DE2714734C2 - Mit flüssigem Brennstoff beheiztes Kochgerät - Google Patents

Mit flüssigem Brennstoff beheiztes Kochgerät

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DE2714734C2
DE2714734C2 DE2714734A DE2714734A DE2714734C2 DE 2714734 C2 DE2714734 C2 DE 2714734C2 DE 2714734 A DE2714734 A DE 2714734A DE 2714734 A DE2714734 A DE 2714734A DE 2714734 C2 DE2714734 C2 DE 2714734C2
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Yoshihisa Hakata
Masahiro Matsudo Chiba Nakazawa
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Sky Bussan Kk Kawasaki Kanagawa Jp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space

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Description

Die Erfindung betrifft ein mit flüssigem Brennstoff beheiztes Kochgerät mit einem Behälter für den flüssigen Brennstoff, der eine Gasaustrittsöffnung für den vergasten Brennstoff aufweist, und mit einer an die Gasaustrittsöffnung anschließenden Gasmischkammer, die einen Ringkanal mit einstellbaren Luftzuführungsöffnungen sowie einen Brennermund für die Flammenbildung aufweist.
Bei einem bekannten Kochgerät dieser Art ist die Gasmischkammer ausschließlich oberhalb des den flüssigen Brennstoff enthaltenden Behälters ausgebildet, und die Luft tritt von oben nach unten strömend in die Gasmischkammer ein. Hierbei ergibt sich der wesentliehe Nachteil, daß bei einer Erhöhung des Druckes des Brenngases sich automatisch eine Verringerung der in den Brenner eintretenden Luftmenge ergibt. Dies führt im wesentlichen dazu, daß sich leicht unvollständige Verbrennung ergibt und das Kochgerät schlecht regelbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kochgerät der einleitend genannten Art so auszuführen, daß unvollständige Verbrennung vermieden und gute Regelbarkeit gewährleistet sind.
Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einem Kochgerät der einleitend genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch, daß der Ringkanal den Brennstoffbehälter umgibt, daß die Luftzuführungsöffnungen niedriger liegen als die Gasaustrittsöffnung und daß der Brennermund aus einer Mehrzahl von Öffnungen besteht, die an der oberen Deckenwand der Gasmischkammer ringförmig verteilt angeordnet sind.
Durch die Erfindung wird der wesentliche Vorteil
erzielt, daß die für die Verbrennung erforderliche Luft mit Aufwärtsströmung zugeführt wird. Dadurch wird erreicht, daß tatsächlich eine der jeweiligen Größe der einstellbaren Luftzuführungsöffnungen entsprechende Luftmenge in das Kochgerät eintritt. Somit wird unvollständige Verbrennung verhindert und gute Regelung des Kochgerätes in vielen Stufen ermöglicht.
Außerdem wird die Heizenergie des Kochgerätes gleichmäßig abgegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht mit der Darstellung des Hauptteiles eines Kochgerätes gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1 mit weiteren Zusatzelementen.
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Hauptteil des in F i g. 1 gezeigten Kochgerätes in einem Zustand, in welchem die veränderlichen Luftzuführungsöffnungen so geschlossen sind, daß deren offener Bereich sehr klein ist, Fig.4-A eine Draufsicht auf den Hauptteil des in F i g. 1 gezeigten Kochgerätes in einem Zustand, in welchem die veränderlichen Luftzuführungsöffnungen vollkommen geschlossen sind,
Fig.4-B einen Schnitt längs der Linie IVB-IVß in Fig. 4-A mit weiteren Zusatzelementen,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Kochgerätes,
F i g. 6 eine Darstellung der Funktionsweise des Kochgerätes unter Bezugnahme auf die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform,
F i g. 7 eine Draufsicht auf einen Brennstoffbehälter des in den F i g. 2 und 5 dargestellten Kochgerätes,
Fig.8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in F i g. 7 durch den Brennstoffbehälter,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Kochgerätes, bei welchem eine zylindrische oder konische innere Mittelwand mit der Deckenwand des Brennstoffbehälters aus einem Stück besteht,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Kochgerätes mit einem Brennstoffbehälter, der keine Deckenwand besitzt,
F i g. 11 eine Draufsicht auf eine weitere abgewandel-
te Ausführungsform des Kochgerätes, bei welcher ein Dreifuß und ein oberes Element aus Gründen der besseren Darstellung teilweise weggeschnitten sind,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII in Fig. 11,
Fig. 13 eine Teilansicht des Schnitts längs der Linie XVIII-XVIII in Fig. 11,und
Fig. 14 eine Seitenansicht, bei welcher der Eingriff zwischen einem Drei- oder Stützfuß und ehern Ringelement bei der in F i g. 13 gezeigten Ausführungsform dargestellt ist
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausiiihrungsform des Kochgerätes weist einen Brennstoffbehälter 1 und einen Brenner 2 auf. Der Brennstoffbehälter 1 besitzt eine Bodenwand 3, eine Seitenumfangswand 4 und eine Brenngasaustrittsöffnung 5, die an der Oberseite des Brennstoffbehälters ausgebildet ist. Ein nicht dargestellter flüssiger Brennstoff, wie Methylalkohol, befindet sich in einem Raum 6, der von den Wänden 3 und 4 umgeben ist. Der eigentliche Brenner 2 besitzt in se<nem Inneren eine Gasmischkammer 7 und eine Zusatzeinrichtung zum Brennstoffbehälter 1, d. h. bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform einen Abschnitt, welcher den Brennstoffbehälter 1 enthält. Eine Vielzahl von öffnungen 9, die einen Brennermund bilden, ist ringförmig und in gegenseitigem Abstand an einer Deckenwand 8 der Gasmischkammer 7 angeordnet. Der Brenner 2 weist auch veränderliche Luftzuführungsöffnungen 10 auf, die mit der Gasmischkammer 7 verbunden sind.
Der Brenner 2 besteht aus einem den Brennstoffbehälter 1 tragenden, unteren Teil ti und einem oberen Teil 12, welcher die Deckenwand 8 der Gasmischkammer 7 enthält. Der untere Teil 11 und der obere Teil 12 sind so angeordnet, daß sie auseinandergenommen und längs einer horizontalen Gleitfläche (a-b in Fig.2) voneinander getrennt werden können. Eine Vielzahl von Beinen 13, die vorzugsweise aus einem elastischen Material, wie Kautschuk oder Gummi, bestehen, ist am unteren Abschnitt des unteren Teiles 11 im Bereich der Umfangskante mit Hilfe eines einfachen Klemmelementes 14, wie einer in F i g. 2 gezeigten Schraube, befestigt, so daß der untere Teil 11 mit Hilfe dieser Beine 13 stabil auf einem Tisch od. dgl. steht. In F i g. 2 ist aus Gründen der einfacheren Darstellung nur ein einziges Bein 13 gezeigt. Eine Vielzahl von Tragstücken 15, wie Stützfüße, ist unter wahlweiser Verwendung eines Griffstückes 17 aus einem wärmeisolierendon Material am oberen Umtangsabschnitt des oberen Teiles 12 mit Hilfe eines Klemmelementes 16, wie einer Schraube, festgeklemmt und befestigt, so daß ein Kochgefäß, wie eine Pfanne, in einem geeigneten Abstand von den Brennermundöffnungen 9 gehalten wird.
