DE3124254A1 - Dauerbrandofen - Google Patents

Dauerbrandofen

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DE3124254A1
DE3124254A1 DE19813124254 DE3124254A DE3124254A1 DE 3124254 A1 DE3124254 A1 DE 3124254A1 DE 19813124254 DE19813124254 DE 19813124254 DE 3124254 A DE3124254 A DE 3124254A DE 3124254 A1 DE3124254 A1 DE 3124254A1
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DE19813124254
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Duncan Corbin 05038 Chelsea Vt. Syme
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Vermont Castings Inc
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Vermont Castings Inc
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves
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Description

Vermont Castings, Inc. Box 4Q, Prince Street, Randolph,
Vermont 05060, V.St.A.
Dauerbrandofen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizvorrichtung, insbesondere einen Holz- oder Kohle-Dauerbrandofen mit hohem Wärmeumsetzungs-Wirkungsgrad. · ·
Mit Holz beheizte Öfen gibt es seit Jahrhunderten. Der bekannteste der.frühen Holzöfen ist wohl der Franklin-Ofen, der zwar damals seinen Zweck erfüllte, aber das Holz mit geringem Wirkungsgrad verbrannte. Wie die meisten bis etwa 1976 verfügbaren Öfen arbeitete dieser Ofen mit Steigstromverbrennung, wie sie bei einem offenen Kamin stattfindet, wobei die flüchtigen Gase, die während der Verbrennung des Holzes ausgetrieben werden, im wesentlichen unverbrannt bleiben. Die unverbrannten flüchtigen Gase bleiben aus zwei Gründen übrig, und zwar erstens, weil die Gase, bis sie das Holz verlassen, normalerweise bereits für eine Sekundärverbrennung zu stark abgekühlt sind, und zweitens, weil der dem Ofen oder Kamin zugeführte Säuerstoff normalerweise von den Kohlen oder dem Holz am Grund der brennen- den Masse verbraucht wird, so daß die Gase durch eine sauerstofflose Atmosphäre aufsteigen. Der Verlust der heißen unverbrannten flüchtigen Gase stellt ein ernsthaftes Problem dar, weil diese etwa den halben Gesamtheizwert des Holzes
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darstellen. Der Vorgang entspricht etwa dem I uhren einer offenen Erdgasleitung durch einen Kamin, ohne daß das Erdgas entzündet wird. Ferner können die aus dem Holz austretenden flüchtigen Gase, wenn sie nicht entzündet werden, an den kühleren Seiten langer metallischer Rauchgasleitungen kondensieren und in Form von Kreosoten abtropfen, die in ihrer festen Kreosotform unbeabsichtigt in Form eines gefährlichen Schornsteinbrands verbrannt werden können.
Ein wirksames Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum Verringern der flüchtigen Gase ergibt sich durch einen mit Horizontalverbrennung arbeitenden Ofen, bei dem die Flammen in der Hauptverbrennungszone horizontal geführt' sind. Dies unterscheidet sich grundlegend von der typischen Steiqstromverbrennung und bildet die Grundluge des verbesserten Betriebs eines Dauerbrandofens der Anmelderin, der seit etwa dem Beginn des> 3ahres 1976 unter dem Handelsnamen "DEFIANT" vertrieben wird. Dieser bekannte Dauerbrandofen trägt in verschiedener Weise zu der Verbrennung der flüchtigen Gase bei. Erstens werden durch die Anwendung der Horizontalverbrennung die Gase zwangsweise nahe an den heißen Kohlen vorbeigeführt, die eine ausreichend hohe Temperatur unterhalten, um die Gase zu entzünden. Ferner wird von einer handgeregelten Sekundärluftversorgung, die von der Primärluftversorgung getrennt ist, Luft zugeführt, die durch ein mit der erhitzten Brandwand des Hauptverbrennungsraums einstückiges Rohr, das vom he Kies Um» TeiL des Feuers auf zwei Seiten erwärmt wird, abwärts yeführl wird, und dieser Kanal bewirkt ein Vorwärmen der Luft, so daß diese auf einer erhöhten, für die Verbrennung erforderlichen Temperatur bleibt. Somit wird Sauerstoff von der Sekundärluftversorgung durch eine Vielzahl Lufteinlaßöffnungen in den Sekundärverbrennungsraum geführt und mit den brennbaren Gasen vermischt, so daß eine Sekundärverbren-
nung stattfindet. Bei.dem vorgenannten bekannten Dauerbrandofen ist die "Sekundärluftversorgung in dem Sekundärverbrennurujsraum längs einer Außenwandung des Raums entfttriit. von dem Hauptverbrennungsraum vorgesehen.
Ferner ist hinter der Brandwand, die an der Rückseite des Hauptverbrennungsraums angeordnet ist, durch Rauchleitplatten oder Führungsbleche eine gewundene Bahn gebildet. Diese weist im wesentlichen eine Mehrzahl Rauchkanäle auf, die den Rauch vorwärts und rückwärts längs der Rückseite des Ofens und nach oben zum Auslaß am Rauchgasbund leiten. Da die Rauchgase eine beträchtliche Wärme haben, erfolgt eine bedeutende Wärmeübertragung von den Rauchgasen auf die Außenflächen des Ofens, und diese Wärme wird wiederum in den beheizten Raum abgegeben und geht nicht im Schornstein verloren. Außerdem trägt die gewundene Bahn dazu bei, in dem Hauptverbrennungsraum eine höhere Temperatur zu unterhalten, wodurch wiederum eine bessere Verbrennung der aus dem Holz ausgetriebenen flüchtigen Gase erfolgt. Bei dem bekannten Ofen wird somit eine hohe Wärmeleistung erhalten. Außerdem wird dabei das Feuer nicht nur durch den Aufbau des Ofens, sondern auch durch einen thermostatgeregelten Einlaß, durch den die Primärluft zugeführt wird, unter Kontrolle gehalten.
Wie bei vielen gußeisernen Öfen unterliegen auch bei dem bekannten Ofen einige der den Hauptverbrennungsraum bildenden und umschließenden Bauteile sehr hohen Temperaturen. Insbesondere ist bei dem bekannten Ofen die große Gußeisen-Brandwand an ihrem unteren Abschnitt dem Primärfeuer (der Verbrennungszone) ausgesetzt; dagegen ist der obere Abschnitt der Brandwand, der von dem Feuer weiter entfernt ist, weniger heiß. Durch die resultierenden unterschiedlichen Wärmeausdehnungen wird die Brandwand mit großen, wärmeinduzierten mechanischen Spannungen beaufschlagt.
