CH438631A - Heizungsanlage - Google Patents

Heizungsanlage

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CH438631A
CH438631A CH1152564A CH1152564A CH438631A CH 438631 A CH438631 A CH 438631A CH 1152564 A CH1152564 A CH 1152564A CH 1152564 A CH1152564 A CH 1152564A CH 438631 A CH438631 A CH 438631A
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combustion chamber
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pipe
cross
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CH1152564A
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Hans Dr Leistritz
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Leistritz Hans Karl
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D5/00Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
    • F24D5/06Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating without discharge of hot air into the space or area to be heated
    • F24D5/08Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating without discharge of hot air into the space or area to be heated with hot air led through radiators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices

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Description


      Heizungsanlage       Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizungsanlage,  die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen heisse Ga  se abgebenden Brenner aufweist, an den sich mindestens  ein die Gase führendes Abzugsrohr anschliesst das in  nerhalb des zu heizenden Raumes angeordnet ist.  



  Insbesondere kann zur Führung der Gase durch zu  beheizende Räume ein System aus Metallrohren vorgese  hen sein, wobei die Rohre von Schalen umgeben     sind,     die die Wärmeabstrahlung einschränken und von den  Rohren     abklappbar    sind. Durch mehr oder weniger wei  tes     Abklappen    der Schalen von den Rohren lässt sich die  Wärmeabgabe der Rohre in die zu beheizenden Räume  verändern.  



  Der Brenner kann ein düsenfreier     Ölvergasungsbren-          ner    mit einer     Vorbrennkammer    und einem     Hauptbrenn-          raum    sein, wobei die     Vorbrennkammer    und der     Haupt-          brennraum    gesonderte Lufteinzüge besitzen. Aus einer  Verbrennung in der     Vorbrennkammer    stammendes     heis-          ses    Abgas kann mit Öldampf und/oder     Ölnebel    angerei  chert werden. Beide werden im folgenden mit      Ölgas      bezeichnet.

   Das mit Ölgas angereicherte Abgas     tritt    hier  bei in den     Hauptbrennraum    ein und verbrennt dort. Zwi  schen der     Vorbrennkammer    und dem     Hauptbrennraum     kann eine zur Aufnahme von Öl bestimmte Zwischen  kammer ohne eigenen Lufteinzug vorgesehen sein, die  mit der     Vorbrennkammer    und dem     Hauptbrennraum    in  Verbindung steht.

   Besonders vorteilhaft ist es, wenn die  se Zwischenkammer einen     langgestreckten    Kanal auf  weist, der sich an die     Vorbrennkammer    anschliesst und  in einen     Gasführungsraum    übergeht, der ringartig ein  zum     Hauptbrennraum    führendes     Luftzuführungsrohr     umgibt. Damit wird     erreicht,    dass die     Flamme    aus der       Vorbrennkammer    dicht über die     Ölfläche    der Zwischen  kammer streicht und dort erlischt.

   Die heissen Abgase  der     Vorverbrennung    nehmen auf ihrem langen Weg im  Kanal der Zwischenkammer genügend Ölgas auf und  treten angereichert in den     Hauptbrennraum    ein, wo sie  durch den gesonderten Lufteinzug durch das     Luftzufüh-          rungsrohr    mit Luft vermischt und restlos verbrannt wer  den.    Bei einer solchen bevorzugten Ausführungsform ist  der     Hauptbrennraum    durch den     Gasführungsraum    und  die durch diesen streichenden, mit Ölgas angereicherten  Abgase von der     unmittelbaren    Berührung     mit    der Öl  oberfläche getrennt.

   Damit wird     jegliche    Verbrennung       auf    der Öloberfläche und     damit    jede     Russbildung    auch  beim Zünden verhütet.  



  Das Ölgas lässt sich ohne Schwierigkeit auf eine     ver-          hältnismässig    hohe Brenntemperatur (z. B. 400  C)  erhitzen. Durch diese hohe Temperatur wird ein guter  Wirkungsgrad erzielt. Daher lässt sich der Brenner auch  für     kleine    Leistungen auslegen.  



  Steht der     langgestreckte    Kanal der     Zwischenkammer          mit    dem     Gasführungsraum    im wesentlichen in der gan  zen Höhe dieser beiden Räume in Verbindung, so     füllt     sich auch der     Gasführungsraum    bis zum Niveau der       Vorbrennkammer    und des Kanals mit Öl.

   Dieses Öl  kann     Russteilchen    aufnehmen,     insbesondere    vom     Russ-          belag    der Wandungen des     Gasführungsraums.    Dies ist  wichtig, da dieser     Russbelag    durch den     ölnebelanteil    des       vorbeistreichenden    Ölgases feucht gehalten wird und in  folgedessen zu schwer ist, um vom Ölgas     in    den Haupt  brennraum mitgerissen zu werden. Nach Erreichen einer  bestimmten Stärke fällt der Belag nach unten     in    das Öl  hinein. Es ergibt sich so die     Wirkung    eines Nassfilters.

