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I. Anwendungsgebiet
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Bei Feststoffbrennvorrichtungen, die insbesondere im Dauerbetrieb oder über lange Perioden betrieben werden, ist der Brennrost, durch den hindurch der Abbrand des Brennmaterials in der Regel von oben nach unten hindurch erfolgt, eines der am meisten beanspruchten Bauteile und ist als Verschleißteil zu betrachten.
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II. Technischer Hintergrund
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Neben der guten und vollständigen Verbrennung und damit hohen Energieausnutzung und niedrigem CO2-Gehalt im Abgas steht derzeit bei Feststoffbrennvorrichtungen vor allem die Erzielung eines niedrigen Feinstaubanteils im Abgas im Vordergrund.
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Eine möglichst vollständige Verbrennung wird durch eine möglichst gute Nachverbrennung erreicht, weshalb es bekannt ist, die Flamme zwischen nebeneinander liegenden, hohle Düsenrohre hindurchzuführen, die in ihren Flanken nebeneinander viele Austrittsöffnungen für sekundäre Verbrennungsluft aufweisen, die den Brenngasen somit zugeführt wird und eine vollständige Verbrennung des darin noch enthaltenen Kohlenstoffes bewirken soll.
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Die Flammenführung erfolgt dabei zwischen diesen Düsenrohren hindurch meist nach unten.
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Mittels einer entsprechenden Querschnittsgestaltung dieser Düsenrohre wird im Abstand zwischen den Düsenrohren beim Hindurchströmen der Brenngase ein Düseneffekt bewirkt, der ein besonders intensives Hineinsaugen der sekundären Verbrennungsluft in die Brenngase ohne aktiv betriebene Überdruckquelle oder ähnliches bewirkt.
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Diese hohlen Düsenrohre liegen mit ihren Enden auf einem den Rostbereich umgebenden Auflagebereich für das Brenngut auf, der meist aus einem unter hoher Temperatur gebrannten Material wie aus Schamotte oder Silizium Carbid (SIC) besteht, während die hohlen Düsenrohre in aller Regel Stahlrohre sind.
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Somit unterliegen die einzelnen Bauteile entsprechend ihrem Material unterschiedlichen Wärmedehnungen, was konstruktiv durch entsprechende Spielräume aufgefangen werden muss, damit die sich stärker dehnenden Düsenrohre aus Stahl keine Beschädigungen an der Brennvorrichtung verursachen.
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Bevorzugt wird dabei der Zusammenbau des Brennrostes durch einfaches Zusammenstecken und Aufeinanderlegen bewirkt, um den Montageaufwand sowie den Aufwand für den Ersatz einzelner verschlissener Bauteile gering zu halten.
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III. Darstellung der Erfindung
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a) Technische Aufgabe
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Es ist nunmehr die Aufgabe gemäß der Erfindung, einen Brennrost sowie einen Baukasten zu seiner Erstellung zur Verfügung zu stellen, der einen niedrigen Feinstaubgehalt gewährleistet, und vor allem eine Justierung des Brennrostes in Abhängigkeit von dem verwendeten Brennmaterial und/oder dem CO-Gehalt oder CO2-Gehalt im Abgas und/oder der benötigten Leistung der Brennvorrichtung.
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b) Lösung der Aufgabe
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Diese Aufgabe wird durch Merkmale der Ansprüche 1, 24 und 25 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Durch die oberhalb der Düsenrohre liegenden Roststäbe, auf denen das Brenngut aufliegt, wird eine bessere Flammenführung und Flammenverwirbelung der Brenngase auf dem Weg zwischen den Düsenrohren hindurch erzeugt.
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Dabei hat sich erstaunlicherweise herausgestellt, dass – auch abhängig vom Brennmaterial – zum Einen ein Hohlbrand vermieden werden kann und so wohl der Feinstaubgehalt als auch der CO- und CO2-Gehalt im Abgas der Brennvorrichtung als auch deren Leistung stark vom Höhenabstand zwischen den Roststäben und den Düsenrohren abhängt, und dieser Abstand somit in Abhängigkeit des Brennmaterials und gegebenenfalls auch zum Zwecke der Optimierung der genannten Parameter vor Ort auf einfache Art und Weise veränderbar sein muss.
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Der technische Grund für diesen Zusammenhang könnte folgender sein:
Wenn die Roststäbe insbesondere nicht parallel, sondern quer zu den darunter liegenden Düsenrohren verlaufen, und der Höhenabstand dazwischen sehr gering ist, ist der freie Durchbrand für die Brenngase von oben nach unten im Wesentlichen jeweils das von zwei Roststäben und zwei Düsenrohren begrenzte Rechteck, wenn man es in der Aufsicht betrachtet. Mit zunehmendem Höhenabstand strömen die Brenngase unterhalb der Roststäbe zur Seite, so dass derjenige Längenbereich der Düsenrohre, der in der Aufsicht von der Dicke der Roststäbe abgedeckt ist, zunehmend zum Hindurchströmen von Brenngasen und Zumischen von Sekundärluft zur Verfügung steht.
