DE655117C - Einrichtung zum Erhitzen von Baedern, insbesondere Metallschmelzbaedern - Google Patents

Einrichtung zum Erhitzen von Baedern, insbesondere Metallschmelzbaedern

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DE655117C
DE655117C DEK126023D DEK0126023D DE655117C DE 655117 C DE655117 C DE 655117C DE K126023 D DEK126023 D DE K126023D DE K0126023 D DEK0126023 D DE K0126023D DE 655117 C DE655117 C DE 655117C
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tube
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CM Kemp Manufacturing Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0021Gas burners for use in furnaces of the reverberatory, muffle or crucible type

Description

  • Einrichtung zum Erhitzen von Bädern, insbesondere Metallschmelzbädern Bekannt sind Einrichtungen- zum Erhitzen von Bädern, insbesondere Metallschmelzbädern, mit einer in das Bad eingetauchten Reizvorrichtung, bestehend aus einem Brenner und einem im Bad liegenden Umlaufkanal für einen besonderen Wärmeträger. Der Tauchbrenner ist hierbei in einem Umlaufkanal für den Wärmeträger mittels Hebeeinrichtungen auf und ab verschiebbar angeordnet. Beim Abstellen der Heizeinrichtung muß der Tauchbrenner aus dem Wärmeträger ausgehoben werden, um ein Eindringen des Wärmeträgers in den Brenner und dadurch ein Unbrauchbarwerden des Brenners zu verhindern. $ei der Verwendung einer schmelzbaren Masse als Wärmeträger erfolgt die Wiedereinführung des Brenners in das inzwischen erstarrte Bad durch allmähliches Erwärmen des Bades von oben her, so daß die Einrichtung erst, wenn die gesamte Rufschmelzung beendet ist, wieder in normaler Weise arbeiten kann.
  • Der Erfindungsgegenstand soll bei einfacher Bauart ein schnelles Anheizen ermöglichen sowie wirtschaftlich, leicht und schnell zu bedienen sein. Die Erfindung besteht darin, daß bei Einrichtungen zum Erhitzen von Bädern in oben offene Behälter eine Heizvorrichtung herausnehmbar eingesetzt ist, deren Umlaufkanal zwecks einer unmittelbaren Benutzung der Brennerflamme sowie der Brennerabgase zur Wärmeübertragung an das Bad aus zwei neben- oder übereinander angeordneten und an den Enden durch OOuerkanäle miteinander verbundenen Strängen besteht, wobei der Brenner in das eine Ende eines Stranges zwecks Ansaugung von Abgasen aus dem benachbarten Ende des anderen Stranges ausmündet und in der Nähe des Brenners eine Abführungsleitung für die restlichen Abgase von dem Umlaufkanal abgeht.
  • Es wird dann ein von dem Brenner angesaugter Teil der Brennerabgase in an sich bekannter Weise im Kreislauf geführt und durch die Brennerflamme wieder aufgeheizt, während die restlichen Abgase abgeleitet werden. Eine auf und ab bewegliche Anordnung des Brenners ist nicht erforderlich, und bald nach dem Entzünden des Brenners wird Wärme von den Abgasen bzw. von den von ihnen durchströmten Strängen der Heizvorrichtung an das zu erhitzende Bad abgegeben.
  • In den Figuren sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Dabei sind . Fig. i eine Draufsicht auf einen zum Verzinnen von Stahlblechen dienenden und mit einer Heizeinrichtung gemäß der Erfindung versehenen Tiegel, Fig.2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, Fig.3 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i, Fig:4 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2 durch eine Heizeinrichtung, deren obere Teile in strichpunktierten Linien angedeutet sind, Fig. 5 eine Teilansicht und ein Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. i durch eine Heizeinrichtung, Fig. 6, 7, 8 und 9 Querschnitte durch verschiedene, abweichend voneinander ausgebildete Stränge von Heizvorrichtungen, Fig. 6a, 8 a und 9 a Längsschnitte zu den Fig. 6, 8 und 9, Fig. io ein waagerechter Schnitt nach der Linie io-io der Fig. 5 durch eine Brennerdüse, Fig. i i eine abgebrochene Draufsicht auf einen anderen Tiegel, Fig. 12 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Fig. ii, bei welcher Teile fortgebrochen sind, Fig. 13 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 13-i3 der Fig. i i.