Eine untere Bodenwand 19, die nach unten konkav gekrümmt ist und dem oben erwähnten Raum zur Aufnahme des Brennstoffbehälters 1 entspricht, ist am unteren Teil 11 durch eine zylindrische oder konische untere Seitenumfangswand 18 der Gasmixhkammer 7 gebildet. Ein konkaver Abschnitt bzw. vertieft liegender Teil 20, der unter der horizontalen Gleitfläche a-b abgesetzt ist, ist am Umfang der Oberkante der unteren Seitenumfangswand 18 der Gasmischkammer 7 ausgebildet. Eine ringförmige ebene horizontale Gleitfläche 21, deren Oberseite der horizontalen Gleitfläche a-b entspricht, ist am Außenumfang des konkaven Abschnittes 20 an einer Stelle ausgebildet, welche der horizontalen Gleitfläche a-b entspricht. Eine um den Umfang verlaufende Stufenschulter 22, die über die horizontale Gleitfläche d-b vorsteht, ist am Außenumfang des kreisförmigen, ebenen Abschnittes (horizontale Gleitfläche 21) ausgebildet. Ein die überlaufenden Nahrungsmittel aufnehmender Fänger 23 ist am Außenumfang der Stufenschulter 22 ausgebildet.
Der obere Teil 12 umfaßt die Deckenwand S der Gasmischkammer 7, eine zylindrische oder konische Seitenumfangswand 24 der Gasmischkammer 7, die mit der Deckenwand 8 aus einem Stück besteht, einen
ίο vorstehenden ebenen Abschnitt (horizontale Gleitfläche 25), der mit der unteren Endkame der oberen Seitenumfangswand 24 verbunden ist, und eine der horizontalen Gleitfläche a-b entsprechende Unterfläche und am Außenende einen seitlichen Flächenabschnitt (Kante 26) aufweist, welcher mit der Innenseite der Stufenschulter 22 des unteren Teiles 11 in Eingriff steht, einen Flansch 27, welcher über das Außenende der seitlichen Kante 26 hinausreicht und in Umfangsrichtung verläuft, und ein Griffstück 17, das zusammen mit einem Tragstück 15, wie einem Stützfuß, mit Hilfe eines Klemmeleinentes 16, wie einer Schraube, am Flansch 27 festgeklemmt und befestigt ist.
Bei dem Brenner 2 mit dem vorstehenden Aufbau können der obere Teil 12 und der untere Teil 11 zerlegt und voneinander getrennt werden, so daß der Brennstoffbehälter 1 vom Brenner 2 getrennt oder ein Brennstoff leicht in den Brennstoffbehälter 1 eingefüllt werden kann, wenn der Brennstoffbehälter 11 fest verankert ist. Die Lage des oberen Teiles 12 des Brenners 2 kann leicht eingestellt werden, indem die Kante 26 der horizontalen Gleitfläche 25 des oberen Teiles 12 mit der Innenseite der Stufenschulter 22 des unteren Teiles 11 in Eingriff gebracht und die Gleitfläche 25 des oberen Teiles 12 auf der Oberseite der kreisförmigen, ebenen horizontalen Gleitfläche 21 des unteren Teiles 11 abgestützt wird.
Eine der horizontalen Gleitfläche a-b entsprechende äußere Kante 28 des konkaven Abschnittes (vertieft liegender Tei!) 20 des unteren Teiles 11 hat eine nicht kreisförmige Gestalt. Die Kante 26 der Gleitfläche 25 des oberen Teiles 12 hat eine nicht kreisförmige Gestalt, die der nicht kreisförmigen Gestalt der Kante 28 des vertieft liegenden Teiles 20 ähnlich, aber etwas größer als diese ist. Die Kante 28 und die Kante 26 haben bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform eine rechteckige Gestalt. Die Kanten 26 und 28 können jedoch auch eine andere Gestalt, beispielsweise eine dreieckige, fünfeckige oder andere polygonale Gestalt oder eine cycloidale oder elliptische Gestalt, haben.
Wenn daher der obere Teil 12 auf den unteren Teil 11 aufgesetzt wird, wird die Gleitfläche 25 des oberen Teiles 12 festgelegt und in jeder Lage durch die kreisförmige, ebene Gleitfläche 21 stabil abgestützt. Entsprechende vorstehende Ecken der Kante 26 der Gleitfläche 25 stehen ständig mit der Innenseite der Stufenschalter 22 in Eingriff, so daß der obere Teil 12 und der untere Teil 11 auf der horizontalen Gleitfläche a-b gegeneinander gleitbar und leicht drehbar sind.
Die veränderlichen Luftzuführungsöffnungen 10 sind zwischen dem unteren Teil 11 und dem oberen Teil 12 so ausgebildet, daß ihr offener Bereich durch die relative Drehung der beiden Teile 11 und 12 geändert werden kann. Die Öffnungen, die von der Kante 26 des oberen Teiles 12 und von der außerhalb der Kante 26 liegenden Kante 28 des unteren Teiles 11 begrenzt und umgeben werden, bilden die Luftzuführungsöffnungen 10. Wenn der obere Teil 12 und der untere Teil 11 des Brenners 2 auf der horizontalen Gleitebene a-b relativ gegeneinan-
der gedreht werden, kann der offene Bereich der Luftzuführungsöffnungen 10 beliebig von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung in die in den Fig.4-A und 4-B gezeigte Stellung geändert werden. In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung ist der offene Bereich der Luftzuführungsöffnungen 10 am größten, während die Öffnungen 10 in der in den Fig.4-A und 4-B gezeigten Stellung vollkommen geschlossen sind. Wie aus Fi g. 2 hervorgehl, ist ein Verbindungskanal 29 zwischen der Gleitfläche 25 des oberen Teiles 12 und dem nicht kreisförmigen, vertieft liegenden Teil 20 ausgebildet. Der Verbindungskanal 29 steht außen über die Luftzuführungsöffnungen 10 und innen über eine ringförmige Öffnung 30 mit dem Umfang der Gasmischkammer 7 in Verbindung. Das Griffstück 17 des oberen Teües 12 eignet sich zum Abheben des oberer, Teilt s 12 vom unteren Teil 11 und zum Drehen des oberen Teiles 12. während das Kochgerät in Betrieb ist. Nach außen vorstehende Vorsprünge 31 sind über den Ecken der Kante 26 des oberen Teiles 12 ausgebildet, und Anschläge 32 sind über der Stufenschulter 22 des unteren Teiles 11 vorgesehen, so daß der Vorsprung 31 bei einer Drehung des oberen Teiles 12 gegen den Uhrzeigersinn an einen Anschlag 32 anschlägt, um dit Drehung des oberen Teiles 12 an einer Stelle anzuhalten, an welcher die Luftzuführungsöffnungen 10 am weitesten geöffnet sind (siehe Fig. 2). Bei eine Drehung des oberen Teiles 12 im Uhrzeigersinn schlägt der Vorsprung 31 an einen anderen Anschlag 32 an, um die Drehung des oberen Teiles 12 an einer Stelle anzuhalten, an welcher die Luftzuführungsöffnungen 10 vollständig geschlossen sind (siehe F i g. 4-A). Bei der in F ι g. 2 dargestellten Ausführungsform ist das Trag^ück 15 am oberer, Teil 12 angeordnet und befestigt. Es ist jedoch auch möglich, eine Anordnung zu treffen, bei welcher ein vom oberen Teil 12 getrenntes, unabhängiges Tragstück 15 am unteren Teil 11 oder der obere Teil 12 in stabilem Zustand montiert ist, so daß es beliebig zerlegt oder gebogen werden kann.
Eine andere Ausführungsform eines Kochgerätes wird anhand der F i g. 5 beschrieben.