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Dies erhöht die Leistung der Brennvorrichtung, verändert den Feinstaubgehalt meist durch Abnahme bei Vergrößerung des Abstandes, und auch CO und CO2 steigen mit Abstandsvergrößerung, wobei der CO-Wert lange Zeit konstant bleibt und erst bei einem relativen großen Abstand zu steigen beginnt.
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Der CO2-Wert kann auf diese Art und Weise an den bei Holz maximalen Wert von 20,4% bis auf weniger als 2% angenähert werden.
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Eine solche Veränderung des Höhenabstandes kann auf unterschiedliche Art und Weise erreicht werden:
Üblicherweise verlaufen – in der Aufsicht betrachtet – die gegenüber den Düsenrohren höher liegenden Roststäbe quer zu diesen.
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Die Düsenrohre sind mit ihren Enden in einander gegenüberliegenden Aufnahmeteilen in dortigen Ausnehmungen aufgenommen. Der Seitenabstand zwischen den Aufnahmeteilen seitlich außerhalb des Bereiches der Düsenrohre wird durch Abstandsteile zu einem Auflagebereich, der den Rostbereich umlaufend umgibt, ergänzt.
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Falls die Roststäbe quer zu den Düsenrohren, insbesondere rechtwinklig dazu, verlaufen, können sie mit ihren Enden in zwei einander gegenüberliegenden und beabstandeten solcher Abstandsteile aufgenommen werden.
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Bestandteil der Abstandsteile können auch das Abstandsteil bedeckende Abstandsdeckel sein, die so gestaltet sind, dass der Abstandsdeckel durch das jeweilige Abstandsteil abgestützt wird, die Roststäbe jedoch nur auf den dafür vorgesehenen Teilen der Abstandsdeckel aufliegen, also nur indirekt auf den Abstandsteilen, deren Bestandteil die Abstandsdeckel sind.
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Falls die Roststäbe dagegen in der gleichen Richtung verlaufen wie die Düsenrohre darunter, müssen sie ebenfalls in den Aufnahmeteilen mit ihren Enden aufgenommen werden.
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Bevorzugt werden die Roststäbe eine birnenförmige Querschnittskontur besitzen, mit dem spitzeren Ende des Querschnitts nach unten gerichtet.
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Im folgenden wird nur der Fall explizit behandelt, in denen die Roststäbe mit ihren Enden in den Abstandsteilen gehalten sind, jedoch im Fall der Aufnahme in den Aufnahmeteilen können analog die gleichen Maßnahmen zur Veränderung des Höhenabstandes zwischen Roststäben und Düsenrohren durchgeführt werden:
Die folgenden Möglichkeiten können alternativ oder einander ergänzend durchgeführt werden:
Sofern die Abstandsteile parallel und vertikal zueinander verlaufende Seitenflächen aufweisen, mit denen sie an den Aufnahmeteilen anliegen, können sie relativ zu den Aufnahmeteilen problemlos in der Höhe verstellt werden. Dies erreicht man, indem man unter das Abstandsteil Distanzleisten oder Distanzplatten unterlegt, die meist aus dem gleichen Material beschaffen sind wie das Abstandsteil selbst, und dadurch dessen Höhe und somit auch die Höhe der darin gelagerten Roststäbe verändert, während die Höhe der Düsenrohre dadurch unverändert bleibt.
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Falls die Abstandsteile jedoch konisch nach unten gegeneinander annähernde Seitenflächen aufweisen, können Distanzleisten vorzugsweise an den konischen Flächen zwischen Abstandsteil und Aufnahmeteil angeordnet werden, da ein Unterlegen von Distanzleisten unter das Abstandsteil eine Veränderung des horizontalen Abstandes der Aufnahmeteile erfordern würde. Dies ist zwar möglich, aber nicht die bevorzugte Lösung.
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Als weitere Möglichkeit kann unter die Enden der Roststäbe, die ja auf einem Absatz des sie tragenden Teiles, beispielsweise im Abstandsteil, aufliegen, ein Distanzstreifen untergelegt werden, vorzugsweise aus einem flexiblen Material, welches sich an die evtl. gebogene Kontur der Roststäbe gut anpasst.
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Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Höhe der Roststäbe unverändert zu belassen und stattdessen die Höhe der Düsenrohre zu verändern, indem man Distanzplatten unter den die Düsenrohre tragenden Aufnahmeteile hinzufügt oder wegnimmt.
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Um die auf den Abstandsteilen aufliegenden Enden der Roststäbe auf der Oberseite abzudecken, ist auf dem Abstandsteil, welches diese Enden trägt, ein Abstandsdeckel angeordnet, der verhindert, dass z. B. Verbrennungsrückstände zwischen die freien Enden der Roststäbe und die sie tragenden Abstandsteile hinein gerät.