    Daher lassen sich in vorteilhafter Weise auch Altöle und  Schweröle     russfrei    verbrennen.  



  Zum Zünden des Brenners, der in dieser Weise aus  gestaltet ist, kann in die     Vorbrennkammer    eine abgemes  sene Menge Spiritus eingegossen werden, die sich auf der  Oberfläche der Kammer verteilt. Durch Verbrennung  des Spiritus wird die     Vorverbrennung    eingeleitet und der  für diese erforderliche Sog im Brenner erzeugt, so dass er       anschliessend    mit Ölgas allein     weiterbrennt.     



  Vorzugsweise ist das     Luftzuführungsrohr    für den       Hauptbrennraum    oben geschlossen und weist in seinem  in den     Hauptbrennraum    hineinragenden Teil     Luftein-          zugsöffnungen    auf. Wenn der untere Teil des     Gasfüh-          rungsraums,    der als Teil der     Zwischenkammer    das Luft  zuführungsrohr nach Art eines Ringraumes umgibt mit      Öl gefüllt ist, so ergibt sich hierdurch ein Wärmetau  scher, der die einzuführende Luft anwärmt und eine  übermässige Erhitzung der     Ölmenge    in dem Ringraum  der Zwischenkammer verhindert.

   Die Wandungen des in  den     Hauptbrennraum    ragenden Teils des     Luftzufüh-          rungsrohrs    werden stark erhitzt und geben durch Leitung  und Strahlung Wärme nach unten an die einzuziehende  Luft ab.  



  Ferner kann der     Hauptbrennraum    ausser den Luft  einzugsöffnungen im     Luftzuführungsrohr    Lufteinzugs  öffnungen in seinem Boden und in seiner Seitenwandung  im wesentlichen oberhalb des geschlossenen Endes des       Luftzuführungsrohrs    aufweisen. Das in den     Hauptbrenn-          raum    eintretende Ölgas wird dann im     wesentlichen    nach  einander durch Luftströmungen verschiedener Richtun  gen mit Luft vermischt und gut     durchwirbelt.     



  Gemäss einer Ausführungsform verläuft die     Luft-Öl-          gas-Strömung    zunächst im     wesentlichen    vom     Luftzufüh-          rungsrohr    waagerecht radial nach aussen, dann konzen  trisch um das     Luftzuführungsrohr        herum    aufwärts und  wird dann oberhalb des Endes des     Luftzuführungsrohrs     in eine nahezu waagerechte, radial nach innen gerichtete  Strömung umgelenkt, die sich dann     in    eine aufwärts ge  richtete Strömung im Abzugsrohr umlenkt.

   Obgleich all  diesen Strömungen Wirbelbewegungen überlagert sind,  die zu einer guten     Durchmischung    und damit vollständi  gen Verbrennung führen, wird das in den Brenner eintre  tende Ölgas von der Luftströmung durch die     Luftein-          zugsöffnungen    der Seitenwandung des Abzugsrohres  haubenartig abgedeckt, wodurch wiederum eine     russfreie     Verbrennung gesichert wird. Auch wenn durch Wind  oder andere     Einflüsse    gelegentlich     übermässig    viel     Ölgas     in den     Hauptbrenniaum    gelangt, wird dieses infolge der  haubenartigen Umströmung vollständig     verbrannt.     



  Bei einem bevorzugten     Ausführungsbeispiel    der Er  findung ist der Querschnitt des unteren Teils des     Luftzu-          führungsrohrs    grösser als der engste Querschnitt des  ringartigen     Gasführungsraums,    und der Querschnitt des       Luftzuführungsrohrs    verjüngt sich unterhalb des     erwähn-          ten    engsten Querschnitts nach oben stetig bis zu einem  zylindrischen Endteil. Damit wird eine Wärmestrahlung  aus dem     Hauptbrennraum    nach unten in den Ringraum  der Zwischenkammer verhindert, so dass sich dort das  Öl vor der Verbrennung nicht zu stark     erwärmen     kann.  



       Ausführungsbeispiele    der Erfindung werden im     fol-          gend2n    anhand der Zeichnungen beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt eine Ausführungsform eines Brenners im  Längsschnitt.  



       Fig.    2 ist ein waagerechter Schnitt durch den unteren  Teil des Brenners nach der Linie     a-a    in     Fig.    1, wobei  jedoch das Schwimmersystem für die Regulierung der       Ölzufuhr    weggelassen ist.  



       Fig.    3 zeigt einen teilweisen Längsschnitt einer ande  ren     Ausführungsform    eines Brenners.  



       Fig.    4 zeigt eine weitere Ausführungsform     eines     Brenners mit Anschluss an einen Schornstein.  