  • Fig.14 eine Draufsicht auf einen Tiegel mit einer abgeänderten Heizeinrichtung, Fig.15 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 15-15 der Fig. 14, Fig.16 ein senkrechter Teilschnitt durch eine andere Heizeinrichtung, Fig.17 eine abgebrochene Schnittansicht einer abgeänderten Ausführungsform. der in Fig. 16 dargestellten Einrichtung, Fig. i8 eine Draufsicht "auf einen Behälter mit mehreren Heizvorrichtungen, Fig. i9 ein mittlerer Längsschnitt nach der Linie z9-19 der Fig. 18, Fig. 2o ein Schnitt nach der Linie 2o-2o der Fig. 18, Fig. 21 ein Schnitt nach der Linie 21-2i der Fig. 18, Fig.22 eine Draufsicht auf ein Metallbehandlungsbad, Fig.23 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 23-23 der Fig. 22, Fig.24 eine Draufsicht auf einen Salzsiedetiegel mit Heizvorrichtungen, Fig.25 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 25-25 der Fig. 24 mit einem auf den Tiegel aufgesetzten"Deckel, Fig.26 ein abgebrochener Schnitt durch eine Heizvorrichtung, Fig. 2; ein Schnitt durch den Brenner, Fig. 28 eine' Draufsicht auf einen weiteren Behälter mit einer Heizvorrichtung und Fig.29 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 29-29 der Fig. 28.
  • Bei der Anlage nach den Fig. i bis 4 ist ein oben offener Tiegel 20 zum Verzinnen von Stahlblechen oder zum Herstellen von sog. Zinnplatten in einem Bett 2o' aus Isolierstoff angeordnet und in zwei Abteile 21 und 22 unterteilt, die durch eine waagerechte längliche Aussparung 24 im unteren Teil einer senkrechten Scheidewand 23 miteinander in Verbindung stehen. Bei Betrieb der Einrichtung sind die beiden Abteile 2i und 22 mit geschmolzenem Zinn gefüllt. Die Oberfläche des Zinns befindet sich dann in der Nähe der Oberkante des Abteils 21. In dem Abteil 2:2 befindet sich .oberhalb des Spiegels des geschmolzenen Metalls eine Ölschicht 25, wie dies allgemein üblich ist. Das Abteil 21 weist abgesetzte Kammern 26 nahe seiner äußeren Längswand 27 auf, und der Boden 28 des Abteils 21 hat eine Vertiefung 29 zwischen den Stirnwänden der Stirnkammern 26. In der Vertiefung 29 sind im Abstand voneinander auf Stützen 3 i Träger 3o vorgesehen. Zwei gegeneinanderstoBende und aus einer geeigneten Legierung o. dgl. hergestellte, die Wärme gut leitende und gegen die Verwendung findenden Temperaturen widerstandsfähige Heizvorrichtungen 32 liegen auf den Trägern 3o. Die Heizvorrichtungen bestehen aus einem Brenner mit einem im Bad liegenden Umlaufkanal für die als Wärmeträger .dienenden Rauchgase, der seinerseits von zwei nebeneinander angeordneten und an den Enden ;furch Ouerkanäle 47, 48 miteinander verbundenen Strängen 34, 35 besteht. Der Brenner mündet jeweils in das eine Ende des Stranges 34, so daß er aus dem benachbarten Ende des anderen Stranges 35 Abgase ansaugt. In der Nähe des Brenners geht eine Abführungsleitung 46 für die restlichen Abgase von dem durch die Stränge 34, 35 gebildeten Umlaufkanal ab. Die Heizvorrichtungen sind an den Trägern 3o durch aufwärts von diesen zwischen den Strängen 34 und 35 sich erstreckende Pfosten 33 befestigt, die an ihren oberen Enden Gewinde tragen zur Aufnahme von Muttern, durch welche Bügel 36 gegen die Oberflächen der Stränge. der Heizeinrichtungen gedrückt werden. Die Bügel 36 greifen mit ihren anderen Enden verriegelnd über die Oberkante der Längswand 27 des Abteils 21.
  • Jede Heizvorrichtung 32 ist am Außenende 37 innerhalb der Stirnkammern 26 des Tiegels 2o mit aufwärts sich erstreckenden Stutzen 3ä und 39 mit einer Einlaß- bzw. Auslaßöffnung 4.o bzw. 41 versehen. Die Einlaßöffnung 4.o des Stutzens 38 ist durch eine Platte q.2 verschlossen, durch die eine Zufuhrleitung 4.3 für ein brennfertiges Gasluftgemisch geschraubt und ein Zündkanal 44 hindurchgeführt sind, der gewöhnlich geschlossen ist. Die Auslaßöffnung 41 des Stutzens 39 ist durch eine Ableitplatte 45 abgeschlossen, mit der das :'bleitungsrohr .I6 verbunden ist.
  • Jede Heizeinrichtung 32 hat im wesentlichen die Gestalt eines offenen Rechtecks beträchtlich größerer Länge als Breite, dessen längere Seiten aus den Strängen 34 und 35 besteben, deren Außenenden durch den Kanal _l7 und deren Innenenden, d. h. die in der Nähe der Stutzen 38 und 39 liegenden Enden, durch den Kanal 4.8 miteinander in Verbindung stehen. Jeder Strang ist im waagerechten Querschnitt verhältnismäßig schmal, hat jedoch eine beträchtliche Tiefe, wie dies die Fig.5 zeigt. Die Querschnitte der Kanäle 47, .I8 entsprechen dem Querschnitt der Stränge 34 und 35. Die ganze Fläche der Stränge ist in die in dem Tiegel befindliche Masse eingetaucht, und die Heizeinrichtungen bilden, da sie nahe der äußeren Längswand 27 des Tiegels 2o vorgesehen sind, beim Zuführen der Stahlbleche in den Tiegel hinein kein Hindernis. Das Gießen der Heizelemente wird dadurch erleichtert, daß sie eine mit einer Aussparung versehene Verlängerung 49 an der Oberfläche des Kanals 47 besitzen, die durch eine Platte So abgeschlossen wird.