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Dieser Abstandsdeckel kann entweder ein ebenfalls – wie alle Teile außer Roststäben und Düsenrohren – aus einem unter hoher Temperatur gebrannten Material, speziell Silizium Carbid, bestehen oder auch ein Blechbiegeteil sein. Die Herstellung aus Blech erleichtert es, dass der Abstandsdeckel Zungen aufweist, die in den Abständen zwischen den Roststäben relativ weit nach unten geführt sind, jedenfalls über die dickste Stelle der Roststäbe nach unten, und auf diese Art und Weise das Eindringen von Schmutz zwischen die Roststäbe und den sie tragenden Bauteilen zuverlässig verhindern.
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In einer bevorzugten Ausführungsform dieses Abstandsdeckels weisen die Zungen verbreiterte Enden auf, die den Querschnitt der Roststäbe unten untergreifen. Die Zungen können auch die Roststäbe unten umgreifende ringförmige Laschen sein, so dass die Roststäbe auf diesen verbreiterten Enden aufliegen bzw. in den Öffnungen der Ringlaschen aufliegen und damit nur indirekt auf den Abstandsteilen.
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Dies wiederum ermöglicht eine Veränderung des Höhenabstandes zwischen Düsenrohren und Roststäben dadurch, dass der Höhenabstand zwischen dem Abstandsteil und dem Abstandsdeckel verändert wird. Dies kann im einfachsten Fall durch Zwischenlegen von Distanzteilen erfolgen, noch genauer jedoch durch eine stufenlose Verstellvorrichtung:
Beispielsweise können in der ebenen Hauptplatte des Abstandsdeckels Durchgangs-Gewindebohrungen vorhanden sein, vorzugsweise mindestens drei an der Zahl und möglichst weit voneinander beabstandet, durch die hindurch von oben Stellschrauben hindurchgeschraubt werden können, die sich mit ihrer unteren Stirnfläche auf der Oberseite des Abstandsteiles abstützen und so den Abstand zwischen diesen beiden Teilen bestimmen.
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Eine andere Möglichkeit ist eine Welle, die – meist im Wesentlichen horizontal zwischen Abstandsdeckel und Abstandsteil verlaufend – einen unrunden Nocken trägt, so dass durch Drehung der Welle der Nocken eine andere Drehlage einnimmt. Da sich der Nocken unten auf dem Abstandsteil und oben an der Unterseite des Abstandsdeckels abstützt, wird dadurch deren gegenseitiger Abstand durch die Drehung der Welle verstellt, auf welcher der Nocken drehfest angeordnet ist.
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Eine solche Welle kann aus dem Rostbereich herausgeführt werden in einen weniger heißen Bereich der Brennvorrichtung, und dort motorisch und auch automatisch von einer Steuerung angesteuert und verstellt werden, wobei als Signalgeber für eine Steuerung des Höhenabstandes beispielsweise eine Lambdasonde dienen kann, die den CO-Gehalt oder CO2-Gehalt im Abgas misst, und/oder auch ein Wärmemengensensor, der die momentane Leistung der Brennvorrichtung misst.
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Über die Veränderung des Abstandes zwischen Düsenrohren und Roststäben kann der von dem Sensor gemessene Parameter in Richtung auf einen Zielwert verstellt werden.
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Ein solcher Brennrost kann weiter dadurch optimiert werden, dass auf der Oberseite der Aufnahmeteile, der ja als Auflagebereich für Brennmaterial dient, nahe am Rostbereich und vorzugsweise über dessen Enden seitlich hinaus verlaufend eine quer zum Verlauf der Düsenrohre orientierte Erhebung ausgebildet ist.
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Auf den ersten Blick erschwert diese Erhebung das Nachrutschen von Brennmaterial zur Mitte, also zum Rostbereich hin.
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Bei Versuchen hat sich jedoch herausgestellt, dass diese Erhebung den so genannten Hohlbrand vermeiden hilft, also eine horizontale Flammenführung von einem Bereich seitlich außerhalb des Brennrostes unmittelbar über dem Auflagebereich hin und in den Rostbereich hinein, was nicht die bevorzugte Abbrandrichtung darstellt.
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Abgesehen von dieser Erhebung ist die Oberseite der Aufnahmeteile daher horizontal ausgebildet und insbesondere nicht zum Rostbereich hin geneigt.
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Die Erhebung selbst reicht vorzugsweise bis zur Frontfläche des Aufnahmeteiles, also bis zum Rostbereich, und geht bündig in diese über, während sie an ihrer Rückseite schräg in die horizontale Oberseite des Aufnahmeteiles übergeht.
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Indem auf jeder Seite der Düsenrohre nur ein einziges Aufnahmeteil vorhanden ist, und dieses Aufnahmeteil aus einem Unterteil und einem Oberteil besteht, zwischen deren z. B. Halbschalen die Luftzufuhrkanäle ausgebildet sind, sind die Luftzufuhrkanäle durch die Abnahme der Aufnahme-Oberteile jederzeit zugänglich. Auch die Düsenrohre können auf diese Art und Weise damit leicht entnommen werden.