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Außerdem unterliegen weitere Bauteile des Ofens mechanischen und thermischen Spannungen infolge der hohen im öfen vorhandenen Temperaturen und können somit mit der Zeit ermüden oder anderweitig einem Verschleiß unterliegen. Wie bei anderen gußeisernen Dauerbrandöfen ist auch der bekannte Ofen so aufgebaut, daß die inneren Bauteile, wenn der Ofen einmal vollständig in montiertem Zustand aufgestellt ist, nicht aus dem Ofen entnohmbar sind, ohne daß dieser einschließlich seines Außenmantels vollständig demontiert wird. Wenn also aus irgendeinem Grund ein Innen-Bauteil ausfällt, muß der Ofen normalerweise vollständig demontiert werden, um dieses verbrauchte mechanische Bauteil ersetzen zu können. Typischerweise, ist dies .ein mechanischer Vorgang, der nur in einer gut ausgerüsteten Werkstatt, z. B, beim Hersteller, ausgeführt werden sollte. Dieses Vorgehen ist einerseits für den Hersteller teuer, wenn er auf den Ofen eine Garantie gegeben hat, oder es ist für den Kunden teuer, wenn das Erzeugnis ohne Garantie gekauft wurde. Ferner kann es ziemlich lang dauern, bis der Kunde den Ofen zurückerhält. Wenn der Ausfall im Winter stattfindet, kann sich dabei für den Verbraucher ein schwerwiegendes Problem ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Dauerbrandofens, bei dem thermisch erzeugte Haterialspannungen erheblich vermindert werden und die Innenbauteile in einfacher Weise austauschbar sind; ferner soll die Gefahr eines mechanischen Ausfalls der Brandwand infolge von thermisch induzierten Spannungen erheblich verringert werden und die Konstruktion der Innenbauteile des Ofens so ausgeführt sein, daß die Innenbauteile vom Benutzer selbst entnommen werden können; außerdem soll der Ofen zuverlässig und mit langer Standzeit arbeiten.
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Der Dauerbrandofen nach der Erfindung mit einem wärmeleitenden Mantel, einer Leitblechano.rdnung, die von dem .Mantel umschlossen ist und gemeinsam mit dem Mantel bildet: einen Hauptverbrennungsraum, einen damit in Gasstrom-Verbindung stehenden Sekundärverbrennungsraum, eine Öffnung an einem unteren Teil des Ofens, die die beiden Verbrennungsräume in Gasstrom-Verbindung bringt, und einen Rauchgas-Abzugsvveg aus dem Sekundärverbrennungsraum zu einer im Mantel gebildeten Austrittsöffnung, wobei die Leitblechanordnung wenigstens eine vertikal orientierte Brandwandeinheit aufweist, die relativ zum Hauptverbrennungsraum von einer Verbrennungszone desselben zu einer davon beabstandeten weiteren Zone desselben exponiert ist, und die Austrittsöffnung an einem oberen Teil des Mantels ausgebildet ist und mit dem Rauchgas-Abzugsweg in Gasverbindung steht und somit einen Auslaß für Verbrennungsprodukte bildet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Brandwandeinheit wenigstens zwei Elemente aufweist, deren erstes an die Verbrennungszone angrenzt und deren zweites von der Verbrennungszone beabstandet ist, wobei die Brandwand-Elemente längs aneinandergrenzenden Berührungsflächen dicht miteinander verbunden sind und mechanisch so miteinander verbunden sind, daß sich das erste Brandwand-Element infolge Erwärmung unabhängig von dem zweiten Brandwand-Element ausdehnen kann.
Der Dauerbrandofen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einem wärmeleitenden Mantel, der wenigstens eine Öffnung aufweist, und mit einer Leitblechanordnung mit" einer Mehrzahl miteinander verbundener Elemente, wobei der Mantel die Leitblechanordnung umgibt und gemeinsam mit dieser bildet: einen Hauptverbrennungsraum, einen damit in Gasströmungsverbindung stehenden.Sekundärverbrennungsraum und einen Rauchgas-Abzugsweg aus dem Sekundärverbrennungsraum zu einer Austrittsöffnung, ist gekennzeichnet durch eine einzige Leitblech-Verbindungseinheit
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zum stabilen Festlegen der Leitblechanordnung in ihrer Lage innerhalb des Mantels, wobei jedes Element der Leitblechanordnung eine Größe hat, die eine Entnahme jedes Elements aus dem Ofen durch die Öffnung im Mantel ohne Demontage desselben ermöglicht.
Die Erfindung schafft ferner ein Verfahren zur Montage eines Dauerbrandofens, der einen eine Lcitblochdnordnuruj umschließenden wärmeleitenden Mantel aufweist, wobei die Leitblechanordnung und der Mantel gemeinsam einen Hauptverbrennungsraum, einen Sekundärverbrennungsraum, der mit dem Hauptverbrennungsraum in Gasströmungsverbindung steht, und einen Rauchgas-Abzugsweg aus dem Sekundärverbrennungsraum zu einer im Mantel ausgebildeten Austrittsöffnung bilden, das gekennzeichnet ist durch folgende Verfahrensschritte: Zusammenfügen wenigstens der Unterplatte und der Seitenplatten des Mantels, Einsetzen eines unteren Brandwand-Elements in den zusammengefügten Mantel in eine am Boden des Mantels abgestützte Lage, .Einführen eines oberen Brandwand-Elements in den zusammengefügten Mantel angrenzend an das Oberende des unteren Brandwand-Elements, Bewegen des oberen Brandwand-Elements in eine dem seitlichen Mantelteil benachbarte Lage zur verriegelnden Verbindung mit dem unteren Brandwand-Element, Einsetzen eines Heizregisters in den Mantel und Festlegen wenigstens eines ersten Endes des Heizregisters in einem seitlichen Mantelteil, Einführen eines oberen Leitplatten-Elements in den Mantel, Schwenken des oberen Leitplatten-Elements um eine Vertikalachse in eine
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Vor-Üetriebsstellung angrenzend an die Brandwand und in Kontakt mit dieser und auf. eine vertikale Höhe unterhalb einer End-Betriebsstellung, Heben des oberen Leitplatten-Elements im wesentlichen
in eine Endlage, wodurch das Element in einer
horizontal verlaufenden Lage festgelegt wird,
Einführen eines unteren Leitplatten-Elements in
den Mantel.zum Abstützen des oberen Leitplatten-Llemcnts in dessen Vertikallage, und Sichern
des unteren Leitplatten-Elements in seiner Lage · an einer einzigen Verbindungsstelle, so daß
der Mantel und die Leitblechanordnung eine
stabile mechanische Anordnung bilden.