       Fig.    5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines  Brenners mit einer Zusatzeinrichtung zur     Verbrennung     fester Stoffe.  



       Fig.    6 zeigt eine Anlage zur Gebäudeheizung.  



       Fig.    7 zeigt einen waagerechten Schnitt durch ein  Abzugsrohr der     Anlage    nach der Linie<B>b -b</B> in     Fig.    6.       Fig.    8 zeigt einen lotrechten     Schnitt    durch ein Ab  zugsrohr der Anlage nach der Linie     c-c    in     Fig.    6.    Der     ölvergasungsbrenner    nach den     Fig.    1 bis 5 be  sitzt einen     ölvorratsbehälter    1, in dem die     Vorbrenn-          kammer    2 angeordnet ist.

   Von dieser führt längs der  Aussenwandung des Behälters 1 bogenartig ein     langge-          streckter    Kanal 5 zu einem zentralen Ringraum 3. Der  Kanal 5 und der Ringraum 3 bilden eine Öl enthaltende  Zwischenkammer. Der Ringraum 3 umgibt ein     Luftzu-          führungsrohr    9. Oberhalb des Ringraums 3 ist ein das       Luftzuführungsrohr    9 umgebender Ringkanal 7 für die  Gasführung von der Zwischenkammer 5, 3 zum     Haupt-          brennraum    8 vorgesehen. Der     Hauptbrennraum    8 ist von  einer Wandung 10 umgeben. Nach oben schliesst sich  ein Abzugsrohr 11 an.

   Der     ölvorratsbehälter    1 und die  drei Räume 2, 5, 3 haben gleiche Bauhöhe. Sie stehen  miteinander im wesentlichen über ihre ganze Höhe in  Verbindung.  



  Das     Luftzuführungsrohr    9 setzt an einer Öffnung im  Boden     d--s        Olvorratsbehälters    1 an und     führt    nach oben  durch den Ringraum 3 und den Ringkanal 7 hindurch in  den     Hauptbrennraum    B. Im unteren Teil 9a ist der Quer  schnitt des     Luftzuführungsrohrs    9 grösser als der Quer  schnitt des Ringkanals 7. Darüber verjüngt sich das       Luftzuführungsrohr    9 im Bereich 9b konisch nach oben       (Fig.    1 und 5). Das obere Ende des     Luftzuführungsrohrs     9 wird durch ein zylindrisches Teil 9c gebildet.

   Da die  von dem     Hauptbrennraum    ausgehende nach unten ge  richtete Strahlung auf diese Weise auf die schräge Wand  des Rohrteils 9b trifft, wird das Öl im Ringraum 3 vor  der Verbrennung nicht über die zulässige Grenze hinaus  erwärmt.  



  In seinem oberen Teil 9c besitzt das     Luftzuführungs-          rohr    9     Lufteinzugsöffnungen    25, die in den     Hauptbrenn-          raum    8 führen. Oberhalb der     Lufteinzugsöffnungen    25  ist das Rohr 9 durch einen Deckel 26 verschlossen. Da  durch ist ein Wärmetauscher gebildet durch den die in  den     Hauptbrennraum    8 eintretende Luft im Rohr 9 vor  gewärmt wird. Der Boden des     ölvorratsbehälters    1 und  damit der ganze Brenner     ruht    auf Füssen 22, so dass von  unten ein Luftweg zum     Luftzuführungsrohr    9 freigehal  ten wird.  



  Das Abzugsrohr 11 ist in den dargestellten Ausfüh  rungsbeispielen     zylindrisch,    es könnte aber auch konisch  ausgebildet sein. Es ist oben offen oder hat Gasaustritts  öffnungen und     besitzt    in seinem unteren Bereich in der       Brennraumwandung    10 seitliche     Lufteinzugsöffnungen     29. Die     Öffnungen    29 ermöglichen einen Luftstrom in  etwa waagrechter Richtung. Nach den     Fig.    1 und 5 sind  auch in der Bodenplatte 4 des     Hauptbrennraums    8     Luft-          einzugsöffnungen    28 vorgesehen. Beispielsweise kann  die Bodenplatte 4 als Siebblech ausgebildet sein.

   Unter  halb der Bodenplatte 4 ist eine     Luftvorwärmkammer    27  vorgesehen, in die die Luft seitlich eintreten kann. Die       Luftvorwärmkammer    27 ist nach unten durch eine ther  misch isolierte Platte 23 begrenzt, die gemäss     Fig.    1 wei  tere     Luftdurchtrittsöffnungen    24 aufweisen kann. Auf  diese Weise wird eine übermässige     Wärmeabstrahlung     aus dem     Hauptbrennraum    8 nach unten zum     Ölvorrats-          behälter    1 verhindert und andererseits die nach unten  gerichtete Wärmestrahlung zur     Vorwärmung    der Ver  brennungsluft ausgenutzt.

