DE1954115B2 - Gasbrenner - Google Patents

Gasbrenner

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DE1954115B2
DE1954115B2 DE19691954115 DE1954115A DE1954115B2 DE 1954115 B2 DE1954115 B2 DE 1954115B2 DE 19691954115 DE19691954115 DE 19691954115 DE 1954115 A DE1954115 A DE 1954115A DE 1954115 B2 DE1954115 B2 DE 1954115B2
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DE19691954115
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Manfred; Leferink Johannes; 7314 Wernau; Massier Rudolf 7317 Wendlingen; Schneck Siegmund 7305 Altbach Seebauer
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/26Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid with provision for a retention flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

großer Einströmungsquerschnitt und andererseits ein weitgehend ungehinderter Zutritt der Sekundärluft zu Jen Hilfs- und Hauptflammen ües Brenners erzielt. Die Gesamtbreite des Gasverteilungskanals kann dadurch geringer als bei den bisherigen Brennerausführungen gehalten werden.
Die Brenneröffnungen für die Hauptflammen können gemäß Anspruch 2 vorteilhaft in Gruppen gleichen Durchmessers unterteilt sein.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung bezüglich Sekundärbelüfiung und Flammenstabilität ergibt sich bei Ausbildung des Brenners nach den Merkmalen ties Anspruchs 3. Durch diese Merkmale wird auch in Verbindung mit der Ausbildung des oberen Abschlusses des Gasverteilungskanals als schräg geneigtes Dach vermieden, daß die Hauptflammenöffnungen zu stark erwärmt werden und korrodieren bzw. sich durch Ausscheidungen aus dem Brenngas zusetzen.
Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gasbrenners,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gasbrenner gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Gasbrenner entlang der Linie IH-III der Fig. 1.
Der in Fig. 1 der Zeichnung allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Gasbrenner ist in an sich bekannter Weise aus einem Blechzuschnitt hergestellt. Dieser Blechzuschnitt wird im Längsmittelbereich mit Brenneröffnungen 11 für die Hauptflammen versehen. Der Blechzuschnitt wird zunächst geformt und anschließend gefaltet, worauf seine Ränder 12 miteinander zur Bildung eines geschlossenen Gasverleitungskanal 13 verbunden werden. Der Blechzuschnitt ist so geformt, daß nach seinem Falten die Brenneröffnungen 11 an dem oberen Abschluß 14 des Gasverteilungskanals 13 angeordnet sind. Von dem Abschluß 14 gehen im wesentlichen senkrecht verlau- !ende Längswände 15 aus, welche zu den Rändern 12 zusammenlaufen. Im Bereich der oberen Hälften sind den Längswänden IS Abdeckleisten 16 zugeordnet, welche in ihrem unteren Randbereich jeweils mit der Längswand 15 des Gasverteilungskanals 13 gasdicht verbunden sind und welche beidseitig des Gasverteilungskanals 13 gebildete Entspannungsräume 17 nach außen begrenzen. Das durch Drosselbohrungen 18 in den Entspannungsraum 17 austretende Gas dient zur Versorgung von Hilfsflammen.