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Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert .■ Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht des Heizofens nach der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht des Heizofens von Fig. 1;
Fig. 3 eine aufgeschnittene perspektivische Vorderansicht des Heizofens nach der Erfindung;
Fig. k eine Querschnittsansicht b-k nach 1 ig. 3;
Fig. 5 eine Teilaufsicht auf die rückwärtige Brandwand-Einheit;
Fig. 6 eine Querschnittsansich.t 6-6 nach Fig. 3; Fig. 7 eine perspektivische Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Heizofens;
Fig. 8 eine perspektivische Rückansicht des Heizofens nach Fig. 7;
Querschnittsansichten 9A-9A und 9B-9B von Fig. 5, die den Brandwand-Verbindungsaufbau zeigen;
eine Querschnittsansicht 9C-9C von Fig. 6; eine Draufsicht auf die obere Platte des bevorzugten Ausführungsbcispicls; und
Fig. 11 eine Querschnittsansicht 11-11 von Fig. 6,
Ein Dauerbrandofen 8 für Holz weist einen Außenmantel auf, der bevorzugt aus einem schweren Gußeisen besteht. Die Seiten 12a, 12b, die Vorderseite 12c mit Türen 12e, 12f, die Rückseite 12g, die Oberseite 12h und die Unterseite 12i des Außenmantels sind in kanalartigem Aufbau zusammengefügt und bilden eine luftdichte Integraleinheit. Durch die schwenkbaren vorderen Türen 12e, 12f kann der Dauerbrandofen von vorn geöffnet werden, so daß sowohl Holz nachgelegt werden
Fig. 9A
und 9B
Fig. 9C
Fig. 10
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als auch das Feuer beobachtet werden kann, wenn der Ofen als Kamin benutzt wird. Eine schwenkbare Seitentür 14 des Ofens weist Scharniere 15a, 15b auf, so daß die Seitentür 14 um eine vertikale Drehachse schwenkbar ist, so daß Holz in einen Hauptverbrennungsraum 16 .(vgl. Fig. 3) von der Seite des Ofens her eingefüllt werden kann. In der Schließstellung liegt die Seitentür 14 dicht an einem Dichtungsmaterial an, z. B. einer Asbestschnur mit einer Dicke von 6,3 mm. Die Seitentür 14 steht in gegenseitiger Verriegelung mit einem Heizregister 18 (vgl. die Fig·. und 4), dessen Lage durch einen Griff 20 bestimmt ist, so daß die Seitentür nur dann vollständig geöffnet werden kann, wenn der Ofen für Steigstromverbrennung ausgelegt ist, wie noch erläutert wird. Das Oberteil 12h trägt eine gußeiserne Kochplatte 21.
Nach den Fig. 2 und 3 wird dem Hauptverbrennungsraum Luft durch einen Hauptlufteinlaß 22 auf einer Hauptluft-Zufuhrbahn mit Teilabschnitten 24a, 24b (vgl. die Fig. 3 und 5)· zugeführt. Der Hauptlufteinlaß 22 ist von einem Thermostat 26 gesteuert, der ein Schwenkregister 28 betätigt, · das eine Öffnung 30 im hinteren Mantelteil 12g "bewegbar abdeckt. Der Thermostat 26 ist z. B". eine 20,3 cm große Bimetallspule, die mit dem Schwenkregister 28 durch eine flexible Kette 32 verbunden ist. Der Ofen 8 weist ferner einen Registerstellhebel 34 zum Verstellen des Thermostats 26 auf. fin manuell betätigter Nacht- bzw. Sokundärlufteinlaß 35 im Seitenteil 12a sorgt für die Luftzufuhr, /.u einem Sekundarverbrennungsraum 36 (vgl. Fig. 3) auf einer Sekundärluft-Zufuhrbahn 37.
Nach Fig. 3 strömt durch die Öffnung 30 eintretende Hauptluft durch die Hauptluft-Zufuhrbahnen 24a, 24b und wird durch den Kontakt mit den heißen Wandungen, die die Zufuhrbahnen 24a, 24b bilden, erwärmt. Somit wird die Hauptluft vorgewärmt und trägt dazu bei, ein heißeres Feuer mit geringerem
Luft- und Holzverbrauch zu unterhalten. Dor Haup!,verbrennungsraum ist von einem Brandwandblech 38 (bestehend aus zwei Elementen 38a, 38b), das sich,im wesentlichen nach vertikal unten erstreckt, sowie der Seitentür IA- und der Seitenwand 12a des Mantels, den Vordertüren 12e, 12f und der Vorderwand 12c des Mantels, der oberen und der unteren Mantelplatte 12h und 12i und einem vertikal angeordneten, zweiteiligen Innenblech A-O (mit zwei Elementen A-Oa, A-Ob), das den Hauptverbrennungsraum vom Sekundärverbrennungsraum trennt, begrenzt.
Der Sekundärverbrennungsraum ist mit dem Hauptverbrennungsraum über eine Öffnung A-A- in Gasströmungsver bi nduny gehalten, wobei die Öffnung A-A- durch ein unteres lilecho lenient A-Oa /usammen mit dem unteren und vorderen Manteilteil und dem unteren Element 38a des Brandwandblechs definiert ist. Der Sekundärverbrennungsraum ist begrenzt durch das zweiteilige Blech A-O in Verbindung mit den Mantelteilen 12b, 12c, 12g, 12h und 12i. Wie erwähnt, strömt in den Sekundärverbrennungsraum vorgewärmte Luft aus dem Lufteinlaß 35 durch die Sekundärluft-Zufuhrbahn 37 ein. Die Zufuhrbahn 37 weist einen ungeschlitzten Abschnitt A-8, der zwischen dem Lufteinlaß 35 und dem Blech A-O verläuft, und einen geschlitzten Abschnitt A-9 auf, der sich von dem Blech A-O in den Sekundärverbrennungsraum erstreckt.
Hinter dem zweiteiligen Brandwandblcch 38 ist eine Mehrzahl miteinander verbundener Rauchzüge 50, 52 vorgesehen, die eine gewundene Bahn aus dem Sekundärverbrennungsraum zu der Rauchgas-Austrittsöffnung an einem Rauchgasbund 58 · bilden. (Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel tritt der Rauchgasbund an der Oberseite des Ofens aus.) Diese Rauchzüge leiten die Rauchgase aus dem Sekundärverbrennungsraum zum linken Ende des dargestellten Ofens durch den Rauchzug 50, dann aufwärts in den oberen Rauchzug 52 zurück zum rechten Teil des Ofens und von dort durch den Rauchgasbund 58 nach außen.
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Der Sekundärverbrennungsraum bildet zusammen mit den Rauchzügen die Flammenbahn. Da die Rauchgase eine sehr hohe Temperatur haben und diese Temperatur auf die Außenflächen des Obens übertragen wird, während die Rauchgase die Rauchzüge durchströmen, wird an den Raum insbesondere über.die seitlichen und rückwärtigen Mantelteile eine bedeutende Wärmemenge abgegeben, die nicht durch den Kamin verlorengeht. Da ferner die Rauchzüge an den Hauptverbrennungsraum angrenzen, werden in der Feuermasse seLbsL höhere Temperaturen unterhalten, was dazu beiträgt, die aus dem brennenden Holz austretenden flüchtigen gasförmigen Produkte zu verbrennen.