Ein unterer Teil ila und ein oberer Teil 12a sind so angeordnet, daß sie längs einer Teilfläche e-f auseinandergenommen und voneinander getrennt werden können. Ein äußeres Wandelement 34 ist am unteren Teil 11a oder am oberen Teil 12a ausgebildet Das äußere Wandelement 34 weist eine zylindrische oder konische Außenwand 33 auf, die relativ zu einer zylindrischen oder konischen unteren Seitenumfangswand 18a bzw. zu einer zylindrischen oder konischen oberen Seitenumfangswand 24a der Gasmischkammer 7 verschiebbar ist. Bei dieser A.usführungsfnrm werden die veränderlichen Luftzuführungsöffnungen 10a dadurch gebildet, daß dieses äußere Wandelement 34 mit Hilfe des Griffstückes 17a gedreht wird und dadurch die Uberlappungsbereiche zwischen den Öffnungen an der zylindrischen oder konischen äußeren Seitenwand 33 des äußeren Wandlelementes 34 und den Öffnungen an der zylindrischen oder konischen unteren Seitenumfangswand 18a oder an der oberen Seitenumfangswand 24a der Gasmischkammer 7 geändert werden. Bei der in Fig.5 dargestellten Ausführungsform ist das äußere Wandelement 34 an einer Stelle 35 mit dem Griffstück 17a durch Schweißung od-dgL einstückig ausgebildet Das äußere Wandelement 34 und das Griffstück 17a sind am Mittelabschnitt einer Bodenwand 19a des unteren Teiles 11a drehbar gelagert, wie dies durch das Bezugszeichen 36 angedeutet ist Der Drehbereich des
äußeren Wandelementes 34 ist durch ein bogenförmiges Loch 37 und einen in das Loch 37 eingreifenden, von der Bodenwand 19a vorstehenden Anschlag 38 zwischen zwei Endstellungen begrenzt. In der einen Endstellung sind die Luftzuführungsöffnungen 10a am weitesten geöffnet und in der anderen Endstellung sind sie vollständig geschlossen.
Die Arbeitsweise des Kochgerätes wird anhand der F i g. 6 beschrieben.
Ein mit den Luftzuführungsöffnungen 10 verbundener und den Brennstoffbehälter umgebender veränderlicher, ringförmiger Luftkanal 39 ist an einer Stelle ausgebildet, die unter der Stelle der Gasaustrittsöffnungen 5 zwischen den Innenflächen der Seiienumfangswände 18 und 24 der Gasmischkammer 7 des Brenners 2 und der Außenfläche der Seitenumfangswand 4 des Brennstoffbehälters 1 liegt:
Die Gasaustrittsöffnungen 5, die Brennermundöffnungen 9 und der ringförmige, veränderliche Luftkanal 39 sind so einander zugeordnet, daß bei geöffneten Luftzuführungsöffnungen 10 in der Gasmischkammer 7 eine veränderliche Verbrennungsschicht zwischen einem von den Gasaustrittsöffnungen 5 zu den Öffnungen 9 reichenden Brenngasstrom A und einem veränderlichen Luftstrom B entsteht, welcher aus den Luftzuführungsöffnungen 10 austritt und den Brenngasstrom A umgibt:
III. vorzugsweise ist eine zylindrische oder konische innere Wand 41 zwischen dem Nahbereich der inneren Endkante 40 der Öffnungen 9 an der Dec'kenwand 8 der Gasmischkammer 7 und den Gasaustrittsöffnungen 5 oder dem Nahbereich dieser Öffnungen 5 vorgesehen, und die innerste Fläche der Gasmischkammer 7, nämlich die innerste Fläche des Brenngasstromes A, ist durch diese zylindrische oder konische innere Mittelwand 41 begrenzt;
IV. in dem Brennstoffbehälter 1 ist vorzugsweise eine Vielzahl von ringförmig angeordneten und verteilten Gasaustrittsöffnungen 5 (siehe Fig.7) am äußeren Kantenabschnitt der Deckenwand 42 des Brennstoffbehälters 1 ausgebildet, und die innere Mittelwand 41 und die Deckenwand 42 sind so angeordnet, daß die Wärme zwischen der inneren Mittelwand 41 und der Deckenwand 42 durch einen Mittelabschnitt 43 der Deckenwand 42 hindurchgeleitet werden kann, der von den Gasaustrittsöffnungen 5 umgeben ist
Um vollständige Verbrennung zu fördern, die Heizleistung zu steigern, den Wirkungsgrad beim Aufheizen eines Pfannenbodens zu erhöhen und eine gleichmäßige Heizwirkung zu erzielen, ist es wesentlich, daß eine Vielzahl von Brennermundöffnungen 9 so ausgebildet ist, daß im Endverbrennungsraum D eine Flamme E entsteht, die aus einer Vielzahl von ringförmig verteilten, dichten und massiven Strahlen besteht Versuche haben gezeigt, daß eine unvollständige Verbrennung beim Anzünden auftritt, die maximale Heizleistung unzureichend ist, die vielstufige Einstellung der Heizleistung sehr gering und der Einsteilbereich sehr schmal ist, wenn eine Vielzahlvon Brennermundöffnungen ringförmig angeordnet und verteilt ist Wenn die oben beschriebene, besondere Anordnung getroffen wird, können all diese Mangel wirksam beseitigt
werden.
Der flüssige Brennstoff wird im Innenraum 6 des Brennstoffbehälters 1 vergast und das in die Gasmischkammer 7 strömende Brenngas A wird in Form eines aufsteigenden Stromes über die öffnungen 9 dem Brennraum Dzugeführt und dort in Form einer Flamme E verbrannt, die aus einer Vielzahl von ringförmig verteilten, dichten und massiven Strahlen besteht.
Zwischen den Innenflächen der Seitenumfangswände 18 und 24 der Gasmischkammer 7 und der Außenfläche der Seitenumfangswand 4 des Brennstoffbehälters 1 ist ein Ringkanal 39 ausgebildet, welcher einen veränderlichen Luftkanal bildet, wenn die Luftzuführungsöffnungen 10 geöffnet sind. Der Ringkanal 39 steht mit den Luftzuführungsöffnungen 10 an einem öffnungsabschnitt 30 in Verbindung, der an einer Stelle ausgebildet ist, die unter der Stelle der Brenngasaustrittsöffnung S liegt. Die durch die Luftzuführungsöffnungen 10 eintretende Luft wird somit vollständig in einen im Ringkanal 39 aufsteigenden Strom umgewandelt. Dieser aufsteigende Luftstrom ßwird ein starker aufsteigender Strom, der in horizontaler Richtung gleichförmig über den Ringkanal 39 verteilt ist, wenn er an einer Stelle ankommt, die in unmittelbarer Nähe des oberen Endes der Seitenumfangswand 4 des Brennstoffbehälters 1 liegt.
In der Gasmischkammer 7 findet eine primäre Verbrennung an der Grenze zwischen dem Brenngasstrom A und dem veränderlichen Luftstrom B statt, welcher den Umfang des Brenngasstromes A umgibt und gleichzeitig aufsteigt, wobei eine veränderliche Brennschicht C entsteht Da der Luftstrom B ein sehr starker und :n dieser Stelle ein gleichmäßig über den Ring verteilter, aufsteigender Strom ist, lassen sich folgende Wirkungen erzielen:
1. die veränderliche Brennschicht C wird längs des gesamten Umfanges des Brenngasstromes gleichmäßig verteilt.
2. Die Verdünnung des Brenngasstromes A durch eine nach außen gerichtete Ausbreitung kann verhindert werden und der Brenngasstrom A wird in Form einer dünnen Schicht über die Öffnungen 9 dem Brennraum D zugeführt. Der Brenngasstrom A wird daher auch unmittelbar nach dem Anzünden durch die von der veränderlichen Brennschicht C abgegebene Wärme erhitzt Die Ursachen für eine unvollständige Verbrennung, wie eine Verdünnung des Brenngases, die Entstehung einer dicken Brenngasschicht und eine bei niedriger Temperatur stattfindende Verbrennung sind wirksam beseitigt.