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Um den Brennrost auch quer zur Verlaufsrichtung der Düsenrohre abzuschließen und dort eine Auflagefläche für den zu verbrennenden Feststoff zu bieten, ist dort zwischen den Aufnahmeteilen jeweils ein Abstandsteil eingesetzt, die den Abstand zwischen den gegenüberliegenden Aufnahmeteilen füllen, sofern nicht das jeweils letzte Düsenrohr unmittelbar am Ende eines Abstandsteiles angeordnet ist. Darüber hinaus werden durch die Abstandsteile zumindest die Aufnahme-Oberteile in Verlaufsrichtung der Düsenrohre formschlüssig fixiert.
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Die Luftzufuhrkanäle gehen natürlich über den gesamten Bereich der Düsenrohre durch und insbesondere über die gesamte Länge der Aufnahmeteile. Wenn die Luftzufuhrkanäle zwei offene Enden aufweisen, wird eines der offenen Enden der Luftzufuhrkanäle durch ein Verschlussstück verschlossen, da die Luftzufuhr in der Regel nur von der einen Stirnseite her erfolgt.
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Dabei sind die Aufnahmeteile, die Abstandsteile und auch die Verschlussstücke in der Regel aus einem unter hoher Temperatur gebrannten Material, beispielsweise Siliciumcarbid, hergestellt, während die Düsenrohre aus Stahl bestehen, und vorzugsweise aus einem Blech gekantete und verschweißte Rohre mit einem polygonen Querschnitt sind, um ein Verdrehen in den entsprechend geformten Ausnehmungen der Aufnahmeteile zu vermeiden. Bei runden Düsenrohren ist eine zusätzliche Verdrehsicherung notwendig, beispielsweise ein von dem Düsenrohr radial vorstehender Vorsprung, der in eine entsprechende Ausnehmung des umgebenden, aufnehmenden Aufnahmeteiles hineinragt.
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Die Düsenrohre sind deshalb aus Stahl, da sie auf Biegung belastbar sein müssen und zwar auch unter großer Hitze, da sie in der Mitte frei durchhängen und nur an den Enden abgestützt sind. Zusätzlich müssen in den Stahlrohren die vielen, relativ kleinen Luftaustrittsöffnungen eingebracht werden, was bei gebranntem und insbesondere gesintertem Material wie den übrigen Teilen nicht mit dieser Präzision möglich ist.
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Außerdem sollen die Luftaustrittsöffnungen in den Düsenrohren sehr genau knapp unterhalb der Stelle des größten Querschnitts der Düsenrohre, also des geringsten Abstandes zwischen den Düsenrohren, angeordnet sein, was bei dem gebrannten Material ebenfalls nur schwer zu erreichen wäre.
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Um eine Längsverschiebung der Düsenrohre gegenüber den Aufnahmeteilen zu vermeiden, sind diese in Längsrichtung der Düsenrohre formschlüssig miteinander verbunden, beispielsweise durch einen im Aufnahmeteil, insbesondere dem Aufnahme-Oberteil, ausgebildeten Längs-Anschlag für die Düsen-Rohre oder einen nach außen ragenden Vorsprung der Düsenrohre, der in eine entsprechende Positionierausnehmung des Aufnahmeteiles passt.
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Um Luftaustritte an den falschen Stellen zu vermeiden, sind die Düsenrohre gegenüber den Aufnahmeteilen abgedichtet mittels Umwicklung mit einem hitzebeständigen Dichtungsband in dem Bereich, in dem die Düsenrohre von den Aufnahmeteilen umschlossen sind.
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In gleicher Weise sind die aufeinander gelegten Ober- und Unterteile der Aufnahmeteile gegeneinander abgedichtet, die stattdessen oder zusätzlich auch als Labyrinthdichtung an den Kontaktflächen ausgebildet sein können, ebenso wie die in die Aufnahmeteile einzusetzenden Verschlussstücke.
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In gleicher Weise wie die stirnseitigen Öffnungen der Luftzufuhrkanäle durch Verschlussstücke verschlossen werden können, können nicht benötigte Öffnungen für Düsenrohre in den Aufnahmeteilen durch entsprechende Passstücke dicht verschlossen werden, beispielsweise die erste und letzte Öffnung am Beginn und Ende eines Aufnahmeteiles, wenn dort stattdessen ein Abstandsteil eingesetzt werden soll.
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Weiterhin enthält das Aufnahmeoberteil eine formschlüssige Fixierung gegenüber dem Aufnahmeunterteil in allen Querrichtungen z. B. durch entsprechend geformte Vorsprünge, die gleichzeitig auch Teil der Labyrinthdichtung sein können.
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Ebenso wird auch das Abstandsteil eine formschlüssige Verbindung mit den darunter befindlichen Bauteilen aufweisen, damit es in Richtung quer zu seiner Längserstreckung nicht gegenüber den Aufnahmeteilen ungewollt verschoben werden kann.
