DE3319936A1 - Ofen fuer zwei verbrennungs-betriebsarten - Google Patents

Ofen fuer zwei verbrennungs-betriebsarten

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DE3319936A1
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Withdrawn
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DE3319936A
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English (en)
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Derik K. 05060 Randolph Vt. Andors
Eldon L. 05031 Barnard Vt. Caldwell
Robert W. 05068 Royalton Vt. Ferguson
Charles B. 05701 Rutland Vt. McLaughlin jun.
Duncan C. 05038 Chelsea Vt. Syme
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Vermont Castings Inc
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Vermont Castings Inc
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/02Arrangement or mountings of fire-grate assemblies; Arrangement or mountings of linings for fire-boxes, e.g. fire-backs 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/026Closed stoves with several combustion zones
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves
    • F24B5/021Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves combustion-air circulation
    • F24B5/026Supply of primary and secondary air for combustion
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/90Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation
    • Y02A40/924Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation using renewable energies
    • Y02A40/928Cooking stoves using biomass

Description

Vermont Castings, Inc.
Randolph, Vermont o5o6o, V.St.A.
Ofen für zwei Verbrennungs-Betriebsarten
Die Erfindung bezieht sich auf einen hermetisch verschlossenen Ofen, insbesondere einen kleinen Ofen für Holz- oder Kohlebrand.
In den letzten Jahren wurde durch die Kostensteigerungen bei Brennstoffen auf Erdöl- und Gasbasis die Entwicklung einer Vielzahl von Holz- und/oder Kohlebrandöfen gefördert. Die große Mehrzahl dieser öfen dient dein Zweck, eine Wohnung mit Wärme zu versorgen, um dadurch den Brennstoffverbrauch zu senken oder die konventionellen Ul- oder Gasbrenner zu ersetzen. Ferner werden die öfen als Ersatz für den typischen offenen Kamin, der eine ziemlich unwirksame Heizquelle darstellt, eingesetzt.
Eine Klasse besonders leistungsfähiger öfen weist geregelte Lufteinlässe auf. Diese öfen, die häufig als "hermetisch J verschlossen" bezeichnet werden, können viele verschiedene Konfigurationen aufweisen. Drei solcher hermetisch ver-
' schlossener öfen, die besonders erfolgreich sind, werden von
der Anmelderin hergestellt und können unter Anwendung eines
horizontalen Verbrennungsprinzips arbeiten. (Es handelt sich dabei um die öfen Defiant, Vigilant und Resolute, die sämtlich von der Anmelderin hergestellt werden.) Diese öfen arbeiten mit unterschiedlicher Wärmeabgabe und können bei maximaler Brennkapazität bis zu ca. 58 000 kJ Wärmeenergie erzeugen. Diese hohe Wärmeleistung ist zwar zum Heizen sehr großer Volumina wünschenswert, jedoch für der» typischen Familien-Wohnraum oder die "Bude", wo diese öfen häufig zu finden sind, viel zu hoch. Infolgedessen wurde ein kleiner Ofen (der Resolute) entwickelt.
Mit steigender Popularität von Kohle und Holz als Brennstoffe bieten die vorgenannten größeren öfen dem Privatverbraucher die Option, seinen Ofen entweder als Kohle- oder als Holzbrandofen einzusetzen. Aber selbst der kleinere der beiden öfen ist immer noch relativ groß, zumindest im Hinblick auf die Verwendung in der typischen Öffnung eines Wohnraum-Kamins. Somit besteht ein Bedarf für einen noch kleineren Ofen, der bevorzugt entweder als Kohle- oder als Holzbrandofen verwendbar ist.
Hit abnehmender Größe der öfen wurde auch offenbar, daß ein bloßes Verkleinert der bestehenden öfen nicht zweckmäßig I ist. Ferner ist es erwünscht, den Aufbau solcher Öfen weiter zu vereinfachen, wobei gleichzeitig die hohe Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der bekannten Öfen beibehalten werden sollte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Ofens geringerer Größe als bisher, der jedoch mit gleicher hoher Leistungsfähigkeit arbeitet. Der Ofen soll
einfach und zuverlässig aufgebaut sein, mit niedrigen Kosten herstellbar und montierbar und leicht zu unterhalten sein, wobei er so ausgelegt sein soll, daß er mit hohem Wirkungsgrad entweder Kohle oder Holz verbrennt.
Der Ofen nach der Erfindung für zwei Verbrennungs-Betriebsarten umfaßt ein wärmeleitendes Gehäuse, das eine Primärverbrennung skammer und eine damit in Gasströmungsverbindung befindliche Sekundarverbrennungskammer umschließt. Ferner weist der Ofen ein Umlenkorgan bzw. eine hintere Brandwand auf, wobei ein Abschnitt des Umlenkorgans die beiden Verbrennungskammern voneinander trennt, und das Umlenkorgan ist mit einer ersten Öffnung ausgebildet, die die Gasströmungsverbindung zwischen den beiden Verbrennungskammern herstellt. Eine eine erste Luftzufuhrbahn begrenzende Vorrichtung liefert Luft zur Unterstützung der Verbrennung in die Primärverbrennungskammer, und das Gehäuse umfaßt eine Türeinheit mit einem durchsichtigen Teil, der so angeordnet ist, daß der Verbrennungsvorgang in der Primärverbrennungskammer beobachtet werden kann. Die Luftzufuhrvorrichtung umfaßt eine Umgebungslufteinlaßoffnung in einer Rückwand des Gehäuses, Elemente zur Begrenzung der Primärluftzufuhrbahnen, die Luft aus der Einlaßöffnung längs einer Mehrzahl von gesonderten geschlossenen definierten langgestreckten Bahnen zur Türeinheit an der Frontplatte des Ofens richten, sowie weitere Elemente, die wenigstens einen Teil der Luft aus den jeweiligen Zufuhrbahnen an der Türeinheit längs einer Innenfläche derselben und über den durchsichtigen Teil der Türeinheit richten. Dadurch wird unverbrannte Luft über den durchsichtigen Teil der Türeinheit gerichtet und überspült diesen, so daß der durchsichtige Teil sauber bleibt und in
wirksamer Weise gegenüber den Verbrennungsprodukten in der Primärverbrennungskammer isoliert ist.
In spezieller Ausbildung der Erfindung weist der Ofen eine Primärluftströmungsbahn auf, die das Gehäuse im wesentlichen einkreist und wenigstens eine erste und eine zweite Bahn umfaßt, die von der Einlaßöffnung in der Gehäuserückplatte ausgeht und von dort jeweils längs im wesentlichen den gesamten beiden Seitenplatten des Gehäuses verläuft. Wenn die Luft die Ofenfront erreicht, wird sie durch eine U-förmige Bügel-Klammer-Einheit nach oben und über den durchsichtigen Teil gerichtet, wobei der Bügelabschnitt in Gasströmungsverbindung mit der Primärluftbahn steht, so daß von dort zugeführte Luft zum durchsichtigen Teil gerichtet wird, und der Klammerabschnitt damit einstückig ausgeführt ist, so daß der durchsichtige Teil in seiner Lage an der Türeinheit gehalten ist.