3. Da der Luftstrom B in der Nähe des Umfanges der BrcfirigäSäüstfiiisöffiiüfig 5 ein sehr starker ansteigender Strom ist, wird erreicht, daß der aus den Brenngasaustrittsöffnungen 5 in die Gasmischkammer 7 eintretende Brenngasstrom A unverzüglich als aufsteigender Strom über die Öffnungen 9 dem Brennraum D aufgrund des stark ansteigenden Luftstromes B zugeführt wird Die unvollständige Verbrennung durch ein Abkühlen des Brenngasstromes A in der Gasmischkammer 7 kann daher wirksamer verhindert werden. Wenn die Luftzuführungsöffnungen 10 am weitesten offen sind (Fi g. 1 und 2), wird aufgrund des dynamischen Luftdruckes die veränderliche Brennschicht C in einer Zone oder in der Nähe einer Zone ausgebildet weiche
• die Brenngasaustrittsöffnungen 5 mit den Öffnungen 9 verbindet so daß die in der veränderlichen
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65 Brennschicht C erzeugte Wärme oder die an den Brennstoff in dem Brennstoffbehälter 1 übertragene Wärme erhöht wird. Auf diese Weise wird die je Zeiteinheit erzeugte Brenngasmenge erhöht. Die Zunahme der je Zeiteinheit erzeugten Brenngasmenge führt nur zu einer Steigerung des Durchsatzes des Brenngases, bewirkt jedoch keine wesentliche Verschiebung der Lage der veränderlichen Brennschicht C. Wenn der offene Bereich der Luftzuführungsöffnungen 10 allmählich verringert wird (Fig.3), nimmt der Durchsatz des Luftstromes B ab, so daß der dynamische Luftdruck absinkt, wodurch die veränderliche Brennschicht C in zunehmendem Maße von der Zone entfernt wird, welche die Brenngasaustrittsöffnungen 5 mit den Öffnungen 9 verbindet. Die in der veränderlichen Brennschicht C erzeugte Wärmemenge nimmi allmählich ab, wodurch die dem Brennstoff in dem Brennstoffbehälter 1 zugeführte Wärmemenge in gleicher Weise verringert wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist es möglich, durch eine einfach zu bewerkstelligende Änderung der dem Kochgerät zugeführten Luftmenge die Heizleistung unverzüglich in vielen Stufen und in einem breiten Bereich zu ändern und die maximale Heizleistung gleichmäßig auf einem Wert zu halten, der zum normalen Kochen od. dgl. während des gesamten Brennvorganges, nämlich beim Anzünden, bei der normalen Verbrennung und kurz vor dem Ausgehen des Brennstoffes notwendig und ausreichend ist
Da der Brenngasstrom A und der Luftstrom B in der Gasmischkammer 7 in einem dynamischen Gleichgewicht gehalten werden und in diesem Gleichgewichtszustand die veränderliche Brennschichi C an der Grenze zwischen den beiden Strömen ausgebildet wird, bewegt sich die veränderliche Brennschicht C auch unmittelbar vor dem Ausgehen des Brennstoffes, d. h. wenn die erzeugte Brenngasmenge abnimmt in einer solchen Richtung, in welcher die Dicke der Brenngasschicht C abnimmt, so daß der Brennstoff vollständig verbrannt werden kann.
Die Seitenumfangswand 24 der Gasmischkammer 7 hat neben den vorstehend erwähnten Wirkungen noch die folgende Wirkung:
Die Seitenumfangswand 24 der Gasmischkammer 7 wird von der Wärme erhitzt, die von der Deckenwand 8 der Gasmischkammer 7 abgeleitet oder von der veränderlichen Brennschicht C abgestrahlt wird. Die Wärme der Seitenumfangswand 24 wird durch Wärmeleitung, Wärmestrahlung oder Wärmeübergang mittels der Luft auf die Seitenumfangswand 4 des Brennstoffbehälters ί übertragen, die der Seiienuiniangswarid 24 gegenüberliegt Diese Wärme wird schließlich an den Brennstoff in dem Brennstoffbehälter 1 abgegeben. Auf diese Weise kann die je Zeiteinheit vergaste Flüssigkeitsmenge in Abhängigkeit von einer gewünschten Heizleistung wirksam eingestellt werden.
Wenn eine Anordnung so ausgelegt wird, daß die innerste Fläche der Gasmischkammer 7 von der zylindrischen oder konischen inneren Wand 41 begrenzt ist, können die vorstehend genannten Wirkungen noch rascher erzielt werden. Da die innere Wand 41 eine zylindrische oder konische Gestalt hat, wird der Widerstand gegen den aufsteigenden Brenngasstrom A aufgrund der Berührung mit der Wand 41 auf einem sehr niedrigen Wert gehalten, so daß der Brenngasstrom A, in welchem die Primärverbrennung in der verändern"-
chen Brennschicht C bereits begonnen hat, über die Öffnungen 9 in den Brennraum D abgegeben wird, ohne daß der Brenngasstrom auch unmittelbar nach dem Anzünden durch die noch auf Raumtemperatur befindliche innere Wand 41 wesentlich abgekühlt wird. Die durch ein Abkühlen hervorgerufene unvollständige Verbrennung des Brenngasstromes A beim Anzünden kann daher wirksam verhindert werden. Der veränderliche Luftstrom B befindet sich am Umfang dieses Brenngasstromes A, wie dies im vorstehenden beschrieben ist, und der Innenumfang des Brenngasstromes A wird durch die innere Wand 41 begrenzt. Das Brenngas wird daher daran gehindert, sich in horizontaler Richtung nach außen oder innen auszubreiten. Das Brenngas wird auf diese Weise in Form einer sehr dünnen Schicht an den Brennraum D abgegeben. Eine unvollständige Verbrennung aufgrund einer Verdünnung des Brenngases oder eine unvollständige Verbrennung des inneren Brenngases aufgrund einer Zunahme der Dicke der Flamme E kann wirksam verhindert werden. Da die Dicke des Brenngasstromes A verringert und die veränderliche Brennschicht C (primäre Verbrennungsschicht) in der Nähe des dünnschichtigen Brenngasstromes A gebildet wird, um diesen zu umgeben, wird der Brenngasstrom A selbst oder die Innenfläche der inneren Wand 41 aufgrund der Konvektion, Wärmeleitung und Wärmestrahlung auf eine hohe Temperatur in einer sehr kurzen Zeit seit dem Anzünden erhitzt, so daß die Ursachen für eine unvollständige Verbrennung weiter beseitigt werden. Selbst unmittelbar nach dem Anzünden, d. h. zu einem Zeitpunkt, bei welchem sehr leicht eine unvollständige Verbrennung auftritt, kann daher bei dieser Ausführungsform das Auftreten einer unvollständigen Verbrennung sehr wirksam verhindert werden.
Wenn das vorstehend erwähnte wichtige Merkmal IV verwirklicht wird, wird die in der veränderlichen Verbrennungsschicht C erzeugte Wärme und die Wärme der zylindrischen oder konischen inneren Wand 41 über die Deckenwand 42 des Brennstoffbehälters 1 oder über deren Seitenumfangswand 4 auf den nicht dargestellten Brennstoff im Raum des Brennstoffbehälters 1 wirksam übertragen. Die Menge des je Zeiteinheit zu einem Brenngas vergasten flüssigen Brennstoffes kann in jeder Stufe des Brennvorganges, d. h. unmittelbar nach dem Anzünden, während der normalen Verbrennung oder kurz vor dem Ausgehen des Brennstoffes wirksam gesteigert werden, so daß eine gewünschte Heizleistung erzielt werden kann.
