DE2714734A1 - Brenner mit einstellbarer luftzufuhr - Google Patents

Brenner mit einstellbarer luftzufuhr

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DE2714734A1 DE19772714734 DE2714734A DE2714734A1 DE 2714734 A1 DE2714734 A1 DE 2714734A1 DE 19772714734 DE19772714734 DE 19772714734 DE 2714734 A DE2714734 A DE 2714734A DE 2714734 A1 DE2714734 A1 DE 2714734A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space

Description

PATENTANWXLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER ÜIPL-ING. C. GERNHARDT 2 7 1 4 7 3 A
MÖNCHEN HAMBJKC
TELEFON: 5ί547ί £ 8000 M 0 M C H E N 2,
TELEGRAMME: KARFATENT "^ MATH I LO EN STRASS E 12
TELEX: 52? Bf,i KAJPD
1. April 1977 W. 42 829/77 Zi/hch
Sky Bussar. Kabushiki Kaisha Kanagawa-ken (Japan)
Brenner mit einstellbarer Luftzufuhr
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner mit einstellbarer Luftzufuhr für einen flüssigen Brennstoff, wie Methylalkohol. Die Erfindung betrifft insbesondere einer. Brenner mit einstellbarer Luftzufuhr, bei welchem dia Heizkraft durch Ändern der dem Brenner zugeführten Ljft.nenge in einem breiten Bereich in vielen Stufen unverzüglich eingestellt und ein Flackern, Schwingen oder Aussetzen der Flamme in jeder Einstellstufe der Heizkraft virksam verhindert werden kann, die maximale Heizkraft über den gesamten Brennvorgang, nämlich beim Anzünden, während des normalen Brennbetriebes und kurz vor dem Ausgehen des Brennstoffes gleichbleibend ist und eine unvollständige Verbrennung in jeder Stufe des Brennvorganges wirksam verhindert werden kann.
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Der in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendete Ausdruck ,"Brenner mit einstellbarer Luftzufuhr" bezeichnet eine Vorrichtung, bei welcher ein Stoff, der ir,i Normalzustand flüssig ist, aber bei Z immer tempera tür oder bei Erwärmung ein brennbares Gas erzeugt, als Brenn3t0-?£ verwendet, die durch die Verbrennung des Brenngases erzeugte Heizkraft durch Ändern der der Vorrichtung zugeführten Luftmenge eingestellt und die eingestellte Heizkraft zum Kochen oder· dgl. verwendet wird.
Brenner mit einer gasförmigen, flüssigen oder festen Brennstoffüllung, sogenannte tragbare Küchenherde, wurden bisher in breit era Umfang zur,i Kochen im freien oder am Tisch und dgl. verwendet. So werden beispielsweise Herde aura '/.ocm^. am Tiscü und dgl. verwendet, die mit einer Flasche oder Patrone versehen sind, die mit eine.n verflüssigten Naturgas, einem verflüssigten ärdölgas oder dgl. gefüllt ist. Küchenherde dieser Art kennen eine zum Kochen am Tisch erforderliche und .ausreichende Heizkraft abgeben, wobei die Heizkraft gleichmäßig in einem breiten Bereich eingestellt werden kann. Küchenherde dieser Art haben jedoch verschiedene Mängel und Nachteile. Venn die Heizkrait beispielsweise auf einen sehr niedrige.-i ,iert eingestellt wird, geht die Fla.-xr.e sehr o£l aus oder wird './ä.irtiia des Kochens iasgeblase-i, wodurch eine Explosions- oder Vergiftungsgefanr entsteht. Da Hochdruck!"laschen verwendet werden, sind die Brennstoff kos ten für /.uchenherde dieser Art hoch, während gleichzeitig der Wartung oder dem Ausrangieren derartiger Flaschen besondere Sorgfalt gewidmet werden mu3.
Küchenherde, bei denen ein Alkohol, wie Methylalkohol, als Brennstoff verwendet wird, sind vorteilhaft, da die Flammen nicht ausgeblasen werden und die Herde sicher benutzt werden können. Die maximale Heizkraft ist jedoch sehr gerir.g,
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so daß die Herde nur sai Erhalten der Wärme m bereits gekochten Speisen oder zum Kochen von Nahrungsmitteln mit einer sehr geringen Wärmekapazität geeignet sind. Der Unterschied zwischen der maximalen und minimalen Heizkraft ist darüberhinaus sehr gering und eine Feineinstellung der Heizkröft ist sehr schwierig.
Ein sehr bekannter Alkoholherd weist einen Brennstofftank, eine mit der Oberseite des Brennstofftankes verbundene Gaskammer und eine einzige Brenngasöffnung auf der Oberseite der Gaskammer auf. Bei diesem Alkoholherd wird nur eine Flamme aus einem einzigen, dichten und massiven Strahl gebildet, so daß die Heizkraft sehr gering ist. Die Ausbreitung oder Verteilung der Luft in diesem einzigen, dichten und massiven Strahl ist sehr schwierig, so daß leicht eine unvollständige Verbrennung auftritt. Darüberhinaus wird nur ein Teil eines Pfannenbodens wahlweise erhitzt. Ein gleichförmiges Erhitzen ist unmöglich und die Einstellung der Heizkraft ist schwierig. Bei einer bekannten Abwandlungsform dieses Alkoholherdes ist eine Vielzahl von veränderlichen Luftöffnungen an der Seitenwand der Gaskammer ausgebildet. Bei dieser bekannten Abwandlungsform kann die Heizkraft durch Regeln des Öffnungsgrades dieser Luftöffnungen eingestellt werden. Bei diesem Herd wird eine primäre Brennschicht an der Grenze zwischen einem von den Luftöffnungen in die Gaskammer fließenden Luftstrom und einen; in der Gaskammer befindlichen Brenngas gebildet. Die Entstehung des Brenngases durch Vergasung des flüssigen Brennstoffes vird durch den Wärmeübergang von dieser Brennschicht zum Brennstoff im Brennstofftank beschleunigt und die Heizkraft wird dadurch eingestellt, daß die Wärmemenge in der primären Brennschicht durch Öffnen oder Schließen der Luftöffnungen geregelt vird. Wenn bei diesem Brenner mit einstellbarer Luftzufuhr und einem einzigen, dichten und massiven Strahl der Druck des in der Gaskammer befindlichen Brenngases hoch wire, nimmt
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die in die Gaskarrjner eintretende Luftmenge ab, so daß es schwierig wird, eine ausreichende Wärmemenge xn der primären Brennschicht beizubehalten. Es ist daher schwierig, eine ausreichende maximale Heizkraft aufrechtzuerhalten und die Heizkraft in einem breiten Bereich in vielen Stufen einzustellen. Die vorstehend erwähnten Mangel des Alkoholherdes mit einem einzigen festen Strahl lassen sich nicht in zufriedenstellender Weise überwinden. Wenn die vollständig geschlossenen Luftöffnungen geöffnet oder die Luftöffnungen in einen leicht geöffneten Zustand gehalten werden, läßt sich bei diesem bekannten Brenner mit einstellbarer Luftzufuhr ein Schwingen, Flackern, Aussetzen oder eine Störung der Flammen kaum verhindern und es ist schwierig, eine ausreichend hohe maximale Heizkraft zu erzielen und die Heizkraft in einem breiten Bereich in vielen Stufen einzustellen. Bei dem bekannten Brenner mit einstellbarer Luftzufuhr ist es darüberhinaus sehr schwierig, eine ausreichend hohe maximale Heizkraft zu erzielen, die Heizkraft in einem breiten Eereich in vielen Stufen einzustellen und eine unvollständige Verbrennung in ausreichendem Maße zu verhindern und gleichzeitig eine stabile primäre Brennschicht auch dann zu bilden, wenn die vollständig geschlossenen Luftöffnungen geöffnet oder die Luftöffnungen in leicht geöffneten Zustand gehalten v/erden. Ein Unterdrükken des Flackerns oder Aussetzens der Flamme aufgrund einer zeitweiligen Unterbrechung der primären Verbrennung kann daher nicht gleichzeitig mit einer Steigerung der maximalen Heizkraft, einer vielstufigen Einstellung der Heizkraft in einem breiten Bereich oder mit einer Unterdrückung einer unvollständigen Verbrennung erreicht werden.
Bei einem anderen bekannten Alkoholbrenner wird die Heizkraft dadurch eingestellt, daß ein offener Bereich eines ringförmig angeordneten Kernelementes durch eine Vertikalbeveguru: des Kernelementes oder eines Abdeckelementes geändert wird.
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Da jedoch das Kern- oder Abdeckelement dieses Brenners an einer Stelle angeordnet ist, die sehr nahe an einer eine hohe Temperatur aufweisenden Verbrennungszone liegt, wird das Kern- oder Abdeckelement überaus stark erhitzt, und selbst wenn der offene Bereich des Kernelenentes varrincj^rt wird, ist die Erzeugung von Brenngas nach vie vor star κ and es ist gewöhnlich schwierig, die Heizkraft herabzusetzen und oft ein schwieriges Unterfangen, die Flamme zu löschen. Selbst wenn das Brenngas einen ringförmigen Strahl im Cff- nungsteil des Kernelementes bildet, entsteht aufgrund des Luftdruckes am Umfangsabschnitt des ringförmigen Strahles eine Flamme, welche die Form eines einzigen dienten and rr.is- siven Strahles annimmt, wenn nicht ein komplizierr^r Aufbau mit einem hohlen Mittelabschnitt vorqesenen wird, welcher· sich senkrecht durch den gesamten Aufbau hindurchzieht. Darüber- hinaus entsteht leicht eine unvollständige Verbrennung des Brenngases im Inneren der Flamme. Da das Abdeckeler.^nt mit dem weichen, f lüssigkeits.ibsorbierenden Kernelement in einem Bereich in gleitende Berührung gelangt, welcher sehr nahe an der eine hohe Temperatur aufweisenden Verbrennungszoiie liegt, wird das Kernelement leicht beschädigt, wodurch weitere Schwierigkeiten entstehen.
Wie aus der vorstenenden'Eeschreibung hervorgeht, ist bei herkömmlichen Brennern mit einem Brennstoff, der ix Nor malzustand flüssig ist und bei Z innrer temperatur oder bei Lr- värmung ein Brenngas, wie Methylalkohol, erzeugt, icein Aufbau bekannt, bei welchem die Heizkraft unverzüglich in einem brei ten Bereich in vielen Stufen eingestellt und eine maximale Heizkraft gleichmäßig auf einem Wert gehalten werden kann, der- zum normalen Kochen während des gesamten Brennvorganges, nämlich beim Anzünden, während des normalen Brennbetriebes
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und unmittelbar vor dem Ausgehen des Brennstoffes, ausreicht und bei welchem eine unvollständige Verbrennung in jeder stufe des Brennvorganges sowie ein Schwingen, Flackern oder Aussetzen der Flamme bei jeder Einstellstufe der Heizkraft wirksam vermieden werden kann.