Bevorzugt weist das Umlenkorgan ein oberes und ein unteres Leitorgan auf. Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich das untere Leitorgan über die Gesamtbreite des Gehäuses, und das obere und das untere Leitorgan erstrecken sich gemeinsam im wesentlichen über die Gesamthöhe des Gehäuses. Gemeinsam begrenzen die beiden Leitorgane die erste Öffnung, die für die erste Verbrennungs-Betriebsart des Ofens bestimmt ist,und das obere Leitorgan begrenzt eine zweite Öffnung für die zweite Verbrennungs-Betriebsart.
Ferner weist der Ofen ein Heizregister auf, das sich über weniger als die volle Breite des Gehäuses erstrecken kann, sowie Mittel zum Befestigen des Heizregisters derart, daß es
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zwischen einer ersten Stellung, in der gasförmige Verbrennungsprodukte durch die zweite Öffnung zu einer Austrittsöffnung gelangen können, und einer zweiten Stellung, in der
I das Heizregister die zweite Öffnung blockiert, bewegbar ist.
|ί Weiter ist eine Handgriffeinheit vorgesehen zum Verschwenken
I des Heizregisters zwischen der ersten und der zweiten Lage,
ij wobei die Handgriffeinheit eine Schwenkachse hat, die nicht
'' gleichachsig mit der Schwenkachse des Heizregisters ist. Dem
Heizregister ist ein damit einstückig ausgebildeter Verschiebeschlitz zugeordnet, und ein Arbeitsende der Hand-I griffeinheit tritt in diesen Schlitz ein und gleitet darin
I während der Schwenkbewegung des Heizregisters, so daß
dadurch die Schwenkbewegung des Heizregisters bewirkt wird.
:1 Um eine geringe Größe des Gehäuses zu erzielen, weist das
\ Gehäuse einen nach hinten verlaufenden kastenförmigen, die
i Sekundärverbrennung unterhaltenden vorspringenden Gehäuseab-
I schnitt auf, der in einer oberen zentralen Lage in einer I Öffnung der Rückplatte montiert ist. Der vorspringende
$ Gehäuseabschnitt ist von der Türeinheit des Ofens her
% zugänglich und enthält mehrere herausnehmbare feuerfeste
i Elemente, die gemeinsam mit dem Gehäuseabschnitt die Sekun-
M därverbrennungskammer sowie einen Rauchgaskanal bilden, der
ri von der Sekundärverbrennungskammer zu der Rauchgasaustritts-
'*) Öffnung verläuft.
I Der Ofen hat keinen gesondert ausgebildeten und konatruk-
1 tionsmäßig umschlossenen Luftkanal zur Unterhaltung der
I Sekundärverbrennung. Stattdessen ist ein spezieller Primär-
3 luftzufuhrkanal vorgesehen, so daß ein Teil der Primärluft
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längs den strukturell offenen Innenwandungen der Primarverbrennungskammer zu der Sekundärverbrennungskammer gerichtet wird. Dort weist der Ofen ferner einen Abschnitt zur Auffangen der sauerstoffreichen Primärluft auf, die von der Primärluftzufuhrbahn durch die Primarverbrennungskammer zirkuliert, wodurch die Sekundärverbrennung in der Sekundärverbrennungskammer unterstützt wird. Ferner besteht ein wesentliches Merkmal darin, daß sich die erste öffnung im Umlenkorgan horizontal erstreckt und auf einer solchen Höhe über dem Boden der Primarverbrennungskammer und unterhalb der oberen Wandung der Primarverbrennungskammer angeordnet ist, daß dadurch das Auffangen der sauerstoffreichen unverbrannten Primärluft verbessert wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Bs zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht des Ofens
nach der Erfindung; Fig. 2 eine rückwärtige perspektivische Unteransicht
des Ofens; Fig. 3 eine aufgeschnittene Perspektivansicht des als
Holzbrandofen ausgelegten Ofens nach Fig.
1;
Fig. 4 eine aufgeschnittene Perspektivansicht des als Kohlebrandofen ausgelegten Ofens nach Fig. 1;
Fig. 5 im Querschnitt eine Seitenansicht 5-5 nach Fig. 1;
Fig. 6 eine rückwärtige Perspektivansicht der Türeinheit;
331 Ö936
Fig. 7 eine Querschnittsansicht von rechts durch eine Tür der Türeinheit; '
Fig. 8 eine Explosionsansicht der wesentlichen Innenbauteile, die für den Holzbrandofen nach der Erfindung vorgesehen sind;
Fig. 9 eine Explosionsansicht der wesentlichen Innenbauteile, die für den Kohlebrandofen nach der Erfindung vorgesehen sind;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht von vorn des als Kohlebrandofen ausgelegten Ofens nach der Erfindung;
Fig. 11 eine Explosionsansicht der Ausbildung des Abgasstutzens und der Rückwand; und
Fig. 12 eine Ansicht von oben auf den Abgasstutzen nach Fig. 11.
Nach den Fig. 1 und 2 weist der Ofen ein äußeres Gehäuse 10 auf, das bevorzugt aus schwerem Gußeisen gefertigt ist. Die Seiten 12a, 12b, die Vorderseite 12c mit Türen 12d, 12e, die Rückseite 12f mit einem vorspringenden Abschnitt 12g, die Oberseite 12h und der Boden 12i des Gehäuses sind durch eine Rillenkonstruktion so ineinandergesetzt, daß eine einstückige luftdichte Einheit gebildet ist. Die Oberseite 12h weist eine schwenkbare Einfülltür 13 auf. Die vorderen Schwenktüren 12d und 12e, die um Scharniere 14a, 14b und 14c, 14d schwenkbar sind, ermöglichen es, daß der Ofen von vorn < geöffnet wird, um erstens Holz in eine Hauptverbrennungskam- ι mer 16 (Fig. 3) einzufüllen, wenn der Ofen als Holzbrandofen h eingesetzt wird, und um Kohle in die Hauptverbrennungskammer ■ · 16 (Fig. 4) einzufüllen, wenn er als Kohlebrandofen einge- ,'.'■ setzt wird. Die Türen 12d, 12e können geöffnet bleiben, so
daß die Flammen beobachtet werden können, wenn der Ofen in der gleichen Verbrennungs-Betriebsart wie in einem offenen Kamin eingesetzt wird; in der Schließstellung der Türen, wobei die Türen dicht an einem Dichtmaterial wie etwa einer Dichtschnur aus inerter Mineralfaser anliegen, kann der Verbrennungsvorgang durch durchsichtige Abschnitte der Türen beobachtet werden, die an der Innenseite der gußeisernen Türelemente durch ein durchsichtiges Material, ζ Β. gehärtetes Sicherheitsglas, hermetisch abgedichtet sind.