  • Mit Rücksicht auf die verhältnismäßig große Tiefe der Stränge der Heizvorrichtung 32 ist ein Brenner 51 vorgesehen, der mit mehreren in senkrechter Ebene voneinander getrennten Düsen 52 versehen ist, wie dies aus der Fig. 5 zu entnehmen ist, derart, daß die an dem Brenner St gebildeten Flammen und Heizgase im wesentlichen den ganzen Innenraum der Stränge füllen. Der dargestellte Brenner 51 weist ein durch die Verlängerung 38 von der Einlaßplatte q.2 herabhängendes Rohr 53 auf, welches mit dem Zufuhrrohr 43 für das Brenngemisch (Fig. 5) verbunden ist. Jede der in senkrechter Ebene im Abstand voneinander angeordneten Brennerdüsen 52 besteht aus einem Gehäuse 54 mit einer mit Durchbrechungen versehenen Querwand 55 (Fig. to), und durch diese Düsen hindurch gelangen die Flammen in den Strang 3,4 hinein. Die Düsen 52 sind mit dem Brennerrohr 53 durch ein Verbindungsstück 56 verbunden. Die von den Flammen an den Düsen 52 herrührenden Verbrennungsgase streichen infolge des Druckes des Brennstoffes entlang dem Strang 34 der Heizeinrichtung mit hoher Geschwindigkeit und strömen durch den Strang 35 zurück. Der größere Teil der Heizgase strömt von dem Strang 35 wieder nach dem Strang 34 durch den Kanal 48 hindurch, so daß ein Umlauf eines Teiles der Verbrennungserzeugnisse sich ergibt. Beim Vorbeistreichen an den Düsen 52 werden die Heizgase durch die Flammen wieder erhitzt. Der restliche Teil der Heizgase wird durch die Leitung q.6 hindurch abgeleitet.
  • Bei der Verwendung des Tiegels oben beschriebener Bauart werden die zu verzinnenden Bleche dem Tiegel über die Längswand 27 und über die Stränge der Heizeinrichtungen hinweg mit Hilfe von Walzen o. dgl. zugeführt und gelangen unterhalb des Spiegels des geschmolzenen Metalles in das Ab- teil 21. Alsdann gelangen die Metallbleche durch die Aussparung 2,4 in der Scheidewand 23 hindurch und aufwärts in das Abteil 22, aus welchem sie in der üblichen Weise entfernt werden.
  • Die Fig. 6 bis g a veranschaulichen verschieden ausgebildete Heizeinrichtungen, die in bei Wärmeaustauschern bekannter Weise zur Vergrößerung des Wärmeüberganges mit Rippen oder Stiften versehen sind, während die in der Fig.5 dargestellte Heizeinrichtung eine gewellte Innenfläche 57, 58 aufweist. Nach den Fig. 6 und 6 a sind an der Innenfläche einer geschweißten, aus Stahl hergestellten Heizeinrichtung 7o mit Strängen von kreisförmigem Querschnitt mehrere Gruppen von Rippen 59 vorgesehen, die jeweils aus vier rechtwinklig zueinander angeordneten geraden Rippen bestehen und im Winkel zueinander versetzt sind. Die Fig. 7 zeigt die Anordnung sich jeweils gegenüberstehender Stifte 61 und 61' in dem Strang der aus Stahl bestehenden Heizvorrichtung 7o. Die Stifte 61 sind so lang, daß sie sich über die Mitte des Stranges erstrecken, während die Stifte 61' sich bis in die Nähe der Innenenden der Stifte 6t erstrecken. Paare von Stiften 61 und 61' sind im Abstand voneinander auf der ganzen Länge der Stränge vorgesehen, und benachbarte Paare sind im Winkel zueinander versetzt, so daß sich die aus Fig.7 ersichtliche Anordnung ergibt. Nach den Fig. 8 und 8 a sind an der Innenwand der Heizvorrichtung 70 Stifte 7o' auf einer schraubenförmigen Linie vorgesehen, die sich über die ?Mitte des Stranges erstrecken. Bei den Einrichtungen nach den Fig. 7 und 8 erstrecken sich Stifte über die Mitte des Stranges in der aus den Figuren ersichtlichen Weise, um den mittleren sich schneller als die Randmasse bewegenden Kern des Heizgasstromes aufzubrechen und mit der Randmasse zu mischen, so daß der ganze Heizgasstrom eine gleichförmigere Temperatur erhält.
