DE582920C - Gasverbrennungseinrichtung mit Leuchtflammenbrenner - Google Patents

Gasverbrennungseinrichtung mit Leuchtflammenbrenner

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DE582920C
DE582920C DEJ41801D DEJ0041801D DE582920C DE 582920 C DE582920 C DE 582920C DE J41801 D DEJ41801 D DE J41801D DE J0041801 D DEJ0041801 D DE J0041801D DE 582920 C DE582920 C DE 582920C
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combustion
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EDUARD JACOBSEN DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/04Combustion apparatus using gaseous fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Gasverbrennungseinrichtung mit Leuchtflammenbrenner Die für Gasverbrennungseinrichtungen benutzten Leuchtflammenbrenner besitzen -gegenüber den Bunsenbrennern außer dem Vorteil der Unmöglichkeit des Rückschlagens der Flamme den Vorteil leichterer Regelbarkeit. Dieses fällt besonders ins Gewicht, wenn die Regelung sich bis zum Erlöschen und Wiederentzünden der Flamme erstreckt.
  • Die Leuchtflammenbrenner haben indessen gegenüber den Bunsenbrennern den Nachteil großer Empfindlichkeit gegen Zugschwankungen, welche ein Rußen der Leuchtflammen verursachen. Diese Eigenschaften beschränken die Wirtschaftlichkeit und Anwendungsmöglichkeit der Gasverbrennungseinrichtungen mit Leuchtflammenbrenner. Außerdem wird ihreAnwendungsmöglichkeit weiter verringert durch die Notwendigkeit, zur Erreichung einer weniger empfindlichen Verbrennung einen erheblichen Luftüberschuß zulassen zu müssen.
  • Die an sich auf Grund des höheren Wärmegefälles bestehende größere Anwendungsmöglichkeit der Bunsenbrenner ist dadurch weiter ausgedehnt worden, daß die Bunsenflamme in besonderen Kammern unter Zumessung der Zweitluft zur Verbrennung gebracht wird. Hierdurch wird die Verbrennungstemperatur und damit das Wärmegefälle beträchtlich erhöht und praktisch vollkommene Verbrennung und dadurch höchste Wirtschaftlichkeit erzielt.
  • Um den Betrieb mit Leuchtflammenbrennern dem Betrieb mit Bunsenbrennern mit Verbrennungskammern in bezug auf hohe Verbrennungstemperaturen, Vermeidung von Bußbildung, Unempfindlichkeit gegen Zugschwankungen und praktisch vollkommene Verbrennung möglichst gleichwertig zu machen, ist gemäß der Erfindung bei einer Gasverbrennungseinrichtung mit Leuchtflammenbrenner der Leuchtflammenbrenner durch eine aus feuerfestem Baustoff bestehende Muffel von geringer Höhe überdeckt, welche als Verbrennungskammer dient und oben durch einen gleichfalls aus feuerfestem Baustoff bestehenden Rost abgeschlossen ist, dessen Spalten an ihren beiden Enden in Abstand von den Muffelwänden enden.
  • Dabei bleibt die bessere Rege)barkeit des Leuchtflammenbrenners beibehalten, wodurch seine Anwendunbsmöglichkeit noch erhöht wird. In der Zeichnung ist eine derartige Gasverbrennungseinrichtung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. r einen Querschnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 eine Draufsicht der Einrichtung.
  • Die durch den bekannten Leuchtflammenbrenner a, als Beispiel in rechteckiger Ausführung gezeigt, erzeugten Flammen treten in eine der Brennerform angepaßte und aus feuerfestem Baustoff bestehende Muffel c von geringer Höhe ein. Die Muffel ist oben durch eine Rostplatte d abgeschlossen, welche wie die Muffel aus feuerfestem Baustoff besteht. Die freie Fläche des Rostes ist so bemessen, daß nur diejenige Menge Abgase durch den Rost hindurchtreten kann, welche einer Verbrennung mit geringem Luftüberschuß entspricht. Die Rostspalten e sind so bemessen, daß sie nicht über die ganze Breite der Muffel reichen.
  • Die aus der Verbrennung herrührenden heißen Abgase treffen auf den Rost, welcher in helles Glühen gerät. Dieses überträgt sich auf die Muffel, so daß das Gas in kurzer Zeit in einem von glühenden Wänden gebildeten Raum verbrennt. Etwaige in den Flammen noch vorhandene unverbrannte Gasbestandteile-kommen infolge der am glühenden Rost stattfindenden Wirbelüng der Flammengase zur Entzündung, so daß praktisch vollkommene Verbrennung eintritt.
  • Die glühende Muffel und der glühende Rost tragen zur Dämpfung der Zugschwankungen bei. Hierdurch wird eine Bußbildung bei Zugschwankungen mit dem sich daraus ergebenden Wärmeverlust weitgehend vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasverbrennungseinrichtung mitLeuchtflammenbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtflammenbrenner (a) durch eine aus feuerfestem Baustoff bestehende Muffel (c) von geringer Höhe überdeckt ist, welche als Verbrennungskammer dient und oben durch einen gleichfalls aus . feuerfestem Baustoff bestehenden Rost (d) abgeschlossen ist, dessen Spalten (e) an ihren beiden Enden in Abstand von den T@luffelwänden enden.
DEJ41801D Gasverbrennungseinrichtung mit Leuchtflammenbrenner Expired DE582920C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972967C (de) * 1939-06-16 1959-11-05 Bernd Heinrich Schwank Brenner mit flammloser Verbrennung zum Erzielen waermeausstrahlender Oberflaechen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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