Der Ofen 8 ist so aufgebaut, daß er in jeweils einer von zwei Verbrennungs-Betriebsarten eingesetzt werden kann. Die Verbrennungs-Betriebsart wird durch die Stellung eines Heizregisters 20 (Fig. 5) bestimmt, dessen Lage durch einen Handgriff 22 einer Handgriffeinheit verstellbar ist. In der einen Lage des Heizregisters arbeitet der Oben mit Steigstromverbrennung, wobei die Abgase die Hauptverbrennungskammer verlassen und im wesentichen direkt durch eine Austrittsöffnung 24 eines Abgasstutzens (Fig. 5) ausströmen. In einer zweiten Lage des Heizregisters arbeitet der Ofen in einer hochwirksamen Betriebsart, wobei unmittelbar nach einem Umlenkorgan 28, das die Hauptverbrennungskammer von dem vorspringenden Abschnitt 12g des Ofens.trennt, eine Sekundärverbrennungskammer 26 (Fig. 3 und 5) gebildet ist. In dieser Verbrennungs-Betriebsart hat der Ofen einen sehr hohen Wirkungsgrad und bildet einen relativ langen inneren Ausströmweg für die Verbrennungsgase.
Gemäß Fig. 11 wird der Primärverbrennungskammer 16 Primärluft durch eine Einlaßöffnung 30 am Unterende der Rückplatte 12f des Ofengehäuses zugeführt. Die durch die Einlaßöffnung
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30 zugeführte Primärluft wird thermostatisch durch einen Thermostat 32 (Fig. 2) geregelt, der z. B. eine Bimetallspule und über eine flexible Kette 36 mit einer die Einlaßöffnung 30 verschließenden Verschlußklappe 34 verbunden ist. Die in die Einlaßöffnung 30 eintretende Primärluft wird an der Rückseite des Ofens geteilt und in die Primärverbrennungskammer in der nachstehend erläuterten Weise gerichtet.
Die Innenkonstruktion des Ofens 8 kann zum Betrieb als Holzbrandofen (Fig. 3) oder als Kohlebrandofen (Fig. 4) ausgelegt sein. Wesentliche Teile des Ofenaufbaus sind beiden Verbrennungs-Betriebsarten des Ofens gemeinsam. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die Holzbrand-Betriebsart erläutert, wonach dann die zur Umstellung auf Kohlebrnd erforderlichen Bauteil-Änderungen erläutert werden.
Bei der Holzbrand-Betriebsart wird die in die rückwärtige Einlaßöffnung des Ofens eintretende Primärluft zwischen zwei Luftstromungsbahnen aufgeteilt und längs dem Boden des Gehäuses an beiden Enden oder Seiten des Ofens zur Ofenvor-
.j derseite geleitet. Damit umkreist die Primärluft im wesent-
§ liehen deri unteren Teil des Ofens und wird auf ihrem
\ Strömungsweg vorgewärmt. Die Primarluftströmungsbahnen an
j der Ofenrückseite sind im wesentlichen gebildet durch eine
nach hinten gerichtete Rippe 38 (Fig. 5) des Umlenkorgans
J 28 (das die Strömungsbahn in Verbindung mit der hinteren
Platte 12f und der Bodenplatte 12h bildet) sowie an den
J Seiten des Ofens durch seitliche Luftkanalelemente 40 und
42, die die Luftströmungsbahnen längs den Unterseiten des
Ofens (in Verbindung mit der Bodenplatte und den Seitenplat-
ten) bilden. Wenn die Luft die Vorderseite des Ofens erreicht, wird sie in einen Raum vor einer vorderen Abdeckung 43 eines Aschebehälters und von dort aufwärts längs den Türen 12d, 12e gerichtet unter Erzeugung eines im wesentlichen laminaren Luftstroms über die Vordertüren. Der Primärluftstrom wird gleichmäßig vor den durchsichtigen Glasscheiben 18 der Vordertüren vorbeigeleitet und strömt dann in die Primärverbrennungskammer 16. Die die durchsichtigen Teile der Vordertür überstreichende Luft hält diese Teile im wesentlichen rein und durchsichtig. Ferner wird (vgl. Fig. 5) ein Teil 43a der in die Primärverbrennungskammer gerichteten Primärluft verbraucht und unterstützt die Primärverbrennung des Brennholzes, aber ein zweiter Teil 43b dieser Primärluft steigt im wesentlichen zum Oberende der Primärverbrennungskammer, wird umgeleitet oder nach hinten gerichtet und strömt dann längs dem Umlenkorgan 28 im wesentlichen abwärts und tritt durch eine Umlenkorganöffnung 44 aus.
Die Öffnung 44 des Umlenkorgans verläuft im wesentlichen horizontal und weist eine Mehrzahl von Brennstoffblockierstäben 46 (Fig. 8) auf, die verhindern, daß Brennstoff hinter das Umlenkorgan 28 gelangt. Die Öffnung 44 dient dem Durchtritt der sauerstoffreichen Primärluft 43b, die nicht zur Verbrennung in der Primärverbrennungskammer genutzt wurde. Diese sauerstoffreiche Luft trägt zur Sekundärverbrennung in der Sekundärverbrennungskammer 26 bei. Auf diese Weise wird ein konstruktionsmäßig definierter und geschlossener Sekundärluftweg nicht benötigt, und die einzige Primärluftströmungsbahn, die an der Einlaßöffnung 30 beginnt, sorgt für die Luftzufuhr und die Kontrolle für den gesamten Verbrennungsvorgang.
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Wie vorstehend erwähnt, wird Primärluft aus der rückwärtigen Einlaßöffnung 30 am Boden des Ofens um die Innenbasis des Ofens durch die Primärluftzufuhrbahnen gerichtet, die durch Luftkanalelemente 40 und 42 gebildet sind, und gelangt zur Front des Ofens, wo die Luft nach oben und über die durchsichtigen Teile 18 in den Türen 12d und 12e gerichtet wird. Die Primärluft wird über die Türfläche mittels einer U-i.örmigen Bügel-Klammer-Baugruppe 52 und 54 (Fig. 6) für die Türen 12d bzw. 12e gerichtet und von dem U-förmigen Bügelteil 56 bzw. 58 nach oben zu den durchsichtigen Glasscheiben 18 geleitet.
