenn
vorgang entstehenden Hitze entsprechende Antriebsvorrichtungen anzuordnen.
Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach Patentanspruch 6, da durch die Lage des
Antriebsaufnahmefaches die im Bodenbereich vorhandene kühle Raumluft einfach an
gesaugt und über das Gebläse dem Konvektionsmantel zugeführt werden kann.
Von Vorteil ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 7, da dadurch der Kaminein
satz sowohl als offene Feuerstelle als auch als geschlossene Feuerstelle mit Dauerbran
deigenschaften verwendet werden kann. Durch Verwendung von aus hochwärmefesten
Materialien bestehenden glasklaren bzw. durchsichtigen Sichtscheibe kann auch bei
Erzielung von Dauerbrandeigenschaften der Eindruck einer offenen Feuerstelle vermit
telt werden.
Es ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 8 möglich, wodurch eine Repa
ratur oder ein Austausch des Türmoduls auch bei eingemauerten, versetzten, verblende
ten Einbau der Heizeinrichtung möglich ist.
Durch die Weiterbildung nach Patentanspruch 9 wird eine leichtgängige Betätigung
auch bei großen Hubtüren sichergestellt, die auch eine bedienerfreundliche und sichere
Betätigung der Hubtüre ermöglicht.
Vorteilhaft ist aber auch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 10 vorzunehmen, da
dadurch auch eine automatische Betätigung der Hubtüre möglich ist.
Es empfiehlt sich dabei, nach Patentanspruch 11 einen entsprechenden Antriebsmotor
mit Steuervorrichtung zu verwenden, da dadurch auch eine Fernsteuerung der Betäti
gung der Hubtüre erreicht werden kann.
Durch eine andere Weiterbildung nach Patentanspruch 12 wird erreicht, daß zum Ver
heizen angeordnetes Brennmaterial von den Seitenwänden bzw. der Rückwand und der
Stirnwand distanziert angeordnet werden kann, so daß im gesamten Umfangsbereich
des Brennraums eine ausreichende Zufuhr von Verbrennungsluft, insbesondere Sauer
stoff zur Erzielung einer vollständigen Verbrennung möglich ist.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn die Bodenfläche gemäß Patentanspruch 13 ausgebildet
ist, da die Primärluft dann durch die Rostplatte hindurch zugeführt werden kann.
Eine andere Weiterbildung nach Patentanspruch 14 ermöglicht eine gezielte und exak
te Messung der Primär- bzw. Sekundärluftzufuhr zum Abbrandbereich.
Eine gleichmäßige Verteilung der Primär- und Sekundärluft kann beispielsweise durch
die Weiterbildung nach Patentanspruch 15 erreicht werden, da die Sekundärluft, bei
spielsweise die zum Spülen der dem Brennraum zugewandten Innenseite der Hubtüre
verwendeten Sekundärluft nicht in den Bereich des festen Brennmaterials zum Ausga
sen der brennbaren Gase hinabsinken kann, sondern vom Rand der Aufnahmeschüssel
direkt in den Mittelbereich zwischen den ausgasenden Brennmaterial und den Flam
menspitzen, also die Mischzone zwischen dem brennbaren Gasen und der Luft, zuge
führt werden kann.
Die Sekundärluftzufuhr kann durch die Weiterbildung nach Patentanspruch 16 noch
begünstigt werden.
Die Weiterbildung nach Patentanspruch 17 gestattet eine Umlenkung der im Bereich
der Stirnwand absinkenden kalten Sekundärluft über den gesamten Umfang des Brenn
raumes, so daß ein gleichmäßiger Abbrand des Brennmaterials über das gesamte Volu
men sichergestellt werden kann.
Durch die Weiterbildung nach Patentanspruch 18 wird die anteilsmäßige Zufuhr der
Sekundärluft in den Bereich der Mischzone begünstigt.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung bei geschlosse
ner Türanordnung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Heizeinrichtung, geschnitten, gemäß den Linien II-II
in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Heizeinrichtung nach Fig. 1 im Halbschnitt.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Heizeinrichtung 1 gezeigt, die als Kamineinsatz 2 ausgebil
det ist. Der Kamineinsatz 2 besteht aus einem Ofenmantel 3, der aus einer Rückwand
4, Seitenwänden 5, 6, einen Brennraumboden 7 bzw. einer Stirnwand 8 und einer Deck
platte 9 besteht, in der ein Rauchgasauslaß 10 angeordnet ist, an den ein Rauchrohr 11,
welches zu einem nicht dargestellten Kamin führen kann, angeschlossen werden kann.