Methylalkohol kann aus verschiedenen Rohmaterialien, wie Naturgas, Erdöl, festen kohlenstoff, Erdölpech und cgi., leicht hergestellt werden. Methylalkohol ist im Normalzustand flüssig und bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen vollständig verbrennbar. Methylalkohol wird bei der Verbrennung in ein geruchloses Gas umgewandelt, das nur H0O und C0p enthält. Methylalkohol ist aufgrund seiner leichten Verfügbarkeit, seiner leichten Haiidhabung, a?r Vermeidung von Umweltverschmutzung and aer geringen Herstellungskosten offensichtlich ein vielversprechender Brennstoff. Es ist daher »vüiischenswert, einer. Brenner, beispielsweise einen Herd, zu. entwickeln, bei welchem Methylalkohol als Brennstoff verwendet wird u:::d die vors ter.-jnden, bei herkömmlicher: Alkohoi'ierden auftretenden Mängel überwunden oder gemildert werden.
Es is: daher hauptsächlich Ziel und Zweck der Erfindung, einen Brenner mit einstellbarer Luftzufuhr für einen flüssigen Brennstoff, insbesondere *letn> !alcohol, zu schaffen, bei welchem durch einfaches ändern cer dem Brenner zugefünrten Luftmenge eine vierstufige Einstellung der Heizkraft m einem breiten Bereich erzielt werden Kann.
Weiterhin ist es Ziel und Zweck der Erfindung, einen Brenner mit einstellbarer Luftzufuhr za schaffen, bei welchem die maximale Heiskraft gleichmäßig auf einem Wert gehalten wird, der zum normalen Kochen und dgl. während des gesamten Brennvorganges, nämlich beim Anzünden, während des normalen Brennbetriebes und kurz vor dem Ausgehen des Brennstoffes,
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ausreichend ist, und bei welchen eine unvollständige Verbrennung in. jeder Stufe des Brennvorganges wirksam vermieden wird.
Ferner ist es Ziel und Zweck der Erfindung, einen Brenner mit einstellbarer Luftzufuhr zu schaffen, bei welchem die Heizkraft unverzüglich und genau unmittelbar nach den iindern der zugeführten Luftmenge eingestellt v/erden kann, so daß die Zeitverzögerung bei der Einstellung der Heizkraft deutlich verkürzt wird.
Weiterhin ist es Ziel und Zweck der Erfindung, einen Brenner mit einstellbarer Luftzufuhr zu schaffen, bei weiche.τι ein bei den vorstehend erwähnten, herkör^-nlichen L'rennern auftretendes Schwingen, Flackern oder Aussetzen der Flamme, d.h. das Auftreten einer Erscheinung vermieden wird, daß die Flammen gestört und unstabil werden, wenn die vollständig geschlossenen Luftöffnungen geöffnet oder die Luftoffnungen in leicht geöffnetem Zustand gehalten werden.
Schließlich ist es Ziel' und Zweck der Lriindung, einen Brenner mit einstellbarer Luftzufuhr für einen flüssigen Brennstoff, vie Methylalkohol, zu schaffen, bei welchem der Aufbau verhältnismäßig einfach ist und die bei den herkömmlichen Brennern auftretenden, vorstehend erwähnten Mängel beseitigt sind.
Die Erfindung schafft gemäß einem ersten Gesichtspunkt einen Brenner mit einstellbarer Luftzufuhr für einen flüssigen Brennstoff mit einer Brennstoffkammer, die eine Eodenvand, eine Seitenumfangswand und mindestens eine Brenr.gasöffnung an der Oberseite der Brennstoffkammer aufweist, und mit einem eigentlichen Brenner, der ein Zusatzgerät zur
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Brennstoffkammer, eine innere Gaskammer und eine-Vielzahl von Gasendöffnungen besitzt, die längs eines Ringes an der Deckenwand der Gaskammer angeordnet und verteilt sind, wobei der eigentliche Brenner ferner veränderliche Luftöffnungen aufweist, die mit der Gaskammer verbunden sind, und wobei ein ringförmiger, veränderlicher Luftkanal die Brennstoffkammer umgibt und mit den veränderlichen Luftöffnungen an einer Stelle verbunden ist, die unter der Stelle der Brenngasöffnung liegt, und wobei der ringförmige, veränderliche Luftkanal zwischen der Innenfläche der Seitenumfangswand der Gaskammer des eigentlichen Brenners und der Außenfläche der Seitenumfangswand der Brennstoffkammer ausgebildet ist, und wobei die Brenngasöffnung, die Gasendöffnungen und der ringförmige, veränderliche Luftkanal so einander zugeordnet sind, daß in geöffnetem Zustand der veränderlichen Luftöffnungen eine veränderliche Verbrennungsschicht in der Gaskammer zwischen einem von der Brenngasöffnung zu den Gasendöffnungen reichenden Brenngasstrahl und einem veränderlichen Luftstrahl am Umfang eines mit den veränderlichen Luftöffnungen verbundenen Brenngasstrahles gebildet wird.
Die Erfindung schafft gemäß einem zweiten Gesichtspunkt einen nach dem ersten Gesichtspunkt ausgelegten Brenner, bei welchem eine zylindrische oder konische innere Mittelwand zwischen dem Nahbereich der inneren Endkanten der Gasendöffnungen an der Deckenwand der Gaskammer und der Brenngasöffnung oder deren Nahbereich ausgebildet ist und die innerste Fläche der Gaskammer durch die zylindrische oder konische innere Mittelwand gebildet ist.
Die Erfindung schafft gemäß einem dritten Gesichtspunkt einen nach dem zweiten Gesichtspunkt ausgelegten Brenner, bei velchem die Brennstoffkanuner eine Vielzahl von Brenngasöffnungen aufweist, die längs eines Ringes im äußeren Kantenbe-
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reich der Deckenwand der Brennstoffkammer angeordnet und verteilt sind, und bei welchem die zylindrische oder konische innere Mittelwand und die Deckenwand der Brennstoffkammer so angeordnet sind, daß die Wärme zwischen der zylindrischen oder konischen inneren Mittelwand und der Deckenwand der Brennst off kammer durch den Mittelabschnitt der Deckenwand der Brennstoffkammer hindurch geleitet werden kann, wobei der Mittelabschnitt von den Brenngasöffnungen umgeben ist, die längs eines Ringes angeordnet und verteilt sind.
Im Nachstehenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht nut der Darstellung des Haautteiles des Brenners gemäß der Erfindung·
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1 durch den erfindungsgemaßen Brenner ,-lit weiteren Zusatzelementen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Hauptteil des in Fig. 1 gezeigten Brenners m einem Zustand, in welche a die veränderlichen Luftöffnungen so geschlossen sind, daß deren offener Bereich sehr klein ist,
Fig. 4-A eine Draufsicht auf den Hauptteil des in Fig. 1 gezeigten Brenners in einem Zustand, in welchem die veränderlichen Luftöffnungen vollkommen geschlossen sind,
Fig. 4-B einen Schnitt längs der Linie IVB-IVB in Fig. 4-A durch den Brenner mit weiteren Zusatzelementen,
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Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brenners,
Fig. 6 eine Darstellung des Prinzips der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Brennstoffkammer des in den Fig. 2 oder 5 dargestellten Brenners,
Fig. 8 einen Schnict längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7 durch die Brennstoffkammer,
Fig. 9 eine Darstellung der Betätigung der einstellbaren, veränderlichen Luftöffnungen des in Fig. t> gezeigten Brenners,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine weitere Abwandlungsform des erfindungsgemäßen Brenners mit einer Brennstoffkammer, aie eine gebogene 3eitenumfangs'vand aufweist,
Fig.11 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausfuhr unnsform des erfindungsgerai.ßen Brenners mit einer Brennstoff kammer, die eine 3eitenu.iifangsvand xit einem Schulterabschnitt aufweist,
Fig.12 einen Längsschnitt durch eine weitere Abwandlungsform des erfindungsgemäßen Brenners mit einer Gaskammer, die eine äußere Seitenumfangswand mit einem Schulterabschnitt aufweist,
Fig.13 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brenners, bei welcher:. eine zylindrische oder konische innere Mitterrand
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mit der Deckenwand der Brennstoffkammer aus einem Stück besteht,
Fig.14 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brenners mit einer Brennstoffkammer, die keine Deckenwand besitzt,
Fig.15 einen Längsschnitt durch eine weitere Abwandlungsform des erfindungsgemä3en Brenners, bei welchem die veränderlichen Luftöffnungen und der Verbindungskanal gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Anordnung umgekehrt sind,
Fig.16 eine Draufsicht auf eine weitere Abwandlungsform des erfindungsgemäßen Brenners, bei welchem ein Dreifuß und ein oberes Element aus Gründen der besseren Darstellung teilweise weggeschnitten sind,
Fig.17 einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII in Fig. 16,
Fig.18 eine Teilansicht des Schnittes längs der Linie XVIII-XVIII in Fig. 16,
Fig.19 eine Seitenansicht, bei welcher der Singriff zwischen einem Drei- oder Stützfuß und einem Ring- element bei der in Fig. 18 gezeigten Ausführungsform dargestellt ist, und
Fig.20 einen Längsschnitt durch eine weitere Abwandlungsform des erfindungsgemäßen Brenners.
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Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brenners weist eine Brennstoffkammer l und einen eigentlichen Brenner 2 auf. Die Brennstoffkammer l besitzt eine Bodenvand 3, eine Seitenumfangsvand 4 und eine Brenngasöffnung 5, die an der Oberseite der Brennstoffkammer ausgebildet ist. Em nicht dargestellter flüssiger Brennstoff, vie Methylalkohol, befindet sich in einem Raum 6, der von den Wänden 3 und 4 umgeben ist. Der eigentliche Brenner 1 besitzt in seinem Inneren eine innere Gaskammer 7 und eine Zusatzeinrichtung zur Brennstoffkammer, d.h. bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform einen Abschnitt, welcher die Brennstoffkanmer 1 enthält.,Eine Vielzahl von Gasendöffnungen 9 ist ringförmig und in gegenseitigem Abstand an einer Deckenwand 8 der Gaskammer 7 angeordnet. Der eigentliche Brenner 2 weist auch veränderliche Luftöffnungen 10 auf, die mit der inneren Gaskammer 7 verbunden sind.
Dieser eigentliche Brenner 2 besteht aus einem die Brennstoffkammer 1 tragenden, unteren Element 11 und einem oberen Element 12, welches die Deckenwand 8 der Gaskammer enthält. Das untere Element 11 und das obere Element 12 sind so angeordnet,, daß sie auseinander genommen und längs einer horizontalen Gleitfläche (a-b in Fig. 2) von einander getrennt werden können. Eine Vielzahl von Beinen 13, die vorzugsweise aus einem elastischen Material, wie Kautschuk oder Gummi bestehen, sind am unteren Teil des unteren Elementes 11 im Bereich der Umfangskante mit Hilfe eines einfachen Klemmelementes 14, vie einer in Fig. 2 gezeigten Schraube, befestigt, so daß das untere Element 11 mit Hilfe dieser Beine 13 stabil auf einem Tisch oder dgl. steht. In Fig. 2 ist aus Gründen der einfacheren Darstellung nur ein einziges Bein 13 gezeigt. Eine Vielzahl von Tragstücken 15, wie Stützfüße, ist unter wahlveiser Verwendung eines Haltestückes 17 aus einem värmeiso-
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lierenden Material am oberen Umfangsabschnitt des oberen Elementes 12 mit Hilfe eines Klenvnelementes 16, vie eerier Schraube, festgeklemmt und befestigt, so daß ein Kochgefäß, vie eine Pfanne, in einem geeigneten Abstand von den Gasendöffnungen y gehalten wird.