   Die in der     Vorbrennkammer    2  brennende     Ölflamme    verläuft unter der Wirkung des  Sogs des Abzugsrohres 11 längs des Kanals 5. Schon  bald hinter der     Vorbrennkammer    2 erlischt die Flamme.  In der durch den     langgestreckten    Kanal 5 und den Rin  graum 3 gebildeten Zwischenkammer nehmen die     heis-          sen    Abgase der     Vorbrennflamme    zu ihren brennbaren  Bestandteilen noch Ölgas auf. Das Gasgemisch tritt kon-      zentrisch in den Ringkanal 7 ein und von dort in die       Hauptbrennkammer    B.

   Dabei vermischt es sich mit Luft  aus den     Lufteinzugsöffnungen    25, und die Hauptflamme  beginnt zu brennen. Die Flamme wird anschliessend un  ter dem     Einfluss    der durch die     Lufteinzugsöffnungen    28  in der Bodenplatte 4 eintretenden Luft nach oben ge  führt und durch die durch die     Lufteinzugsöffnungen    29  in der Seitenwand 10 eintretende Luft nach innen umge  lenkt. Von hier aus verläuft die Flamme bis zum Erlö  schen im Abzugsrohr 11 aufwärts. Die verbrannten     ross-          freien    Abgase ziehen durch die obere Öffnung oder die  oberen Öffnungen des Abzugsrohres 11 ins Freie.  



  Wie     Fig.    1 zeigt, ist das Abzugsrohr 11     teleskopartig     ausziehbar, um die Länge des Abzugsrohres der Stärke  der Flamme anpassen zu können. Der obere Teil 11a des  Abzugsrohres besitzt zu diesem Zweck an seinem unte  ren Ende Handgriffe, an die sich nach unten gerichtete  Stangen 14 anschliessen. In der am weitesten ausgezoge  nen Stellung des Abzugsrohres 11 stützen sich die unte  ren Enden der Stangen 14 auf seitlichen Ansätzen 14a  am unteren Teil des Abzugsrohrs 11 ab. Der Oberteil       lla    ist gegenüber dem Unterteil des Abzugsrohres 11       verdrehbar.    Die Stangen 14 weisen in verschiedenen Hö  henlagen seitliche Einschnitte auf, die beim Absenken  des Oberteils 11a an den Ansätzen 14a einrasten.  



  Gemäss     Fig.    1 ist im     ölvorratsbehälter    1 ein  Schwimmersystem 18 vorgesehen, damit bei Speisung  des Brenners aus einem Ölreservoir der Brenner stets mit  dem günstigsten Ölniveau in dem Vorratsbehälter 1 be  trieben werden kann.  



  Wird der Brenner ohne ein zusätzliches     Ölreservoir     betrieben, d. h. wird jeweils eine vollständige Füllung des  Vorratsbehälters 1 verbrannt, so ist zur Erzielung einer  guten Verbrennung folgendes zu beachten. Die     Öltempe-          ratur    in der Nähe der Bodenfläche der     Vorbrennkammer     2 darf den Brennpunkt des betreffenden Öls nicht über  schreiten. Um dies zu erreichen, ist einmal die thermi  sche Isolierung des     Hauptbrennraums    8 gegenüber dem       Ölvorratsbehälter    1 durch die     Luftvorwärmkammer    27  und die Isolierplatte 23 vorgesehen.

   Zum anderen ist die       Vorbrennkammer    2 und ein Teil des Kanals 5 gegenüber  dem     ölvorratsbehälter    1 durch eine Asbestschicht 54  isoliert     (Fig.    2). Ausserdem ist im Kanal 5 eine Drossel  stelle 55 zu diesem Zweck vorgesehen. Trotz dieser  Massnahmen ist die Öltemperatur im     ölvorratsbehälter    1  vom Verbleiben einer gewissen     Restölmenge    in diesem  Behälter abhängig. Wenn diese Ölmenge unterschritten  wird, erfolgt die Verbrennung nicht mehr so sauber und  rossfrei wie vorher. Es muss dann Öl in den Vorratsbe  hälter 1 nachgefüllt werden.  



  Bei den Ausführungsbeispielen nach den     Fig.    1 und  5 ist der Querschnitt des     Hauptbrennraums    8 zum Ab  zugsrohr 11 hin stufenförmig verengt. Gemäss     Fig.    1 hat  dabei das Abzugsrohr 11 einen kleineren Querschnitt als  der untere Bereich des Brennraums 8 mit der Seiten  wand 10. Gemäss     Fig.    5 wird die     stufenförmige    Veren  gung durch eine in das Abzugsrohr 11 an dessen unte  rem Ende eingesetzte     Ringplatte    35 erreicht. Durch diese  Verengung wird die Hauptverbrennung im wesentlichen  auf den Bereich innerhalb der Seitenwand 10 beschränkt  und das     Flammenbild    günstig     beeinflusst.     