  • In die Heizvorrichtung 7o nach den Fig. g und g a ist eine schraubenförmig verlaufende Platte 62 eingesetzt. Die Anordnung derartiger Rippen, Stifte u. dgl. bei Wärmeaustauschern ist an sich bekannt.
  • In den Fig. i i, 1:2 und 13 ist ein abgeänderter Tiegel veranschaulicht, bei welchem die aus der Ableitung 46 ausströmenden Abgase durch einen Kanal 63 geleitet werden, der sich längs der Stirnwand 64 und der Längswand 27 des Tiegels erstreckt, wodurch in an sich bekannter Weise eine erhöhte Heizwirkung erzielt wird. Der Kanal 63 ist durch eine waagerechte Scheidewand 65 in einen oberen und einen unteren Kanal 66 bzw. 67 unterteilt. Die Gase strömen von dem Rohr 46 in den oberen Kanal 66 ein und fließen entlang dem oberen Teil der Tiegelwand 27, worauf sie in Berührung mit dem unteren Teil dieser Wandung strömen. Der untere Kanal 67 erstreckt sich abwärts entlang der Unterseite des Tiegels, wie aus der Fig. 13 ersichtlich ist. Die aus dem unteren Kanal 67,ausströmenden Heizgase fließen durch einen Ableitungskanal 68 ab. Das Brea-mgemisch wird durch das Rohr 43 zugeführt.
  • Die in den Fig.14 und 15 dargestellte Heizeinrichtung 7o" hat die Gestalt eines offenen Rechtecks und soll für Salzbäder in einem im wesentlichen rechteckigen Behälter 71 benutzt werden. Es finden zwei Brennereinrichtungen 72 Verwendung. Von diagonal einander gegenüberliegenden Ecken der rechteckigen Heizeinrichtung 70" erstrecken sich senkrechte Rohre 73 aufwärts, die je einen Brenner enthalten. An den oberen Enden der Rohre 73 sind Kopfstücke 74 befestigt, von denen Brenner nach den Fig. 5 oder i o getragen werden. Jedem Brenner wird durch ein Rohr 75 das Brenngemisch zugeführt. Die Kopfstücke 74 sind mit je einem '[-Stück 76 versehen, an das ein Ab- leitungsrohr 77 für die überschüssigen Abgase angeschlossen ist, das rechtwinklig von dem Kopfstück abgeht, so daß durch den Verschluß für das obere Ende -des '('-Stückes 76 eine Zündleitung 78 hindurchgeführt werden kann. Die Brenner liegen an den unteren Enden der aufwärts sich erstreckenden Rohre 73, so daß die Brennerdüsen die Flammen in die längeren Stränge 79 der Heizeinrich= tung 70" leiten. Beim Betrieb der Einrichtung wird ein ununterbrochener Umlauf der Verbrennungserzeugnisse in dem Umlaufkanal erreicht, und es wird das ganze Bad auf gleicher Temperatur gehalten.
  • In der Fig. 16 ist eine Vorrichtung dargestellt, bei welcher ein das Brenngemisch zuführendes Rohr 8o eines Brenners 81 und der Brenner gegen unmittelbare Wärmeaufnahme von dem Bad durch ein sie mit Abstand umgebendes Rohr 8a geschützt sind. Hierdurch soll verhindert werden, daß das Brenngemisch in dem Rohr 8o infolge der hohen Temperatur des Bades entzündet wird, bevor es den Brenner 81 erreicht. Der Brenner 81 erstreckt sich seitlich von dem unteren Ende des Brenngemischzufuhrrohres 8o in 'die eine Endwandung 8i' einer Heizeinrichtung 82' hinein. Der Brenner 81, das Brenngemischzufuhrrohr und das umschließende Rohr 82 sind gemeinsam von einem senkrecht sich erstreckenden Rohr 83 umschlossen, dessen unteres Ende an der Stirnwandung 81' der Heizeinrichtung 82' derart befestigt ist, daß dieses Rohr 83 den Brenner 81 vollkommen umgibt. Das Brenngemischzufuhrrohr 8o und das dieses im Abstand umgebende Schutzrohr 82 können durch das senkrechte Rohr 83 hindurch von der Heizeinrichtung 82' abgenommen werden. Bei dieser Anlage werden die überflüssigen Verbrennungserzeugnisse durch ein senkrecht sich erstreckendes Rohr 84 abgeleitet, dessen unteres Ende in der Nähe des Brenners 81 an der Heizeinrichtung befestigt ist. Bei der in der in Fig. 17 dargestellten Einrichtung werden die Verbrennungsgase durch den Schacht 83 hindurch abgeleitet. Hier sitzt der Brenner 81 in einem Rahmen 85, durch dessen Öffnungen hindurch die überflüssigen Verbrennungserzeugnisse von der Heizvorrichtung 82' in den Schacht 83 einströmen, aus dem sie dann abgeleitet werden.