Eine untere Bodenwand 19, die nach unten konkav gekrümmt ist und dem oben erwähnten Raum zur Aufnahme der Brennstjfikammer 1 entspricht, wird am unteren Element 11 aurch e _r.e zylindrische oder konische, untere Seitenumfangsvana 18 der Gaskammer gebildet. Ein konkaver Abschnitt 20, der unter der horizontalen Gleitfläche a-b abgesetzt ist, ist am Umfang der Oberkante der unteren Seitenumfangswand 13 der Gaskammer ausgebildet. Ein ringförmiger, ebener Abschnitt 21, des3er. Oberseite der horizontalen Gleitfläche a-b entspricht, ist am Außenumfang des konkaven Abschnittes 20 an einer Stelle ausgebildet, welche der horizontalen Gleitfläche a-b entspricht. Ein abgestufter, um den Umfang verlaufender '.vandabschnitt 22, der über1 die horizontale Gleitfläche a-b vorstehe, ist am Außenumfang des kreisförmigen, ebenen Abschnittes 21 ausgebildet. Ein die überlaufenden Nahrungsmittel aufnehmender Fänger 23 ist am Außenumfang des um den Umfang verlaufenden, abgestuften V/andabschnittes 22 ausgebildet.
Das obere Element 12 besitzt eine Deckenwand 8 der Gaskammer, eine zylindrische oder konische öeitenumfangswand 24 der Gaskammer, die mit der Deckenwand ö aus einem Stück besteht, einen vorstehenden ebenen Abschnitt 25, der mit der unteren Endkante der oberen Seitenumfangswand 24 verbunden ist und eine der horizontalen Gleitfläche a-b entsprechende Unterfläche und am Außenende einen seitlichen Flächenabschnitt 26 aufweist, welcher mit der Innenseite des um den Umfang verlaufenden, abgestuften V/andabschnittes 22 des unteren Elementes 11 in Eingriff steht, einen Flanschabschnitt 27, welcher über das Außenende des seitlichen Flächenabschnittes 26 hinaus reicht und in Umfausrichtung verläuft, und
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ein Griffstuck 17, das zusammen mit einem Tragstück 15, wie einem Stützfuß, mit Hilfe eines Klemmelementes 16, wie einer Schraube," am Flanschabschnitt 27 festgeklemmt und befestigt ist.
Bei dem eigentlichen Brenner 2 mit dem vorstehenden Aufbau können das obere Element 12 und das untere Element 11 zerlegt und von einander getrennt werden, so daß die Brennstoffkammer 1 vom eigentlichen Brenner 2 getrennt oder ein Brennstoff leicht in die Brennstoff kammer 1 eingefüllt werden Jcann, wenn die Brennstoffkammer fest verankert ist. Die Lage des oberen Elementes des eigentlichen Brenners 2 kann leicht eingestellt werden, indem der am äußeren Ende befindliche, seitliche Flächenabschnitt 26 des vorstehenden, ebenen Absch?iittes 25 des oberen Elementes 12 mit der Innenseite des um den Umfang verlaufenden, abgestuften V/andabschnittes 22 des unteren Elementes 11 in Eingriff gebracht und die Unterfläche des vorstehenden,ebenen Abschnittes 25 des oberen Elementes 12 auf der Oberseite des kreisförmigen, ebenen Abschnittes 21 des unteren Elementes 11 abgestützt wird.
Eine der horizontalen Gleitfläche a-b entsprechende äußere Umgrenzungslinie 28 des konkaven Abschnittes 20 des unteren Elementes 11 hat eine nicht kreisförmige Gestalt. Eine äußere Umgrenzungslinie 26 des vorstehenden, ebenen Abschnittes 25 des oberen Elementes 12 hat eine nicht kreisförmige Gestalt, die der nicht kreisförmigen Gestalt der äußeren Umgrenzungslinie 28 des konkaven Abschnittes 20 ähnlich, aber etwas größer als die nicht kreisförmige Gestalt der äußeren Umgrenzungslinie 28 des konkaven Abschnittes 20 ist. Die äußere Umgrenzungslinie 28 des konkaven Abschnittes 20 und die äußere Umgrenzungslinie 26 des vorstehenden, ebenen Abschnittes 25 haben bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform eine rechteckige Gestalt. Die äui3e-
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Ten Umgrenzungslinien können jedoch auch eine andere Gestalt, beispielsweise eine dreieckige, fünfeckige oder andere polygonale Gestalt oder eine cycoloidale oder elliptische Gestalt haben. Wenn daher das obere Element 12 auf das untere Element 11 aufgesetzt wird, wird der vorstehende, ebene Abschnitt 25 des oberen Elementes 12 festgelegt und in jeder Lage durch den kreisförmigen, ebenen Abschnitt 21 stabil abgestützt, der auf dem Umfang des konkaven Abschnittes ausgebildet ist. Entsprechende vorstehende Ecken des am äußeren Ende befindlichen, seitlichen Flächenabschnittes 26 des vorstehenden, ebenen Abschnittes 25 stehen ständig mit der Innenseite des um den Umfang verlaufenden, abgestuften Vandabschnittes 22 in Eingriff, der am Umfang des icreisför.T.igon, ebenen Abschnittes 21 des unteren Elementes 11 liegt, so daß das obere Element 12 und das untere Element 11 auf der horizontalen Gleitfläche a-b gegen einander gleitbar und leicht drehbar sind.
Veränderliche Luftöffnungen 10 sind zwischen dem unteren Element 11 und dem oberen Element 12 so ausgebildet, daß deren offene Bereiche durch .die relative Drehung der beiden Elemente 11 und 12 geändert werden können. Die Öffnungen 10, die von der äußeren Umgrenzungslinie 26 des oberen Elementes 12 und von der außerhalb der äußeren Umgrenzungslinie 26 liegenden äußeren Umgrenzungslinie 28 des unteren Elementes Il begrenzt und umgeben werden, bilden die Luftöffnungen, ',-ienn das obere Element 12 und das untere Element 11 des eigentlichen Brenners 2 auf der horizontalen Gleitebene a-b relativ gegeneinander gedreht werden, kann der offene Bereich der Luftöffnungen 10 beliebig von der in den Fig. l und 2 gezeigten Stellung in die in den Fig. 4-A und 4-B gezeigte Stellung geändert werden. In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung ist der offene Bereich der Luftöffnungen am größten, während
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die Luftöffnungen 10 in der in den Fig. 4-A und 4-B gezeigten Stellung durch die in Fig. 3 gezeigte Stellung vollkommen geschlossen sind, in v/elcher der offene Bereich der Luftöffnungen 10 beträchtlich vermindert ist. V/ie aus Fig. 2 hervorgeht, ist ein Verbindungskanal 29 zwischen der Unterfläche des nicht kreisförmigen, vorstehenden, ebenen Abschnittes 2 5 des oberen Elementes 12 und dem nicht kreisförmigen, konkaven Abschnitt 20 des unteren Elementes 11 ausgebildet. Der Verbindungskanal 29 steht am äußeren Sndabschnitt über die Luftöffnungen 10 und am inneren Endabschnitt über eine ringförmige Öffnung30 mit dem Umfang der Gaskammer 7 in Verbindung. Das Halte- oder Griffstück 17 des oberen Elementes 12 eignet sich zum Abheben des oberen Elementes 12 vom unteren Element 11 und zum Drehen des oberen Elementes 12, während der Brenner in Betrieb ist. Nach außen vorstehende Vorsprür.ge 31 sind über den Ecken der am äußeren Ende befindlichen Seitenfläche 26 des oberen Elementes 12 ausgebildet und Anschläge 32 sind über dem um den Umfang verlaufenden, abgestuften wandabschnitt 22 des unteren Elementes 11 vorgesehen, so daß der .Vorsprung
31 bei einer Drehung des oberen Elementes 12 gegen den Uhrzeigersinn an einem Anschlag 32 anschlägt, um die Drehung des oberen Elementes 12 an einer Stelle anzuhalten, an reicher die veränderlichen Luftöffnungen 10 am weitesten geöffnet sind (siehe Fig. 2), und daß der Vorsprung 31 bei einer Drehung des oberen Elementes 12 im Uhrzeigersinn an einem anderen Anschlag
32 anschlägt, um die Drehung des oberen Elementes 12 an einer Stelle anzuhalten, an welcher die Luftöffnungen 10 vollständig geschlossen sind (siehe Fig. 4-A). Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist das Tragstück I5, wie ein Stützfufl.am oberen Element 12 angeordnet und befestigt. Es ist jedoch auch möglich, eine Anordnung zu treffen, bei welcher ein vom oberen Element 12 getrenntes, unabhängiges Tragstück 15 am unteren Element 11 oder das obere Element 12 in stabilem Zustand montiert ist, so daß es beliebig zerlegt oder gebogen werden kann.
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Eine andere Ausführungsforrn des erfindungsgemäßen Brenners wird nun anhand der Fig. 5 beschrieben.
Ein unteres Element 11a und ein oberes Element 12a sind so angeordnet, daß sio längs einer Teilflache e-f auseinander genommen und von einander getrennt werden können. Ein äußeres Wandelement 34 ist am -unteren Element 11a oder am oberen Element 12a ausgebildet. Das äußere Wandelement
34 weist eine zylindrische oder konische Außenwand 33 auf, die relativ gegen eine zylindrische oder konische untere Seitenumfangswand 18a der Gaskammer bzw. gegen eine zylindrische oder konische obere Seitenumfangswand 24a der Gaskammer verschiebbar ist. Bei dieser Ausführungsform werden die veränderlichen Luftöffnungen IGa dadurch gebildet, de.:'i dieses äußere Wandelement 34 mit Hilfe des Haltestückes 17a gedreht wird und dadurch die Überlappungsbereiche zwischen den Öffnungen an der zylindrischen oder konischen äußeren Seitenwand 33 des äußeren V/andelementes 34 und den öffnungen an der zylindrischen oder konischen unteren Seitenurnfangswand 18a oder an der oberen Seitenu-nfangswand 24a der Gaskammer geändert werden. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist das äußere Wandelement 34 an einer Stelle
35 mit dem Haltestück 17a durch Schveißung oder dgl. einstückig ausgebildet. Das äußere Wandelement 34 und das Haltestück 17a sind am Mittelabschnitt einer Bodenwand 19a des unteren Elementes 11a drehbar gelagert, wie dies durch das Bezugszeichen 36 angedeutet ist. Der Drehbereich des äußeren Wandelementes 34 ist durch ein bogenförmiges Loch 37 und einen in das Loch 37 eingreifenden, von der Bodenwand 19a vorstehenden Anschlag 38 zwischen zwei Endstellungen begrenzt. In der einen Endstellung sind die veränderlichen Luftöffnungen 10a am weitesten geöffnet und in der anderen Endstellung sind die veränderlichen Luftöffnungen 10a vollständig geschlossen.
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Das Arbeitsprinzip des erfindungsgemäßen Brenners wird nun anhand der Fig. 6 beschrieben.