Der Blechzuschnitt ist so gefaltet, daß der obere Abschluß 14 des Gasverteüungskanals 13 in Form eines gering geneigten Daches ausgebildet ist, an dessen Schrägen je eine Reihe Brenneröffnungen 11 vorgesehen sind. Die Längswände 15 des Gasverteüungskanals 13 weisen in der oberen Hälfte vom Dach aus gesehen mindestens eine nach außen gerichtete Abstufung mit parallel zur Längsmittelebene gerichteten Längswandteilen auf. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Abstufungen 151 und 152 vorgesehen, durch welche die Längswandteile 153 und 154 gebildet sind. An den Längswandteilen 153 sind die Abdeckleisten 16 angebracht. Die Brunneröffnungen 11 sind in zwei gegeneinander versetzten parallelen Reihen in den Schrägen des oberen Abschlusses 14 vorgesehen, so daß die Hauptflammen nicht nur gegeneinander versetzt, sondern auch divergent nach oben verlaufen, was eine bessere Sekundärbelüftung gewährleistet und ein Zusammenbrennen an den Spitzen der Flammen vermeidet. Die Brenneröffnungen 11 können entweder fortlaufend mit nach den Längsenden des Gasverteilungskanals 13 hin größer werdendem Durchmesser ausgebildet sein oder in Gruppen gleichen Durchmessers unterteilt sein, welcher von Gruppe zu Gruppe nach den Längsenden des Brenners zu größer wird, so daß günstige Ausströmverhältnisse bis an die Längsenden des Gasverteüungskanals 13 hin erreicht werden. Die Abdeckleiste 16 ist mit einer geprägten und nach außen gerichteten Ausbuchtung 19 ausgebildet, welche mit dem oberhalb der Abstufung 151 gebildeten Längswandteil 154 den Entspannungsraum 17 bildet, in welchen in an sich bekannter Weise die Drosselbohrungen 18 münden. Der Durchmesser der Drosselbohrungen 18 wird ebenfalls zu den Längsenden des Brenners hin größer. Die Abdeckleiste 16 ist mit ihrem unteren Rand an dem Langswatidtuil 153 befestigt, an welchem Haltewülste 20 zur Lagesicherung der Abdeckleiste 16 vorgesehen sind. Der freie obere Rand der Abdeckleiste 16 bildet mit dem oberen Randbereich der Längswandteile 154 des Gasverleilungskanals 13 jeweils Schlitze für die Hilfsflammen. Die senkrechten, in der Zeichnung angedeuteten Hilfsflammen erwärmen den oberen Abschluß 14 des Gasverteüungskanals 13 bzw. auch die Brenneröffnungen 11 kaum, weshalb eine Korrosion und eine sogenannte Verkrackung an den Brenneröffnur.gen 11 vermieden wird. Die Ausführung gewährleistet eine gute Arbeitsweise und einen störungsfreien Betrieb.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gasbrenner mit einer Mehrzahl von reihig angeordneten Brenneröffnungen für Hauptflammen am oberen Abschluß eines langgestreckten Gasverteilungskanals, welcher von. unten im Abstand vom Längsende gespeist und aus einem einzigen Blechzuschnitt mit im wesentlichen senkrechten Längswänden gefaltet ist, an deren oberer Hälfte von außen jeweils eine Abdeckleiste angebracht ist, welche mit einem zur Längsmittelebene zurückgesetzten Teil der Längswand einen Entspannungsraum bildet, der über Drosselbohrungen im zurückgesetzten Teil der Längswand mil ' dem Gasverteilungskanal verbunden ist und der zwischen dem oberen Rand der Abdeckleiste und dem zurückgesetzten Teil der Längswand schlitzförmige Öffnungen für Hilfsflammen hat, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: -'
a) derobere Abschluß (14) des Gasverteilungskanals (13) ist in Form eines gering geneigten Daches ausgebildet, an dessen Schrägen je eine Reihe Brenneröffnungen (11) vorgesehen ist;
b) die Brenneröffnungen (11) der parallel ausgebildeten Reihen sind gegeneinander versetzt angeordnet;
c) die Brenneröffnungen (11) sind zu den Längsenden des Brenners hin mit größer werdendem Durchmesser ausgebildet;
d) der zurückgesetzte Teil (154) der Längswand erstreckt sich parallel zur Längsmittelebene verlaufend bis zum oberen Abschluß (14) und geht unten über eine nach uußcn gerichtete Abstufung (151) in einen parallel zur Längsmittclebene gerichteten Längswandteil (153) über, an welchem die Abdeckleiste (16) angebracht ist;
e) jede Abdeckleiste (16) weist eine nach außen gerichtete Ausbuchtung (19) zur Bildung des Entspannungsraumes (17) auf.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenneröffnungen (11) in Gruppen gleichen Durchmessers unterteilt sind.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand der Abdeckleiste (16) mit dem oberen Randbereich des zurückgesetzten Teils (154) der Längswand die schlitzförmigen Öffnungen für senkrechte Hilfsflammen bildet.
4. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Längswandteil (153) ebenfalls eine nach außen gerichtete Abstufung (152) anschließt.