  • In den Fig. 18 bis 2i ist ein Bleihärtebad dargestellt. Der Tiegel 86 des Bades ist verhältnismäßig lang und flach. Es sind daher mehrere Heizeinrichtungen 87 vorgesehen, die quer zur Tiegellängsrichtung und in dessen Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind. Die Heizeinrichtungen 87 haben rechteckige Gestalt, und es ist jeweils einer der längeren Stränge 88 der Heizkörper mit einer Verlängerung 89 versehen, die durch eine Seitenwand go des Tiegels und durch das den Tiegel 86 tragende Bett 9i aus. Isolierstoff hindurch sich erstreckt.
  • Wie die Fig.2o zeigt, liegt in der Mitte der Verlängerung 89 ein. das Brenngemisch zuführendes, mit einem Mantel 93 aus einer Legierung versehenes Rohr 92, welches durch einen Rahmen 94 gehalten wird. Am Innenende des Rohres 92 befindet sich eine Brennerdüse in solcher Lage, daß ihr Innenende in einer Ebene mit der Außenseite 96 des benachbarten kürzeren Schenkels des rechteckigen Heizkörpers liegt. Ein Zündbrennerrohr 98 ist in der Mitte des Brennerrohres 92 angeordnet und wird durch einen Rahmen 99 gehalten. ' Ein Ventil ioo dient zur Regelung der Brennstoffzufuhr nach dem Zündrohr 98. Die Flamme in dem Zündbrenner brennt gewöhnlich dauernd. Die an der Mündung 95 des Hauptbrennerrohres entstehenden Flamnien und Verbrennungsgase werden in den Strang 88 hineingeblasen und strömen in der Heizeinrichtung in der bereits an Hand der anderen Figuren beschriebenen Weise um, ",obei sie jedesmal beim Vorbeistreichen an dem Brenner wieder erhitzt werden. Alle überflüssigen Abgase entweichen durch die Öffnungen in dem Rahmen 94 hindurch und werden dann abgeleitet. Wie die Fig.18 zeigt, sind einander benachbarte Heizeinrichtungen 87 umgekehrt angeordnet, so daß ihre Verlängerungen 89 sich abwechselnd durch degenüberliegende Seitenwände des Tiegels hindurch erstrecken.
  • Die oben beschriebene Anordnung, gemäß welcher die Abgase durch die Seitenwände des Tiegels und unterhalb des Spiegels des geschmolzenen Bleies abströmen, ist besonders vorteilhaft, weil jede Anordnung, bei welcher der Abzug der heißen Gase durch die Oberfläche des erhöhte Temperatur aufweisenden Bleibades hindurch sich erstreckt, eine nicht erwünschte chemische Reaktion an der Oberfläche des geschmolzenen Bleies zur Folge haben kann.
  • In den Fig.22 und 23 ist ein Salzsiedebehälter ioi dargestellt, der in einer Isoliermasse io2 gebettet ist und durch aus rohrförmigen Strängen gebildeten Heizeinrichtungen 103 von im wesentlichen rechteckiger Form beheizt wird, die verhältnismäßig lange, senkrechte Stränge 104 und 1o5 sowie verhältnismäßig kurze, waagerechte Verbindungsstränge 1o6 und 107 haben. Die Heizeinrichtungen 103 liegen nahe an und parallel zu den Seitenwänden 1o8 des Behälters. An den unteren Enden der Heizeinrichtungen sind Ansätze iog vorgesehen, um sie im Abstand von den Seitenwänden des Behälters zu halten. Die oberen Enden der Heizkörper 103 werden durch Tragbänder iio getragen und gleichzeitig von den oberen Enden der Wände im Abstand gehalten. Es hat jeweils der senkrecht verlaufende Strang iod. der Heizkörper eine senkrechte Verlängerung i i i, an deren oberem Ende ein Kopfstück 112 sitzt, das eine Brennerdüse 113 trägt, die in der Mitte der Verlängerung i i 1 in dieser angeordnet ist. Durch ein Rohr 114 wird. dem Brenner i 13 ein brennbares Gemisch aus Luft und Brennstoff zugeführt. Das Kopfstück i i2 trägt weiter ein Entlüftungsrohr 115, welches am oberen Ende mit einem T-Stück 116 versehen ist. Seitlich von letzterem erstreckt sich ein Ableitungsrohr 117 für die überflüssigen Abgase, und am oberen Ende des T-Stückes 116 befindet sich ein Zündkanal 118, der mit einem beliebigen Verschluß versehen ist.
  • Das Brenngemisch wird unter Druck durch das Rohr 114 zugeführt, so daß die durch die Flamme des Brenners 113 gebildeten Verbrennungsgase abwärts in den längeren Strang 1o4, durch den unteren waagerechten Strang 1o6 und dann zurück durch den längeren Strang 105 sowie den oberen kürzeren Strang 1o7 geleitet werden. Dieser Umlauf der Heizgase erfolgt dauernd in der oben beschriebenen Weise, und überflüssige Abgase werden durch das Rohr 115 abgeleitet. Die Heizeinrichtungen können mit Hilfe einer unter der Wirkung eines Gebläses o. dgl. stehenden Flamme entzündet werden, die durch den Kanal iiS hindurchgeleitet wird. Das untere Ende des Brenners 113 liegt gegenüber der Oberfläche des oberen kürzeren Stranges 107, so daß die Brennerdüse nicht in der Strömungsbahn der in der Heizeinrichtung umlaufenden Heizgase liegt, die beim Vorbeiströmen an dem Brenner 113 wieder erhitzt werden.