Der Brenner gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
i) ein mit den Luftöffnungen 10 verbundener und die Brennstoffkammer 1 umgebender veränderlicher, ringförmiger Luftkanal 39 zunächst an einer Stelle ausgebildet ist, die unter der Stelle der Brenngasöffnung 5 zwischen den Innenflächen der Seitenumfangswände 18 und 24 der Gaskammer des eigentlichen Brenners 2 und der Außenfläche der Seitenumfangswand 4 der Erennstoffkammer 1 liegt;
II) die Brenngasöffnung 5, die Gasendöffnungen 9 und der ringförmige, veränderliche Luftkanal 39 so einander zugeordnet sind, daß bei geöffneten Luftöffnungen 10 in der Gaskammer 7 eine veränderliche Verbrennungsschicht 10 zwischen einem von der Brenngasöffnung 5 zur Gasendöffnung 9 reichenden Brenngasstrom A und einem veränderlichen Luftstrom B entsteht, welcher mit der Luftöffnung 10 verbander1. ist und den Brenngasstrorn A umgibt;
III) vorzugsweise eine zylindrische oder konische innere Mittelwand 41 zwischen dem Nahbereich der inneren Endkante 40 der Gasendöffnung 9 an der Deckenwand 8 der Gaskammer des eigentlichen Brenners 2 und der Brenngasöffnung 5 oder dem Nahbereich der Brenngasöffnung 5 vorgesehen ist, und daß die innerste Fläche der Gaskammer 7, nämlich die innerste Fläche des Brenngasstromes A, durch diese zylindrische oder konische innere Mittelwand 41 begrenzt ist;
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IV ) in der Brennstoff kanuner 1 vorzugsweise eine Vielzahl von ringförmig angeordneten und verteilten Brenrigasöffnungen 5 (siehe Fig. 7) am äußeren Kantenabschnitt der Deckenwand 42 der Brennst off kammer 1 ausgebildet sind, und da.3 die innere Mittelwand 41 und die Deckenwand 42 so angeordnet sind, ae.3 die Wärme zwischen der inneren Hittelwand 41 und der Deckenwand 42 durch einen Mittelabschnitt der Deckenvand 43 der Brennstoffkammer hindurchgeleitet werden kann, die von den Brenngasöffnungen 5 umgeben ist.
Um die vollständige Verbrennung zu fördern, die Heizkraft zu steigern, den Wirkungsgrad beim Aufneizen eines Pfannenbodens zu erhöhen und eine gleichmäßige Heizwirkung zu erzielen, ist es wesentlich, daß eine Vielzahl von Gasendöffnungen 9 so ausgebildet ist, daß im Endverbrennungsraum D eine Flamme E entsteht, die aus einer Vielzahl von ringförmig verteilten, dichten und massiven Strahlen besteht. Versuche haben gezeigt, daß eine unvollständige Verbrennung beim Anzünden auftritt, die maximale Heizkraft unzureichend ist, die vielstufige Einstellung der Heizkraft sehr gering und der Einstellbereich sehr schmal ist, wenn eine Vielzahl von Gasendöffnungen wie bei einem bekannten Alkohclherd ringförmig angeordnet und verteilt ist· \lenn die oben beschriebene, besondere erfindungsgemäße Anordnung getroffen wird, können all diese Mangel wirksam beseitigt werden.
Der flüssige Brennstoff wird bei dem erfindungsgemäßen Brenner im Innenraum 6 der Brennstoffkammer 1 vergast und das in die Gaskammer 7 fließende Brenngas A wird in Form eines aufsteigenden Stromes über die Gasendöffnungen 9 dem Endverbrennungsraum D zugeführt und im Endverbrennungsraum D in Form einer Flamme E verbrannt, die aus einer Vielzahl von ringförmig verteilten, dichten und massiven Strahlen besteht.
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Zwischen den Innenflächen der Seitenumfangsvände 18 und 24 der Gaskammer und der Außenfläche der Seitenumfangswand 4 der Brennstoffkammer 1 ist ein ringförmiger Raum 39 ausgebildet, welcher einen veränderlichen Luftkanal bildet, wenn die Luftöffnungen 10 geöffnet sind. Dieser Luftkanal 39 steht mit den Luftöffnungen 10 an einem ijffnungsabschnitt 30 in Verbindung, der an einer Stelle ausgebildet ist, die unter der Stelle der Brenngasöffnung 5 liegt, 'wenn diese Anordnung getroffen wird, wird die durch die Luftöffnungen in den Brenner eingeleitete Luft vollständig in einen aufsteigenden ütrom im Ringraum 39 umgewandelt. Dieser aufsteigende Luftstrom B wird ein starker aufsteigender Strom, der in horizontaler Richtung gleichförmig über den Ringraum verteilt ist, wenn er an einem Punkt ankommt, der in unmittelbarer Nähe des oberen Endes der Seitenumfangswand 4 der Brennstoff kammer liegt.
In der Gaskammer 7 findet eine primäre Verbrennung an der Grenze zwischen dem Brenngasstrom A und dem veränderlichen Luftstrom B statt, welcher den Umfang des Brenngasstromes A umgibt und gleichzeitig aufsteigt, wobei eine veränderliche Brennschicht C entsteht. Da der Luftstrom B ein sehr starker und an dieser Stelle ein gleichmäßig über den Ring verteilter, aufsteigender Strom ist, lassen sich folgende Wirkungen erzielen:
1) Die veränderliche Brennschicht C wird längs des gesamten Umfanges des Brenngasstromes gleichmäßig verteilt.
2) Die Verdünnung des Brenngasstromes A durch eine nach außen gerichtete Ausbreitung kann verhindert werden und der Brenngasstrom A wird in Form einer dünnen Schicht über die Gasendöffnungen 9 dem Endverbrennungsraum D zugeführt. Der
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Brenngasstro.ti A wird daher auch unmittelbar nach dem Anzünder durch die^von der veränderlichen Brennschicht C abgegebene Wärme erhitzt. Die Ursachen für eine unvollständige Verbrennung, wie eine Verdünnung des Brenngases, die Entstehung einer dicken Brenngasschicht und eine oei niedriger Tev.p?.-ratur stattfindende Verbrennung können wirksam beseitigt werden.
3) Da der Luftstrom B in der Nähe des Umfanges der Brenngasöffnung 5 ein sehr starker ansteigender Strom wird, wird erreicht, daß der aus den Brenngasöffnungen 5 in die Gaskammer 7 eintretende Brenngasstrom A unverzüglich als aufsteigender Strom über die Gasendöffnungen 9 dem Enaverbrennungsraui D aufgrund des stark ansteigenden Luftstroir.es B zugeführt wird. Die unvollständige Verbrennung durch ein Abkühlen des Brenngasstromes A in der Gaskammer 7 kann daher wirksamer verhindert werden. Wenn der offene Bereich der Luftöffnungen 10 am weitesten ist (Fig. 1 und 2) wird aufgrund des dynamischen Luftdruckes die veränderliche Brennschicht C in einer Zone oder in der Nähe einer Zone ausgebildet, welche die Erenngasöffnungen 5 mit den Gasendöffnungen 9 verbindet, so daß die in der veränderlichen Brennschicht C erzeugte Wärme oder die an den Brennstoff in der Brennstoff kammer 1 übertragene ',.'arrr.e erhöht wird. Auf diese Weise wird die je Zeiteinheit erzeugte Brenngasmenge erhöht. Die Zunahme der je Zeiteinheit erzeugten Brenngasmenge führt nur zu einer Steigerung des Durchsatzes des Brenngases, bewirkt jedoch keine wesentliche Verschiebung der Lage der veränderlichen Brennschicht C. Wenn der offene Bereich der Luftöffnungen 10 allmählich verringert wird (Fig. 3), nimmt der Durchsatz des Luftstromes B ab, so dai3 der dynamische Luftdruck absinkt, wodurch die veränderliche Brennschicht C in zunehmendem Maße von der Zone entfernt wird, welche die Brenngasöffnungen 5 mit den Gasendöffnungen 9 verbindet. Die
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in der veränderlichen Bren.ischicht C erzeugte '.-.'arrremenge nimmt allmählich ab, wodurch die de;.i Brennstoff in der Brennstoff karmner 1 zugeführte Wärmemenge in gleicher weise verringert wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist es gemäß der Erfindung möglich, durch eine einfach zu bewerkstelligende Änderung der dem Brenner zugeführten Luftmenge die Heizkraft unverzüglich in vielen Stufen und in einem breiten Bereich zu ändern und die maximale Heizkraft gleichmäßig auf einem Wert zu halten, der zum normalen Kochen oder dgl. während des gesamten Brennvorganges, nämlich beim Anzünden, bei der normalen Verbrennung und kurz vor dem Ausgehen des Brennstoffes notwendig und ausreichend ist.
Da der Brenngasstrom A und der Luftstrom B in der Gaskammer 7 in einem dynamischen Gleichgewicht gehalten werden und in diesem Gleichgewichtszustand die veränderliche Brennschicht C an der Grenze zwischen den beiden Strömen ausgebildet wird, bewegt sich die veränderliche Brennschicht C auch unmittelbar vor dem Ausgehen des Brennstoffes, d.h. wenn die erzeugte Brenngasnenge abnimmt, in einer solchen Richtung, in welcher die Dicke der Brenngasschicht C abnimmt, so da.3 der Brennstoff vollständig verbrannt werden kann.
Die Seitenumfangswand 24 der Gaskammer hat neben den vor stehend erwähnten Wirkungen noch die folgende Wirkung.
Die Seitenumf angswand 24 der Gaskammer wird von der ".-/ärr.e erhitzt, die von der Deckenwand 8 der Gaskammer abgeleitet oder von der veränderlichen Brennschicht C abgestrahlt wird. Die Wärme der Seitenumfangswand 24 wird durch Wärmeleitung, Wärmestrahlung oder Wärmeübergang mittels der Luft auf die Seitenumfangswand 4 der Brennstoffkammer übertragen, die der Seitenumfangswand 24 gegenüber liegt. Diese Wärme wird schließlich an den Brennstoff in der Brennstoffkammer aogege-
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ben. Auf diese Weise kann die je Zeiteinheit vergaste Flüssigkeit smenge in Abhängigkeit von einer gewünschten Heizkraft wirksam eingestellt werden.