Der Rauchgasbund 58 ist an der oberen Platte 12h befestigt und bildet einen vertikalen oder oberen Austritt für die verbrauchten Rauchgase. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Rauchgasbund z. B. an einem oberen Abschnitt der hinteren Platte 12g befestigt sein, so daß die Rauchgase nach rückwärts.austreten.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weis.t die hintere Platte 12g einen oberen zentralen Öffnungsbereich 60 auf, • In dem (vgL. Mq. 2) eine Linsatzplatte 61 angeordnet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1-6 dichtet die Einsatzplatte 61 die rückwärtige Mantelplatte ab und trägt dazu bei, die Rauchgase durch den aufwärts gerichteten Rauchgasbund nach Fig. 1 zu leiten. Wenn der Rauchgasbund an der Rückseite anzubringen ist, wird die Einsatzplatte 61 durch einen zweiten Einsatz 62 (vgl. die Fig. .7 und 8) ersetzt. Der Einsatz'62 weist als Bestandteil einen hinteren Rauchgasbund 63 auf. Ferner wird die obere Wand 12h (vgl. Fig. 1) durch ein neues Oberteil 12h1 ersetzt, wobei der ursprüngliche Rauchgasbund 58 durch eine ununterbrochene ebene Oberfläche der oberen Wand 12h1 ersetzt ist. Durch Vorsehen des Einsatz-Öffnungs-
bereichs 60 in der Rückplatte 12g kann also dieselbe Platte verwendet werden, und zwar unabhängig davon, ob der Rauchbund an der Ober- oder an der Rückseite vorgesehen werden muß.
Wie vorstehend erwähnt, tritt durch den thermostatgereye!Lon Einlaß 22 Luft für den Primärluft-Strömungsweg ein. Umyebungsluft tritt in den Ofen durch die Öffnung 30 in der Rückwand 12g des Mantels ein und wird praktisch sofort auf den seitlichen Zweig 24a und den hinteren Zweig 24b aufgeteilt. Der Teil der eintretenden Luft, der.in den hinteren Zweig 24b strömt, wird längs der Rückseite des Brandwandblechs 38 gerichtet und von einem Abschlußelement 64 so eingeschnürt, daß sie einer an das Brandwandblech angrenzenden Bahn folgt. Das untere Element 38a des Brandwandblechs weist eine Mehrzahl Löcher 66 auf, so daß der Rückseite des Hauptverbrennungsraums vorgewärmte Hauptluft zuführbar ist. Das Abschlußelement 6A- ist eine einstückige Verlängerung des unteren Elements 38a des Brandwandblechs und ist mit einer Rippe 67 verbunden, die in der hinteren Wand 12g gebildet ist. Die Zweigleitung 24b weist über ihre Länge einen im wesentlichen konstanten Querschnitt auf..
Der durch die Öffnung 30 eintretende Teil der Umgebungsluft, der dem Seitenkanal 24a folgt, strömt durch das untere Element 38a des Blechs an einem unteren Abschnitt des Blechs (vgl. Fig. 3) und wird in den Hauptverbrennungsraum längs einer periodisch geschlitzten Leitung 68 gerichtet, die von dem Leitblech 38 längs der Seitenwand 12a (unter der seitlichen Tür 14) zur Vorderwand 12c verläuft. Die geschlitzte Leitung hat einen im wesentlichen konstanten Querschnitt. Hauptluft wird somit zugeführt, um einen gleichmäßigen Strom von die Verbrennung unterhaltendem Sauerstoff durch die gesamte Hauptverbrennungskamnier zuleiten.
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Die durch die Hauptluft-Zweigleitungen 24a und 24b zugerührte Hauptluft tritt somit in den Hauptverbrennungsraum längs den unteren rückwärtigen und linken Grenzflächen des Verbrennungsraums (von vorn gesehen) ein und sorgt für eine Verbrennung längs der gesamten Unterseite des eingefüllten Holzes. Wenn der Luftstrom den rechten Abschnitt des Hauptverbrennungsraums erreicht, setzt sich der Luftstrom, der nunmehr flüchtige Bestandteile enthält, durch die Öffnung 44 in den Sekundärverbrennungsraum fort und tritt durch den gewundenen Strömungsweg, der durch das hintere Leitblechsystem zwischen dem zweiteiligen Brandwandblech 38 und der hinteren Wand 12g gebildet ist, aus.
Nach den Fig. 3 und 4 besteht das rückwärtige Leitblechsystem zum Richten der Rauchgase längs der gewundenen Bahn durch den Raum zwischen dem Brandwandblech 38 und der Rückwand 12g aus einer unteren Leitplatte 90, einer oberen Leitplatte 92 und einem vertikalen Leitabschnitt 9A- der Seitenplatte 12a. Die untere Leitplatte 90 ist eine einstückige Verlängerung des unteren Brandwandelements 38a, die in Querrichtung zwischen dem Brandwandelement 38a und dem Verbind.iingsrippenteil 95 der Rückwand des Mantels verläuft. Die Leitplatte 90 verläuft in Längsrichtung von dem Leitabschnitt 94 zu dem zweiteiligen vertikalen Blech 40. Der Leitabschnitt 94, der ein Teil der Seitenwand 12a ist, ist im wesentlichen dreieckig und ist einem Rand der Kontur der Brandwand 38 im wesentlichen angepaßt und verläuft in Querrichtung zwischen der Brandwand und der Rückwand 12g und in Vertikalrichtung von einer Höhe nahe dem Unterende der Seitentür 14 (bevorzugt von den unteren Leitplatte 90) zu einer Lage oberhalb des Oberendes der Seitentür 14 (und bevorzugt zur Höhe der oberen Leitplatte 9.2). Der. dreieckige Leitabschnitt 94 bildet eine Barriere, so daß Rauchgase in dem Raum hinter der Brandwand nicht durch eine geöffnete Seitentür entweichen können.
Die obere Leitplatte 92 (die nachstehend auch als Rauchblech bezeichnet wird) liegt oberhalb der LeLtplutLc IM) und in einer dazu im wesentlichen parallelen Lb-une und besteht aus einer Gußplatte, die voh dem vertikalen Leitblechelement A-Ob zu einer Stelle nahe der Seitenwand 12a verläuft. Somit bildet die Platte 92 eine Öffnung 96, so daß die Rauchgase aus dem unteren, horizontal verlaufenden Zug 50 durch die Öffnung 96 zu dem oberen, horizontal verlaufenden Zug 52 strömen, aus dem sie durch den Rauchgasbund austreten. Die Leitplatte 92 liegt auf dem oberen Brandwandelement 38b sowie auf von der Rückwand 12g vorstehenden Vorsprüngen (nicht gezeigt) auf."
Mit dem Heizregister 18 des Ofens ist es möglich, den Ofen sowohl als Heizofen als auch als Kamin einzusetzen. Wenn das Heizregister die im wesentlichen vertikale Stellung nach Fig. h hat, arbeitet die Heizung als Ofen, und die Rauchgase treten im wesentlichen entsprechend dem Pfeil (vgl. Fig. 3) aus. Wenn das Heizregister in eine im wesentlichen horizontale Lage entsprechend den Strichlinien 100 (vgl. Fig. ^) gebracht wird, ist die Heizung als Kamin einsetzbar, wobei dann die Rauchgase aus dem Hauptverbrennungsraum längs einer durch einen Pfeil 102 bezeichneten Bahn austreten. Dadurch ergibt sich eine Steigstromverbrennung.