Nach Fig. 7 wird die Luft, während sie den durch den Bügelteil 56 und 58 begrenzten Raum durchströmt, durch Schrägflächen bzw. Rampen 60 sanft aus ihrer ursprünglichen Strömungsebene abgeleitet, so daß sie ruhig und gleichmäßig zwischen dem durch die Bügel 56 und 58 begrenzten Raum und der Ebene der Glasscheiben 18 durchströmen kann. Somit wird die Luft in wirksamer Weise als laminare Strömung über das Glas 18 geführt und isoliert damit das Glas gegenüber den Verbrennungsprodukten in der Primarverbrennungskammer, während sie gleichzeitig die Glasscheiben reinigt. Dies hat die Auswirkung, daß die Innenfläche der Glasscheiben im wesentlichen sauber und durchsichtig gehalten wird, was normalerweise nicht der Fall wäre.
Die Glasscheiben 18 werden in ihrer Lage durch die Einspannwirkung der Spannteile 64 und 66 der Baugruppen 52 und 54 gehalten, die die Glasscheiben 18 sicher gegen die gußeisernen Türhälften 12d bzw. 12e drücken.
Nach Fig. 5 wird ein Teil 43a der über die Glasscheiben 18 strömenden Primärluft für den Primärverbrennungsvorgang
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benötigt, und ein zweiter Teil 43b wird nach oben über das überende des Ofens zur Rückwand und dann abwärts längs dem Umlenkorgan 28 gerichtet. Ferner ist das Umlenkorgan 28 an seiner öffnung 44 so ausgebildet, daß der sauerstoffreiche, im wesentlichen unverbrannte heiße zirkulierende Luftstrom in die öffnung und von dort in die Sekundärverbrennungskammer 26 gelangt. Um diesen Strömungsübergang zu unterstützen, weist das Umlenkorgan 28 am oberen Teil der öffnung 44 einen gleichmäßigen Übergangsabschnitt 68 auf, der zur Sekundärverbrennungskammer gerichtet ist. Ferner sollte die öffnung 44 relativ zu der Decke und dem Boden der Verbrennungskammer richtig positioniert sein. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Unterende der öffnung 44 an der Oberseite eines feuerfesten Elements 69a von der Innenseite der Deckplatte 12h um 17,8 cm nach unten positioniert. Dies trägt dazu bei, die sauerstoffreiche Luft, die effektiv Sekundärluft ist, an der Rückseite der öffnung 44 in die Sekundärverbrennungskammer 26 zu bringen und dadurch die Verbrennung in dieser Kammer zu unterstützen. Um ferner die Sekundärverbrennung zu unterstützen, sind feuerfeste Elemente 69b, 69c vorgesehen und begrenzen die lange Luft-Rauchgas-Strömungsbahn hinter dem Brandwand-Umlenkorgan 28 und innerhalb des vorspringenden Abschnitts 12g des Ofens. Das Umlenkorgan 28, insbesondere dessen oberer Teil, weist damit einstückig ausgeführte Laschen auf, die dazu beitragen, die feuerfesten Elemente in ihrer Lage zu sichern. Somit wird die Verbrennungswärme besser in der Sekundärverbrennungskammer gehalten, was sowohl in hohen Betriebstemperaturen als auch einem höheren Verbrennungs-Wirkungsgrad resultiert. Die Verbrennungswärme wird aufgrund der Isoliereigenschaften der feuerfesten Elemente 69 besser zurückgehalten, die die Austrittsbahn aus
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I · · I I
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_ 25-
I der öffnung 44 zur Austrittsöffnung 24 der Abgasmanschette
ί begrenzen.
? Das ümlenkorgan 28 weist ferner eine zweite öffnung 70
j oberhalb der öffnung 44 auf, wobei die öffnung 70 in der
I einen Verbrennungs-Betriebsart durch das Register 20 ver-
ü schlossen ist. In dieser Verbremungs-Betriebsart werden die
}; Verbrennungsgase der Sekundarverbrennungskainmer zugeführt
I und strömen aus dieser auf der langen Strömungsbahn zu der
ί Rauchgas-Austrittsöffnung 24. In der zweiten stabilen Lage
* des Heizregisters 20 ist die öffnung 70 nicht blockiert, und die Verbrennungsgase treten im wesentlichen direkt durch die Rauchgas-Austrittsöffnung aus. Wie noch im einzelnen erläu-
i tert wird, ist das Heizregister 20 so durch das Umlenkorgan
I 28 gehaltert, daß es eine Drehachse 71 aufweist, die mit der I Ebene des Umlenkorgans 28 im wesentlichen ausgerichtet und
:! oberhalb der öffnung 44, jedoch unterhalb der öffnung 70
■| vorgesehen ist. Das Heizregister 20 wird durch eine Betäti-
jjj gungsstange geschwenkt, deren Drehachse nicht koaxial mit
I der Drehachse des Heizregisters ist. Dadurch weist das
f| Heizregister 20 ein Langloch 72 in einer zu seiner Drehachse
1 senkrechten Ebene auf, das mit dem End- bzw. Arbeitsab-
i schnitt 74 der Betätigungsstange in Gleitkontakt steht. Beim
i| Drehen des Handgriffs 22 wird der Endabschnitt 74 der
t| Betätigungsstange gedreht und gleitet in dem Lang loch 72, so
;. daß eine Schwenkbewegung des Registers bewirkt wird. Dadurch
% ist die Heizregistereinheit zuverlässiger, weil keine feste
Drehverbindung mit dem Heizregister besteht. Somit blockiert das Heizregister entweder die öffnung 70 oder ermöglicht das Ausströmen von Gasen durch die öffnung 70. Bevorzugt wird I das Heizregister 20 in jeder seiner beiden stabilen Lagen
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durch die Schwerkraft dahingehend beaufschlagt, daß es in seiner jeweiligen stabilen Lage verbleibt. Diese stabilisierende Schwerkraft-Beziehung ergibt sich durch richtiges Anordnen der Drehachse des Heizregisters.
Gemäß Fig. 8 weist das Brandwand-Umlenkorgan 28 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen oberen Leitabschnitt 80 unc einen unteren Leitabschnitt 82 auf. Der untere Leitabschnitt erstreckt sich über die volle Breite des Ofengehäuses und ist von der hinteren Gehäusewand durch mit dem unteren Leitabschnitt einstückig ausgeführte Elemente 38 beabstandet. Der obere Leitabschnitt überdeckt effektiv nur den vorspringenden Teil 12g und hat somit eine erheblich geringere Breite als der untere Leitabschnitt. Der obere und der untere Leitabschnitt erstrecken sich jedoch gemeinsam über die Gesamthöhe des Gehäuses. Der obere Leitabschnitt 80 begrenzt die zweite öffnung 70 und begrenzt zusammen mit dem unteren Leitabschnitt 82 die erste öffnung 44. Der obere Brandwandabschnitt ermöglicht ferner das schwenkbare Festlegen des Heizregisters 20. Die Zapfenenden 84 des Heizregisters 20 sind drehbar in Aufnahmen 85 des oberen Leitabschnitts aufgenommen. Somit braucht das Heizregister 20 nur die gleiche Breite wie der vorspringende Abschnitt 12g (und wie die Öffnung 70) aufzuweisen. Der untere Leitabschnitt 82 weist ferner eine Ausnehmung 86 zum Festlegen des feuerfesten Elements 69a auf. Dieses feuerfeste Element absorbiert einen großen Teil der Wärme und entlasted den unteren Leitabschnitt 82 von einem Teil seiner Beranspruchung. Ferner liefert es einen erheblichen Wärmeanteil an die Sekundärverbrennungskammer, um die wirksame und vollständige Verbrennung in dieser zu unterstützen.