  • Das Ableitungsrohr 117 ist über eine Leitung 119 mit einer weiteren Verwertungsstelle 12o verbunden.
  • In den Fig.24 und 25 ist ein runder Behälter 122 mit Heizkörpern 121 dargestellt, ,der in einem Isolierstoff 123 eingebettet ist. Die Heizeinrichtungen 121 haben eine rechteckige Gestalt und weisen lange, senkrecht sich erstreckende, rohrförmige Stränge 12q. und 125 auf, die an ihren Enden durch kürzere Stränge 126 und.127 miteinander verbunden sind. Eine am oberen Ende des Stranges 124 vorgesehene Verlängerung 128 umschließt einen Brenner, dessen Heizgase durch die Heizeinrichtung in der an Hand der Vorrichtung in den Fig. 22 und 23 beschriebenen Weise gleitet werden. An der oberen Seite des oberen kurzen Stranges 126 ist eine Verlängerung 129 vorgesehen, an die ein Ableitungsrohr 130 für die überflüssigen Abgase angeschlossen ist. Auf dem Tiegel 122 ist ein Deckel 131 mit einer großen mittleren Öffnung 132 vorgesehen. Der Deckel 131 hat die Öffnung 132 einschließende, aufwärts und abwärts sich erstreckende Flansche 133 bzw. 13q., die, wie die Fig. 25 erkennen läßt, nach auswärts verbreitert sind, um als Führung für Drahtspulen, die in den Tiegel hineingesetzt und aus diesem herausgeführt werden, zu dienen. An dem oberen Ende des Tiegels sind Ouerstangen 135 vorgesehen, die den Deckel 131 tragen. In dem Rand des Deckels 131 sind Aussparungen 136 vorgesehen, damit der Deckel über die Heizeinrichtungen greifen kann. Dieser Deckel ist in der Fig. 2q. nicht dargestellt. In der Fig. 26 ist in größerem Malistab ein Schnitt durch das obere Ende eines der Heizkörper 121 veranschaulicht. Ein in der Verlängerung i28 untergebrachter Brenner 137 mündet bündig mit der Oberfläche des oberen kurzen Stranges 126 des Heizkörpers, so daß der Brenner nicht in die Bahn der in der Heizeinrichtung umlaufenden Heizgase hinein sich erstreckt. Der Ableitungsstutzen r29 geht von der Oberfläche des oberen Stranges 1.26 nahe der Verlängerung 128 ab. Die Fig. 27 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Verlängerung i28 und den Brenner 137. Letzterer trägt eine aus einer Scheibe 138 aus feuerbeständigem Stoff hergestellte Düse mit mehreren kleinen Öffnungen 139. Die Scheibe 138 wird von einer Hülse l4o aus einer Metallegierung mit einer niedrigeren Wärmeleitzahl als das Metall der Heizeinrichtung 121 getragen. Das Außenende der Hülse Zoo hat Gewinde und sitzt auf einem mit Gewinde versehenen, von einer Kappe 142 einwärts sich erstreckenden Stutzen 141. Die Kappe 142 befindet sich am Außenende der Verlängerung 128. Die Hülse l40 liegt im Abstand von der Wand der Verlängerung 128. Die aus feuerbeständigem Stoff bestehende Scheibe 138 sitzt in der Hülse 140 zwischen dem Ende des Stutzens 141 und einer in der Hülse vorgesehenen Schulter 143. Da der Brenner aus einer Legierung aus feuerbeständigem Stoff hergestellt ist, wird er durch hohe Temperaturen nicht beschädigt, welchen er durch den Inhalt des Bades ausgesetzt ist, wenn die Brennstoffzufuhr abgeschnitten und das Bad noch heiß ist. Währenddes Betriebes wird der Brenner durch das durch ihn hindurchströmende Brennstoffluftgemisch kühl gehalten.
  • Wenn Heizeinrichtungen in einem Tiegel üblicher Tiefe zum Schmelzen von Metall benutzt werden und ein Ableitungsrohr für die überschüssigen Abgase aufwärts durch die Oberfläche des Metalles hindurch sich erstreckt, strömen bei der Inbetriebsetzung der Einrichtung, wenn das Metall kalt und starr ist, die heißen Gase durch das Ableitungsrohr hindurch und schmelzen das um seine Fläche herum liegende Metall. Gleichzeitig wird durch die umlaufenden Heizgase das Metall an den Heizsträngen selbst geschmolzen. Die durch das Schmelzen des Metalles an den Heizsträngen gebildeten Gase können somit aus dem Tiegel entweichen, so daß bei der Entstehung der Gase ein Druck nicht entsteht.