Wenn eine Anordnung so ausgelegt wird, daß die innerste Fläche der Gaskammer 7 von der zylindrischen oder konischen Mittelwand 41 begrenzt ist, können die vorstehend genannten Wirkungen noch rascher erzielt M/erden, Da die innere lüttel- wand 41 eine zylindrische oder konische Gestalt hat, wird der Widerstand gegen den aufsteigenden Brenngasstrcm A auf grund der Berührung mit der Mittelwand 41 auf einem sehr niedrigen Wert gehalten, so daß der Brenngasstrom A, in welchem die Primärverbrennung in der veränderlichen Brennschicht C bereits begonnen hat, über die Gasendöffnungen 9 in den End- verbrennungsraum D abgegeben wird, ohne daß der Brenngasstrom auch unmittelbar nach dem Anzünden durch die noch bei Raumtem peratur befindliche innere Mittelwand 41 wesentlich abgekühlt wird. Die durch ein Abkühlen hervorgerufene unvollständige Verbrennung des Brenngasstromes A beim Anzünden kann daher wirksam verhindert werden. Der veränderliche Luftstrom B be findet sich am Umfang dieses'Brenngasstromes A, wie dies im vorstehenden beschrieben ist, und der Innenumfang des Erenngasstromes A wird durch die innere Mii~telwand 41 begrenzt. Das Brenngas wird daher :a.ran. gehindert, sich in horizontaler Richtung nach außen oder innen auszubreiten. Das Brenngas wird auf diese Weise in Form einer sehr dünnen Schicht an den Endverbrennungsraum D abgegeben. Eine unvollständige Verbren nung aufgrund einer Verdünnung des Brenngases oder eine un vollständige Verbrennung des inneren Brenngases aufgrund einer Zunahme der Dicke der Flamme E kann wirksam verhindert werden. Da die Dicke des Brenngasstromes A verringert und die veränderliche Brennschicht C (primäre Verbrennungsschicht) in der Nähe des dünnschichtigen Brenngasstromes A gebildet wird, um diesen zu umgeben, wird der Brenngasstrom A selbst oder die Innenfläche der inneren Mittelvand 41 aufgrund der Konvektion»
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Wärmeleitung und Wärmestrahlung auf eine hohe Temperatur in einer sehr kurzen Zeit seit dem Anzünden erhitzt, so daß die Ursachen für eine unvollständige Verbrennung weiter beseitigt werden. Selbst unmittelbar nach dem Anzünden, d.h. zu einem Zeitpunkt, bei welchem sehr leicht eine unvollständige Verbrennung auftritt, kann daher bei dieser Ausführungsform der Erfindung das Auftreten einer unvollständigen Verbrennung sehr wirksam verhindert werden.
Wenn das vorstehend erwähnte, wichtige Merkmal IV verwirklicht wird, wird die in der veränderlichen Verbrennungsschicht C erzeugte v;ärme und die Wärme der zylindrischen oder konischen inneren Mittelwand 41 über die Deckem/and 42 der Brennstoffkanirner 1 oder über deren Seitenumf angsvand 4 auf den nicht dargestellten Brennstoff im Raum der Brennetoffkammer wirksam übertragen. Die Menge des je Zeiteinheit zu einem Brenngas vergasten flüssigen Brennstoffes kann in jeder Stufe des Brennvorganges, d.h. unmittelbar nach dem Anzünden, während der normalen Verbrennung oder kurz vor dem ,ausgehen des Brennstoffes wirksam gesteigert werden, so daß eine gewünschte Heizkraft erzielt werden kann.
Die Höhe (ho), d.h. der Abstand in vertikaler Richtung zwischen der Brenngasöffnung 5 und der Gasendöffnung 9 liegt zweckmäßigerweise im Bereich zwischen 4 und 40 mm, vorzugsweise zwischen 6 und 20 mm, so daß eine wirksame veränderliche Verbrennungsschicht C gebildet wird und der Druckverlust des Brenngasstromes nicht groß ist. Bei der vorstehenden, zahlenmäßigen Angabe der Höhe (ho) ist zu berücksichtigen, daß die bevorzugte Höhe (ho) in Abhängigkeit von der Größe des Brenners oder der erforderlichen maximalen Heizkraft in gewisser Weise schwanken kann. Es ist auch zweckmäßig, die Brenngasöffnung 5 so anzuordnen, daß bei der Betrachtung in vertikaler Richtung mindestens ein Teil der Brenngasöffnung 5 außerhalb der unteren Endkante der inneren Mittelwand 41 liegt.
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Im Hinblick auf die Unterdrückung eines Scm/mgens oder Flakkerns der.Flamme, wie im Nachstehenden beschrieben, ist es zweckmäßig, da3 die Höhe (hiJ vom unteren Ende der Luftöffnung lOoder der Verbindungsöffnung 30 bis zur Gasenderinung "j etwa das 1,1 bis 10-fache, vorzugsweise das 1,1 bis 5-fache der vorstehend erwähnten Höhe (ho) beträgt. Um die vorstehend erwähnten Ziele zu erreichen, ist es zweckmäßig, daß der Neigungswinkel der inneren Mittelwand 41 gegen die Vertikale im Bereicl
liegt.
Bereich zwischen 0 und 60°, vorzugsweise zwischen 0 und
Um das vorstehend erwähnte Schwingen, Flackern oder Aussetzen der Flamme zu vermeiden, ist es gemäß der Erfindung zweckmäßig, den Luftkanal 39 im wesentlichen in vertikaler Richtung zu führen und den Querschnitt des Luftkanals 3^ in horizontaler Richtung nach oben allmählich breiter werden zu lassen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, sind die Innenflächen der Seitenumfangswände 18 und 24 der Gaskammer des eigentlichen Brenners 2 im wesentlichen aufrecht angeordnet, während die Außenfläche der Seitenumfangswand 4 der Brennstoffkammer 1 eine sich nach unten erweiternde, geneigte Fläche ist. Zwischen. den Innenflächen der Seitenwände 18 und 24 und der Seitenwand 4 wird daher ein Ringkanal 39 gebildet, der sich so in vertikaler Richtung erstreckt, daß der Querschnitt des Kanals in horizontaler Richtung nach oben allmählich zunimmt.
Wenn die Stellung für schwache Heizkraft (vollständig geschlossener Zustand) in die offene Stellung mit geöffneten Luftöffnungen 10 gebracht oder wenn die Luftöffnungen in leicht geöffnetem Zustand gehalten werden, kann leicht ein Schwingen,
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Flackern oder Aussetzen der Flamme E auftreten. Es wird angenommen, daß das Auftreten dieser unerwünschten Erscheinung auf der Wiederholung der folgenden Vorgänge beruht:
1) Ein Luft-/Brenr.3toff-Gemisch mit eine.n brennbaren Mischungsverhältnis innerhalb der Explosionsgrenze wird überwiegend in der Gaskammer 7 und im Raum 39 gebildet.
2) Das auf diese Weise gebildete Luf t-/Brenns troff -Gemisch wird sofort und heftig verbrannt, so daß ein unter hohem Druck stehendes Verbrennungsgas in der Gaskammer 7 und im Raum 39 entsteht.
3) Die Zufuhr von Luft zur Gaskammer 7 wird aufgrund des Druckes des auf diese V/eise entstandenen Verbrennungsgases unterbrochen, so daß die Verbrennung in der Gaskammer 7 erlischt und die veränderliche Verbrennungsschicht C nicht gebildet wird.
4) Die vorstehenden Stufen 1 bis 3 werden wiederholt.
Da jedoch bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Raum 39 in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet und angeordnet wird, wird selbst bei einem Abbrennen eines nach der obigen Stufe 1 gebildeten, brennbaren Gasgemisches das entstehende Verbrennungsgas getrennt aus den üasendöffnungen 9 in Form eines kräftigen, aufsteigenden Stromes abgegeben. Gleichzeitig mit der Abgabe des Verbrennungsgases wird Luft durch die Luftöffnungen 10 in die Gaskammer 7 gesaugt, so daß sofort eine stabile, veränderliche Verbrennungsschicht C gebildet vird. Ein Schwingen, Flackern oder Aussetzen der Flamme E kann auf diese Weise wirksam verhindert werden.
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Im Hinblick auf die mechanische Festigkeit und die leichte Herstellbarkeit des Brenners ist es zweckmäßig, daß sowohl die Innenwand 41 als auch die über die Innen wand 41 nach unten vorstehende mittlere Bodenvand 44 mit der Deckenwand 8 der Gaskammer aus einem Stück bestehen. Ferner ist es zweckmäßig, daß die mittlere Bodenwand 44 unter eine Vielzahl von ringförmig angeordneten und verteilten Gasendöffnungen 9 abgesetzt ist und ein Raum F in dem nach unten abgesetzten Abschnitt (siehe Fig.6) ge bildet wird, so daß die im Nachstehenden erwähnter. Wirkun gen durch diese Anordnung erzielt werden können.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen. Die Luft kann leicht durch die Zwischenräume zwischen einer Vielzahl von Flammen E in den Raum F im abgesetzten. Abschnitt fließen, so daß eine vollständige Verbrennung des Brenngasstromes gefördert wird, der durch die Gasendöffnungen 3 nach oben in den Endverbrennungsraum D aufsteigt. Unmittelbar nach dem Anzünden wird die Kühlwirkung der eine niedrige Tempe ratur aufweisenden Fläche der Deckenwana 3 der Gaskammer auf den Brenngasstrom im Endverbrennungsraum D verringert und gemäßigt und während der normalen Verbrennung wird ein überhitzen der Oberfläche der Deckenwand 8 der Gaskammer 7 durch die Flamme E verhin ~rt.
Es wird nun auf die Fig. 7 und 8 Eezug genommen. Die Brennstoffkammer 1 hat eine Deckenwand 42, die mit der Seitenumfangsvand 4 aus einem Stück besteht. Eine Anzahl von Brenngasöffnungen 5 ist ringförmig und in kleinen Abständen am äußeren Kantenabschnitt der Deckenwand 42 angeordnet. Der Mittelabschnitt 43 der Deckenwand 42 ist von diesen Brenngasöffnungen 5 umgeben und vorzugsweise mit der mittleren Bodenbrand 44 der Deckenwand 8 der Gaskammer verbunden, so daß die Wärme zvischen dem Mittelabschnitt 43 und der Vand 44 geleitet werden kann, wie dies anhand des in Fig. 2 gezeigten Ausfüh-
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rungsbeispiels beschrieben wurde, '.v'erm ein derartiger Aufbau gewählt vird, kann die an der zylindrischen oder konischen mittleren- Innenwand 41 ankommende Värme auf den Mittelabschnitt der Deckenwand 42 der Brennstoff kammer 1 oder weiter auf die Umfangswand 4 oder die Bodenwand 3 über die mittlere Bodenv/and 44 der Deckenwand 48 der Gaskammer übertragen werden, wobei die Menge des erzeugten Brenngases und damit die Heizkraft rasch und genau in unmittelbarer Folge auf die Änderung des offenen Bereiches der Luftöffnungen 10, d.h. in unmittelbarer Folge auf die Änderung der in die Gaskammer 7 fließenden Luftmenge geändert werden.
Um zu erreichen, daß das Brenngas gleichmäßig über den Ring gezündet wird, wenn eine Zündquelle, wie ein brennendes Streichholz, durch eine Gasendöffnung 9 in die Gaskammer 7 gesteckt und in unmittelbare Nähe einer Brenngasöffnur.g 5 gebracht wird, ist es zweckmäßig, daß der Abstand d zwischen jeweils zwei benachbarten Brenngasöffnungen 5 kleiner ist. Um jedoch zu erreichen, daß die Wärme leicht und rasch vom Mittelabschnitt der Deckenwand der Brennstoffkammer 1 zur Wand 4 oder 3 geleitet wird oder die Festigkeit des Brenners gesteigert wird, ist es zweckmäßig, daß der Abstand d größer ist. Der Abstand d liegt daher zweckmäßgierweise im Bereich zwischen 1 und 30 mm, vorzugsweise zwischen 1,5 und 15 mm, so daß die beiden vorstehenden Erfordernisse erfüllt sind.