Wenn Brennstoff in die Heizung durch die Seitentür 14-eingebracht wird, muß der Zug geschlossen sein (das Heizregister muß sich in einer Horizontallage befinden), da sonst Rauch aus der Türöffnung quillt. Durch ein gegenseitiges Verriegeln zwischen der Seitentür 14· und dem Heizregister. 18 ist sichergestellt, daß der Zug geschlossen wird, bevor die Seitentür 14 vollständig geöffnet werden kann. Die Vorrichtung besteht aus einem Griff 20 an dem Heizregister, der nach vertikal unten gestellt ist und an der Tür IA- anliegt, wenn diese geöffnet wird, ohne daß der Zug geschlossen ist. Andere Vorrichtungen sind ebenfalls einsetzbar.
Wie noch im einzelnen erläutert wird, ist das Heizregister 18 in einem ersten Langloch 104 in dem oberen Leitblechelement 40b und in einem zweiten Langloch 106 in der Seitenplatte 12a für eine Schwenkbewegung festgelegt, wobei sich in diese Langlöcher steckstiftartige Enden 108a bzw. 108b des Heizregisters erstrecken. Der Griff 20 ist an dem Paßstift 108b, das sich über das Langloch 106 in der Seitenplatte 12a hinaus erstreckt, gesichert.
Wie erwähnt, besteht die ^Leitblechanordnung einschließlich des Brandwandblechs 38 und des vertikalen Leitblechs 40, die zum Teil die Haupt- und die Sekundärverbrennungskammor.sowie den Rauchgasweg definieren, aus mehreren Elementen.· Dieser Aufbau zusammen mit den übrigen inneren Bauelementen (die noch erläutert werden) und dem damit zusammenwirkenden Aufbau an den Vorder-, Rück- und Seitenplatten resultiert in einem Ofen mit einem solchen Aufbau der inneren Bauelemente, daß die gesamte innere Leitblechanordnung des Ofens durch die vorhandenen Vorder- und Seitentüren entnehmbar ist, ohne daß der Mantel des Ofens demontiert werden müßte.
Ein wesentliches Merkmal des Dauerbrandofens nach.der Erfindung besteht darin, daß durch den mehrteiligen Aufbau dor Brandwand selbst die durch die Wärme erzeugten Spannungen in vorteilhafter Weise vermindert werden, die in der Brandwand infolge des Temperaturgefälles vom Oberende zum Unterende der Brandwand erzeugt werden können. Wenn die Brandwand als Einzelgußstück ausgebildet ist, wie das bisher üblich war, ist der untere Teil der Brandwand, der dem horizontal verlaufenden Verbrennungsbereich zunächst liegt, sehr hohen Temperaturen ausgesetzt, während der obere Teil der Brandwand niedrigeren Temperaturen ausgesetzt ist. Infolge der natürlicherweise auftretenden Wärmeausdehnung in der Brandwand aufgrund der Temperaturverteilung, der sie
ausgesetzt ist, tendiert der untere Teil der Brandwand zu einer stärkeren Ausdehnung als der obere Teil derselben. Dadurch werden wärmeinduzierte mechanische Spannungen erzeugt, so daß die Gefahr eines Bruchs der Brandwand besteht. Durch Einsatz der neuen mehrteiligen Brandwand wird ein Aufbau vorgesehen, durch den sich der untere Teil der Brandwand entsprechend den höheren Temperaturen, denen er ausgesetzt ist, ausdehnen kann, während der obere Teil der Brandwand sich unabhängig davon und in geringerem Maß entsprechend den niedrigeren auf ihn wirkenden Temperaturen ausdehnen kann. Durch die Teilung oder den "Bruch" zwischen dem oberen und dem unteren Brandwandelemenf 38a bzw. 38b werden also die wärmeinduzierten mechanischen Spannungen, die durch das Temperaturgefälle über die Brandwand erzeugt werden, bedeutend verringert. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Brandwand auch in mehr als zwei Elemente unterteilt sein.
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel sind die Brandwand-, elemente 38a, 38b durch eine einfache Mechanik miteinander verbunden} bei anderen Ausführungsbeispielen können andere mechanische Verbindungen angewandt werden. Hier besteht die mechanische Verbindung darin, daß an dem unteren Brandwandelement nach hinten und oben verlaufende Laschen 110 und an dem oberen Brandwandelement nach hinten und unten verlaufende Laschen 111 vorgesehen sind. Diese vorspringenden Organe sind so positioniert, daß sie abwechselnd aufeinanderfolgen (vgl. Fig. 5), so daß das obere Element über dem unteren Element störungsfrei positionierbar ist und ' anschließend mit einer Neigung von k5 (zur Seite 12a) in eine Endlage nahe der Seitenplatte 12a gebracht werden kann. Dadurch greifen die Brandwandelemente 38a, 38b mechanisch selbsthaltend ineinander. Durch diesen Aufbau ergibt sich eine im wesentlichen dichte Verbindung zwischen den Brandwandelementen längs der Verbindungsebene lila, während
zusätzlich die einfache mechanische Verbindung geschaffen wird, durch die die Brandwandelemente selbsthaltend sind.
Ferner wird die Brandwand zum Teil von einem damit zusammenwirkenden Teilkanal 112 an der Innenseite des Seitenteils 12a und einer damit zusammenwirkenden krummlinigen Rippe 113 (vgl. die Fig. 6 und 10), die von der benachbarten Seite des oberen vertikalen Leitblechelements A-Ob verläuft, abgestützt. Das obere Brandwandelement 38b muß unter einem Winkel in Verbindung mit dem Kanal 112 in seine Endlage gebracht werden.
Nachdem die Mantelteile, also die Seiten 12a, 12b, die Front 12e, 12f, die Rückseite 12g, die Oberseite 12h und der Boden 12i, kanalförmig zusammengesetzt sind und eine einstückige luftdichte Einheit bilden, wird der Ofen wie folgt montiert. Die Luftleitung 114-, die den geschlitzten Abschnitt 49 der Sekundärluft-Zufuhrbahn bildet, wird in ihre Lage an der Seite 12b gebracht und in ihrer Stellung mit einem Gewindebolzen 115 gesichert, der in eine Gewindeöse (nicht gezeigt) an der Innenseite der Seite 12b geschraubt wird. Dann wird das untere Brandwandelement 38a durch die Öffnung in der Seite 12a eingesetzt und am Boden 12i des Ofens nahe der Rückwand 12g positioniert. Die Leitplatte 90 und das Abschlußteil 64· (die beide mit dem unteren Brandwandelement 38a einstückig sind, liegen an den von der Rückwand der Platte 12g verlaufenden Rippen 95 bzw. 67 an.