  • Wenn die Tauchheizeinrichtungen in tiefen Metallschmelztiegeln angeordnet sind derart, daß sie in größerem Abstand unterhalb des Spiegels des Metalles liegen, und wenn dabei der Brenner unten in der Heizeinrichtung anstatt nahe der Oberfläche des Metalles in dem Behälter angeordnet ist, genügt die Wärme der abgeleiteten, von dem Brenner nach der Oberfläche des Metalles strömenden Gase unter Umständen nicht, das Metall um das Ableitungsrohr herum zu schmelzen und dadurch einen Weg nach der Oberfläche für das an den Heizrohren schmelzende Metall zu bilden. Es wird dann, wenn die Oberfläche des Metalles nicht geschmolzen ist, durch das an den Heizsträngen schmelzende und sich ausdehnende Metall ein Innendruck erzeugt, der bald stark genug wird, um die Kruste des ungeschmolzenen Metalles an der Oberfläche zu durchbrechen. Das geschmolzene Metall bricht dann mit großer Kraft durch die Kruste hindurch. In solchen Fällen wird zweckmäßig zusätzlich ein von dem Heizkörper nahe dem Brenner aufwärts durch das Metall sich erstreckendes und aus ihm herausragendes Rohr vorgesehen, das bei Beginn des Erhitzens des Metalles durch den Heizkörper mittels eines Brenners an seinem oberen Ende erhitzt wird, damit das um dieses Rohr herum liegende Metall zur gleichen Zeit wie das an den eigentlichen Heizsträngen liegende Metall geschmolzen wird. Das Durchbruchsrohr vaird auf seiner ganzen Länge und bis zu einer Stelle oberhalb der Oberfläche des Metalles erhitzt, so dar ein Entweichen des schmelzenden Metalles möglich ist und innere Beanspruchungen, die bei Verwendung lediglich eines Brenners in dem Heizkörper auftreten können, vermieden werden. Das Durchbruchsrohr kann weiter dazu benutzt werden, zu Beginn das aus dem Brenner des Heizkörpers ausströmende Gas zu entzünden.
  • In den Fig. 28 und 29 ist eine solche Vorrichtung dargestellt. Die Heizeinrichtung 150 ist mit einem oberen und einem unteren Strang 151 bzw. 152 versehen, die durch verhältnismäßig kurze Stränge 153 und l54 miteinander in Verbindung stehen. Sie liegt parallel zu dem Boden und nahe dem Boden eines verhältnismäßig tiefen, zum Schmelzen von Metall dienenden Tiegels 155. Ein Ableitungsrohr 156 für die überschüssigen Abgase ist vom oberen Ende des kurzen Stranges 153 unmittelbar gegenüber dem benachbarten Ende des oberen Stranges 151 abgezweigt, und in ihm ist ein von seinem Kopfstück 158 getragenes Brennerrohr 157 herausnehmbar angeordnet, das in einem Brenner 159 endet, der gegenüber der mittleren Längsachse des oberen Stranges 151 liegt. Es schlägt dann die Brennerflamme in diesen oberen Strang 151 hinein, wodurch der Umlauf der Heizgase in dem Heizkörper in der bereits angegebenen Weise gewährleistet wird. An dem Kopfstück 158 ist weiter ein Ableitungsrohr 16o für Abgase befestigt. Das Brennerrohr 157 und der Brenner 159 werden in der in der Fig. 29 veranschaulichten Lage durch am unteren Ende des Brennerrohres befestigte Stifte 161 gehalten. Ein Durchbruchsrohr 162 ist oben an dem oberen Strang 151 nahe dem Brenner 159 und dem Ableitungsrohr 156 befestigt und erstreckt sich durch den Behälter bis oberhalb der Oberfläche des Metälles in diesem Behälter aufwärts. Ein verhältnismäßig langes Brennerrohr 165 ist in dem Durchbruchsrohr 162 vorgesehen, dem ein Brenngemisch durch ein Rohr 164 zugeführt wird. Um das Rohr 165 herum ist gleitbar ein Ring 167 vorgesehen, der gegen das obere Ende des Durchbruchsrohrs 162 sich stützt und durch den hindurch sich eine Stellschraube i68 erstreckt, deren Innenende gegen das Brennerrohr 165 gedrückt werden kann, um das Brennerrohr 165 in der gewünschten Lage mit Bezug auf das Rohr 162 zu halten.