Um die maximale Heizkraft während des gesamten Brennvorganges, d.h. unmittelbar nach dem Anzünden, während der normalen Verbrennung und unmittelbar vor dem Ausgehen des Brennstoffes gleichförmig zu machen, und um die Zeitverzögerung beim Einstellen der Heizkraft zu verkürzen, ist es wesentlich, daß-die Brennstoffkammer 1 unabhängig vom eigentlichen Brenner 2 ausgebildet ist. Die Wärme, die zum Mittelabschnitt 43
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der Deckenwand der Brennstoffkammer über die vorstehend erwähnte mittlere Innenwand 41 und mittlere Bodenv/and 44 und von der Seitenunfangswand 24 der Gaskammer auf die 5eitenumfangswand 4 übertragen wird, wird im wesentlichen zur Vergasung des Brennstoffes verwendet, so daß eine gleichförmige maximale Heizkraft möglich ist. Darüberhinaus ist die gesamte Wärmekapazität der Brennstoffkammer 1 und des eigentlichen Brenners 2 klein, der so angeordnet ist, daß die Wärme leicht zwischen den beiden Kammern geleitet werden kann. Die Temperatur der Wände 42, 4 und 3 der Brennstoffkammer 1 wird scharf und in einer kurzen Zeit in Abhängigkeit von der Änderung der Wärmeerzeugung in der veränderlichen Verbrennungsschicht C geändert, die vom üffnungsgrad der Luftöffnungen abhängt, wobei die Menge des je Zeiteinheit in der Brennstoftkammer 1 vergasten Brennstoffes rasch geändert vird und die Zeitverzögerung bei der Einstellung der Heizkraft verkürzt verden kann. Um dieses Merkmal in geeigneter Weise zu verwirklichen, ist es zweckmäßig, daß ein wärmeisolierender Raum zwischen der Brennstoffkammer 1 und dem eigentlichen Brenner 2 ausgebildet wird, wobei die Abschnitte der mittleren Bodenwand 44 und der Seitenumfangswand 24 in der Goskämme:: des eigentlichen Brenners 2 ausgenommen sind. Ein um den Umfang verlaufender Vorsprung 46 ist daher am unteren Ende des Umfangsabschnittes der Brennstoffkammer 1 vorgesehen, um einen wärmeisolierenden Raum 45 mit einem kleinen Abstand zwischen der Bodenwand 19 des eigentlichen Brenners 2 und der Bodenwand 3 der Brennstoffkammer 1 zu bilden. Darüberhinaus wird ein anderer wärmeisolierender Raum 47 zwischen dem unteren Abschnitt der Außenfläche der Seitenumfangswand 4 der Brennstoffkammer und dem unterenA)schnitt der Innenfläche der Seitenumfangswand 18 der Gaskammer gebildet.
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Um ein im Raum 6 erzeugtes Brenngas in stabiler V/eise der Gaskammer 7 über die Brenngasöffnung 5 zuführen zu können, ist es zweckmäßig, daß der Mittelabschnitt 43 der Deckenwand der Brennstoffkämmer nach oben geneigt oder abgestuft ist.
Um den Übergang der Verbrennungswärme in der Gaskammer auf den Brennstoff in der Brennstorfkammer 1 wirksam mit einer verringerten Zeitverzögerung zu erreichen und um die Zeitverzögerung bei der Einstellung der Heizkraft zu verringern und die maximale Heizkraft in jeder Stufe während des gesamten Brennvorganges gleichförmig zu machen, der vom Zeitpunkt unmittelbar nach dem Anzünden bis zum Zeitpunxt kurz vor dem Ausgehen des Brennstoffes reicht, ist es zweckmäßig, daß lindestens die Deckenwand 42, vorzugsweise alle Wände der Brennstoff kammer 1, aus einem dünnen Metalliraterial mit einer guten Wärmeleitfähigkeit, wie beispielsweise aus einer Aluminiumfolie bestehen, und daß der flüssige Brennstoff im Innenrauir. 6 der Brennstoffkammer von einem f lüssigkeitsabsorbierenden, elastischen Material gehalten wird. Als flüssigkeitsabsorbierendes, elastisches Material werden vorzugsweise Füller aus unbrennbaren Fasern, wie Glasfasern, Steinwolle und Schlackenwolle, und unbrennbare oder flammverzögernde Schaumprodukte mit kontinuierlichen Zellen verwendet. Selbst wenn bei dieser Ausführungsform Luft in der Brennstoff kammer 1 enthalten ist, und ein Luf^/Brennstoff-Gemisch innerhalb der Explosions grenze entsteht, kann die Explosion des Gasgemisches wirksam verhindert werden. Darüberhinaus kann ein Auslaufen des Brennstoffes aus der Brennstoffkammer 1 wirksam vermieden werden. Das elastische Material bewirkt darüberhinaus eine elastische und enge Verbindung zwischen dem mittleren Abschnitt 43 der Deckenwand der Brenns to ?f kr-.r.r.-.er und der mittleren Eodenwand 44 der Deckenwand der Gaskammer,
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selbst wenn die Deckenwand 42 der Brennstoffkarrjr.er überaus dünn ist. Auf diese Weise kann eine viel bessere Wärmeleitung zwischen dem Mittelabschnitt 43 und der mittleren 2odenwand 44 erzielt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Brenner stellen (1) die Unterdrückung einer unvollständigen Verbrennung beim Anzünden und (2) die Steigerung des Einstellbereiches der Heizkraft ir. Abhängigkeit von der der Gaskammer 7 zugeführten Luftmenge einander widersprechende Faktoren dar. Um die Wirkung (1) zu erzielen, ist es zweckmäßig, daß die Wärmeleitfähigkeit eir.es Weges für den Wärmeübergang von der Deckenvand 8 der Gaskammer zur Brennstoffkammer so gering wie möglich ist. Um auf der anderen Seite die Wirkung (2) zu erzielen, ist es zweckmäßig, daß die Wärmeleitfähigkeit des Weges für den Wärmeübergang so hoch wie möglich ist. Dieser Gegensatz kann jedoch dadurch beseitigt oder abgeschwächt werden, daß die mittlere Innenwand. 41 so ausgestaltet wird, daß sie eine zylindrische oder konische Form hat, die Deckenwände 8, 41 und 44 der Gaskammer aus einem Metallmaterial mit einer verhältnismäßig geringen Wärmeleitfähigkeit, wie einem dünnen rostfreien Stahl oder Stahl, hergestellt werden und die Wände 42, 43, 4 und 3 der Brennstoffkammer aus einem Metallmaterial mit einer verhältnismäßig hohen Wärmeleitfähigkeit, wie dünnem Aluminium oder Kupfer, gefertigt werden.
Verschiedene Abwandlungsformen des vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Brenners können vorgenommen werden, soweit diese Abwandlungsformen nicht vom Geist der vorliegenden Erfindung abweichen.
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Um die Heizkraft in vielen Stufen in einem breiter. Bereich einstellen und gleichförmig machen zu können; und um die maxir.ir.l-: Heizkraft zu steigern und eine unvollständige Verbrennung zu verhindern, ist es zweckmäßig, daß die vertikale abmessung des ringförmigen, veränderlichen Luftkanals 39 groß ist. Um ein Schwingen, Flackern und Aussetzen der Flammen zu verhindern, ist es zweckmäßig, daß die vertikale Abmessung des Kanals 33 so klein wie möglich ist. Diese gegensätzlichen Erfordernisse werden gleichzeitig bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sehr wirksam erfüllt. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die zylindrischen oder konischen äußeren Seitenwände 18a und 33 so angeordnet, daß sie gegeneinander gleiten. An einer der beiden Wände, beispielsweise an der Wand 33, ist eine erste öffnung 50 ausgebildet, bei welcher entsprechend der Darstellung in Fig. 9 der Neigungswinkel der unteren Endkante 49 größer als der Neigungswinkel der oberen Endkante 48 (in Fig. 9 horizontal) ist und der vertikale Abstand zwischen der oberen Endkante 48 und der unteren Endkante 49 allmählich von einem Maximum bis zu einem Minimum abnimmt. An der anderen Seitenwand 18a ist eine lange, zweite Öffnung 51 ausgebildet, die eine vertikale Öffnungsabmessung aufweist, die ausreicht, um die obere Endkante AQ und die untere Endkante 49 der ersten Öffnung 50 zu überdecken. Der in Fig. 9 dargestellte Überlappungsbereich der zweiten öffnung 51, d.h. der offene Bereich der Luftöffnungen 10a, ist in der linken Endstellung ein Maximum. Dieser Überlappungsbereich nimmt allmählich nach rechts ab und an der rechten Endstellung sind die Luftöffnungen vollständig geschlossen. Wenn eine derartige Anordnung der Luftöffnungen gewählt wird, ist bei vollständig geöffneten Luftöffnungen der. durchschnittliche Abstand von den Luftöffnungen 10a bis zu den Gasendöffnungen 9 im Ringkanal 39 am größten, während bei leicht geöffneten Luftöffnungen dieser Abstand im Ringkanal 39 am kleinsten ist. Es ist daher bei dieser Anordnung
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möglich, einen gleichförmigen, ringförmigen, aufsteigenden Strom in Form des veränderlichen Luftstromes B zu bilden, indem die Luftöffnungen 10a und die Gasendöffnungen 9 nahe zusammengebracht werden, so daß die vorstehenden gegensätzlichen Erfordernisse gleichzeitig erfüllt werden können.
Um ein Schwingen, Flackern oder Aussetzen der FlamT.en zu verhindern, ist es zweckmäßig, den Raum mit Ausnahme des veränderlichen Luftkanals B und des Brenngaskanals A in der Gaskammer 7 so eng wie möglich zu machen und einen Raum für eine gleichmäßige Verbrennung des Brenngases zu schaffen, das sich in der Gaskammer 7 in der Nähe des unteren Endes des Durchflußkanals 39, nämlich in der Nähe des Verbindungsloches 30 zu den Luftöffnungen (10a) befindet. Aasführungsformen mit einem derartigen Aufbau, der zur Unterdrückung eines Schwingens, Flackerns und Aussetzens der Flammen geeignet ist, sind in den Fig. 10, 11, 12 und 17 gezeigt.
Bei der in den Fig. 10 und 17 gezeigten Ausführungsform ist die Außenfläche der Seitenuinfangswand 4 der Breanstoffkammer auf einer in etwa der Höhe des unteren Endes des ringförmigen Luftkanals 39 entsprechenden Höhe umgebogen, wobei die Außenfläche der Seitenwand 4 in einen unteren Abschnitt 52 mit einer starken Neigung/und einen oberen Abschnitt 53 mit einer allmählich ansteigenden Neigung unterteilt ist.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform ist die Außenfläche der ringförmigen Seitenwand 4 der Brennstoffkammer auf einer in etwa der Höhe des unteren Endes des ringförmigen Luftkanals 39 entsprechenden Höhe in einen unteren Abschnitt 61 mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser, und einen obe ren Abschnitt 62 mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser
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unterteilt, wobei der untere Abschnitt 61 und der obere Abschnitt 62 über eine Schulter 60 miteinander verbunden sind.
Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform hat jede der Außenumfangswände 18 und 24 der Gaskammer eine Schulter 63 auf einer in etwa der Höhe des unteren Endes des ringförmigen Luftkanals 39 entsprechenden Höhe, wobei jede '.;and in einen unteren Abschnitt 64 mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser und einen oberen Abschnitt 65 mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser über die Schulter 63 unterteilt ist.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform besteht der von den Gasendöffnungen 9 umgebene Mittelabschnitt der Deckenwand 8 der Gaskammer aus einer zylindrischen oder konischen äußeren Mittelwand 54, einer äußeren Bodenwand 55, welche über die äußere Mittelwand 54 nach unten vorsteht, einer dünnen zylindrischen oder konischen inneren Mittelwar.d 41, die an einer inneren Stelle liegt, und einer inneren Bodenwand 44, welche über die innere Mittelwand 41 nach unten vorsteht, so daß ein wärmeisolierender liaum 57 gebildet wird. Die Innenwand 41 und die Bodenwand 44 sowie die Außenwand 54 und die Bodenwand 55 sind durch PunktschweiJung der Mittelabschnitte der Bodenwände 44 und 55 miteinander verbunden, wie dies durch das Bezugszeichen 56 angezeigt ist. Die Bodenwände 44 und 55 sind so miteinander verbunden, daß die Wärme zwischen ihnen geleitet werden kann.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform ist es möglich, die Wärmekapazität der inneren Mittelwand 41 herabzusetzen, so daß die Wärmeabgabe von der Wand 41 an die Außenseite des Brenners verringert wird. Es ist daher möglich, die Menge der der Brennstoffkammer zugeführten Wärme, d.h. die Menge des erzeugten Brenngases, in vielen Stufen in einem breiten Bereich schärfer in Abhängigkeit von der Änderung der
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Lage der veränderlichen Verbrennungsschicht einzustellen. Es ist daher auch möglich, eine unvollständige Verbrennung zum Zeitpunkt des Anzündens zu verhindern.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsforrr. hat die vorstehend erwähnte Wand 41 einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Bodenvand-Seitenkantenabschnitt 58, welcher mit der unteren Endkante der Wand 41 verbunden ist und den oberen Abschnitt der Brenngasöffnang 5 teilweise überdeckt. Eine ringförmige Verbindungsnut 59 mit einer geringen Abmessung in vertikaler Richtung ist zwischen der Innenfläche des Bodenwand-Seitenkantenabschnittes 58 und der Brenngas-Öffnung 5 ausgebildet. Diese Nut 53 bewirkt eine gleichmäßige und ringförmige Verteilung des Erenngases, das unmittelbar nach dem Anzünden über die Brenngasöffnung 5 in die Gaskammer 7 eingeleitet wird, so daß das Brenngas in einer sehr kurzen Zeit über sämtlichen Gasendöffnungen 9 leicht entzündbar ist, selbst wenn das Zünden des Brenngases an einen einzigen Punkt vorgenommen wird. Wenn der Abstand d (siehe Fig. 7) zwischen jeweils zwei benachbarten Brenngasöffnungen 5 an der Deckenwand 42 der Brennstoffkammer groß ist, wird die gesamte Zündung oft schwierig, wie dies im Vorstehenden aufgezeigt wurde. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform dagegen läßt sich die Zündung bei allen Gasendöffnungen 9 sehr leicht erzielen, selbst wenn der abstand d groß ist. Da der Abstand α bei . dieser Ausführungsform verhältnismäßig groß ist, wird die Wärmeleitung von den Deckenwänden 43 und 42 der Brennstoffkarrraei zur Seitenumfangswand 4 der Brennstoff kammer begünstigt, so da.j eine gleichmäßige maximale Heizkraft und eine vielstufige Ein stellung der Heizkraft über einen breiten Bereich leicht erzielt verden kann.
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Auch bei der in den Fig. 2 oder 5 dargestellten Ausführungsform hat die innere Mittelwand 41 eine konische Form, wobei die innere Mittelrand so weit vorgezogen ist, dai3 ein Teil der Brenngasöffnung 5 überdeckt wird. Eine ringförmige Nut 59b, die eine kleine Abmessung in vertikaler Richtung hat und von der geneigten Innenfläche der inneren Mittelwand 41 überdeckt wird; hat die gleiche Wirkung wie die vorstehend erwähnte Nut 59 (siehe Fig. 10).
Die zylindrische oder konische innere Mittelwand 41 kann auch auf der Deckenwand 42 der Brennstoffkammer ausgebildet sein, obgleich sie bei den vorstehenden Ausführungsformen auf der Deckenwand 8 der Gaskammer ausgebildet ist. Wie beispielsweise aus Fig. 13 hervorgeht, ist die Deckenwand 8c der Gaskammer vollkommen flach und eine Anzahl von Brenngasöffnungen 5 ist am äußeren Kantenabschnitt der Dekkenwand 42 der Brennstoffkammer ringförmig angeordnet und verteilt. Eine zylindrische oder konische innere Mittelwand 41c besteht mit der Deckenwand 42 der Brennstoffkammer aus einem Stück, so daß die innere Mittelwand in der Nähe der inneren Endkanten der Brenngasöffnungen 5 liegt.
In Fig. 14 ist eine Brennstoffkammer Id gezeigt, deren Oberseite vollkommen offen ist. Die in Fig. 14 gezeigte Brennstoffkammer Id kann anstelle der mit einer Deckenwand versehenen Brennstoffkammer verwendet werden. Der obere Teil der Brennstoffkammer Id ist völlig offen und die Deckenwand der Gaskammer hat eine mittlere Bodenwand 44, die mittels einer zylindrischen oder konischen inneren Mittelwand 41 nach unten vorsteht. Die Innenfläche dieser mittleren Bodenwand 44 wirkt auch als Deckenwand für die Brennstoffkammer Id. Eine schmale, ringförmige und schlitzartige Brenngasöffnung 5d ist zwischen der äußeren Endkante dieser mittleren Bodenwand 44 und dem oberen Endabschnitt der Seitenumfangswand 4 der Brennstoffkanuner gebildet. Diese mittlere Bodenwand kann
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auf der gleichen Höhe wie das obere Ende der Seitenumfangswand 4 der Brennstoffkammer oder auf einer Hohe liegen, uie etwas unter oder über der Höhe des oberen Endes der V/and 4 liegt.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, kann auch eine Anordnung verwendet werden, bei welcher ein nicht kreisförmiger konkaver Abschnitt 20', ein kreisförmiger ebener Abschnitt 21·, ein um den Umfang verlaufender begrenzender Wandabschnitt 22· und ein Anschlag 32· auf einem oberen Element 12' ausgebildet sind, während ein nicht kreisförmiger vorstehender ebener Abschnitt 25'ι dessen äußerer Seitenflächenabschnitt 26' und ein nach außen gerichteter Vorsprung 31' über dem Eckenabschnitt hiervon auf einem unteren Element 11· ausgestaltet si:;d. Bei dieser Ausführungsform ist die Anordnung der entsprechenden Teile in vertikaler Richtung umgedreht, verglichen mit der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnung.
Wie aus Fig. 17 hervorgeht, kann das untere Element 11
auch aus einem die Brenns tropfkammer 1 abstützenden Sitzele— ment 111 und einem Ringelement 112 bestehen, welches den unteren Abschnitt 52 der Seitenumfangswand 4 der Brennstoffkammer 1 umgibt und das obere Element 12 drehbar abstützt. Das Sitzelement 111 und das Ringelement 112 sind so angeordnet, daß sie beliebig zerlegt und von einander getrennt werden können, wobei die Brennstoffkammer 1 vorzugsweise nach der Entfernung des Ringelementes 112 ausgebaut werden kann.
Das Ringelement 112 weist einen inneren und äußeren Rahmen 67 und 68 auf, die mit Hilfe von Schrauben 66 (siehe Fig. 18). miteinander verbunden sind. Das Ringelement 112 besitzt ferner einen einstückigen Aufbau, der aus einem dünnen Metallmaterial besteht und mit Hilfe von Schrauben 69 (siehe Fig. 17) am inneren Rahmen 67 befestigt ist. Der einstückige Auf-
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bau besitzt eine untere Seitenumfangswand 18 für die Gaska.rimer, einen nicht kreisförmigen konkaven Abschnitt 20, eine äußere Umgrenzungslinie 28 und einen kreisförmigen eDenen Abschnitt 21. Ein 'värneisolierender Xaurn 70 ist zwischen den Wänden 18, 20, 28 und 21 einerseits una dem inneren Rahmen 67 andererseits ausgebildet, vährend ein Kaum 71 mit Luftkühlung zwischen dem Rahmen 67 und dein Rahmen 68 vorgesehen ist.
Der äußere Sahiren 63 ist mit Justierzapfen 72 versehen, die in Löcher 73 i.-~ Sitzelement 111 eingreifen. V/enn das untere Ende des inneren Rahmens 67 gasdicht auf die obere Seite des Sitzelerr.entes 111 aufgesetzt ist, wird das Ringelement auf das Sitzelement 111 auf'gebracht. Das Sitzelement 111 und das Ringelement 112 sind beide so abgestützt, daß sie nicht gegen einander gedreht verden können. Im Sitzelement 111 sind öffnungen 74 für die Zufuhr von Kühlluft zum Raum 71 ausgebildet.
Ein Fußelenent 15 zum Abstützen eines Pfannenbodens i3t an einem ringförmigen Auf fan "-er "7 5 befestigt, der zur Aufnahme überlaufender Nahrungsmittel und zum Abfangen von Strahlungswärme dient. Das Fußelement 15 ist so angeordnet, daß es gegen das obere Element 12, jedoch nicht gegen das Ringelernent 112 drehbar ist. Eei dieser Ausführungsforrn besitzt das obere Element 12 Drehgriffe 17 und Zapfen 76, die relativ gegen den Aufnahmeständer 75 verschiebbar sind, auch wenn der Auffänger 75 über das Fußelement 15 belastet ist. Das obere Element 112 weist ferner Stangen 77 auf, deren Drehbereich durch das Auftreffen auf den äußeren Rahmen 68 .des Ringelementes begrenzt ist. Der äußere Rahmen 63 besitzt Vorsprünge 78 mit Anschlägen 32, welche den Drehbereich der Stangen 77 begrenzen. Die Vorsprünge 78 sind mit Justierzapfen 79 versehen und im Auffänger 75 sind Löcher 30
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ausgebildet. Wenn die Justierzapfen 79 in die Löcher ein greifen, ist das Fußelerrent 15 festgelegt und am ^ingele.-n 112 befestigt, so daß das Fußelement nicht gedreht veraer, kann.
Bei dieser Ausführungsf'orin ist der Abstand 47 zwis der unteren Seitenumfangswand 52 der Brennstoffkau-ner und der Innenfläche der unteren Seitenumfancswar.d 18 weiter verengt, so daß der Wärmeübergang von der Seitenband 13 zur Uni angs*rand 4 der Brennstoffkammer wirksamer erfolgt. Da der ringförmige Luftkanal 39 an einer Stelle ausgebildet ist, die sehr nahe an den Brenngasöffnungen 5 liegt, kann die maximale Heizkraft veiter gesteigert und der Zeitverlust beim Einstellen cer Heizkraft weiter verringert werden, während die Wirkung zm Unterdrücken des Schwingens, Flackerns und Aussetzens der Flammen weiter verbessert wird.