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Vorzugsweise verrastet das Abstandsteil durch einfaches Einlegen zwischen den Aufnahmeteilen formschlüssig gegenüber diesen, und fixierte dadurch auch das Aufnahme-Oberteil formschlüssig zwischen dem Abstandsteil und dem umgebenden Gehäuse.
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Häufig wird ein solcher Brennrost nur einen aus Düsenrohren gebildeten Rostbereich aufweisen, bei speziellen Konstruktionen können jedoch mehrere solcher von Düsenrohren gebildeten Rostbereiche nebeneinander angeordnet sein, die dann von dazwischen verlaufenden Aufnahmeteilen unterbrochen sind.
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Auf diese Art und Weise können mittels immer der gleichen Länge von Düsenrohren sehr unterschiedlich lange Brennroste erstellt werden, deren Erstreckung in einer Richtung ein Mehrfaches der Länge der Düsenrohre betragen kann.
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Auf diese Art und Weise können die beschriebenen Bauteile wie ein Baukasten zum Herstellen von unterschiedlich großen Brennrosten benutzt werden, wobei der Baukasten im einfachsten Fall nur eine Sorte von Düsenrohren umfasst, und wenigstens eine Sorte von Abstandsteilen.
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Wenn weiterhin Aufnahmeteile mit unterschiedlichen Abständen zwischen den Öffnungen für die Düsenrohre im Baukasten vorhanden sind, und auch die notwendigen Passstücke zum Verschließen von Öffnungen für Düsenrohre, können Brennroste mit unterschiedlichem Abstand der Düsenrohre, unterschiedlicher Anzahl von Düsenrohren und mit einem oder mehreren Rostbereichen aus dieser sehr geringen Anzahl von Einzelteilen erstellt werden.
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Die Kombinationsmöglichkeiten erhöhen sich weiterhin stark, wenn der Baukasten Aufnahmeteile enthält, die nicht nur auf einer, sondern auch auf beiden einander gegenüberliegenden Seiten Öffnungen für Düsenrohre aufweisen, also sowohl der Baukasten sowohl einseitige als auch zweiseitige Aufnahmeteile aufweist.
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Gleiches gilt, wenn zusätzliche weitere Abstandsteile in unterschiedlichen Abmessungen in Längsrichtung und/oder Querrichtung der Düsenrohre vorliegen, oder Aufnahmeteile mit unterschiedlicher Anzahl von Öffnungen für Düsenrohre, und/oder unterschiedlich lange und/oder unterschiedlich dicke Düsenrohre.
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c) Ausführungsbeispiele
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Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
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1: den fertig montierten Brennrost,
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2: Aufnahmeteil und Düsenrohre hiervon einzeln,
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3: das Abstandsteil einzeln und
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4: den Abstandsdeckel einzeln.
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Wie am besten die Schnittdarstellung der 1e zusammen mit der perspektivischen Darstellung der 1a erkennen lässt, wird der von oben nach unten für die Flammen durchgängige Rostbereich 3 oben von beabstandet nebeneinander liegenden Roststäben 4 gebildet sowie im Höhenabstand 30 darunter durch quer dazu verlaufende hohle Düsenrohre 2, die mit ihren Enden jeweils in dem den vertikal durchlässigen Rostbereich 3 außen umgebenden Auflagebereich für das Brenngut aufliegen, gebildet durch die Aufnahmeteile 6 für die Düsenrohre 2 und die Abstandsteile 8 für die Roststäbe 4.
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Die Verlaufsrichtung der Düsenrohre 2 wird dabei als Längsrichtung 10 definiert, und somit die Verlaufsrichtung der quer dazu verlaufenden Roststäbe 4 als Querrichtung 11.
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Die Aufnahmeteile 6 bestehen aus einem wannenförmigen Unterteil 6a und einem dieses abdeckenden Oberteil 6b, die zwischen sich einen Luftzufuhrkanal 5a, b einschließen, der stirnseitig zunächst beidseitig offen ist und mit der Umgebungsluft in Verbindung steht.
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Wie die 2a und 2b zeigen, sind auf der Trennfuge 7 zwischen Unterteil 6a und Oberteil 6b auf der zum Rostbereich 3 hinweisenden Seite des Luftzufuhrkanals 5a bzw. 5b jeweils zueinander fluchtende Ausnehmungen 22 angeordnet, die bei aufeinander gelegtem Oberteil 6b und Unterteil 6a den Querschnitt entsprechend des Außendurchmessers der Düsenrohre 2 ergeben, die in diesen Ausnehmungen 22 mit ihren Enden 2a, 2b aufliegen.