  • Bei der Inbetriebnahme dieser Vorrichtung wird dem Brenner 159 ein Brenngemisch zugeführt, und das Brennerrohr 165 wird, nachdem der aus ihm ausströmende Brennstoff zur Entzündung gebracht ist, in das Durchbruchsrohr 162 zunächst bis zu der in Fig. 29 in punktierten Linien veranschaulichten Lage gesenkt. Sobald der aus dein Brenner 159 ausströmende Brennstoff entzündet ist, wird das Brennerrohr 165 in dem Rohr 162 etwas oberhalb des durch die Linie 166 angedeuteten Spiegels des Metaller in dem Behälter testgestellt. Diese Lage des Brennerrohrs 165 ist in der Fig.29 in ausgezogenen Linien veranschaulicht. Der Ring 167 wird an dem Brennerrohr 165 verriegelt, um dieses in der eingestellten Lage zu halten. Die das Brennerrohr 165 verlassenden Flammen und Heizgase strömen durch die ganze Länge des Rohres 162 von der -%#-iündung des Brenners 165 abwärts bis zum oberen Strang 151 der Heizeinrichtung. Hierdurch wird genügend Wärme in dein Rohr 162 entwickelt, um das um dieses Rohr herum liegende Metall in der gleichen Zeit zu schmelzen, in welcher das Metall an den Heizsträngen 151, 152 geschmolzen wird. Das geschmolzene Metall harn am Rohr 162 entlang ausweichen. Sobald das ganze Metall in dem Tiegel geschmolzen ist, kann das Brennerrohr 165 aus dem Rohr 162 herausgenommen und letzteres durch einen Deckel abgeschlossen werden.
  • Die einstellbare Anordnung des Brennerrohres 165 gegenüber dem Durchbruchsrohr 162 ist deshalb von Bedeutung, weil die Mündung dieses Brennerrohres sich etwa in der gleichen Höhe mit dein Spiegel des Metaller in dem Tiegel befinden muß und die Höhe des Metallspiegels verschieden sein kann. Wenn die Mündung des Brennerrohres 165 ,unterhalb des Metallspiegels liegt, wird das Metall oberhalb der Brennermündung 165 nicht geschmolzen, während dann, wenn die Brennermündung sich beträchtlich oberhalb cies Metallspiegels befindet, das Durchbruchsrohr 162 oberhalb des Metallspiegels durchbrennen kann.
  • Die Heizeinrichtungen sind so ausgebildet und werden von den Tiegeln so getragen, daß sie herausnehmbar sind. Ferner ist bei den meisten beschriebenen Ausführungsformen vier Heizeinrichtungen der Brenner von der Einlaßmündung des Heizkörpers abnehmbar.

Claims (5)

  1. PATrNTANSYRÜC11E: i. Einrichtung zum Erhitzen von Bädern, insbesondere Metallschmelzbädern, mit einer in das Bad eingetauchten Heizvorrichtung' bestehend aus einem Brenner und aus einem im Bad liegenden Umlaufkanal für einen Wärmeträger, dadurch gekennzeichnet, daß in oben offene Behälter eine herausnehmbare Heizeinrichtung eingesetzt ist, deren Uinlauflranal zwecks einer unmittelbaren Benutzung der Brennerflamme sowie der Brennerabgase zur Wärmeübertragung an das Bad aus zwei neben- oder übereinander angeordneten und an den Enden durch Ouerkanäle miteinander verbundenen Strängen (34, 35) besteht, wobei der Brenner in das eine Ende eines Stranges zwecks Ansaugung von Abgasen aus dem benachbarten Ende des anderen Stranges ausmündet und in der Nähe des Brenners eine Abführungsleitung für die restlichen Abgase von dem Umlaufkanal abgeht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge der Heizvorrichtung (32) einen langgestreckter., schmalen Querschnitt besitzen und ein Brenner mit mehreren Brennstoftauslaßdüsen (52) verwendet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines doppelwandigen Behälters die Abführungsleitung (46) für die Abgase rnit dem Hohlraum (63) der Behälteraußenwand verbunden ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3 zurr Erhitzen eines Bades in einem langgestreckten Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Heizeinrichtungen (87) nahe dem Boden des Behälters parallel zu diesem und quer zur Längsrichtung des Behälters angeordnet sind, wobei die Brennstoffzuführungsrohre und die Ableitungsrohre für die Abgase durch die Seitenwände des Behälters in der Ebene der Heizvorrichtungen hindurchgeführt sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß von dem Umlaufkanal (i5o) der Heizvorrichtung zusätzlich ein senkrechtes Rohr (16z) aus dem Behälter heraus hochgeführt ist, das einen längs des Rohres verschiebbaren und in seiner Höhenlage einstellbaren Brenner (r65) enthält.
DEK126023D 1932-05-10 1932-06-26 Einrichtung zum Erhitzen von Baedern, insbesondere Metallschmelzbaedern Expired DE655117C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE872244C (de) * 1937-11-11 1953-03-30 Benno Schilde Maschb Ag Einrichtung zum gleichmaessigen Erhitzen langer Heizrohre durch Verbrennen eines Gas-Luft-Gemisches in den Heizrohren
DE1004326B (de) * 1952-07-14 1957-03-14 John Fallon Verfahren zum Beheizen und Heizungsanlage

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DE872244C (de) * 1937-11-11 1953-03-30 Benno Schilde Maschb Ag Einrichtung zum gleichmaessigen Erhitzen langer Heizrohre durch Verbrennen eines Gas-Luft-Gemisches in den Heizrohren
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