Bei der in den Fig. 17 bis 19 dargestellten Ausführungsform ist das innere Ende des nicht kreisförmigen konkaven Abschnittes 20 des Singelementes 112 verlängert, um die untere Seitenumfangswand 18 der Gaskammer zu bilden. Es ist jedoch auch möglich, anstelle der in den Figuren 17 bis 19 dargestellten Anordnung eine in Fig. 20 gezeigte Anordnung vorzusehen, bei welcher dc.3 innere Ende des nicht kreisförmigen konkaven Abschnittes 20 in horizontaler Richtung zu einem nach oben geneigten konischen Abschnitt 81 verlängert ist, der so ausgestaltet ist, daß er in unmittelbarer Nähe der oberen Seitenumfangswand 53 der Brennstoffkammer liegt. Auch bei dieser Ausführungsform können auf ähnliche Weise die gleichen Wirkungen wie bei der in den Fig. 17 bis 19 dargestellten Ausführungsform erzielt werden.
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Wie aus der vorstenenden Beschreibung hervorgeht, ist es bei dein erfindungsgemäßen Brenner möglich, die Heizkraft in vielen Stufen in einem breiten Bereich einzustellen, indem einfach der Öffnungsgrad der Luftöffnungen-«erstellt wird. Darüberhinaus kann eine unvollständige Verbrennung wirksam verhindert und die maximale Heizkraft auf einen 'Jert gesteigert werden, der viel höher als bei den herkömmlichen Brennern ist. Schließlich kann die maximale Heizkraft in jeder Stufe während einer Zeitspanne gleichförmig gemacht werden, die vom Zeitpunkt unmittelbar nach dem Anzünden bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor dem Ausgehen des Brennstoffes reichi Ferner kann die Zeitverzögerung beim Einstellen der Heizkraft viel kürzer als bei den herkömmlichen Brennern gemacht werden. Schließlich kann ein Flackern und Aussetzen der Flammen in jeder Einstellstufe der Heizkraft wirksam verhindert werden.
Beim erfindungsgemäßen Brenner kann der Anzündvorgang leicht auf folgende Weise durchgeführt werden:
Eine Dichtungsklappe 82, welche die oberen Abschnitte der Gasendöffnungen 9 abdeckt, wird vom eigentlichen Brenner 2 abgenommen und das Haltestück 17 wird so gedreht, daß die veränderlichen Luftöffnungen IO vollkommen geöffnet sind (siehe den in den Fig. 2 oder.5 gezeigten Zustand). Dann wird eine Zündquelle, beispielsweise ein Brennendes Streichholz, durch eine Endgasöffnung 9 in die Gaskammer 7 gesteckt, um das Brenngas anzuzünden, das aus dem Innenraum 6 der Brennstoffkammer 1 durch die Brenngasöffnung 5 ausgetreten und in einem Raum über den Brenngasöffnungen 5 in der Gaskammer ist, vobei der Zündvorgang leicht durchgeführt verden kann.
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Der Löschvorgang kann auf folgende Weise leicht d-.ircr.7eführt^werden:
Das Griffstück 17 wird so gedreht, daß die veränderlichen Luftöffnungen 10 vollständig geschlossen sina (siehe den in Fig. 4-3 gezeigten Zustand), wodurch die Heizkraft herabgesetzt wird. Dann wird die Dichtklappe 82 oben auf die Endgasöffnungen 9 aufgelegt, un die öffnungen 9 abzudichten, wodurch der Löschvorgang leicht durchgeführt werden kann.
Typische Beispiele für den -Aufbau der Dichtklappe 82 sind in den Fig. 2 und 5 gezeigt. Anstelle dieser Baufcrr.en können auch andere Bauforn.en verwendet werden, soweit die vorstehende Dichtwirkung erzielt werden kann. Es kann beispielsweise eine Dichtklappe mit öffnungen verwendet werden, die in der gleichen Art und Weise wie die Gasendöffnungeu angeordnet sind. In diesen Fall sind die Gasendcffnungen geöffnet oder geschlossen, je nachdem, ob die öffnungen in der Dichtklappe mit den Endgasöffnungen 9 ausgerichtet s^rid oder nicht. Die Dichtklappe mit derartigen öffnungen kann an der Deckenwand 8 der Gaskammer des eigentlichen Brenners 2 oder an einem anderen Teil so angeordnet sein, daß sie relativ gegen die Innen- oder Außenfläche der Deckenwand. der Gaskammer verschiebbar ist, in welcher die Gasendöffnungen 9 ausgebildet sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (l.) Brenner mit einstellbarer Luftzufuhr für einen flvusicon Brennstoff, gekennzeichnet durch eine Brenn?tof£■:-..r,;:;er (1) mit einer Bodenwand (3), einer Seitenumfangswana (4) und mindestens einer Brenngasöffnung (5) am oberen FlüchcrviL-.-schnitt der Brennstoffkammer (1), und durch einen eigentlichen Brenner (2) ,-r.it einer Zusatzeinrichtung zur B.rennstorfkammer (1), einer inneren Gaskammer (7) und einer Viei-aVil von Gasendöffnungen (9), die an der Deckenwand (3) der Gaskammer (7) ringförmig angeordnet und verteilt sind, wobei der eigentliche Brenner (2) weiterhin veränderbare, :dt dor Gaskammer (7) verbundene Luf'cöffnur.gen (10) aufweise und ein die Brennstoffkammer (l) umgebender, veränderbarer riti;--förmiger Luftkanal (39) mit den veränderbaren Luftüffnairjen (10) an einer Stelle verbunden ist, die unter der Stelle der Brenngasöffnung (5) liegt, wobei der ringförmige Luftkanal (39) zwischen der Innenfläche der Seitenumfangsw-ind dar Gaskammer (7) des eigentlichen Brenners (2) und der Außenfläche der Seitenumfangswand (4) der Brennstofflcanvuer (l) ausgebildet ist und die Brenngasöffnung (tj), äie Gasendcffnurige.i (/j) und der ringförmige veränderbare Luftkanal (39) so einander zugeordnet sind, da3 in geöffnetem Zustand der veränderbare-i Luftöffnungen (10) eine veränderliche Verbrennungsscnicht (C) in der Gaskammer (7) zwischen einem von .der Brenngase ff rung (5) zu den Gasendöffnungen (9) fließenden Brenngasstr on (A) und einem veränderbaren Luftstrom (B) gebildet wird, welcher den Brenngasstrom (A) umgibt und mit den veränderbaren Luftöffnungen (10) verbunden ist.
    . 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aaO eine zylindrische oder konische innere Hittelwand (4L) zwischen dem Nahbereich der inneren Endkanten der Gasandöf 1 nu;igen (9) an der Deckenwand (8) der Gaskammer (7) und der 2rei.:i
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    •ο
    gasöffnung ([}} oder deren Nahbereich ausgebildet ist ur.a die innerste F'Iäche der Gaskammer (7) durch die zylindrische oaer konische innere Mittelwand (41) begrenzt ist.
    3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.3 die Brennstoff karrj.ier (1) eine Vielzahl von Brenngasoff rmnccr: (5) aufweist, die im äußeren Kantenbereich der Deckenvand (<-:2) der Brennstoff kamer (1) ringförmig angeordnet and verteilt sind, und daß aie zylindrische oaer xonische innere f.'it*:olv/and (41) una die L'eckenvanü (42) cer 3rennstoff ko.n.-ner (l) so angeordnet sind, daß die "..'clr.r.e zwischen der zylindrische1·": oder konischen inneren Mitterrand (41) und der Decken1;.··and (4.<) der Brennstoff ka;r..Tier (1) über den iiittelabschni 11 der Leckenwand (42) der 3ren:i3toP£k-:i;;;;;ier (l) geleitet wire, u'obei der iüttelabschnitt von den ringförmig angeordneten und verteilten Brenngusöffnungen (5) u/ngeben ist.
    4. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.2 sich der ringförmige veränderliche Luftkanal (39) ii:i vaseiitlichen in vertikaler dichtung erstreckt und der üuerschnitt des ringfürmigen veränderlichen Luftkanals (39) in hcrizo:-italer dichtung naca oben allnählich zuni.-iu.it.
    5. Brenner nacii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, de.3 der eigentliche Brenner (2) ein die Irennstoffxarru.-.er (l) tragendes, unteres ile.r.ent (11) und ein oberes Clement (12) nit einer Deckenvand (3) für die Gaskammer (7) auf v/ei Tt und das obere Element (12) und das untere Element (11) so angeordnet sind, daß sie längs horizontaler Gleitebenen (a-b) relativ gegen einander drehbar sind; daß die eine der Gleitfläche.! der oberen und unteren Elemente (11, 12) eine ebene Fläche [^b) nit einer nicht kreisförmigen vorstehenden Gestalt und die
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    andere Gleitfläche eine enene Fläche (21) mit einer kreisförmigen Au.3eniinfangs linie ist, die am Äußern\ra£ang eine um den Umfang verlaufende äu.dere Stufenschulter (22) aufweist. deren Innenseite mit der äußeren Endseitenfläche der nicht kreisförmigen, vorstehenden ebenen Fläche (25) in Kingriff gebracht v/erden kann, so da3 aufgrund der relativen Gleitbewegung des unteren und oberen Elementes (11, 12) eine relative Drehung zwischen den beiden Gleitflächen (21, 25) möglich ist; daß auf der Innenseite der kreisförmigen ebenen Fläche (21) ein nicht kreisförmiger konkaver Abschnitt (20) ausgebildet ist, der einen Zwischenraum zwischen der nicht kreisförmigen vorstehenden ebenen Fläche (25) und dem konkaven Abschnitt (20) bildet und eine nicht kreisförtrige äussere Umgrenzung=linie (28) hat und von der nicht kreisfjrmigen vorstehenden ebenen Fläche (25) vollständig überdeckbar ist; daß die veränderbaren Luftcffnungen (10) zwischen dem äußeren Ende (26) der nicht kreisförmigen, vorstehenden ebenen Fläche (25) und der äußeren Umgrenzungslinie (28) des nicht kreisförmigen konkaven Abschnittes (20) ausgebildet sind, welcher außerhalb des äußeren Endes (26) liegt, so daß der offene Bereich der veränderbaren Luftöffnungen in einem Bereich geändert wird, welcher den vollkommen geschlossenen Zustand einschließt, indem die kreisförmige ebene Fläche (21) und die nicht kreisförmige, vorstehende ebene Fläche (25) relativ und gleitend gegen einander bewegt werden; und daß ein Raum, welcher zwischen dem nicht kreisförmigen konkaven Abschnitt (20) und der nicht kreisförmigen, vorstehenden ebenen Fläche (25) gebildet ist, als Verbindung^ kanal (29) wirkt, dessen äußerer Endabschnitt mit den veränderbaren Luftöffnungen (10) und dessen innerer Endabschnitt zur Gaskammer (7) geöffnet ist.
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    COPY
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    6. Brenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Element (11) ein die Brennstoffkanter (l; tragendes Sitzelement (ill) und ein Ringelement (112) aufweist, welches den unteren Abschnitt der Seitenumf ancs'vand (4) der BrennstoffkanLner (1) umgibt und das obere Element (12) abstützt, und aas Sitzelement (111) und das Ringele.'nent (112) so angeordnet sind, daß sie auseinander gencm-üen und von einander getrennt werden können.
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