Der Ofenmantel 3 ist von einem Konvektionsmantel 12 umgeben, der in etwa U-
förmig bzw. C-förmig ausgebildet ist und zumindest den Seitenwänden 5, 6 und der
Rückwand 4 des Ofenmantels 3 in Abstand vorgeordnet ist, so daß zwischen dem Ofen
mantel 3 und dem Konvektionsmantel 12 ein Konvektionsraum 13 ausgebildet wird, in
dem die zu erwärmende Raumluft - schematisch durch Pfeile 14 angedeutet - von einer
Aufstandsfläche 15 in Richtung der Deckplatte 9 hochsteigen kann.
Unterhalb des Ofenmantels 3 ist ein Antriebsaufnahmefach 16 angeordnet.
Ein dem Ofenmantel 3 angeordneter Brennraum 17 ist mit einer Brennraumausklei
dung 18 ausgestattet, wozu auf der dem Brennraum 17 zugewandten Seite den Seiten
wänden 5, 6 bzw. der Rückwand 4 Schamotteplatten 19 bzw. Schamottesteine 20
vorgeordnet sind. Der Brennraum 17 wird in Richtung der Aufstandsfläche 15 durch
eine Bodenplatte 21 begrenzt. Darüber ist zur Halterung des festen Brennmaterials 22
eine Aufnahmeschüssel 23 angeordnet. Diese Aufnahmeschüssel 23 kann beispielswei
se auch durch einen ein- oder mehrstückigen Gußteil gebildet sein. Es ist aber ebenso
möglich, die Aufnahmeschüssel 23 aus abgekanteten Blechprofilen in Art einer
Schweißkonstruktion herzustellen. In einer Zwischenplatte 24 ist eine bevorzugt be
wegliche Rostplatte 25 eingesetzt, unterhalb welcher ein Aschenkasten 26 angeordnet
ist. Der Brennraum 17 ist in Richtung der Deckplatte 9 durch eine Rauchgasumlenkvor
richtung 27 von einer dem Brennraum nachgeordneten Rauchgaskammer 28 getrennt.
Diese Rauchgasumlenkvorrichtung 27 besteht aus einer Platte 29, insbesondere aus
hochtemperaturfestem Isoliermaterial. Diese Platte liegt einerseits auf den Schamotte
steinen 20 der Brennraumauskleidung 18 auf und ist andererseits an seinem
vorragenden Ende über eine Haltevorrichtung 30 in einer schräg zur Rückwand 4 in
Richtung der Haltevorrichtung 30 ansteigenden Lage gehalten. Nach dem sich die Plat
te 29 nur über einen Teil der Querschnittsfläche des Brennraums 17 erstreckt, können
die vom Brennraum 17 hochsteigenden Rauchgase - Pfeil 31 - in Richtung der Stirn
wand 8 umgelenkt werden, so daß sie vor dem Eintritt in den Rauchgasauslaß 10 ein
Lufterhitzerrohr 32 eines Konvektionskanals 33 umspülen. Dieses Lufterhitzerrohr,
von welchen im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei parallel zueinander im Ab
stand voneinander angeordnet sind, ist in einem Winkel 34 zur Rückwand 4 angeord
net, der kleiner ist als 90°. Damit steigt das Lufterhitzerrohr 32 in Richtung der Stirn
wand 8 an. Da auch die Platte 29 unter einem Winkel 35 angeordnet ist, der im wesent
lichen gleich groß, im vorliegenden Ausführungsbeispiel geringfügig größer ist als der
Winkel 34, unter dem die Lufterhitzerrohre 32 angeordnet sind, wird neben dem Ef
fekt, daß ein Stau der Rauchgase am oberen Ende des Brennraums 17 entsteht in den
Lufterhitzerrohren 32 die Thermosyphonwirkung unterstützt, d. h. die sich erwärmen
de, leichter werdende Luft verwirbelt sich nicht an den Wänden der Lufterhitzerrohre
32, sondern kann in Art eines Kamins durch deren ansteigende Anordnung ungehindert
hochsteigen. Damit wird ein äußerst guter Wärmeübergang und eine rasche Abfuhr
von Wärmeenergie durch die durchströmende Luft - mit Pfeilen 36 angedeutet - er
reicht. Diese zu erhitzende Luft kann, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, dem
Konvektionsraum 13 entnommen sein, so daß die durch die Pfeile 36 angedeutete Luft
auf noch höhere Temperatur erhitzt wird.