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Der rechte und der linke Luftkanal 40 und 42 sind mit dem unteren Leitabschnitt 82 längs Enden 87a, 87b zusammengefügt und tragen einen Rost 88, auf den Brennholz gelegt wird. Der Rost 88 weist Langlöcher 89 auf. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Langlochlänge von vorn nach hinten veränderlich, und Holzasche fällt durch die Langlöcher zu einem darunter angeordneten Aschebehälter 92. Die Vorderabdeckung 43 des Aschebehälters liegt dicht an den Luftkanälen 40 und 42 sowie an dem Rost 88 an und vervollständigt dadurch den Luftströmungsweg für Primärluft (und damit auch Sekundärluft).
Wenn der vorstehend beschriebene Holzbrandofen auf Kohlebrand umgestellt werden soll, werden der Rost 88, die Luftkanäle 40, 42 sowie der Aschebehälter 92 und seine Vorderabdeckung 4 3 entfernt und stattdessen ein gesonderter und größerer Aschebehälter 100 mit Vorderabdeckung sowie eine Schuttelrosteinheit 102 eingesetzt (Fig. 9). Beim Kohlebrand-Betrieb wird die Primärluft nicht mehr aufwärts über die vorderen durchsichtigen Abschnitte 18 der Türen 12d, 12e gerichtet, sondern unter die Schuttelrosteinheit geleitet (Fig. 4). Der einzige Austritt für die Primärluft (ein vorderes Gitter 104 (Fig. 7) macht zusammen mit der Abdeckung des Kohleaschebehälters den Raum zwischen Türen und Schüttelrost dicht) geht durch den Schüttelrost und in die brennenden Kohlen. Somit handelt es sich beim Kohlebrand-Betrieb um eine Unterrostfeuerung, während es sich beim Holzbrand-Betrieb um eine Überrostfeuerung handelt.
Die Schuttelrosteinheit 102 umfaßt eine Mehrzahl einzelne Schüttelelemente 104, die durch Schüttelrost-Tragelemente
106, 108, die auf dem Boden 12i des Ofens aufliegen (vgl. auch Fig. 10) schwenkbar befestigt sind. Die Schüttelrosteinheit wird in ihrer Lage durch ein linkes und ein rechtes horizontales Einsatzorgan 110, 112 festgelegt. Die horizontalen Einsatzorgane 110, 112 nehmen Stützelemente 106, 108 auf und werden von diesen sowie auch von Seitenrahmenplatten 12a, 12b abgestützt. Die Schuttelrostelemente 104 sind über Arme 114 mit einem Hebel 116 in einer Weise verbunden, wie sie in der US-PS 4 279 238 angegeben ist. Auf diese Weise ist die Schüttelrosteinheit in dem Ofen gesichert, und Primärluft wird unter die Rosteinheit 102 gerichtet, um eine richtige Kohlefeuerung zu erreichen.
U:n zu verhindern, daß beim öffnen der Türen Kohle aus der Ofenvorderseite fällt, ist eine Mehretagen-Gittereinheit 120 vorgesehen, die eine Mehrzahl einzelner, jedoch aufeinanderstapelbarer Elemente 122a, 122b, 122c (Fig. 7) umfaßt. Die Elemente 122 sind am Vorderteil der Primärverbrennungskammer übereinander angeordnet, und jedes stapelbare Element weist ein Blockierteil 123 auf, das unter einem Winkel angeordnet ist, der größer als der Böschungswinkel der zu verbrennenden Kohle ist. Auf diese Weise springt die Kohle nicht durch die Gittereinheit 120 heraus und wird in der Primärverbrennungskammer gehalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Gehäuseeinheit durch Verwendung von Verankerungsstangen gesichert, die in jeder Ecke des Ofens von oben nach unten verlaufen. Die vorderen Verankerungsstangen 124 dienen dem Zweck, die Gittereinheit 120 an den Tragelementen 106, 108 in verriegelter Lage zu halten.
Gemäß Fig. 9 besteht der letzte Schritt zur Beendigung der Umstellung des Ofens von Holz- auf Kohlebrand in der Einfügung der feuerfesten Elemente 126, 128, die auf den horizontalen Einsatzelementen 110, 112 positioniert sind. Die feuerfesten Elemente werden in Nuten 130, 132 der Einsatzelemente sicher gehalten, so daß sowohl die Seitenplatten 12a, 12b des Gehäuses geschützt sind als auch bei der Verbrennung von Kohle die höheren Verbrennungstemperaturen unterhalten werden.
Wie bereits erwähnt, eignet sich der vorstehend erläuterte Ofen speziell zum Einbau in die öffnung einer normalen Feuerstelle, so daß wenigstens sein hinterer Abschnitt sich in die Feuerbuchse erstreckt. Infolgedessen ist es wichtig, daß der Ofen so klein wie möglich gehalten wird. Ferner ist es ebenso wichtig, das Profil des Ofens so niedrig wie möglich zu halten, so daß der Ofen an möglichst viele Feuerstellen anpaßbar ist. Der Ofen wurde somit derart
. aufgebaut, daß der Sekundärverbrennungsraum und der Rauch-
■ gaszug vollständig innerhalb des vorspringenden Teils 12g
'j enthalten sind. Damit ist es nicht erforderlich, das gesamte
'i Gehäuse nach hinten zu verlängern, sondern nur denjenigen
S Teil des Gehäuses, der benötigt wird, um eine ausreichende
Sekundarverbrennung sowie den Anschluß des Ofens an einen ; Rauchgasabzug sicherzustellen.