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Da die Düsenrohre 2 hohl sind, stehen ihre stirnseitigen Öffnungen in den Luftzufuhrkanal 5a bzw. 5b vor und mit diesem strömungstechnisch in Verbindung. Die dort in die Düsenrohre 2 einströmende Verbrennungsluft kann über die im mittleren Bereich der Düsenrohre 2 seitlich, meist unterhalb des größten Durchmessers 14 der Düsenrohre 2, angeordneten Luftaustrittsöffnungen 13 in den Nachbrennraum des Rostbereiches 3 ausströmen und vermischt sich dort durch die zwischen den Düsenrohren 2 von oben nach unten hindurchströmenden Flammen und bewirken eine Nachverbrennung des darin enthaltenen Kohlenstoffes. Eine gute Verwirbelung wird dabei erzielt, indem die Flammen zuvor durch die Zwischenräume zwischen den quer dazu laufenden Roststäben hindurch treten müssen.
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Die Düsenrohre 2 können – gemäß 2c – an ihren Enden in der unteren Hälfte eine Ausnehmung 17 aufweisen, die sich dann im Bereich des Luftzufuhrkanals 5a, b befindet.
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Der obere, nicht ausgesparte Bereich des Querschnitts der Düsenrohre 2 kann dann als Anschlag an der den Ausnehmungen 22 gegenüberliegenden Wand des Luftzufuhrkanals 5a, b dienen, und dennoch ist ein gutes Einströmen von Sekundärluft in die Düsenrohre 2 gewährleistet, zumal der Außenumfang der Düsenrohre 2 gegenüber dem Innenumfang der Ausnehmungen 22 und damit der Luftzufuhrkanäle 5a, b durch ein nahe der Enden 2a, b, also im Bereich der Ausnehmungen 22, um den Außenumfang der Düsenrohre 2 herumgelegtes Dichtungsband 18 gegenüber dem Aufnahmeteil 6 abgedichtet werden kann.
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Es hat sich nun gezeigt, dass der Höhenabstand 30 zwischen den Roststäben 4 und den Düsenrohren 2 wesentlich für die Qualität der Nachverbrennung im Rostbereich ist und abhängig vom Material, also beispielsweise Hackschnitzel, Holzpellets, Scheitholz, aber auch dessen Konsistenz, beispielsweise Feuchtigkeitsgehalt und anderen Faktoren, ein wesentlicher Parameter für die Qualität der Nachverbrennung und insbesondere der Minimierung des Feinstaubgehaltes im Abgas ist und deshalb in Anpassung an den verwendeten Brennstoff auf einfache Art und Weise einstellbar sein muss.
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Bei dem dargestellten Rostbereich bestehen jedoch nur die Roststäbe 4, die meist aus massivem Material bestehen, und die hohlen Düsenrohre 2 meist aus Metall, z. B. Stahl, ggf. auch noch der später erwähnte Abstandsdeckel 8', während alle anderen Teile aus einem unter hoher Temperatur gebrannten Material, insbesondere Silizium Carbid, bestehen und aufgrund dessen eine einfach gestaltete Form besitzen sollten, und aus denen durch einfaches Aufeinanderlegen der Brennrost hergestellt werden kann und ebenso leicht Einzelteile ausgetauscht werden können.
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Als Möglichkeiten für die Veränderung des Höhenabstandes 30 bieten sich daher mehrere Varianten an:
Die Enden der parallel zueinander verlaufenden, und die Düsenrohre 2 tragenden Aufnahmeteile 6 nehmen zwischen sich ja jeweils ein Abstandsteil 8 auf, welche den Abstand in dem Bereich seitlich der Düsenrohre 2, also des Rostbereiches 3, verschließen.
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Da in diesen Aufnahmeteil 6 die Roststäbe 4 gelagert sind, können – vor allem, wenn die Roststäbe direkt auf dem Abstandsteil 8 aufliegen – durch Unterlegen einer Distanzleiste 31, wie in 1a und 1c ersichtlich, die Roststäbe 4 höher gelegt werden und dadurch der Höhenabstand 30 vergrößert werden, was insbesondere dann problemlos möglich ist, wenn die den Aufnahmeteilen 6 zugewandten Seitenflächen 8a, b des Abstandsteiles 8 parallel zu einander und vertikal verlaufen, da durch diese Höhenverlagerung dann keine Abstandsveränderung der Aufnahmeteile 6 erforderlich wird.
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Falls das Abstandsteil 8 sich jedoch nach unten keilförmig verjüngt, wie in 1c dargestellt, bewirkt ein Höhersetzen des Abstandsteiles 8 durch Unterlegen einer Distanzleiste 31, dass z. B. die Aufnahmeteile 6a, b in ihrem Abstand zu einander verringert werden müssen. Sofern dies nicht möglich ist, da dies die Länge der Düsenrohre 2 verhindert, muss ergänzend oder anstatt des Unterlegens einer Distanzleiste 31 an einer oder gar beiden der Seitenflächen 8a, b des Abstandsteiles 8 zum angrenzenden Aufnahmeteil 6 hin eine solche Distanzleiste 31 zwischengelegt werden.
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In 1c ist auch dargestellt, dass bei Bedarf der anfangs beidseitig stirnseitig offene Luftzufuhrkanal 5a, b auf einer Seite jeweils durch ein passendes Verschlussstück 12 verschlossen werden kann, wenn Frischluft nur von einer Seite in den Kanal einströmen soll.