  Um eine einwandfreie und     rossfreie    Verbrennung  mit höchstmöglichem     Wirkungsgrad    zu erreichen, müs  sen folgende Auslegungsregeln beim Bau des Brenners  beachtet werden: \  1. Die Summe der Querschnitte aller zum     Haupt-          brennraum    8 führenden     Lufteinzugsöffnungen    25, 28,    29 verhält sich zur     Querschnittsfläche    des Abzugsrohres  im verengten Bereich wie 1:2 bis 1:3, insbesondere wie  1:2,5.  



  2. Die     Summe    der     Querschnittsflächen    der vom       Luftzuführungsrohr    9 in den     Hauptbrennraum    8 mün  denden     Lufteinzugsöffnungen    25     verhält    sich zum lich  ten Querschnitt des Abzugsrohres 11 wie 1:8 bis 1:12,  insbesondere wie 1:10.  



  3. Der Innendurchmesser der Verengung des Ab  zugsrohrs 11 verhält sich zum     Innendurchmesser    des       Hauptbrennraums    im Bereich der Seitenwand 10 wie  1:1,2 bis 1:1,8, insbesondere wie 1:1,5.  



  4. Der Querschnitt des oberen Teils 9c des     Luftzu-          führungsrohrs    9 verhält sich zur     Summe    der Querschnit  te der     Lufteinzugsöffnungen    25 in seiner Wandung wie  1:0,6 bis 1:0,75, insbesondere wie 1:0,67.  



  5. Der     Querschnitt    des unteren Teils 9a des     Luftzu-          führungsrohrs    9 verhält sich zur Summe der Querschnit  te der     Lufteinzugsöffnungen    25 in seinem oberen Teil 9c  wie     mindestens    3:1.  



  6. Der Querschnitt des oberen Teils 9c des     Luftzu-          führungsrohrs    9 verhält sich zum Querschnitt des Man  tels 10 des     Hauptbrennraums    8 wie 1:8 bis 1:12, insbe  sondere wie 1:10.  



  Auch     die    Lochgrösse der     Lufteinzugsöffnungen    25,  28 und 29 ist von entscheidender Bedeutung. Bei den       Lufteinzugsöffnungen    28 sind die Lochungen so     klein     wie     irgendmöglich    zu machen, weil der Weg der durch  diese Öffnungen eintretenden Luftströme bis zum Flam  menkern der kürzeste ist.

   Die untere Grenze der     Loch-          grösse    ist durch eine auftretende     Verrussung        bestimmt.     Bei den     Lufteinzugsöffnungen    25 und 29 muss die Loch  grösse in einem bestimmten Verhältnis zu der durch die  Luftströme zu durchdringenden Wegstrecke stehen. Die  Luftströme aus den     Lufteinzugsöffnungen    25 müssen bis  zur Seitenwandung 10 reichen, während die Luftströme  aus den     Lufteinzugsöffnungen    29 bis zur Mitte des       Brennraums,    also zur Mittelachse des Abzugsrohrs 11,  vordringen müssen. Danach ergeben sich folgende Aus  legungsregeln:  7.

   Der Durchmesser der     Lufteinzugsöffnungen    25 im       Luftzuführungsrohr    9 verhält sich zum Abstand zwi  schen dem Mantel des     Luftzuführungsrohrs    9 und der       Brennraumwand    10 (Radius der Wand 10 minus Radius  des oberen Rohrteils 9c) wie 1:8 bis 1:12, insbesondere  wie l:10.  



  B. Der Durchmesser der oberhalb des geschlossenen  Endes 26 des     Luftzuführungsrohrs    9 in der Brennraum  wand 10 vorgesehenen     Lufteinzugsöffnungen    29 verhält  sich zum Radius des     Hauptbrennraums    8 (Radius der  Wand 10) wie 1:8 bis 1:12, insbesondere wie 1:10.  



  Bei Anwendung der letztgenannten Regel ist jedoch  zu beachten, dass der Durchmesser der     Lufteinzugsöff-          nungen    29 jeweils höchstens gleich einem Zehntel der  Strecke sein     darf,    die von der Mitte dieser Öffnungen  schräg nach oben, die     Innenkante    der     stufenförmigen     Verengung des Querschnitts des     Brennraums    8 berüh  rend, zur     Mittellinie    des     Abzugsrohrs    11     führt.     



  Wie die     Fig.    1 und 2 zeigen, ist zum Lufteinzug in  die     Vorbrennkammer    2 ein Rohr 19 vorgesehen, das so  wohl an seinem in die     Vorbrennkammer    2 hineinragen  den Ende als auch an seinem aus der     Vorbrennkammer     2 nach oben herausragenden Ende mit     Durchbrechungen     versehen ist. Zur Einstellung des Einlassquerschnittes  der     ausserhalb    der     Vorbrennkammer    2 liegenden Durch-           brechungen    des     Lufteinzugsrohrs    19 ist eine die Durch  brechungen übergreifende, drehbare Kappe 21 vorgese  hen.