Die Höhe (ho), d.h. der Abstand in vertikaler Richtung zwischen der Brenngasaustrittsöffnung 5 und der Öffnung 9, liegt zweckmäßigerweise im Bereich zwischen 4 Jind 40 nun, vorzugsweise zwischen 5 und 20 mm, so daß eine wirksame veränderliche Verbrennungsschicht C gebildet wird und der Druckverlust des Brenngasstromes nicht groß ist Bei der vorstehenden zahlenmäßigen Angabe der Höhe (Aorist zu berücksichtigen, daß die bevorzugte Höhe (ho) in Abhängigkeit von der Größe des Kochgerätes oder der erforderlichen maximalen Heizleistung in gewisser Weise schwanken kann. Es ist auch zweckmäßig, die Brenngasaustrittsöffnung 5 so anzuordnen, daß bei der Betrachtung in vertikaler Richtung mindestens ein Teil der Brenngasaustrittsöffnung 5 außerhalb der unteren Endkante der inneren Wand 41 liegt Im Hinblick auf die Unterdrückung eines Schwingens oder Flackems der Flamme, wie im Nachstehenden beschrieben, ist es zweckmäßig, daß die Höhe (hi) vom unteren Ende der Luftzuführungsöffnung 10 oder der Verbindungsöffnung 30 bis zur öffnung 9 etwa das 1,1- bis lOfache, vorzugsweise das 1,1- bis Sfache, der vorstehend erwähnten Höhe (ho) beträgt. Um die vorstehend erwähnten Ziele zu erreichen, ist es zweckmäßig, daß der Neigungswinkel der inneren Wand 41 gegen die Vertikale im Bereich zwischen 0 und 60°, vorzugsweise zwischen 0 und 50°, liegt.
Um das vorstehend erwähnte Schwingen, Flackern oder Aussetzen der Flamme zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den Ringkanal 39 im wesentlichen in vertikaler Richtung zu führen und den Querschnitt des Ringkanals 39 in horizontaler Richtung nach oben allmählich größer werden zu lassen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind die Innenflächen der Seitenumfangswände 18 und 24 der Gasmischkarnrner 7 des Brenners 2 im wesentlichen aufrecht angeordnet, während die Außenfläche der Seitenumfangswand 4 des Brennstoffbehälters 1 eine sich nach unten erweiternde, geneigte Fläche ist. Zwischen den Innenflächen der Seitenwände 18 und 24 und der Seitenwand 4 wird daher der Ringkanal 39 gebildet, der sich so in vertikaler Richtung erstreckt, daß sein Querschnitt in horizontaler Richtung nach oben allmählich zunimmt.
Wenn von der Stellung für schwache Heizleistung (vollständig geschlossener Zustand) in die offene Stellung mit geöffneten Luftzuführungsöffnungen 10 eingestellt wird oder wenn die Luftzuführungsöffnungen 10 geringfügig geöffnet gehalten werden, kann leicht ein Schwingen, Flackern oder Aussetzen der Flamme E auftreten. Es wird angenommen, daß das Auftreten dieser unerwünschten Erscheinung auf der Wiederholung der folgenden Vorgänge beruht:
1. Ein Luft-Brennstoff-Gemisch mit einem brennbaren Mischungsverhältnis innerhalb der Explosionsgrenze wird überwiegend in der Gasmischkammer 7 und im Ringkanal 39 gebildet.
2. Das auf diese Weise gebildete Luft-Brennstoff-Gemisch wird sofort und heftig verbrannt, so daß ein unter hohem Druck stehendes Verbrennungsgas in der Gasmischkammer 7 und im Ringkanal 39 entsteht
3. Die Zufuhr von Luft zur Gasmischkammer 7 wird aufgrund des Druckes des auf diese Weise entstandenen Verbrennungsgases unterbrochen, so daß die Verbrennung in der Gasmischkammer 7 erlischt und die veränderliche Verbrennungsschicht Cnicht gebildet wird.
4. Die vorstehenden Stufen 1 bis 3 wiederholen sich.
Da jedoch bei der beschriebenen Ausführungsform der Ringkanal 39 in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet und angeordnet ist wird selbst bei einem Verbrennen eines nach der obigen Stufe 1 gebildeten, brennbaren Gasgemisches das entstehende Verbrennungsgas getrennt aus den Öffnungen 9 in Form eines kräftigen, aufsteigenden Stromes abgegeben.
Gleichzeitig mit der Abgabe des Verbrennungsgases wird Luft durch die Luftzuführungsöffmingen 10 in die Gasmischkammer 7 gesaugt so daß sofort eine stabile, veränderliche Verbrennungsschicht C gebildet wird Ein Schwingen, Flackern oder Aussetzen der Flamme E wird auf diese Weise wirksam verhindert
Im Hinblick auf die mechanische Festigkeit und die leichte Herstellbarkeit des Kochgerätes ist es zweckmäßig, daß sowohl die innere Wand 41 als auch die über die
innere Wand 41 nach unten vorstehende mittlere Bodenwand 44 mit der Deckenwand 8 der Gasmischkammer 7 aus einem Stück bestehen. Ferner ist es zweckmäßig, daß die mittlere Bodenwand 44 unter eine Vielzahl von ringförmig angeordneten und verteilten j Öffnungen 9 abgesetzt ist und ein Raum Fin dem nach unten abgesetzten Abschnitt (siehe Fig.6) gebildet wird, so daß die im Nachstehenden erwähnten Wirkungen durch diese Anordnung erzielt werden können. i<>
Es wird nun auf F i g. 6 Bezug genommen. Die Luft kann leicht durch die Zwischenräume zwischen einer Vielzahl von Flammen £Ίη den Raum Firn abgesetzten Abschnitt strömen, so daß eine vollständige Verbrennung des Brenngasstromes gefördert wird, der durch die ιϊ öffnungen 9 nach oben in den Brennraum D aufsteigt. Unmittelbar nach dem Anzünden wird die Kühlwirkung der eine niedrige Temperatur aufweisenden Fläche der Deckenwand 8 der Gasmischkammer 7 auf den Brenngasstrom im Brennraum D verringert und gemäßigt, und während der normalen Verbrennung wird ein Überhitzen der Oberfläche der Deckenwand 8 der Gasmischkammer 7 durch die Flamme E verhindert.
Es wird nun auf die F i g. 7 und 8 Bezug genommen. Der Brennstoffbehälter 1 hat eine Deckenwand 42, die 2r) mit der Seitenumfangswand 4 aus einem Stück besteht. Eine Anzahl von Brenngasaustrittsöffnungen 5 ist ringförmig und in kleinen Abständen am äußeren Kantenabschnitt der Deckenwand 42 angeordnet. Der Mittelabschnitt 43 der Deckenwand 42 ist von diesen ω Brenngasöffnungen 5 umgeben und vorzugsweise mit der mittleren Bodenwand 44 der Deckenwand 8 der Gasmischkammer verbunden, so daß die Wärme zwischen dem Mittelabschnitt 43 und der Wand 44 geleitet werden kann, wie dies anhand des in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde. Wenn ein derartiger Aufbau gewählt wird, kann die an der zylindrischen oder konischen mittleren inneren Wand 41 ankommende Wärme auf den Mittelabschnitt der Deckenwand 42 des Brennstoffbehälters 1 oder to weiter auf die Umfangswand 4 oder die Bodenwand 3 über die mittlere Bodenwand 44 der Deckenwand 8 der Gasrnischkamrner 7 übertragen werden, wobei die Menge des erzeugten Brenngases und damit die Heizleistung rasch und genar in unmittelbarer Folge auf die Änderung des offenen Bereiches der Luftzuführungsöffnungen 10, d. h. in unmittelbarer Folge auf die Änderung der in die Gasmischkammer 7 strömenden Luftmenge, geändert werden kann.