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Eine andere Möglichkeit der Veränderung des Höhenabstandes 30 zeigt 1e:
In dieser Schnittdarstellung, die einen Schnitt entlang der Linie A-A der 1c zeigt, ist eine Distanzplatte 34 unter die beiden einander gegenüberliegenden Aufnahmeteile 6 gelegt, wodurch die Höhe der darin gelagerten Düsenrohre 2 verändert wird und damit auch der Höhenabstand 30 zu den auf unveränderter Höhe in den Abstandsteilen 8 aufgenommenen Roststäben 4.
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Es ist selbstverständlich, dass bei zwei einander gegenüberliegenden Teilen wie Aufnahmenteilen 6 und Abstandsteilen 8 untergelegte Distanzelemente immer an beiden gegenüberliegenden Teilen untergelegt werden müssen, um die Höhenveränderung auf beiden Seiten gleichmäßig zu gestalten.
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Die bisher erwähnten Distanzelemente sind in der Regel auch aus einem unter hoher Temperatur gebrannten Material wie etwa Silizium Carbid hergestellt.
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In 1e ist eine weitere Möglichkeit der Veränderung des Höhenabstandes 30 alternativ oder ergänzend dadurch dargestellt, dass ein Distanzstreifen 32 auf den Absatz 33 des Abstandsteiles 8 aufgelegt wird, falls auf diesem die Enden 4a, b der Roststäbe 4 ruhen. Dadurch wird deren Höhe relativ zum Abstandsteil 8 vergrößert und – bei unveränderter Höhenlage der Düsenrohre 2 – damit auch der Höhenabstand 30.
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Um zu vermeiden, dass Brennstoffteile oder Asche zwischen die Enden 4a der Roststäbe 4 und Bereiche der Abstandsteile 8 geraten und bei Wärmedehnung der Roststäbe 4 beispielsweise die Abstandsteile 8 auseinander schieben können oder zu anderen Kollisionen von Bauteilen führen, sollen Enden 4a, b der Roststäbe 4 durch einen Abstandsdeckel 8' abgedeckt sein.
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In den 1a, 1e und im Detail in 4 ist ein solcher Abstandsdeckel 8' dargestellt, der in diesem Fall ein kappenförmiges Blechbiegeteil ist mit einer geschlossenen Oberseite und auf drei Seiten gleich weit nach unten reichenden Wänden, die dann auf dem – in 3 einzeln dargestellten – Abstandsteil 8 auf der ebenfalls auf drei Seiten unterhalb der Oberseite 8c umlaufenden Schulter 38 aufliegen.
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In der vierten Seite des in der Aufsicht viereckigen Abstandsteiles 8 befindet sich – in diesem Fall etwas tiefer gesetzt als die Schulter 38 – ein Absatz 33, auf dessen Horizontalfläche die Enden 4a bzw. 4b der Roststäbe 4 aufliegen können.
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Auf dieser Seite reicht die Wand des Abstandsdeckels 8' weiter nach unten, vorzugsweise bis etwa auf Höhe dieses Absatzes 33 oder noch weiter nach unten, aber nicht auf diesem Absatz 33 aufsitzend, sondern vor dem Absatz und der darunter beginnenden Seitenwand nach unten verlaufend.
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Allerdings kann diese verlängerte Seitenwand des Abstandsdeckels 8 durch Ausnehmungen für die Roststäbe 4 unterbrochen sein, so dass diese tiefer herabreichende Seitenwand nur aus Zungen 36 besteht, die – wie am besten in 1a ersichtlich – zwischen den Roststäben 4 nach unten reichen. Die Zungen 36 können dabei auch so geformt sein, dass sie sich zu ihrem freien Ende hin erweitern und an dem nach unten sich verjüngenden Querschnitt der Roststäbe 4 eng anliegen oder sogar die Roststäbe 4 umgreifende ringförmig geschlossene Laschen sind, wie am besten in 4c ersichtlich.
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Wenn der Untergriff unter die Roststäbe 4, also z. B. die Ausnehmung 35 in den geschlossenen ringförmigen Laschen 36', etwas höher liegt als die Schulter 33 des Abstandsteiles 8 und im Ergebnis die Roststäbe 4 auf den verdickten Enden der Zungen 36 oder in den Ausnehmungen 35 der ringförmig geschlossenen Laschen 36' des Abstandsdeckels 8' aufliegen, besteht eine weitere Möglichkeit darin, den Höhenabstand zwischen Abstandsdeckel 8' und Abstandsteil 8 zu verändern und dadurch die Roststäbe 4 gegenüber den Düsenrohren 2 höherzulegen.
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Um den Abstandsdeckel 8' gegenüber dem Abstandsteil 8 höherzulegen, gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten:
1a zeigt, dass die Oberseite 8c des Abstandsdeckels 8' von drei möglichst weit voneinander beabstandeten Durchgangs-Gewindebohrungen durchdrungen wird, in die dann von oben her Einstellschrauben 16 eingeschraubt werden, die die Oberseite 8c durchdringen und sich mit ihrer unteren Stirnfläche auf der Oberseite des Abstandsteiles 8 abstützen und damit eine Höheneinstellung dazwischen ermöglichen.