   Die Kappe 21 besitzt in ihrem Inneren eine in das  Rohr 19 hineinragende Gewindespindel 13, die in einer  Mutter 17 im Rohr 19     geführt    ist. In ihrer tiefsten Stel  lung verschliesst die Kappe 21 vollständig die ausserhalb  der     Vorbrennkammer    2 liegenden     Durchbrechungen    des  Rohrs 19.  



  Dem Querschnitt der     Lufteintrittsöffnungen    zur     Vor-          brennkammer    2 kommt für den gesamten Brennvorgang  entscheidende Bedeutung zu, denn nur durch Verände  rung dieses Querschnitts kann der     Hauptbrennvorgang     geregelt werden. Wenn die Kappe 21 absolut dicht  schliesst,     erlischt    die     Vorflamme    in der Kammer 2 und  ebenso der     Brennvorgang    im Brennraum B. Danach fin  det auch kein     öldampfaustritt    aus dem     Hauptbrennraum     8 durch das Abzugsrohr 11 statt. Durch die drehbare  Kappe 21 kann der Brennvorgang sehr genau reguliert  werden.

   Das gelochte Rohr 19 bildet gleichzeitig einen  guten Explosionsschutz, da jede aus dem Kanal 5 durch  die     Vorbrennkammer    2 zurückschlagende     Druckwelle     zweimal die Öffnungen des Rohrs 19 durchdringen  müsste.  



  Der     langgestreckte    Kanal 5, der von der Vor  brennkammer 2 zum Ringraum 3 führt, weist einen  wechselnden Querschnitt auf. An seinem Beginn hat der  Kanal 5 eine Breite, die nur wenig kleiner als der Durch  messer der     Vorbrennkammer    2 ist. Er verjüngt sich zu  nächst stetig bis zur Drosselstelle 55 und erweitert sich  dann wieder stetig bis zum Übergang in den Ringraum 3.  Die Isolierung 54 der     Vorbrennkammer    2 und am An  fang des     Kanals    5 dient dazu, bei Beginn des Verbren  nungsvorgargs eine schnelle Erwärmung des Öls in die  sem Bereich zu erreichen und damit von     Anfang    an eine       Vei7dampfung    des Öls sicherzustellen.

   Die in     Fig.    2 in  nerhalb des Ringraums 3 gezeigte Wand 53 dient zur  gleichmässigen Verteilung des in den Ringraum 3 ein  dringenden Ölgases, welches von dem Ringraum 3 durch  den Ringkanal 7 in den     Hauptbrennraum   <B>8</B> aufsteigt.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3 ist das obe  re Ende 9c des     Luftzuführungsrohrs    9 konisch     erweitert.     Das Abzugsrohr 11 ist in einigem Abstand von einem  Siebzylinder 31 umgeben, der oben durch eine Platte ab  geschlossen sein kann. Zwischen dem Abzugsrohr 11  und dem Siebzylinder 31 ist ein     Rohrmantel    8 vorgese  hen, dessen Durchmesser etwa um ein Viertel grösser ist  als der des Rohres 11. Unten ist der Rohrmantel 38 an  der Abdeckung des     ölvorratsbehälters    1 befestigt. Die  durch den Siebzylinder 31 eindringende Frischluft wird  daher gezwungen, von oben an der heissen Wandung des  Abzugsrohres 11 entlang zu den     Lufteinzugsöffnungen     29 zu strömen.

   Dadurch wird die Luft vorgewärmt.     Aus-          serdem        steigert    der     Rohrmantel    38 den Sog für den       Hauptbrennvorgang.     



  Die Verbrennung lässt sich erheblich durch ein Luft  gebläse     verbessern.,    das beispielsweise in Höhe der Luft  einzugsöffnungen 25 des     Luftzuführungsrohrs    9 in das  Abzugsrohr 11 hineinführt. Das     Auslassrohr    des nicht  dargestellten Luftgebläses     kann    in einer im wesentlichen  waagerechten Ebene schräg zur     Radialrichtung    des Ab  zugsrohres 11, insbesondere     nahezu        tangential,    in das       untere    Ende des Abzugsrohrs 11 einmünden. Dadurch       wird    ein Wirbelstrom im     Hauptbrennraum    8 erzeugt.  



  Wie     Fig.    4 zeigt, lässt sich für geringere     Ansprüche     der Lufteinzug auch einfacher und billiger herstellen.  Der obere Teil 9c des     Luftzuführungsrohrs    9 ist nach  oben verlängert und erhält über einen     grösseren    Teil sei-         ner    Länge     Lufteinzugsöffnungen    25.