■! Um die Flachform beibehalten zu können und den Ofen so
. flexibel zu gestalten, daß entweder ein nach oben oder ein
,' nach hinten austretender Rauchgaszuganschluß vorgesehen
J werden kann, ist ein Rohrstutzen 134 (Fig. 5 und 11) spe-
$ ziell so ausgebildet, daß das flache Profil des Ofens
• » t ■ ·
- 30 -
erzielt und beibehalten werden kann, wobei der Rohrstutzen an ein relativ großes Rauchgasrohr anschließbar ist. Die Rohrstutzenöffnung am Gehäuse selbst braucht nicht so groß wie der Rauchgaszug zu sein. Somit ist die Öffnung des Rohrstutzens entsprechend Fig. 11 reduziert, so daß der Stutzen in seiner rückwärtigen Austrittslage in solcher Weise befestigbar ist, daß er mit der Oberseite des Ofens im wesentlichen bündig ist. Der dafür erforderliche Aufbau beschneidet oder kürzt zu diesem Zweck die Öffnung unter Bildung eines - im Querschnitt gesehen - Teilkreises 138 (Fig. 12) am Ofenanschluß sowie einer vollständigen Rundöffnung am Rauchgaszuganschluß 140. Auf diese Weise kann eine Rauchgasleitung mit einem Durchmesser von 15,2 cm aufgenommen werden, ohne daß sie sich über die Ofenoberseite erstreckt.

Claims (23)

  1. Ansprüche
    Ofen für zwei Verbrennungs-Betriebsarten, gekennzeichnet durch ein wärmeleitendes Gehäuse (10), das umschließt:
    - eine Primärverbrennungskammer (16) und
    - eine Sekundärverbrennungskammer (26), die mit der Primärverbrennungskammer in Gasverbindung steht,
    - ein Umlenkorgan (28), wobei ein Abschnitt (38) desselben die Primär- und die Sekundärverbrennungskammer voneinander trennt und das Umlenkorgan eine erste Öffnung (44) aufweist, die die Primär- und die Sekundärverbrennungskammer (16 und 26) in Gasverbindung bringt,
    - eine erste Luftzufuhrvorrichtung (30), durch die Luft zur Unterstützung der Verbrennung in der Primärverbrennungskammer (16) zuführbar ist,
    - wobei das Gehäuse (10) eine Türeinheit (12d, 12e) mit einem durchsichtigen Teil (18) aufweist, der zur Beobachtung des Verbrennungsvorgangs in der Primärverbrennungskammer (16) positioniert ist, und
    - wobei die Luftzufuhrvorrichtung eine Umgebungeluft-Einlaßöffnung (30) in einer Gehäuseplatte,
    65-VCI 114-Schö
    - Elemente (40, 42), die Primärluftförderwege bilden und Luft aus der Einlaßöffnung (30) längs einer Mehrzahl von einzelnen geschlossenen begrenzten langen Strömungsbahnen zur Türeinheit (12d, 12e) an einer Vorderplatte des Ofens richten, und
    - Einheiten (52, 54) aufweist, die wenigstens einen Teil der Luft aus den jeweiligen Strömungsbahnen an der Türeinheit (12d, 12e) längs einer Innenfläche derselben und über den durchsichtigen Teil (18) richten,
    - so daß unverbrannte Luft über den durchsichtigen Teil (18) der Türeinheit strömt und diesen sauber und in wirksamer Weise gegenüber den Verbrennungsprodukten in der Primarverbrennungskammer (16) isoliert hält.
  2. 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einlaßöffnung (30) in einer Rückplatte des Gehäuses (10) ausgebildet ist und
    daß die die Strömungsbahn begrenzenden Mittel wenigstens eine erste und eine zweite Strömungsbahn von der Einlaßöffnung (30) längs der Rückplatte und dann längs einer ersten bzw. einer zweiten Seitenplatte des Gehäuses bilden, wobei die erste und die zweite Strömungsbahn das Gehäuse (10) im wesentlichen einkreisen.
  3. 3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einheiten zum Leiten der Luft wenigstens eine ü-förmige Bügel-Klammer-Einheit (52, 54) umfassen, mit
    einem mit der Luftströmungsbahn in Gasverbindung befindlichen Bügelabschnitt (56, 58), der die auf den LuftstrÖ- j mungsbahnen zugeführte Luft zu dem durchsichtigen Teil (18) richtet, und
    einem mit der Einheit einstückig ausgebildeten Klemmelement (64, 66), das den durchsichtigen Teil (18) in seiner Lage an der Türeinheit (12d, 13e) haltert.
  4. 4. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Umlenkorgan (28) aufweist:
    - ein oberes Leitelement (80) und
    - ein unteres Leitelement (82), das sich im wesentlichen über die Gesamtbreite des Gehäuses (10) erstreckt, wobei beide Leitelemente (80, 82) zusammen sich im wesentlichen über die Gesamthöhe des Gehäuses erstrecken, beide Leitelemente (80, 82) zusammen die erste öffnung (44) zum Betreiben des Ofens in der ersten Verbrennungs-Betriebsart begrenzen, und das obere Leitelement (80> eine zweite Öffnung (70) zum Betreiben des Ofens in der zweiten Verbrennungs-Betriebsart begrenzt. :■
  5. 5. Ofen nach Anspruch 4, '·. gekennzeichnet durch \ ein Heizregister (20), das sich über weniger als die Gesamtbreite des Gehäuses (10) erstreckt, und
    Mittel (84, 85) zum Befestigen des Heizregisters (20) ,'[
    derart, daß es zwischen einer ersten Stellung, in der der %■
    Durchtritt gasförmiger Verbrennungsprodukte durch die zweite I
    öffnung (70) im Umlenkorgan zu einer Austrittsöffnung f\ möglich ist, und einer zweiten Stellung, in der es die ·
    zweite Öffnung (70) blockiert, bewegbar ist. |
  6. 6. Ofen nach Anspruch 5,
    gekennzeichnet durch
    ein Heizregister-Bewegungsorgan (22) zum Bewegen des Heizregisters zwischen der ersten und der zweiten Stellung, wobei die Befestigungsmittel eine exzentrische Heizregisterachse (71) definieren, so daß das Heizregister (20) durch Schwerkraft stabil in der ersten bzw. der zweiten Stellung gehalten wird.
  7. 7. Ofen nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittel zur Begrenzung der Primärluftströmungsbahn aufweisen:
    zwei Kanalorgane (40, 42), die längs den Platten des Gehäuses (10) nahe dem Gehäuseboden verlaufen, wobei jedes Ranalorgan (40, 42) einen mit ihm einstückig ausgebildeten Rosthalteabschnitt aufweist, und
    - einen Rost (88), der auf den Kanalorganen (40, 42) abgestützt ist und mehrere Schlitze (89) aufweist, so daß Asche in einen auf dem Gehäuseboden befindlichen Aschebehälter (92) fällt.
  8. 8. Ofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    eine langgestreckte Flammenbahn,
    eine Mehrzahl feuerfeste Elemente (69a-c) und
    Mittel zum Befestigen der feuerfesten Elemente (69a-c), so
    daß diese zusammen mit dem Gehäuse (10) die langgestreckte
    Flammenbahn begrenzen.