Es ist aber ebenso möglich, wie mit strichlierten Linien in Fig. 2 eingezeichnet, daß
sich die Lufterhitzerrohre 32 durch den Konvektionsmantel 12 hindurch in die
Umgebungs- bzw. Außenluft oder Raumluft erstrecken und gesondert zu der Erhitzung
der Luft im Konvektionsraum 13 eine Erhitzung der Raumluft erfolgt.
Wenn die Luft zur Erhitzung in den Lufterhitzerrohren 32 aus dem Konvektionsraum
13 entnommen ist, ist es zur Unterstützung bzw. Verstärkung des Luftdurchsatzes
durch den Konvektionsraum bzw. die Lufterhitzerrohre 32 möglich, im Antriebsaufnah
meraum 13 ein Gebläse 37 angeordnet, dessen Auslaß 38 in den Konvektionsraum 12
mündet und dessen Einlaßstutzen 39 die zu erwärmende Luft der Raumluft oder der
Außenluft entnimmt.
In der Stirnwand 8 ist weiters ein Türausschnitt 40 angeordnet, in dem eine Türanord
nung 41 vorgesehen ist. Diese Türanordnung 41 wird durch eine Hubtüre 42 gebildet,
die in in den Seitenwänden 5, 6 bzw. der Stirnwand 8 angeordneten Höhenführungen
43 verschiebbar gelagert ist.
Zur Betätigung der Hubtüre 42 ist ein Handgriff 44 vorgesehen.
Um die Hubtüre 42 zu unterstützen bzw. ein Offenhalten der Hubtüre 42 im angehobe
nen Zustand sicherzustellen, ist die Hubtüre 42 mit Seilzügen 45 verbunden, die über
eine in einer Vertikalebene angeordnete Umlenkvorrichtung 46 umgelenkt sind und an
deren anderem Ende ein Ausgleichsgewicht 47 befestigt ist.
Das Gewicht des Ausgleichsgewichtes 47 entspricht in etwa dem Gewicht der Hubtüre
42 bzw. ist geringfügig kleiner, so daß zum Verändern der Stellung der Hubtüre 42 nur
die Reibung der Seilzüge 45 in der Umlenkvorrichtung 46 bzw. der Hubtüre 42 in den
Höhenführungen 43 überwunden werden muß.
Eine noch bequemere Betätigung der Hubtüre 42 kann dann erreicht werden, wenn die
Seilzüge 45 im Bereich ihrer dem Antriebsaufnahmefach 16 zugewandten Ende auf ei
ner Aufwickelvorrichtung 48 befestigt sind. Diese Aufwickelvorrichtung 48 kann dann
in einfacher Weise mit einem Antriebsmotor 49 gekuppelt sein, der über eine Steuer
vorrichtung 50 fernbedienbar ausgebildet sein kann.
Zur Betätigung des Antriebsmotors 49 bzw. zur Beaufschlagung der Steuervorrichtung
50 kann im Bereich der Heizeinrichtung ein entsprechendes manuell bedienba
res oder fernbedienbares Schaltorgan angeordnet sein.
Die Ausbildung bzw. Anordnung der Hubtüre 42 mit der Höhenführung ist dabei so
gewählt, daß eine Demontage bei einem eingebauten, allseits verblendeten Kamin
einsatz möglich ist.