   Zum Anschluss an  einen Schornstein kann der obere Teil des Abzugsrohrs  11, der keine Wanddurchbrüche aufweist, von einer       Kammer    43 umgeben sein, die an ihrem unteren Ende  oberhalb der     Lufteinzugsöffnungen    29 des Abzugsrohrs  11 einen Boden 45     besitzt.    Zwischen diesem und der  oberen Abdeckung des     Ölvorratsbehälters    1 befindet sich  ein kurzer Siebzylinder 3<B>l</B> a. Die Kammer 43 ist durch  ein Abzugsrohr 47, das eine einstellbare Luftklappe 49  enthält, unterhalb des oberen Endes des     Abzugrohres    11  mit dem nicht dargestellten Schornstein verbunden.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    5 ist in dem  Abzugsrohr 11 des Brenners ein feinmaschiger Draht  korb 33 angeordnet. In diesem Korb können feste  Brennstoffe oder brennbare Abfallstoffe verbrannt wer  den. Die Verbrennung dieser Stoffe geschieht auch dann  weitgehend rauchlos, wenn ihre Verbrennung allein  rauchlos nicht möglich ist. Der Drahtkorb 33 ist zwi  schen einer unteren Ringplatte 35 und einer oberen  Ringplatte 36 dicht über dem     Hauptbrennraum    8 ange  ordnet.

   Infolge der unteren Ringplatte 35 ergibt sich eine  gute     Durchspülung    des Korbes 33 mit brennenden     Ölga-          sen.    Durch die Öffnung der oberen Ringplatte 36 kön  nen die festen Brennstoffe in den Korb eingeschüttet  werden, ohne in den     ölvorratsbehälter    1 fallen zu kön  nen. Um die notwenige Zusatzluft zur Verbrennung im  Drahtkorb 33 zur Verfügung zu haben, ragt ein zusätzli  ches     Luftzuführungsrohr    9d aus dem oberen Teil des       Luftzuführungsrohrs    9 bis an oder in das untere Ende  des Korbs 33.

   Die dem Korb 33 auf diese Weise zuge  führte zusätzliche     Verbrenrungsluft    kann beispielsweise  durch eine von aussen einstellbare, in dem Rohr 9d ein  gebaute Drosselklappe gesteuert werden.  



  Um im     Hauptbrennraum    8 eine für die Zusatzver  brennung im Korb 33 noch günstigere Gasströmung zu  erreichen, ist die obere Abschlussplatte 26 des     Luftzu-          führungsrohrs    9 vergrössert. Sie ragt über den Umfang  des oberen Teils 9c des     Luftzuführungsrohrs    9 so weit  heraus, dass sie mindestens den darunter liegenden Ring  kanal 7 für die Gasführung abdeckt. An ihren     Rändern     ist die Platte 26 mit     Aufwölbungen    versehen. Infolge  dieser Ausbildung dient sie gleichzeitig mehreren       Zwecken.    Sie wirkt als     Aschensammelraum    für die Ver  brennungsprodukte der Zusatzverbrennung im Korb 33.

    Ausserdem kann zum     Ingangsetzen    des Verbrennungs  vorganges Spiritus auf die Platte 26 geschüttet und dort  angezündet werden. Stattdessen kann der Verbren  nungsvorgang auch durch Anzünden von Spiritus auf der  Platte 23 unter der Bodenplatte 4 des     Hauptbrennraums     8 in Gang gesetzt werden.  



  Etwa in Höhe der beiden Ringplatten 35 und 36  weist das Abzugsrohr 11 je eine Trennstelle mit einem  Scharnier 37 auf. Nach dem     Abklappen    des oberen Teils  des Abzugsrohrs 11 kann auf diese Weise der Korb 33  leicht gefüllt werden. Nach dem     Abklappen    des mittleren  Teils des Abzugsrohrs 11 sind der     Hauptbrennraum    8  und die     Aschenfangschale    26 zur Reinigung zugäng  lich.  



  Die     Fig.    6 bis 8 zeigen eine Anlage zur Gebäudehei  zung, bei der ein Brenner verwendet wird, der heisse  Abgase abgibt. Dies kann ein Brenner der vorher be  schriebenen Art sein. Der     ölvorratsbehälter    61 des  Brenners 58 ist über ein Rohr 63 mit einem     Ölreservoir     62 verbunden. Dabei muss im     ölvorratsbehälter    61 ent  weder ein Schwimmersystem gemäss     Fig.    1 zum Betrieb  des Brenners 58 mit konstantem Ölstand vorgesehen  sein, oder der Behälter 61 steht mit dem Reservoir 62      nach dem System kommunizierender Kammern in Ver  bindung, wobei der     Ölstand    im Reservoir 62 ständig zu  kontrollieren ist.