  9. 9. Ofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    Mittel zur Umwandlung des Holzbrand-Ofens in einen Kohlebrand-Ofen, umfassend
    eine Mehrzahl lösbare feuerfeste Elemente (126, 128)
    und
    - Mittel (110, 112) zum Positionieren wenigstens eines
    feuerfesten Elements (126, 128) in der Primärverbren-
    nungskammer (16) in einer jeder Gehäuseseitenplatte ( gegenüberliegenden, diese schützenden Position.
  10. 10. Ofen nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gehäuse ferner umfaßt:
    eine Rückplatte (12f) mit einer einen Vorsprung halternden ν Öffnung,
    ' Seitenplatten (12a, 12b),
    eine Deckelplatte (12h),
    eine Bodenplatte (12i), und
    einen nach hinten vorspringenden kastenförmigen, die Sekun-■ därverbrennung unterstützenden vorspringenden Gehäuseab-
    ■' schnitt (12g), der in einer oberen mittigen Position in der
    ?! ihn halternden öffnung befestigt und von der Türeinheit
    ,.; (12d, 12e) des Ofens her zugänglich ist und eine Mehrzahl
    .; lösbare feuerfeste Elemente (69a,c) enthält, die zusammen
    j mit dem vorspringenden Abschnitt die Sekundärverbrennungs-
    jjj kammer (26) sowie eine von dort zu einer Rauchgasaustritts-
    -; öffnung verlaufende Rauchgasströmungsbahn begrenzen.
    :~
  11. 11. Ofen nach Anspruch 1,
    . dadurch gekennzeichnet,
    f| daß das Umlenkorgan (28) an der Öffnung (44) ferner
    * aufweist:
    einen Abschnitt (68), der das Auffangen von sauerstoffreicher Primärluft, die von der Primärluftzufuhrbahn durch die Primarverbrennungskammer (16) zirkuliert, zur Unterstützung der Sekundärverbrennung in der Sekundärverbrennungskammer (26) unterstützt, wobei die öffnung (44) sich im wesentlichen in Horizontalrichtung erstreckt und auf solcher Höhe positioniert ist, daß das Auffangen der sauerstoffreichen Primärluft gefördert wird.
  12. 12. Ofen nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Umlenkorgan umfaßt:
    ein unteres gußeisernes Leitorgan (82) und ein oberes gußeisernes Leitorgan (80), wobei einstückig mit dem unteren Leitorgan (82) Abstandselemente (38) zum Beabstanden des unteren Leitorgans (82) von einer Gehäuserückplatte ausgebildet sind.
  13. 13. Ofen nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mit dem oberen Leitorgan (80) einstückig ausgebildet sind:
    Mittel zum Haltern von feuerfesten Elementen (69a-c), die die Sekundärverbrennungskammer (26) begrenzen, Mittel (84, 85) zum Haltern eines schwenkbaren Heizregisters (20) und
    Mittel zum Begrenzen einer zweiten Umlenkorgan-Öffnung (70) oberhalb der ersten öffnung (44) und in einem oberen Abschnitt des Ofens.
  14. 14. Ofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    t f ·■ II It··
    I · · It *
    ein Heizregister (20),
    eine zweite öffnung (70) in dem Umlenkorgan (28) für1 die zweite Verbrennungs-Betriebsart,
    Mittel (84, 85) zum Haltern des Heizregisters (20) derart, daß es um eine Schwenkachse (71) zwischen einer ersten Stellung, in der die zweite öffnung (70) geöffnet ist, und einer zweiten Stellung, in der die zweite öffnung (70) blockiert ist, schwenkbar ist,
    eine Handgriffeinheit (22) zum Verschwenken des Heizregisters (20) zwischen der ersten und der zweiten Stellung, wobei die Handgriffeinheit eine Schwenkachse hat, die mit der Heizregister-Schwenkachse (71) nichtkoaxial ist, und wobei die Handgriffeinheit (22) ein Arbeitsende (74) hat, das mit dem Heizregister (20) in einem einstückig mit diesem ausgebildeten Langloch (72) in Eingriff steht, so daß das Arbeitsende (74) während der Schwenkbewegung des Heizregisters (20) in dem Langloch (72) gleitet.
  15. 15. Ofen nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
    Mittel zum Haltern der Handgriffeinheit (22) und des Heizregisters (20) derart, daß das Heizregister durch Schwerkraft so beaufschlagbar ist, daß es in der ersten bzw. in der zweiten Stellung stabil gehalten wird.
  16. 16. Ofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    eine Aschebehaltereinheit (92), die eine vordere Abdeckung (43) zur dichten Verbindung mit weiteren Elementen des Ofens zur Begrenzung der Primarluftströmungsbahnen aufweist.
  17. 17. Ofen nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    eine Mehrzahl Verankerungsstangen, die jeweils von der Deckelplatte zur Bodenolatte des Ofengehäuses verlaufen, eine Mehrzahl vordere Roste (104), die ein Brennstoffbett bilden und ein Auftreffen des Brennstoffs auf die Türeinheit (12df 12e) verhindern, und
    Mittel zum Sichern der vorderen Roste (104) in ihrer Lage, wobei diese Mittel wenigstens die vorderen Verankerungsstangen (124) mit umfassen.
  18. 18. Ofen nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Türeinheit (12d, 12e) damit einstückige rampenartige Schrägflächen (60) aufweist, die die Luft gleichmäßig über den durchsichtigen Abschnitt (18) leiten unter Aufrechterhaltung einer im wesentlichen laminaren Strömung über den durchsichtigen Abschnitt (18).
  19. 19. Ofen für zwei Verbrennungs-Betriebsarten, gekennzeichnet durch ein wärmeleitendes Gehäuse (10), das eine Primärverbrennung skammer (16) und eine mit dieser in Gasströmungsverbindung befindliche Sekundärverbrennungskammer (26) umschließt,
    - ein Umlenkorgan (28), wobei ein Abschnitt (38) desselben die Primär- und die Sekundärverbrennungskammer (16 und 26) voneinander trennt, und wobei das Umlenkorgan eine erste Öffnung (44) aufweist, die die beiden Rammern (16, 26) in Gasströmungsverbindung bringt, eine erste Luftzufuhrvorrichtung (30), die Luft zur Unterstützung der Verbrennung in der Primärverbrennungskammer (16) zuführt,
    1 - wobei das Gehäuse (10) eine Türeinheit (12d, 12e)
    jg umfaßt und
    \ - das Umlenkorgan (28) ein oberes Leitorgan (80) und ein
    * unteres Leitorgan (82), das sich im wesentlichen über
    < die Gesamtbreite des Gehäuses erstreckt, aufweist,
    ;< wobei beide Leitorgane (80, 82) gemeinsam sich im
    ;; wesentlichen über die Gesamthöhe des Gehäuses erstrek-
    \ ken und die Leitorgane (80, 82) zusammen die erste
    ; öffnung (44) zum Betrieb des Ofens in der ersten
    1 Verbrennungs-Betriebsart definieren und das obere
    i Leitorgan (80) eine zweite öffnung (70) zum Betrieb des
    I Ofens in der zweiten Verbrennungs-Betriebsart bildet.