Um zu erreichen, daß das Brenngas gleichmäßig über den Ring gezündet wird, wenn eine Zündquelle, wie ein brennendes Streichholz, durch eine öffnung 9 in die Gasmischkammer 7 gesteckt und in unmittelbare Nähe einer Brenngasaustrittsöffnung 5 gebracht wird, ist es zweckmäßig, daß der Abstand d zwischen jeweils zwei benachbarten Brenngasaustrittsöffnungen 5 möglichst klein ist Um jedoch zu erreichen, daß die Wärme leicht und rasch vom Mittelabschnitt 43 der Deckenwand 42 des Brennstoffbehälters 1 zur Wand 4 oder 3 geleitet wird oder die Festigkeit des Kochgerätes gesteigert wird, ist es zwckmäßig, daß der Abstand d möglichst groß ist Der Abstand i/liegt daher zweckmäßigerweise im Bereich zwischen 1 und 30 mm, vorzugsweise zwischen 1,5 und 15 mm, so daß die beiden vorstehenden Erfordernisse erfüllt sind. fi5
Um die maximale Heizleistung während des gesamten Brennvorganges, d.h. unmittelbar nach dem Anzünden, während der normalen Verbrennung und unmittelbar vor dem Ausgehen des Brennstoffes, gleichförmig zu machen, und um die Zeitverzögerung beim Einstellen der Heizleistung zu verkürzen, ist es wesentlich, daß der Brennstoffbehälter 1 unabhängig vom eigentlichen Brenner 2 ausgebildet ist. Die Wärme, die zum Mittelabschnitt 43 der Deckenwand 42 des Brennstoffbehälters 1 über die vorstehend erwähnte mittlere innere Wand 41 und mittlere Bodenwand 44 und von der Seitenumfangswand 24 der Gasmischkammer 7 auf die Seitenumfangswand 4 übertragen wird, wird im wesentlichen zur Vergasung des Brennstoffes verwendet, so daß eine gleichförmige maximale Heizleistung möglich ist. Darüber hinaus ist die gesamte Wärmekapazität des Brennstoffbehälters 1 und des Brenners 2 klein, der so angeordnet ist, daß die Wärme leicht zwischen den beiden Räumen geleitet werden kann. Die Temperatur der Wände 42, 4 und 3 des Brennstoffbehälters 1 wird scharf und in einer kurzen Zeit in Abhängigkeit von der Änderung der Wärmeerzeugung in der veränderlichen Verbrennungsschicht C geändert, die vom Öffnungsgrad der Luftzuführungsöffnongen abhängt, wobei die Menge des je Zeiteinheit in dem BrennstoffDehälter 1 vergasten Brennstoffes rasch geändert wird and die Zeitverzögerung bei der Einstellung der Heizleistung verkürzt werden kann. Um dieses Merkmal in geeigneter Weise zu verwirklichen, ist es zweckmäßig, daß ein wärmeisolierender Raum zwischen dem Brennstoffbehälter 1 und dem eigentlichen Brenner 2 ausgebildet wird, wobei die Abschnitte der mittleren Bodenwand 44 und der Seitenumfangswand 24 in der Gasmischkammer 7 des Brenners 2 ausgenommen sind. Ein um den Umfang verlaufender Vorsprung 46 ist daher am unteren Ende des Umfanges des Brennstoffbehälters 1 vorgesehen, um einen wärmeisolierenden Raum 45 mit einem kleinen Abstand zwischen der Bodenwand 19 des Brenners 2 und der Bodenwand 3 des Brennstoffbehälters 1 zu bilden. Darüber hinaus ist ein anderer wärmeisolierender Raum 47 zwischen dem unteren Abschnitt der Außenfläche der Seitenumfangswand 4 des Brennstoffbehälters I und dem unteren Abschnitt der Innenfläche der Seitenumfangswand 18 der Gasmischkammer 7 gebildet
Um ein im Raum 6 erzeugtes Brenngas in stabiler Weise der Gasmischkammer 7 über die Brenngasaustrittsöffnungen 5 zuführen zu können, ist es zweckmäßig, daß der Mittelabschnitt 43 der Deckenwand 42 des Brennstoffbehälters 1 nach oben geneigt oder abgestuft ist
Um den Übergang der Verbrennungswärme in der Gasmischkammer 7 auf den Brennstoff in dem Brennstoffbehälter 1 wirksam mit einer verringerten Zeitverzögerung zu erreichen und um die Zeitverzögerung bei der Einstellung der Heizleistung zu verringern und die maximale Heizleistung in jeder Stufe während des gesamten Brennvorganges gleichförmig zu machen, der vom Zeitpunkt unmittelbar nach dem Anzünden bis zum Zeitpunkt kurz vor dem Ausgehen des Brennstoffes reicht ist es zweckmäßig, daß mindestens die Deckenwand 42, vorzugsweise alle Wände des Brennstoffbehälters 1, aus einem dünnen Metallmaterial mit einer guten Wärmeleitfähigkeit wie beispielsweise aus einer Aluminiumfolie, bestehen, und daß der flüssige Brennstoff im Innenraum 6 des Brennstoffbehälters 1 von einem flüssigkeitsabsorbierenden, elastischen Material gehalten wird. Als flüssigkeitsabsorbierendes, elastisches Material werden vorzugsweise Füller aus unbrennbaren Fasern, wie Glasfasern, Steinwolle und Schlackenwolle, und unbrennbare oder flammverzögernde Schaumpro-
dukte mit kontinuierlichen Zellen verwendet Selbst wenn bei dieser Ausführungsform Luft in dem Brennstoffbehälter 1 enthalten ist und ein Luft-Brennstoff-Gemisch innerhalb der Explosionsgrenze entsteht, kann die Explosion aes Gasgemisches wirksam verhindert werden. Darüber hinaus kann ein Auslaufen des Brennstoffes aus dem Brennstoffbehälter 1 wirksam vermieden werden. Das elastische Material bewirkt darüber hinaus eine elastische und enge Verbindung zwischen dem mittleren Abschnitt 43 der Deckenwand 42 des Brennstoffbehälters 1 und der mittleren Bodenwand 44 der Deckenwand der Gasmischkammer
7, selbst wenn die Deckenwand 42 des Brennstoffbehälters überaus dünn ist Auf diese Weise kann eine viel bessere Wärmeleitung zwischen dem Mittelabschnitt 43 und der mittleren Bodenwand 44 erzielt werden.
Bei dem beschriebenen Kochgerät stellen
(1) die Unterdrückung einer unvollständigen Verbrennung beim Anzünden und
(2) die Steigerung des Einstellbereiches der Heizleistung in Abhängigkeit von der der Gasmischkammer 7 zugeführten Luftmenge einander widersprechende Faktoren dar.
Um die Wirkung (1) zu erzielen, ist es zweckmäßig, daß die Wärmeleitfähigkeit eines Weges für den Wärmeübergang von der Deckenwand 8 der Gasmischkammer 7 zum Brennstoffbehälter 1 so gering wie möglich ist. Um auf der anderen Seite die Wirkung (2) zu erzielen, ist es zweckmäßig, daß die Wärmeleitfähigkeit des Weges für den Wärmeübergang so hoch wie möglich ist. Dieser Gegensatz kann jedoch dadurch beseitigt oder abgeschwächt werden, daß die mittlere innere Wand 41 so ausgestaltet wird, daß sie eine zylindrische oder konische Form hat, die Deckenwände
8, 41 und 44 der Gasmischkammer 7 aus einem Metallmaterial mit einer verhältnismäßig geringen Wärmeleitfähigkeit, wie einem dünnen rostfreien Stahl oder Stahl, hergestellt werden und die Wände 42, 43, 4 und 3 des Brennstoffbehälters 1 aus einem Metallmaterial mit einer verhältnismäßig hohen Wärmeleitfähigkeit, wie dünnem Aluminium oder Kupfer, gefertigt werden.
