DE531206C - Mit gasfoermigen Brennstoffen betriebene Feuerung fuer Herdoefen - Google Patents

Mit gasfoermigen Brennstoffen betriebene Feuerung fuer Herdoefen

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DE531206C
DE531206C DEW68238D DEW0068238D DE531206C DE 531206 C DE531206 C DE 531206C DE W68238 D DEW68238 D DE W68238D DE W0068238 D DEW0068238 D DE W0068238D DE 531206 C DE531206 C DE 531206C
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WITKOWITZER BERGB GEWERKSCHAFT
CARL SALAT
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WITKOWITZER BERGB GEWERKSCHAFT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Mit gasförmigen Brennstoffen betriebene Feuerung für Herdöfen Es Ost bei gasförmigen Brennstoffen bekannt, die eingeführte Flamme unter der Einwirkung des Essenzuges in dem Arbeitsraum umzukehren.
  • Die Nachteile dieser bekannten Feuerung bestehen aber darin, daß der eintretende Brennstoffluftgemischstrahl vor seiner Umkehr direkt auf das zu behandelnde bzw. einzuschmelzende Gut gerichtet ist; daher besteht die große Gefahr, daß dasselbe durch Bestandteile der Flamme, insbesondere die in derselben geführte Asche, Staub usw., beeinträchtigt wird. Gerade die gasförmigen Brennstoffe, die jabekanntlich in hohem Maße als Abgase metallurgischer Betriebe zur Ver-. Wendung gelangen, enthalten wesentliche Mengen von Stauben, die aus ihnen im allgemeinen sogar entfernt werden müssen, bevor die Gase als Heizgase zur Verwendung gelangen.
  • Diese Nachteile beseitigt die vorliegende Erfindung bei einem Herdofen, bei dem Herdraum und Verbrennungskammer räumlich und funktionell miteinander vereinigt sind und der Brennstoff luftgemischstrahl schräg in den Ofen eingeführt wird, dadurch, daß das Gasluftgemisch eine von dem Herde abgewendete Richtung hat, wodurch die an sich bekannte Umkehrflamme gebildet wird.
  • Die neue Vorrichtung ist beispielsweise in den Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen senkrechten Schnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Herdofen. Die Einführung des Gasluftgemisches erfolgt durch eine oder mehrere Düsen d, die oberhalb des Einsatzes bin der Wandung der mit dem Herdofen vereinigten Verbrennungskammer c so angeordnet sind, daß die Einströmrichtung der Richtung der Heizgase entgegengesetzt ist. Die Verbrennungskammer erscheint gewissermaßen auf dem Herdraum aufgesetzt, und zwar so, daß die Stelle bzw. diejenige Zone in der Richtung der Brennstoffströmung, welche sonst in der Verbrennungskammer die Höchsttemperatur aufweist, in eine Parallele zu dem vor der Ziehtür d befindlichen Einsatz b zu liegen kommt und diesem unmittelbar die Eigentemperatur mitteilt.
  • Der Ofen wird dadurch gegenüber den bisherigen Anwendungsformen um ein ganz bedeutendes kürzer, der Aufwand an Baustoffen für die Ofenzustellung wesentlich niedriger. Da die für das Einsatzgut verlangte Temperatur nicht höher zu sein braucht als die Verbrennungstemperatur, ist die Haltbarkeit der Zustellung nicht gefährdet. Die Innenwände e des mit Öffnungen f versehenen Herdraumes c sind schräg angeordnet, um das Ausbessern der Wände auch während des Betriebes zu ermöglichen.
  • Ist, wie beispielsweise- bei Schweißöfen, mit Herdschlacke zu rechnen, so wird derselben unter Fortfall der sonst gebräuchlichen Feuerbrücke der Weg zu dem Aschen- bzw. Schlackensumpf g an der einen Stirnseite des Ofens freigegeben, von wo sie mit der gleichfalls verflüssigten Asche gemeinsam entweder seitlich oder durch den Boden abgestochen wird. Der Schlackensumpf ist unmittelbar der Wärmewirkung der Flamme ausgesetzt, und die Verflüssigung der Brennstaubasche wird noch durch die Herdschlacke begünstigt.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH; Mit gasförmigen Brennstoffen betriebene Feuerung für Herdöfen, bei denen der Herdraum und die Verbrennungskammer räumlich und funktionell miteinander vereinigt sind und der Brennstoffluftgemischstrahl in schräger Richtung eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasluftgemisch eine von dem Herde abgewendete Richtung hat, wodurch eine Umkehrflamme gebildet wird.
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