Nun wird das obere Brandwandelement 38b in den Ofen durch die öffnung in der Seite 12a eingebracht und in eine Ausrichtstellung gehoben, in der die Verbindungsflächen 116, 117 des oberen und des unteren Brandwandelements gering voneinander beabstandet sind, wobei die nach hinten vorspringenden Laschen 110, 111 beginnen, gegenseitig in Eingriff mit zusammenwirkenden Abschnitten der nunmehr an-
einandergrenzenden Laschen und Brandwandelcmente zu trcLon. In dieser Stellung ist das obere ürafidwandelcmonl. J8b gering nach rechts in bezug auf das untere Brandwandelement 38a versetzt. Dann wird das obere Brandwandelement abwärts und nach links in eine Lage angrenzend an die Seitenwand 12a bewegt, so daß es in dem Teilkanal 112 an der Innenseite der Platte 12a gehaltert ist und im wesentlichen dicht mit dem unteren Brandwandelement verbunden ist. Eine weitere Halterung ergibt sich durch die vorspringenden Laschen 110, 111, wenn sie miteinander in Eingriff treten- und die Brandwand-Hauptteile haltern.
Wenn die Brandwand vollständig montiert ist, wird das Heizregister in den Ofen und dessen Steckstift 108b in das damit zusammenwirkende Langloeh 106 in der Seite 12a eingesetzt. Wenn das Heizregister die aufrechte Vertikalstellung nach Fig. 4 hat, wird die obere Leitplatte 92 (oder das Rauchblech) in seine Lage gebracht und nach unten in die Endlage bewegt. Es wird von den flachen Vorsprüngen, die von der Rückplatte 12g nach innen verlaufen, und von dem oberen Brandwandelement 38b abgestützt. Es ist zu beachten, daß die Leitplatte 92 infolge ihrer vertikalen Höhe an ihrem rückwärtigen Abschnitt eine gewölbte Vertiefung 118 aufweist, die zur Verbindung mit dem nach rückwärts austretenden Rauchgasbund dient, wenn der Einsatz 63 eingesetzt wird.
Nunmehr wird das- obere Leitblechelement 4-Ob (vgl. Fig. 10) in den Ofen durch die vordere Öffnung eingebracht und in seine Betriebsstellung (im wesentlichen entsprechend Fig. 3) bewegt und in seiner Lage wie folgt gesichert: Das L leine nt 40b wird zuerst in eine im wesentlichen vertikale Ebene gebracht, und zwar parallel zu seiner Endlage (vgl. Fig. 3), aber auf einer Höhe, die gering unterhalb dieser Endlage von FIg. 3 liegt. Während das obere Leitblechelement 40 in die
Vor-Betriebsstellung gebracht wird, kontaktiert es zuerst einen damit zusammenwirkenden Kanalaufnahmeteil 119 der Innenfläche der Vorderplatte 12c und wird um eine Achse an diesem Kanal 119 in einer Vertikalebene und auf einer vertikalen Höhe gering unterhalb seiner Endlage geschwenkt. Während das obere Leitblechelement 4-Ob in eine Lage in Kontakt mit der Brandwand 38 geschwenkt wird (im Gegenuhrzeigersinn von oben her gesehen), bewegen sich Laschen 120 (die mit dem Element 40b einstückig ausgebildet sind und davon vorspringen) in ihre Lage unter den zugehörigen Aufnähme kanälen 122, die von der Hinterplatte 12g her verlaufen. Nachdem sich das obere Leitblechelement 40b in Kontakt mit der Brandwand 38 befindet, wird es aufwä.rts in seine Vertikalebene geschoben, so daß die Laschen 120 in Aufnahmekanäle 122 eingreifen und eine sichere Verbindung in jeder Richtung - mit Ausn.ahme der Vertikalrichtung - gegeben ist. Während das obere Leitblechelement 40b in eine Stellung in Kontakt mit der Brandwand 38 geschwenkt wird, wirkt ferner das Langloch 104 in dem Element 40b mit dem Steckstift 108a des Heizregisters zusammen und nimmt das Heizregister auf, so daß dieser um die durch die Langlöcher 104, 106 verlaufende Registerachse schwenkbar ist. Während das obere Leitblechelement 40b nach vertikal aufwärts bewegt wird, bietet ferner die Halterippe 113 der Brandwand eine zusätzliche stabilisierende Auflage und eine im wesentlichen dichte Verbindung mit dem Brandwandelement 38b. Von dem Ofenmantel verlaufende Stege sorgen für eine dichte Verbindung mit dem Leitplattenelement 40b an seinen äußersten oberen und seitlichen Rändern.
Eine vertikale Abstützung für das obere Leitblechelement 40b ist durch das untere Leitblechelement 40a gegeben. Letzteres wird in seine Lage gebracht, während das obere Element 40b vertikal in seiner oberen Endstellung gehalten wird (vgl. die Fig. 3 und 6). Wenn das obere Element 40b. in seiner
Oe » η υ β * β
a · e ο ο ΰ fto -
*> · ο β ο α
- 29 -
angehobenen oberen Lage gehalten wird, wird das untere Element 40a unter dem oberen Element positioniert und liegt an dem unteren Brandwandelement 38a an einem taschenartigen Abschnitt 126 an. Eine rechtwinklige Lasche 127 liegt an einer horizontalen Stützfläche des unteren Brandwandelements 38a an und stützt das untere Leitplattenelement durch die Brandwand vertikal ab (vgl. auch Fig. 9C). Danach wird das untere Leitplattenelement A-Oa zur rechten Seite des Ofens (Seite 12b) im Gegenuhrzeigersinn um die taschenartige Verbindung mit der Brandwand herum geschwenkt und wird mit dem vorderen Mantel an einem einzigen Verbindungspunkt, nämlich einem Ansatz 128 mit einem Bolzen 130 verbunden. In diesem Zustand stützt das untere Element 40a das obere Element A-Ob an beider Verbindungsfläche 131 ab. Das untere Leitplattenelement 40a ist vertikal an der Vorderplatte mittels einer Rippe (nicht gezeigt) gehalterl.
Die Luftleitung 68, die die Hauptluft-Zufuhrbahn längs dem Leitungszweig 24a bildet, wird dann in ihrer Lage verschraubt. Nunmehr ist die Heizvorrichtung vollständig · montiert. Die Demontage der Innenbauteile des Ofens kann erfolgen, indem die Montageschritte in umgekehrter Folge ausgeführt werden. Somit ist die Heizvorrichtung im Inneren durch gegenseitiges Zusammenwirken der Teile gelagert und im wesentlichen an einem einzigen Verbindungspunkt, nämlich dem Ansatz 128, durch den einzigen Bolzen 130 zusammengehalten, wodurch sämtliche Teile der Leitblechanordnung und des Heizregisters in einem stabilen Betriebszustand gehalten sind. Ferner ist der Verbindungsbolzen vorteilhufterweise so angeordnet, daß er leicht zugänglich ist (z. B. kann er leicht herausgedreht werden), falls er infolge der hohen Temperaturen, denen er ausgesetzt ist, festfrißt. Wie erwähnt, sind die Luftleitungsrohre 114 und 68 vorteilhafterweise durch gesonderte Bolzen angeschlossen.
Wenn es also erforderlich oder erwünscht ist, irgendeines der inneren Bauelemente des Dauerbrandofens auszutauschen, kann die 1 inheit leicht demontiert, das Element ausgetauscht und die Einheit erneut montiert werden, was nur einen geringen Arbeitsaufwand erfordert, ohne daß der Ofen zu einem Kundendienst-Betrieb transportiert werden muß,, was sowohl erheblichen Zeitaufwand erfordert als auch Kosten verursacht.