Um ein Schwingen, Flackern oder Aussetzen der Flammen zu verhindern, ist es zweckmäßig, den Raum ' mit Ausnahme des veränderlichen Luftkanals für den Luftstrom B und des Brenngaskanals für den Brenngasstrom A in der Gasmischkammer 7 so eng wie möglich zu machen und einen Raum für eine gleichmäßige Verbrennung des Brenngases zu schaffen, das sich in der Gasmischkammer 7 in der Nähe des unteren Endes des Ringkanals 39, nämlich in der Nähe der Verbindungsöffnung 30 zu den Luftzuführungsöffnungen befindet. Eine Ausführungsform mit einem derartigen Aufbau, der zur Unterdrückung eines Schwingens, Flackerns und Aussetzens der Flammen geeignet ist, ist in F i g. 12 gezeigt.
Bei der in Fi g. 12 gezeigten Ausführungsform ist die Außenfläche der Seitenumfangswand 4 des Brennstoffbehälters 1 auf einer in etwa der Höhe des unteren Endes des Ringkanals 39 entsprechenden Höhe umgebogen, wobei die Außenfläche der Seitenumfangswand 4 in einen unteren Abschnitt 52 mit einer starken Neigung, und einen oberen Abschnitt 53 mit einer allmählich ansteigenden Neigung unterteilt ist.
Bei den in den Fig.2 und 5 dargestellten Ausführungsformen ist eine ringförmige Verbindungsnut 596 mit einer geringen Abmessung in vertikaler Richtung zwischen dem Mittelabschnitt 43 der Deckenwand 42 und der Brenngasaustrittsöffnung 5 ausgebildet Diese Nut 590 bewirkt eine gleichmäßige und ringförmige Verteilung des Brenngases, das unmittelbar nach dem
-> Anzünden über die Brenngasaustrittsöffnung 5 in die Gasmischkammer 7 geleitet wird, so daß das Brenngas in einer sehr kurzen Zeit über sämtlichen öffnungen 9 leicht entzündbar ist, selbst wenn das Zünden des Brenngases an einem einzigen Punkt vorgenommen
in wird. Wenn der Abstand d (siehe Fig.7) zwischen jeweils zwei benachbarten Brenngasauslrittsöffnungen 5 an der Deckenwand 42 des Brennstoffbehälters 1 groß ist, wird die gesamte Zündung oft schwierig, wie dies im Vorstehenden aufgezeigt wurde. Bei der beschriebenen Ausführungsform dagegen läßt sich die Zündung an allen Öffnungen 9 sehr leicht erzielen, selbst wenn der Abstand d groß ist. Da der Abstand d bei dieser Ausführungsform verhältnismäßig groß ist, wird die Wärmeleitung von der Deckenwand 42, 43 des Brennstoffbehälters 1 zur Seitenumfangswand 4 des Brennstoffbehälters 1 begünstigt, so daß eine gleichmäßige maximale Heizleistung und eine vielstufige Einstellung der Heizleistung über einen breiten Bereich leicht erzielt worden kann
:ϊ Auch bei c r in den Fig. 2 und 5 dargestellten Ausführungsform hat die innere Wand 41 eine konische Form, wobei die innere Wand 41 so weit vorgezogen ist, daß ein Teil der Brenngasaustrittsöffnung 5 überdeckt wird.
JU Die zylindrische oder konische innere Wand 41 kann auch auf der Deckenwand 42 des Brennstoffbehälters 1 ausgebildet sein, obgleich sie bei den vorstehenden Ausführungsformen auf der Deckenwand 8 der Gasinischkammer 7 ausgebildet ist. Wie beispielsweise aus F i g. 9 hervorgeht, ist die Deckenwand 8c der Gasmischkammer 7 vollkommen flach, und eine Anzahl von Brenngasaustrittsöffnungen 5 ist im Bereich der äußeren Kante der Deckenwand 42 des Brennstoffbehälters ringförmig angeordnet und verteilt. Eine
to zylindrische oder konische innere Wand 41c besteht mit der Deckenwand 42 des Brennstoffbehälters aus einem Stück, so daß die innere Wand 41c in der Nähe der inneren Kanten der Brenngasaustrittsöffnungen 5 liegt.
in Fig. 10 ist ein Brennstoffbehälter id gezeigt, dessen Oberseite vollkommen offen ist. Der in Fig. 10 gezeigte Brennstoffbehälter id kann anstelle des mit einer Deckenwand 42 versehenen Brennstoffbehälters verwendet werden. Der obere Teil des Brennstoffbehälters Id ist völlig offen, und die Deckenwand 8 der Gasmischkammer hat eine mittlere Bodenwand 44, die mittels einer zylindrischen oder konischen inneren Wand 41 nach unten vorsteht. Die Innenfläche dieser mittleren Bodenwand 44 wirkt auch als Deckenwand für den Brennstoffbehälter id. Eine schmale, ringförmige und schlitzartige Brenngasaustrittsöffnung Sd ist zwischen der äußeren Kante dieser mittleren Bodenwand 44 und dem oberen Ende der Seitenumfangswand 4 des Brennstoffbehälters id gebildet. Diese mittlere Bodenwand 44 kann auf der gleichen Höhe wie das obere Ende der Seitenumfangswand 4 des Brennstoffbehälters id oder auf einer Höhe liegen, die etwas unter oder über der Höhe des oberen Endes der Wand 4 liegt.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, kann der untere Teil 11 auch aus einem den Brennstoffbehälter 1 abstützenden Sitzelement 111 und einem Ringelement 112 bestehen, welches den unteren Abschnitt 52 der Seitenumfangswand 4 des Brennstoffbehälters 1 umgibt und den oberen Teil 12 drehbar abstützt. Das Sitzelement 111
und das Ringelement 112 sind so angeordnet, daß sie beliebig zerlegt und voneinander getrennt werden können, wobei der Brennstoffbehälter 1 vorzugsweise nach der Entfernung des Ringelementes 112 ausgebaut werden kann.
Das Ringelement 112 weist einen inneren und äußeren Rahmen 67 und 68 auf, die mit Hilfe von Schrauben 66 (siehe F i g. 13) miteinander verbunden sind. Das Ringelement 112 besitzt ferner einen einstückigen Aufbau, der aus einem dünnen Metallmaterial besteht und mit Hilfe von Schrauben 69 (siehe Fig. 12) am inneren Rahmen 67 befestigt ist Der einstückige Aufbau besitzt eine untere Seitenumfangswand 18 für die Gasmischkammer 7, einen nicht kreisförmigen konkaven, vertieft liegenden Teil 20, eine äußere Umgrenzungskante 28 und eine kreisförmige horizontale Gleitfläche 21. Ein wärmeisolierender Raum 70 ist zwischen den Wänden bzw. Flächen 18,20,28 und 21 einerseits und dem inneren Rahmen 67 andererseits ausgebildet, während ein Raum 71 mit Luftkühlung zwischen dem Rahmen 67 und dem Rahmen 68 vorgesehen ist.
Der äußere Rahmen 68 ist mit Justierzapfen 72 versehen, die in Löcher 73 im Sitzelement 111 eingreifen. Wenn das untere Ende des inneren Rahmens 67 gasdicht auf die obere Seite des Sitzelementes 111 aufgesetzt ist, wird das Ringelement 112 auf das Sitzelement 111 aufgebracht. Das Sitzelement 111 und das Ringelement 112 sind beide so abgestützt, daß sie nicht gegeneinander gedreht werden können. Im Sitzelement 111 sind Öffnungen 74 für die Zufuhr von Kühlluft zum Raum 71 ausgebildet.