Wie bereits zuvor erwähnt, ist der Brennraum 17 in Richtung der Aufstandsfläche 15
durch eine Aufnahmeschüssel 23 abgeschlossen. Seitenwände 51, 52, 53 dieser Auf
nahmeschüssel 23 sind um eine Distanz 54 bzw. 55, 56 von der Rückwand 4 der Stirn
wand 8 bzw. den Seitenwänden 5, 6 distanziert angeordnet.
Es ist aber auch möglich, daß die Seitenwand 51 von den Schamottesteinen 20 der
Brennraumauskleidung 18 entfernt ist.
Damit sind die Seitenwände 51, 52, 53 immer in Richtung einer Brennraummittelachse
57 distanziert. In diesen Seitenwänden 51 bis 53 können, wie schematisch im Bereich
der Seitenwand 51 eingezeichnet, Durchbrüche 58 vorgesehen sein, die mit einem um
laufenden Luftverteilkanal 59 einer Sekundärluftzufuhrvorrichtung 60 in Verbindung
stehen bzw. den Luftverteilkanal 59 mit dem Brennraum 17 verbinden. Dadurch kann
in einer Mischzone 61 zwischen einer durch Pfeile 62 angedeuteten Sekundärluft und
durch Pfeile 63 angedeuteten brennbaren Gasen, welche aus dem festen Brennmaterial
22 ausdiffundieren, ausreichend Sauerstoff zugeführt werden, so daß es zu einer Zün
dung der brennbaren Gase und der Bildung von Flammen 64 kommt.
Zur Zufuhr der Primärluft kann eine Primärluftzufuhrvorrichtung 65 vorgesehen sein,
die im Bereich des Aschenkastens 26 in den Ofenmantel 3 mündet und über die Rost
platte 25 dem Brennraum 17 zuströmt.
Um das Beschlagen der Türanordnung auf der dem Brennraum 17 zugewandten Seite,
insbesondere dann, wenn die Türanordnung 41 durch eine transparente Sichtscheibe
gebildet ist, zu verhindern, ist ein Teil der Sekundärluftzufuhrvorrichtung 60 und so
mit ein Luftverteilkanal 66 in dem der Stirnwand 8 zugewandten Oberkantenbereich
des Türausschnittes 40 angeordnet. Durch diesen Luftverteilkanal 66 wird kalte Sekun
därluft, die eine höhere Dichte und damit ein höheres Gewicht als die im Brennraum
17 enthaltene, erhitzte Luft aufweist, über die gesamte Breite der Türanordnung 41 zu
geführt und sinkt, wie mit Pfeilen 67 ersichtlich gemacht, auf der dem Brennraum 17
zugewandten Innenseite der Türanordnung 41 in Richtung der Aufnahmeschüssel 23.
Dadurch, daß nun oberhalb einer Unterkante 68 der Türanordnung 41 der Seitenwand
52 liegt, sammelt sich die Sekundärluft in diesem Einschnitt zwischen der Aufnahme
schüssel 23 und der Türanordnung 41, wie durch Pfeile 70 angedeutet und wird direkt
in den Bereich der Mischzone 61 umgeleitet. Dadurch wird diese auch über die Sicht
scheibe der Türanordnung 41 zugeführte Sekundärluft zur Zündung der brennbaren
Gase in der Mischzone 61 genutzt und dadurch ein noch besserer Verbrennungsablauf
und eine noch bessere bzw. vollständige Verbrennung erzielt.
Vorteilhaft ist es weiters aber auch, wenn beispielsweise die Seitenwand 52 in
Richtung der Aufnahmeschüssel 23 abgetreppt ist, da dadurch der Absinkprozeß verzö
gert wird und damit die Chance, daß diese mehr erhitzt werden und wieder in Richtung
der Mischzone 61 aufsteigen, vergrößert wird.