Claims (14)

  1. - einer Leitblechanordnung, die von dem Mantel umschlossen ist und gemeinsam mit dem Mantel bildet:
    - einen Hauptverbrennungsraum,
    - einen damit in Gasstrom-Verbindung stehenden
    Sekundärverbrennungsraum,
    - eine Öffnung an einem unteren Teil des Ofens, die
    die- beiden Verbrennungsräume in Gasstrom-Verbindung
    bringt, und
    - einen Rauchgas-Abzugweg aus dem Sekundärverbrennungsraum zu einer im Mantel gebildeten Austrittsöffnung, wobei die Leitblechanordnung wenigstens eine vertikal orientierte Brandwandeinheit aufweist, die relativ
    zum Hauptverbrennungsraum von einer Verbrennungszonc desselben zu einer davon beabstandeten weiteren Zone desselben exponiert ist, und
    wobei die Austrittsöffnung an einem oberen Teil des
    Mantels ausgebildet ist und mit dem Rauchgas-Abzugsweg in Gasverbindung steht und somit einen Auslaß
    für Verbrennungspro.dukte bildet,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Brandwandeinheit (38) wenigstens zwei Elemente (38a, 38b) aufweist, deren erstes (38a) an die Verbrennungszone angrenzt und deren zweites (38b) von der Verbrennungszone beabstandet ist,
    65-(VCI-064-I)-Schö
    - wobei die Brandwand-Elemente (38a, 38b) längs aneinandergrenzenden Berührungsflächen (lila) dicht miteinander verbunden sind und mechanisch so miteinander verbunden sind, daß sich das erste Brandwand-Element (38a) infolge Erwärmung unabhängig von dem zweiten Brandwand-Element (38b) ausdehnen kann.
  2. 2. Dauerbrandofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die beiden Brandwand-Elemente (38a, 38b) im wesentlichen vertikal orientiert sind und vom Unterende des Ofens zu einer Position nahe dem Oberende desselben verlaufen, und
    - daß die Brandwand-Elemente (38a, 38b) während des Betriebs des Ofens im wesentlichen selbsthaltend Liu* L η and er (j ro i Γ cn .
  3. 3. Dauerbrandofen mit
    - einem wärmeleitenden Mantel, der wenigstens eine Öffnung aufweist,
    - .einer Leitblechanordnung mit einer Mehrzahl miteinander verbundener Elemente,
    wobei der Mantel die Leitblechanordnung umgibt und gemeinsam mit dieser bildet:
    - einen Hauptverbrennungsraum,
    - einen damit in Gasströmungs-Verbindung stehenden Sekundärverbrennungsraum und
    - einen . Rauchgas-Abzugsweg aus dem Sekundärverbreniiuiujsraum zu einer Austrittsöffnung,
    gekennzeichnet durch
    - eine einzige Leitblech-Verbindungseinheit (128, 130) zum stabilen Festlegen der Leitblechanordnung (38, 4-0) in ihrer Lage innerhalb des Mantels (10),
    β Q β D «Ο
    wobei jedes Element der Leitblechanordnung eine' Größe hat, die eine Entnahme jedes Elements aus dem Ofen durch die Öffnung im Mantel (10) ohne Demontage desselben ermöglicht.
  4. 4. Dauerbrandofen nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Leitblechanordnung umfaßt:
    - eine vertikal orientierte Brandwand-Einheit (38),. die relativ zu dem Hauptverbrennungsraum (16) exponiert ist und wenigstens zwei Bauelemente (38a, 38b) umfaßt, die längs wenigstens einer horizontal verlaufenden Verbindungslinie (lila) hermetisch dicht ineinandergreifen,
    so daß die Bauelemente (38a, 38b) sich aufgrund erhöhter Betriebstemperaturen unabhängig voneinander ausdehnen können.
  5. 5. Dauerbrandofen nach Anspruch 4, wobei die Leitblechanordnung eine Leitplatten-Einheit (40) zum Trennen des Hauptverbrennungsraums von dem Sekundärverbrennuriysraum aufweist und ein Heizregister vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Leitplatten-Einheit (40) und der Mantel (10) gemeinsam das Heizregister (18) so festlegen, daß das Heizregister um eine Registerdrehachse schwenkbar ist,
    wodurch in der einen Stellung des Heizregisters (18) der Ofen als Steigstrom-Verbrennungsvorrichtung und in einer zweiten Stellung des Heizregisters (18) als Horizontal-Verbrennungsvorrichtung betreibbnr ist.
    3 Ί 24254 ·:-
  6. 6. Dauerbrandofen nach Anspruch 5, dadurch.gekennzeichnet, ·
    - daß der Mantel (10) an einer Innenfläche einen vertikalen Aufnahmekanal (Jsl9) und an einer gegenüberliegenden Innenfläche einen Aufnahme-Teilkanal (122) aufweist, und ■
    - daß wenigstens ein Leitplatten-Element (40b) Laschen (120) zum Zusammenwirken mit den Teilkänälen (119,122) aufweist,
    so daIi das eine Element (A-Ob) aufgrund einer vertikalen Aufwartsbewcyung in einer Vertikalebene um den Vertikalkandl (119) in eine Stellung schwenkbar ist, in der die Laschen (120) in dem Teilkanal (122) festlegbar sind.
  7. 7. Dauerbrandofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Leitplatten-Einheit (40) ein Langloch (104) zum festlegenden Eingriff mit einem Ende des Heizregisters (18) aufweist.
  8. 8. Dauerbrandofen nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Leitplatten-Einheit (40) ein oberes (40b) und ein unteres (40a) Leitplatten-Element aufweist,
    - daß das obere Leitplatten-Element (40b) mit dem Aufnahmekanal (119) und dem Teilkanal (122) zusammenwirkt, und
    - daß das untere Leitplatten-Element (40a) mit der Verbindungseinheit (Γ28, 130) zusammenwirkend das obere Leitplatten-Element (40b) in seiner Betriebsstellung haltert.
  9. 9. Verfahren zur Demontage einer Leitblechanordnung., die in einem Dauerbrandofen mit einem die Leitblechanordnung umgebenden wärmeleitenden Mantel angeordnet ist, wobei der Mantel und die Leitblechanordnung gemeinsam einen Hauptverbrennungsraum, einen damit in Gasströmungsverbindung stehenden Sekundärverbrennungsraum und einen Rauchgas-Abzugsweg aus dem Hauptverbrennungsraum zu einer im Mantel ausgebildeten Austrittsöffnung bilden, und wobei die Leitblechanordnung bei der Demontage ohne Demontage des Ofenmantels durch Öffnungen im Mantel herausnehmbar ist,
    gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    - Lösen und Entfernen eines einzigen die Leitblechanordnung verbindenden Befestigungselements,
    - Schwenken und Entfernen einer Leitblecheinheit von der Leitblechanordnung,
    - Entfernen eines Heizregisters und einer Rauchplatte aus dem öfen,
    - Lösen und Entfernen eines oberen :.Brandwand-Elements (38b) der Leitblechanordnung, und
    - Entfernen eines unteren Brandwand-Elements (38a) von der Leitblechanordnung.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß bei dem Schwenken und Entfernen der Leitblecheinheit
    - ein unteres Leitblech-Element (4-Oa) aus seiner Haltelage . entfernt wird,
    - ein oberes Leitblech-Element (40b) aus einer Festlegeposition abgesenkt wird, und
    - das obere Leitblech-Element aus einer Lage angrenzend an die Brandwand (38) weggeschwenkt wird.