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4b zeigt, dass zwischen Abstandsteil 8 und Abstandsdeckel 8' eine ebenfalls etwa horizontal verlaufende drehbare Welle angeordnet ist, auf der ein unrunder, z. B. elliptischer, Nocken 28 drehfest sitzt, der zwischen Abstandsdeckel 8' und Abstandsteil 8 bewirkt. Durch Drehung der Welle 29 ändert sich die Drehlage des Nockens 28 und damit dieser Abstand.
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Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass diese Welle 29 seitlich aus dem Abstandsdeckel 8' und insgesamt aus dem gesamten Bereich des Brennrostes herausgeführt werden kann bis in einen kühleren Bereich, und dort beispielsweise über einen von einer Steuerung angesteuerten Motor automatisch verstellt werden kann. Die Drehlage der Welle 29 kann man somit automatisch einstellen aufgrund eines Sensors, der beispielsweise den CO-Gehalt oder CO2Gehalt im Abgas der Brennvorrichtung misst, oder aufgrund der momentanen Wärmeleistung der Brennvorrichtung, so dass mittels Veränderung der Drehlage des Nockens 28 der von dem Sensor gemessene Parameter in Richtung auf einen Zielwert hin geregelt werden kann.
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Da die Seitenflächen des Abstandsdeckels 8' aus der Hauptebene nach unten gebogen sind, wird im Bereich der Ausnehmungen 33 in der Seitenwand für die Roststäbe 4 in der Hauptebene ein Überstand 27 belassen, der wie ein Vordach wirkt, welches über die Enden der Roststäbe hinaus steht und das Eindringen von z. B. Asche von oben her zwischen das stirnseitige Ende des Roststabes 4 und das Abstandsteil 8 verhindert.
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3 zeigt ferner, dass auf der dem Rostbereich 3 zugewandten Seitenfläche das Abstandsteil 8 zumindest in Teilbereichen in der unteren Hälfte eine Schräge 39 aufweisen kann, die der Bündelung der Flammen dient und der Verjüngung des Flammenweges.
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Ein solcher Abstandsdeckel kann jedoch statt aus Blech ebenfalls – wie das Abstandsteil 8 – aus einem unter hoher Temperatur gebrannten Material bestehen.
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Die 1a und 1b sowie 2b zeigen ferner eine Erhebung 37 auf der ansonsten ebenen, horizontalen Oberseite des Oberteiles 6b, welches ja den größten Teil der Oberseite des gesamten Aufnahmeteiles 6 bildet.
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Diese Erhebung 37 verläuft in Querrichtung 11, also an der dem Rostbereich 3 zugewandten Kante der Aufnahmeteile 6, und geht mit ihrer Vorderflanke fluchtend in dessen Wandfläche über.
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Auf der vom Rostbereich 3 abgewandten Rückseite ist die Erhebung 37 abgeschrägt, und geht schräg in die Oberseite des Aufnahmeteiles 6 über.
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Die Erhebung 37 erstreckt sich mindestens über die Länge des Rostbereiches 3 in dieser Richtung, vorzugsweise jedoch weiter, nämlich bis zu den Enden des Abstandsdeckels 8 oder gar über die gesamte Länge der Aufnahmeteile 6, und verhindert dass Flammen horizontal entlang der Oberseite des Aufnahmeteile 6 zum Rostbereich 3 strömen und einen Hohlbrand darstellen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Brennrost
- 2
- Düsenrohr
- 2a, b
- Enden
- 3
- Rostbereich
- 4
- Roststab
- 4a, b
- Enden
- 5a, b
- Luftzuführkanal
- 6
- Aufnahmeteile
- 6a
- Aufnahmeunterteil
- 6b
- Aufnahmeoberteil
- 7
- Trennfuge
- 8
- Abstandsteil
- 8a, b
- Seitenfläche
- 8c
- Oberseite
- 8'
- Abstandsdeckel
- 9
- Abstand
- 10
- Längsrichtung
- 11
- Querrichtung
- 12
- Verschlussstück
- 13
- Luftaustrittsöffnung
- 14
- größter Durchmesser
- 15
- Durchgangs-Gewindebohrung
- 16
- Stellschraube
- 17
- Ausnehmung
- 18
- Dichtungsband
- 22
- Öffnungen, Ausnehmung
- 27
- Überstand
- 28
- Nocke
- 29
- Welle
- 30
- Höhenabstand
- 31
- Distanzleiste
- 32
- Distanzstreifen
- 33
- Absatz
- 34
- Distanzplatte
- 35
- Ausnehmung
- 36
- Zunge
- 36'
- ringförmige Lasche
- 37
- Erhebung
- 38
- Schulter
- 39
- Schräge