Wie nun weiters in Fig. 2 schematisch angedeutet, kann die Aufnahmeschüssel 23
auch mit einem umlaufenden Rand 71 versehen sein, dessen Höhe in Richtung der
Rückwand 4 von der Stirnwand 8 ausgehend abnimmt. Während dieser Rand 71 im
vorliegenden Ausführungsbeispiel parallel zur Stirnwand 8 bzw. Rückwand 4 verlau
fend gezeigt ist, kann er beispielsweise auch unter einem entsprechenden Winkel in
Richtung der Brennraummittelachse 57 geneigt sein. Mit dem Rand 71 kann die Sekun
därluft gemäß den Pfeilen 67, die entlang der Türanordnung 41 zugeführt wird, über
den ganzen Umfang des Brennraums 17 verteilt werden, wobei durch eine entsprechen
de Bemessung der Höhe dieses Randes 71, vor allem dann, wenn sich diese in
Richtung der Rückwand 4 verringert, ein über den Umfang verteiltes gleichmäßiges
Zuströmen der Sekundärluft erreicht wird.
Damit kann das zur Spülung der Türanordnung 41 benötigte Sekundärluftvolumen zur
Begünstigung des Abbrandes der brennbaren Gase und zur besseren vollständigeren
Verbrennung genutzt werden, wodurch nicht nur der Wirkungsgrad der Heizeinrich
tung 1 erheblich verbessert wird, sondern darüber hinaus der Schadstoffausstoß der
Heizeinrichtung 1 verringert wird. Zur Dosierung und Regulierung der mit der Primär-
bzw. Sekundärluftzufuhrvorrichtung 65 und 60 zugeführten Luftmengen benötigten
Steuer- und Regelorgane können entsprechend den aus dem Stand der Technik bekann
ten Ausbildungen gewählt werden und sind deshalb in den dargestellten und
beschriebenen Ausführungsbeispielen nicht näher dargestellt und beschrieben.
Selbstverständlich kann auch die Luftzufuhr in den Luftverteilkanal 59 und 66 ge
trennt erfolgen, aber es ist auch möglich, die gemäß den Pfeilen 67 an der Türanord
nung 41 herabsinkende Sekundärluft über entsprechende Öffnungen in den Luftverteil
kanal 59 zuzuführen, so daß die Sekundärluft im Luftverteilkanal 59 über den Umfang
des Brennraums verteilt werden kann.
Ein Teil der dem Luftverteilkanal 59 zugeführten Sekundärluft kann im Bereich der
Oberkante der Türanordnung auch in Richtung der Brennraummittellängsachse abströ
men und führt dort zu einer Sauerstoffanreicherung, die ein noch besseres Verbrennen
der brennbaren Gase im Brennraum 17 sicherstellt.
Des weiteren kann durch die Wahl der Winkel 34 und 35 die Abströmgeschwindigkeit
der Rauchgase in Richtung des Rauchrohres 11 verändert, insbesondere durch Vergrö
ßern der Winkel 34 und 35 verkleinert werden.
Um ein Herausfallen von Brennmaterial, insbesondere Holzstücken beim Betrieb der
erfindungsgemäßen Heizeinrichtung 1 bei geöffneter Türanordnung 41 zu verhindern,
kann im Bereich der Seitenwand 52 der Aufnahmeschüssel auch noch ein durch einen
umlaufenden Bügel gebildeter Holzfänger 72 angeordnet sein.
Zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Ausbildung der Heizeinrichtung 1
wurden einzelne Details und Bauteile derselben unmaßstäblich bzw. maßstäblich ver
zerrt dargestellt.
Des weiteren können auch Einzelteile bzw. einzelne Merkmale der beschriebenen
Merkmalskombinationen in dem Ausführungsbeispiel für sich eigenständige
erfindungsgemäße Lösungen bilden. Dies trifft Richtung vor allem für die Ausbildung
der Aufnahmeschüssel 23 bzw. die Ausbildung der Hubtüre 42 der Türanordnung 41
zu.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2, 3 gezeigten Ausführungen, den Ge
genstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezügli
chen erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen die
ser Figuren zu entnehmen.