  11. 11. Verfahren zur Montage eines Dauerbrandofens, der einen eine Leitblechanordnung umschließenden wärmeleitenden Mantel aufweist, wobei die Leitblechanordnung und der Mantel gemeinsam einen Hauptverbrennungsraum, einen Sekundarverbrennungsraum, der mit dem Hauptverbrennungsraum in Gasströmungsverbindung steht, und einen Rauchgas-Abzugsweg aus dem Sekundarverbrennungsraum zu einer im Mante.l ausgebildeten Austrittsöffnung bilden, gekennzeichnet durch ' folgende Verfahrensschritte:
    - Zusammenfügen wenigstens der Unterplatte (12i) und der Seitenplatten (12b, 12c, 12a, 12g) des Mantels,
    - Einsetzen eines unteren Brandwand-Elements (38a) in den zusammengefügten Mantel in eine am Boden des Mantels abgestützte Lage;
    - Einführen eines oberen Brandwand-Elements (38b) in den zusammengefügten Mantel angrenzend an das Oberende des unteren Brandwand-Elements (38a),
    - Bewegen des oberen Brandwand-Elements (38b) in eine dem seitlichen Mantelteil (12a) benachbarte Lage zur verriegelnden Verbindung mit dem unteren Brandwand-Llement (38a),
    - Einsetzen eines Heizregisters (18) in den Mantel und
    IesLlegen wenigstens eines ersten Endes (108b) des Heizregisters in einem seitlichen Mantelteil· (12a),
    -Einführen eines oberen Leitplatten-Elements (4-Ob) in den Mantel,
    r Schwenken des oberen Leitpl·atten-Elements (4-Ob) um eine Vertikalachse in eine Vor-Betriebsstellung angren-' zend an die Brandwand (38) und in Kontakt mit dieser und auf eine vertikale Höhe unterhalb' einer End-Betriebsstellung,
    - Heben des oberen Leitplatten-Elements (4-Ob) im wesentlichen in eine Endlage, wodurch das Element (4-Ob) in einer horizontal verlaufenden Lage festgelegt wird,
    C
    - Einführen eines unteren Leitplatten-Elements (4-Oa) in den Mantel zum Abstützen des oberen Leitplatten-Elements (40b) in dessen Vertikallage, und
    - Sichern des unteren Leitplatten-Elements (40a) in seiner Lage an einer einzigen Verbindungsstelle (128, 130),
    so daß der Mantel (10) und die Leitblechanordnung' (38, 40) eine stabile mechanische Anordnung bilden.
  12. 12.. Verfahren nach Anspruch 11,
    gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    -Festlegen eines zweiten Endes (108a) des Heizregisters (18), wenn das obere Leitplatten-Element (40b) in seine Vor-Betriebsstellung geschwenkt wird, und
    -Einbringen einer Rauchplatte (92) in die Anordnung vor dem Einsetzen des Heizregisters· (18)-
  13. 13» Verfahren nach Anspruch 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    - daß beim Einbringen der Brandwand das obere Brandwand-Element (38b) unter einem Winkel von im wesentlichen 45° zur Horizontalen abgesenkt wird.
  14. 14. Dauerbrandofen mit
    - einem wärmeleitenden Mantel?
    - einer Leitblechanordnung,
    wobei der Mantel die Leitblechanordnung umschließt und gemeinsam mit dieser bildet:
    - einen Hauptverbrennungsraum,
    - einen damit in Gasströmungsverbindung befindlichen Sekundärverbrennungsraum,
    - eine an einem Unterabschnitt des Ofens gebildete Öffnung, die die Gasströmungsverbindung zwischen dem Haupt- und dem Sekundärverbrennungsraum herstellt, und
    - einen Rauchgas-Abzugsweg von dem Sekundärverbrennungsraum zu einer im Mantel ausgebildeten Austrittsöffnung , . wobei die Verbrennungsprodukt-Austrittsöffnung in einem oberen Teil des Mantels in Gasströmungsverbindung mit dem Rauchgas-Abzugsweg liegt und einen Auslaß für Verbrennungsprodukte bildet, und
    - einem Hcii^register ,
    dadurch gekennze ic h η e t , .- daß die Leitblechanordnung umfaßt:
    - eine vertikal orientierte Brandwand-Einheit (38), die relativ zu dem Hauptverbrennungsraum (16) von einer unteren Verbrennungszone des Raums zu einer kühleren oberen Zone desselben, die von der Verbrennungszone beabstandet ist, exponiert verläuft und aus einem ersten oberen (38b) und einem zweiten unteren Brandwand-Element besteht, die längs aneinandergrenzenden Verbindungsflächen (lila) hermetisch dicht miteinander, verbunden sind,
    und
    - eine Leitplatten-Einheit (40), bestehend aus einem ersten oberen (40b) und einem zweiten unteren (40a) Leitplatten-Element zum Abtrennen des Hauptverbr.ennungsraums (16) gegenüber dem Sekundärverbrennungsraum (36), wobei die Einheit (40) in einer zur Ebene der Brandwand-
    ■ · Einheit (38) im wesentlichen senkrechten Ebene liegt, wobei
    - die Brandwand (38) durch mechanisches Ineinandergreifen in Verbindung mit Halterippen am Mantel (10) und am oberen Leitplatten-Element (40b) in einer Horizontallage gehalten ist,
    - das obere Leitplatten-Element (40b) vertikal von dem unteren Leitplatten-Element (40a) abgestützt ist und
    das untere Leitplatten-Element (A-Oa) von dem Mantel (10) an einem einzigen Verbindungspunkt mittels eines Befestigungselements (130) und durch die Brandwand-Einheit (38) abgestützt ist,
    das seitliche Mantelelement (12a) und das obere; Leitplatten-Element (40b) das Heizregister (18) um eine Registerachse schwenkbar haltern, das obere Leitplatten-Element (A-Ob) durch Kanalabschnitte (119, 122) des Mantels (10) in einer Horizontalrichtung gesichert ist, und einer (122) der Kanalabschnitte (119, 122) Laschen (120) des oberen Leitplatten-Elements (40b) aufnimmt, - so daß das obere Leitplatten-Element (A-Ob) aus seiner Betriebsstellung gesenkt und verschwenkt werden kann, wenn das untere Leitplatten-Element' (A-Oa) aus seiner Betriebsstellung entfernt ist.
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