Die an den senkrechten Seitenwand^ außen befe-,ot -n Abdeckleisten zur Bildung der Entspannungs-Sume rechen mit annähernd senkrecht abgewinkel-, η oberen Randabschnitten bis auf einen d.e Aus. Sangen für die Hilfsf.ammen bildenden Spalt an den Gasverteilungskanal im Bereich des Übergangs des Firstes in d.e schräg verlaufenden Wandabschnitte heran. Bei d.eser Ausfuhrung kann es unter ungünstigen Bedingungen vorkommen, daß in Je Hilfsflammen den First so stark erwarmen daß κι üic niiiai ______ korrodieren oder sich durch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner nach der Gattung des Hauptanspruchs
Gasbrenner dieser Art werden für Stadtgas, Erdgas und Flüssiggas verwendet. Bei einer bekannter,ausführung (DT-PS 1189225) ist am oberen Abschluß des olverteilerkanals ein First gebildet, der über schräg verlaufende Wandabschn.tte >n senkrechte, nicht abgestufte Seitenwände des Kanals übergeht.
,_.f, daß die Abdeckleisten, aufweisen können, die An-,o einer uu^—Jen Menge von Sekundärluft etwas behindern. Auch sind bei dieser bekannten Ausführung keine Maßnahmen getroffen d.e eine ieichmäßiie Verteilung der Gaszufuhr auf sämtliche RrennTröffnungen gewährleisten, so daß es zu einem u Shmäßigen Flammenbild kommen kann.
£ Behebung dieses Nachteils ,st es bekannt, ,„ den* Gasverteilungskanal streifenförmig^ Einlagen einzusetzen, die über ihre Länge mit Bohrungen un-Siedlichen, zu den Längsenden der E.nlage hin zunehmenden Durchmessers versehen sind Das Herstellen und Anbringen der Einlagen erfordert jedoch einen zusätzlichen Aufwand. ?™7qM
Auch sind Gasbrenner bekannt (DT-PS 1239 796 , bei denen die Seitenwände des Gasverte.lungskanals mit je einer nach innen gerichteten Langseindruckung mit zu den Längsenden des Brenners abnehmender Tiefe versehen sind, die sich gegenüberliegen und e.ne oute Verteilung des Brenngases auf die Brenneroffnungen sicherstellen. Bei dieser Ausfuhrung ist dar-"bC?hinaus auch eine gute Zufuhr von Sekundärluft zumindest zu den Hilfsflammen bei allen vorkommenden Betriebsverhältnissen gewährleistet. D.e Jach innen gerichteten Eindrückungen der Seitenwände des Gasverteilungskanals können sich jedoch, wie auch die zusätzlichen Einlagen zur gleichmäßigen Verteilung des Brenngases, insofern nachteilig bemerkbar machen, als sie Strömungshindernisse fur das brenngas darstellen und auf diese Weise d.e Pr.marluftansaugung verschlechtern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß er alle vorkommenden Gase insbesondere aber auch die bezüglich Pr.mar- und Sekundärluftzuführung kritischen Flüssiggase, einwandfrei, d. h. ohne gelbe Spitzen an den Flammen, und mit gleichmäßigem Flammenbild verbrennt. Diese Aufgabe ist erfindungsgemaß durch d.e kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs ge-
°SDadurch ist erreicht, daß eine einwandfreie Verteilung des Brenngases auf alle Brenneröffnungen ohne zusätzliche Einlagen oder Eindrückungen in den Seitenwänden des Gasverteilerkanals lediglich durch entsprechende Bemessung und Abstimmung der Brenneröffnungen erzielt wird. Im Gasverteilungskanal selbst findet keine Drosselung des Brenngases mehr statt Durch die versetzte Anordnung der Brenneröffnungen ist eine gute Sekundärbeluftung gewährleistet, welche durch die dachförmige Ausbildung des oberen Abschlusses des Gasverteilungskanals noch unterstützt wird. Durch die günstige Lage der Entspannungsräume werden einerseits ein relativ
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WO1990012988A1 (en) * 1989-04-19 1990-11-01 M.T. Associates Proprietary Ltd. Hot water heaters
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