Bezugszeichenliste
1 Heizeinrichtung
2 Kamineinsatz
3 Ofenmantel
4 Rückwand
5 Seitenwand
6 Seitenwand
7 Brennraumboden
8 Stirnwand
9 Deckplatte
10 Rauchgasauslaß
11 Rauchrohr
12 Konvektionsmantel
13 Konvektionsraum
14 Pfeil
15 Aufstandsfläche
16 Antriebsaufnahmefach
17 Brennraum
18 Brennraumauskleidung
19 Schamotteplatte
20 Schamottesteine
21 Bodenplatte
22 Brennmaterial
23 Aufnahmeschüssel
24 Zwischenplatte
25 Rostplatte
26 Aschenkasten
27 Rauchgasumlenkvorrichtung
28 Rauchgaskammer
29 Platte
30 Haltevorrichtung
31 Pfeil
32 Lufterhitzerrohr
33 Konvektionskanal
34 Winkel
35 Winkel
36 Pfeil
37 Gebläse
38 Auslaß
39 Einlaßstutzen
40 Türausschnitt
41 Türanordnung
42 Hubtüre
43 Höhenführung
44 Handgriff
45 Seilzug
46 Umlenkvorrichtung
47 Ausgleichsgewicht
48 Aufwickelvorrichtung
49 Antriebsmotor
50 Steuervorrichtung
51 Seitenwand
52 Seitenwand
53 Seitenwand
54 Distanz
55 Distanz
56 Distanz
57 Brennraummittelachse
58 Durchbruch
59 Luftverteilkanal
60 Sekundärluftzufuhrvorrichtung
61 Mischzone
62 Pfeil
63 Pfeil
64 Flamme
65 Primärluftzufuhrvorrichtung
66 Luftverteilkanal
67 Pfeil
68 Unterkante
69 Fläche
70 Pfeil
71 Rand
72 Holzfänger
2 Kamineinsatz
3 Ofenmantel
4 Rückwand
5 Seitenwand
6 Seitenwand
7 Brennraumboden
8 Stirnwand
9 Deckplatte
10 Rauchgasauslaß
11 Rauchrohr
12 Konvektionsmantel
13 Konvektionsraum
14 Pfeil
15 Aufstandsfläche
16 Antriebsaufnahmefach
17 Brennraum
18 Brennraumauskleidung
19 Schamotteplatte
20 Schamottesteine
21 Bodenplatte
22 Brennmaterial
23 Aufnahmeschüssel
24 Zwischenplatte
25 Rostplatte
26 Aschenkasten
27 Rauchgasumlenkvorrichtung
28 Rauchgaskammer
29 Platte
30 Haltevorrichtung
31 Pfeil
32 Lufterhitzerrohr
33 Konvektionskanal
34 Winkel
35 Winkel
36 Pfeil
37 Gebläse
38 Auslaß
39 Einlaßstutzen
40 Türausschnitt
41 Türanordnung
42 Hubtüre
43 Höhenführung
44 Handgriff
45 Seilzug
46 Umlenkvorrichtung
47 Ausgleichsgewicht
48 Aufwickelvorrichtung
49 Antriebsmotor
50 Steuervorrichtung
51 Seitenwand
52 Seitenwand
53 Seitenwand
54 Distanz
55 Distanz
56 Distanz
57 Brennraummittelachse
58 Durchbruch
59 Luftverteilkanal
60 Sekundärluftzufuhrvorrichtung
61 Mischzone
62 Pfeil
63 Pfeil
64 Flamme
65 Primärluftzufuhrvorrichtung
66 Luftverteilkanal
67 Pfeil
68 Unterkante
69 Fläche
70 Pfeil
71 Rand
72 Holzfänger
Claims (18)
1. Heizeinrichtung für feste Brennstoffe, insbesondere Kompaktofen bzw. Ka
mineinsatz mit einem aus einer Stirnwand, Seitenwänden, einer Rückwand sowie ei
nem Brennraumboden und einer Deckplatte zusammengesetzten Ofenmantel, in dem
ein über eine in der Stirnwand angeordnete Türanordnung zugänglicher, mit einer
Brennraumauskleidung ausgestatteter Brennraum angeordnet ist, dem Verbrennungs
luft über eine Primär- und Sekundärluftzufuhrvorrichtung zugeführt wird und dem
durch eine Rauchgasumlenkvorrichtung getrennt ein Konvektionskanal nachgeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Konvektionskanal (33) durch zumindest ein die
Rauchgaskammer (28) durchquerendes, schräg zur Deckplatte (9) verlaufendes Lufter
hitzerrohr (32) gebildet ist, welches in den Konvektionsraum (13) mündet und daß die
Rauchgasumlenkvorrichtung (27) durch eine Platte (29) aus hochtemperaturfestem
Material, bevorzugt Isoliermaterial, gebildet ist.