  20. 20. Ofen für zwei Verbrennungs-Betriebsarten, gekennzeichnet durch
    - ein wärmeleitendes Gehäuse (10), das eine Primärverbrennung skammer (16) und eine mit dieser in Gasströmungsverbindung befindliche Sekundärverbrennungskammer (26) umschließt,
    - ein Umlenkorgan (28), das einen die beiden Verbrennungsj kammern (16, 26) trennenden Abschnitt (38) sowie eine
    & erste öffnung (44) aufweist, die die beiden Kammern (16,
    I 26) in Gasströmungsverbindung bringt,
    '* - eine erste Luftzufuhrvorrichtung (30), die Luft zur
    ή Unterstützung der Verbrennung in der Primärverbrennungs-
    i kammer (16) zuführt,
    j - wobei das Gehäuse eine Türeinheit (12d, 12e) sowie
    I ferner eine Rückplatte (12f) mit einer einen vorsprin-
    ! genden Abschnitt halternden öffnung, Seitenplatten
    ; (12a, 12b), eine Deckelplatte (12h), eine Bodenplatte
    '; (12i) und einen nach rückwärts verlaufenden kastenför-
    - ίο -
    inigen, die Sekundärverbrennung unterstützenden vorspringenden Gehäuseabschnitt (12g) aufweist, der in einer oberen mittigen Lage in der halternden öffnung angeordnet ist, von der Türeinheit (12d, 12e) des Gehäuses her zugänglich ist und eine Mehrzahl lösbare feuerfeste Elemente (69a-c) enthält, die in Verbindung mit dem Gehäuseabschnitt (12g) den Sekundärverbrennungsraum (26) sowie einen von dort zu einer Rauchgasaustrittsöffnung (24) verlaufenden Rauchgaskanal begrenzen.
  21. 21. Ofen für zwei Verbrennungs-Betriebsarten, gekennzeichnet durch ein wärmeleitendes Gehäuse (10), das eine Primärverbrennungskammer (16) und eine damit in Gasströmungsverbindung befindliche Sekundarverbrennungskammer (26) umschließt, ein Umlenkorgan (28), das einen die beiden Verbrennungskammern (16, 26) trennenden Abschnitt (38) sowie eine die beiden Kammern in Gasströmungsverbindung bringende erste öffnung (44) aufweist,
    - eine erste Luftzufuhrvorrichtung (30), die Luft zur Unterstützung der Verbrennung in der Primärverbrennungs- ■ kammer (16) zuführt, I
    - wobei das Gehäuse (10) eine Türeinheit (12d, 12e) aufweist und
    - das Umlenkorgan ferner an der öffnung (44) einen Abschnitt (68) zum Auffangen sauerstoffreicher Primärluft aufweist, die aus der Primärluft-Zufuhrbahn durch die Primärverbrennungskammer (16) zirkuliert, wodurch die Sekundärverbrennung in der Sekundarverbrennungskammer (26) unterstützt wird, und
    - 11 -
    - die Öffnung (44) im wesentlichen horizontal verläuft und auf solcher Höhe positioniert ist, daß dadurch das Auffangen der sauerstoffreichen Primärluft unterstützt wird.
  22. 22. Ofen für zwei Verbrennungs-Betriebsarten, gekennzeichnet durch ein wärmeleitendes Gehäuse (10), das eine Primärverbrennungskammer (16) und eine damit in Gasströmungsverbindung befindliche Sekundärverbrennungskammer (26) umschließt, ein ümlenkorgan (28), das einen die beiden Verbrennungskammern (16, 26) trennenden Abschnitt (38) sowie eine die beiden Verbrennungskammern (16, 26) in Gasströmungsverbindung bringende erste Öffnung (44) aufweist, eine erste Luftzufuhrvorrichtung (30), die Luft zur Unterstützung der Verbrennung in der Primärverbrennungskammer (16) zuführt,
    - wobei das Gehäuse eine Türeinheit (12d, 12e) aufweist, ein Heizregister (20),
    - wobei das Umlenkorgan (28) eine zweite Öffnung (70) für die zweite Verbrennungs-Betriebsart aufweist,
    - Mittel (84, 85) zum schwenkbaren Befestigen des Heizregisters (20) um eine Schwenkachse (71) zwischen einer ersten Stellung, in der die zweite Öffnung (70) geöffnet ist, und einer zweiten Stellung, in der die zweite Öffnung (70) blockiert ist,
    eine Handgriffeinheit (22) zum Verschwenken des Heizregisters (20) zwischen der ersten und der zweiten Stellung, mit einer Handgriffschwenkachse, die mit der Heizregister-Schwenkachse nichtkoaxial verläuft,
    - wobei die Handgriffeinheit ein Arbeitsende (74) zum
    - 12 -
    Eingriff mit dem Heizregister an einem einstückig mit diesem ausgebildeten Langloch (72) aufweist, so daß das Arbeitsende (74) beim Verschwenken des Heizregisters (20) in dem Langloch (72) gleitet.
  23. 23. Ofen für zwei Verbrennungs-Betriebsarten, gekennzeichnet durch
    - ein wärmeleitendes Gehäuse (10), das eine Primärverbrennungskammer (16) und eine damit in Gasströmungsverbindung befindliche Sekundarverbrennungskammer (26) umschließt, ein Umlenkorgan (28), das einen die beiden Kammern (16, 26) trennenden Abschnitt (38) sowie eine die beiden Kammern (16, 26) in Gasstromungsverbindung bringende erste Öffnung (44) aufweist,
    eine erste Luftzufuhrvorrichtung (30) zur Zuführung von Luft zur Unterstützung der Verbrennung in der Primärverbrenn ungs kammer (16),
    - wobei das Gehäuse (10) eine Türeinheit (12d, 12e) aufweist,
    eine Mehrzahl Verankerungsstangen, die jeweils von der Deckelplatte (12h) zur Bodenplatte (12c) des Gehäuses verlaufen,
    - eine Mehrzahl vordere Roste (104, 122), die ein Brennstoffbett bilden und ein Auftreffen des Brennstoffs auf die Türeinheit (12d, 12e) verhindern, und
    - Mittel zum Sichern der vorderen Roste (104, 122) in ihrer Lage, wobei diese Mittel wenigstens die vorderen Veranke rungsstangen (124) umfassen.
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