Ein Fußteil (Tragstück 15) zum Abstützen eines Pfannenbodens ist an einem ringförmigen Auffänger 75 befestigt, der zur Aufnahme überlaufender Nahrungsmittel und zum Abfangen von Strahlungswärme dient. Der Fußteil 15 ist so angeordnet, daß er gegen den oberen Teil 12, jedoch nicht gegen das Ringelement 112 drehbar ist. Bei dieser Ausführungsform besitzt der obere Teil 12 Drehgriffe 17 und Zapfen 76, die relativ gegen den Auffänger 75 verschiebbar sind, auch wenn der Auffänger 75 über den Fußteil 15 belastet ist. Das obere Ringelement 112 weist ferner Stangen 77 auf, deren Drehbereich durch das Auftreffen, auf den äußeren Rahmen 68 des Ringelementes 112 begrenzt ist. Der äußere Rahmen 68 besitzt Vorsprünge 78 mit Anschlägen 32, welche den Drehbereich der Stangen 77 begrenzen. Die Vorsprünge 78 sind mit Justierzapfen 79 versehen und im Auffänger 75 sind Löcher 80 ausgebildet. Wenn die Justierzapfen 79 in die Löcher 80 eingreifen, ist der Fußteil 15 festgelegt und am Ringelement 112 befestigt, so daß der Fußteil nicht gedreht werden kann.
Bei dieser Ausführungsrorm ist der Abstand zwischen der unteren Seitenumfangswand 52 des Brennstoffe hälters 1 und der Innenfläche der unteren Seitenumfangswand 18 weiter verengt, so daß der Wärmeübergang von der Seitenwand 18 zur Umfangswand 4 des Brennstoffbehälters wirksamer erfolgt. Da der Ringkanal 39 an einer Stelle ausgebildet ist, die sehr nahe an den Brenngasaustrittsöffnungen 5 liegt, kann die maximale Heizleistung weiter gesteigert und der Zeitverlust beim Einstellen der Heizleistung weiter verringert werden, während die Wirkung zum Unterdrücken des Schwingens, Flackerns und Aussetzens der Flammen weiter verbessert ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist es bei den beschriebenen Kochgeräten möglich, die Heizleistung in vielen Stufen in einem breiten Bereich einzustellen, indem einfach der Öffnungsgrad der Luftzuführungsöffnungen 10 verstellt wird. Darüber hinaus kann eine unvollständige Verbrennung wirksam verhindert und die maximale Heizleistung auf einen Wert gesteigert werden, der viel höher als bei den herkömmlichen Brennern ist Schließlich kann die maximale Heizleistung iri jeder Stufe während einer Zeitspanne gleichförmig gemacht werden, die vom Zeitpunkt unmittelbar nach dem Anzünden bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem Ausgehen des Brennstoffes reicht Ferner kann die Zeitverzögerung beim Einstellen der Heizleistung viel kürzer als bei den herkömmlichen Brennern gemacht werden. Schließlich kann ein Flackern und Aussetzen der Flammen in jeder Einstellstufe der Heizleistung wirksam verhindert werden.
Bei Kochgeräten gemäß vorstehender Beschreibung kann der Anzündvorgang leicht auf folgende Weise durchgeführt werden:
Eine Dichtungsklappe 82, welche die oberen Abschnitte der öffnungen 9 abdeckt, wird abgenommen und der Griff 17 wird so gedreht, daß die veränderlichen Luftzuführungsöffnungen 10 vollkommen geöffnet sind (siehe den in den Fig.2 oder 5 gezeigten Zustand). Dann wird eine Zündquelle, beispielsweise ein brennendes Streichholz, durch eine öffnung 9 in die Gasmischkammer 7 gesteckt, um das Gas anzuzünden, das aus dem Innenraum 6 des Brennstoffbehälters 1 durch die Brenngasaustrittsöffnungen 5 ausgetreten und in den Raum über den öffnungen 5 in die Gasmischkammer 7 eingetreten ist, wobei der Zündvorgang leicht durchgeführt werden kann.
Der Löschvorgang kann auf folgende Weise leicht durchgeführt werden:
Der Griff 17 wird so gedreht, daß die veränderlichen Luftzuführungsöffnungen 10 vollständig geschlossen sind (siehe den in F i g. 4-B gezeigten Zustand), wodurch die Heizleistung herabgesetzt wird. Dann wird die Dichtungsklappe 82 oben auf die Öffnungen 9 aufgelegt, um diese abzudichten, wodurch der Löschvorgang leicht durchgeführt werden kann.
Typische Beispiele für den Aufbau der Dichtungsklappe 82 sind in den Fig.2 und 5 gezeigt Anstel!■· dieser Bauformen können auch andere Bauformen verwendet werden, soweit die vorstehende Dichtwirkung erzielt werden kann. Es kann beispielsweise eine Dichtungsklappe mit öffnungen verwendet werden, die in der gleichen Art und Weise wie die öffnungen 9 angeordnet sind. In diesem Fall sind die öffnungen 9 geöffnet oder geschlossen, je nachdem, ob die öffnungen in der Dichtungsklappe mit den öffnungen 9 ausgerichtet sind oder nicht. Die Dichtungsklappe mit derartigen Öffnungen kann an der Deckenwand 8 der Gasmischkammer 7 des Brenners 2 oder an einem anderen Teil so angeordnet sein, daß sie relativ gegen die Innen- oder Außenfläche der Deckenwand 8 der Gasmischkammer 7 verschiebbar ist, in welcher die öffnungen 9 ausgebildet sind.
Hierzu 13 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mit flüssigem Brennstoff beheiztes Kochgerät mit einem Behälter für den flüssigen Brennstoff, der eine Gasaustrittsöffnung für den vergasten Brennstoff aufweist, und mit einer an die Gasaustrittsöffnung anschließenden Gasmischkammer, die einen Ringkanal mit einstellbaren Luftzuführungsöffnungen sowie einen Brennermund für die Flammenbildung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (39) den Brennstoffbehälter (1) umgibt, daß die Luftzuführungsöffnungen (10) niedriger liegen als die Gasaustrittsöffnung und daß der Brennermund aus einer Mehrzahl von Öffnungen (9) besteht, die an der oberen Deckenwand der Gasmischkammer ringförmig verteilt angeordnet sind.
2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (39) für die Zuführung von Luft sich im wesentlichen in senkrechter Richtung erstreckt, und daß seine horizontale Querschnittsfläche von unten nach oben sich allmählich vergrößert
3. Kochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische oder eine konische innere Wand (41) sich zwischen einer Stelle nahe den Innenkanten der Öffnungen (9) des Brennermunde!) und einer Stelle nahe der Innenkante der Gasaustrittsöffnung (5) erstreckt.
4. Kochgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (1) eine Deckenwand (42) besitzt, und daß die zylindrische oder konische innere Wand (41) und die Deckenwand (42) derart angeordnet sind, daß Wärme von der zylindrischen oder konischen inneren Wand zu der Deckenwand (42) übergeht
5. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es einen unteren, den Brennstoffbehälter (1) abstützenden Teil (11) und einen oberen, die Deckenwand (8) der Gasmischkammer (7) abstützenden Teil (12) aufweist, daß der obere Teil (12) und der untere Teil (11) derart angeordnet sind, daß sie entlang horizontaler Gleitflächen (21, 25) relativ zueinander um eine senkrechte Achse drehbar sind, daß eine (25) der Gleitflächen eine von der Kreisform abweichende, zur anderen Gleitfläche hin vorragende Gestalt hat und die andere (21) der Gleitflächen eine kreisförmige äußere Stufenschulter (22) und einen von der Kreisform abweichenden, vertieft liegenden Teil (20) besitzt, und daß die einstellbaren Luftzuführungsöffnungen (10) zwischen der Kante (26) der vorragenden Gleitfläche (25) und der Kante (28) des vertieft liegenden Teiles (20) der anderen Gleitfläche (21) gebildet sind.
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