2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauch
gasumlenkvorrichtung (27) bzw. deren Platte (29) ebenfalls schräg zur Deckplatte (9)
verläuft und an der Rauchgasumlenkvorrichtung (27) gehaltert ist.
3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte (29) der Rauchgasumlenkvorrichtung (27) einen Teil der parallel zur Deckplatte
(9) verlaufenden Querschnittfläche überdeckt.
4. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Deckplatte (9) ein Rauchgasauslaß (10) angeordnet ist.
5. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß unter einem Aschenkasten (26) ein Antriebsaufnahmefach (16)
angeordnet ist.
6. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß im Antriebsaufnahmefach (16) ein Gebläse (37) angeordnet ist,
dessen Auslaß (38) in den Konvektionsmantel (12) mündet und dessen Einlaßstutzen
(39) in die Raumluft oder Außenluft mündet.
7. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Türanordnung (41) durch eine Hubtüre (42) gebildet ist, die in
an den Seitenwänden (5, 6) bzw. durch an der Stirnwand (8) befestigten Höhenführun
gen (43) verschiebbar gelagert ist.
8. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubtüre (42) mit den Höhenführungen (43) ein Türmodul aus
bildet, das bei eingebauter, verblendeter Heizeinrichtung (1) demontierbar am Ofen
mantel (3) befestigt ist.
9. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubtüre (42) über einen Seilzug (45) und eine Umlenkvorrich
tung (46) mit einem Ausgleichgewicht verbunden ist, dessen Gewicht geringer als das
Gesamtgewicht der Hubtüre (42) ist.
10. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Seilzug (45) an seinem von der Hubtüre (42) angewendeten
Ende auf einer Aufwickelvorrichtung (48) befestigt ist.
11. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufwickelvorrichtung (48) mit einem Antriebsmotor (49) ge
kuppelt ist, der mit einer Steuervorrichtung (50) verbunden ist.
12. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Brennraumboden durch eine Aufnahmeschüssel (23) gebildet
ist, deren umlaufende Seitenwände (51, 52, 53) von der Rückwand (4) und der Stirn
wand (8), den Seitenwänden (5, 6) bzw. der diesen vorgeordneten Brennraumausklei
dung (18) in Richtung der Brennraummittelachse um eine Distanz beabstandet ist.
13. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Bodenfläche der Aufnahmeschüssel (23) eine insbesonde
re bewegbare Rostplatte (25) angeordnet ist.
14. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (51, 52, 53) der Aufnahmeschüssel (23)
Durchbrüche (58) angeordnet sind, die in die Primärluftzufuhrvorrichtung (65) bzw.
einen Luftverteilkanal (66) und/oder eine Sekundärluftzufuhrvorrichtung (60) bzw. ei
nen Luftverteilkanal (59) münden.
15. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Oberkante der Seitenwände (51, 52, 53) der Aufnahmeschüs
sel (23) oberhalb der Unterkante des Türausschnittes (40) angeordnet ist.
16. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (51, 52, 53) der Aufnahmeschüssel (23) zumin
dest im Bereich der Türanordnung (41) in Richtung der Bodenfläche derselben abge
treppt sind.
17. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine Seitenwand (51, 52, 53) einen über einen umlau
fenden Rand (71) hochragenden Steg aufweist.
18. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Höhe des Steges von der Türanordnung (41) in Richtung der
Rückwand (4) abnimmt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT28993A AT409892B (de) | 1993-02-16 | 1993-02-16 | Heizeinrichtung für feste brennstoffe, insbesondere kompaktofen bzw. kamineinsatz |
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ID=3486594
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- 1993-02-16 AT AT28993A patent/AT409892B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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ATA28993A (de) | 2002-04-15 |
AT409892B (de) | 2002-12-27 |
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