   Der     Brennraum    und der untere Teil des  Abzugsrohres 11 des Brenners 58 sind mit einer Isola  tionsschicht 56 umgeben, damit sich der     Ölvorratsbehäl-          ter    61 und der ihn umgebende Raum nicht zu stark er  wärmt. Vorzugsweise wird der     ölvorratsbehälter    61 mit  einem abnehmbaren Deckel ausgeführt. Dadurch wird  die Reinigung des Behälters 61 erleichtert. Das ist be  sonders wichtig bei der Verwendung von Altölen die  naturgemäss reicher an Rückständen sind.  



  Das Abzugsrohr 11 des Brenners 58 ist einmal durch  das Gebäude unmittelbar nach oben geführt und mündet  in einen Schornstein 94. Zum anderen weist das Abzugs  rohr 11 Abzweigungen auf, die als waagerecht liegende  und lotrecht stehende Teilstrecken 96 bis 102 durch die  zu beheizenden Räume 78 bis 83 des Gebäudes     führen.     An den Decken-, Wand- und Dachdurchbrüchen sind  die Rohre, z. B. mittels einer Asbestschicht 56, ther  misch isoliert.  



  Die in den zu     beheizenden    Räumen verlaufenden  Teilstrecken des Abzugsrohrs 11 und der     Nebenschluss-          rohre    96 bis 102 können mit Schalenkörpern 65 und 66  halbzylindrischer oder ähnlicher Form umgeben sein, die  sich nach Art eines Schreins öffnen lassen. Die Schalen  körper 65 und 66 können ebenfalls eine     vollständige     thermische Isolation bewirken, wenn sie aus einem wär  meundurchlässigen Material bestehen. Sie können auch  eine     wärmespeichernde    Funktion ausüben, wenn ihre  Rahmen z. B. mit     Kacheln    ausgelegt sind.

   Je nach Wahl  des Materials für die Schalenkörper 65 und 66 und nach  Stellung der Schalenkörper kann die Wärmeabgabe der  Rohrstrecken reguliert werden. Beim Öffnen der  Schalen wird Wärme von den Rohrstrecken in  den Raum abgestrahlt und die Raumluft in     Umlauf    ge  setzt. Dadurch ist eine schnelle     Aufheizung    möglich.  Beim Schliessen der Schalen wird entweder bei ther  misch voll isolierenden Schalen die Wärmeabgabe in den  Raum ganz verhindert oder die Schalen wirken, wenn sie  aus     wärmespeicherndem    Material bestehen, wie ein Ka  chelofen.  



       Fig.    7 zeigt, wie die Schalen 65 und 66 an einem  lotrecht stehenden Teilstück des Abzugsrohres 11 ange  ordnet sind. Die Schwenkachse 67 der Schalen 65 und  66 ist seitlich des Rohres 11 parallel zu diesem angeord  net. Beim Öffnen der Schale 66 setzt eine Luftumwäl  zung ein, bei der kalte Luft am unteren Ende des Rohr  stücks zwischen dem Rohr und der Schale 66 eintritt, an  dem Rohrstück aufwärts steigt und sich     erwärmt    und am  oberen Ende des Rohrstücks aus dem Raum zwischen  diesem und der Schale 66 austritt. Auf diese Weise ent  steht eine ideale Form der     Wärmeströmung    im Raum.  



       Ähnlich        verhält    es sich bei Anordnung nach       Fig.    B.  



  Dort sind die Schalenkörper 65 und 66 an einem  waagerecht verlaufenden Rohrstück 99 dargestellt.  Wenn die Schalen um die Schwenkachse 67, die ober  halb des Rohres 99 parallel zu diesem liegt, aufgeklappt  werden, tritt an der Unterseite des Rohres 99 kalte Luft  in Pfeilrichtung 68 zwischen das Rohr 99 und die Scha  len 65 und 66 ein, umströmt das Rohr 99 und tritt an  dessen Oberseite erwärmt durch Öffnungen 70 in den  Schalen 65 und 66 aus. Die erwärmte Luft streicht ent  lang der isolierten Decke 73. Beim Schliessen der Scha  len 65 und 66 werden die Öffnungen 70 durch     Isolier-          körper    69 geschlossen, die auf dem Rohr 99 fest ange  bracht sind.

      Durch die in Bodennähe angebrachten Rohrstücke  100 und 102 in den Räumen 80 und 82 kann kalte  Zugluft, die durch Fenster eintritt unschädlich gemacht  werden, indem sich die aufsteigende     Warmluft    mit der  kalten Zugluft     vermischt.    Im Dachgeschoss 84 des Ge  bäudes ist kurz vor dem oberen Ende des Abzugsrohres  11 ein Warmwasserspeicher 103 vorgesehen.     In    dem an  der Decke des Raumes 78 gelegenen Abzweigteil ist eine  Drosselklappe 85 angeordnet, die sich nach oben öffnet,  sobald     in    dem Abzugsrohr 11 ein gewisser Überdruck  vom Brenner 58 her auftritt.

   Damit wird für die Abgase  der kürzeste Weg zum     Schornstein    94 freigegeben.     Ähn-          liche    Drosselklappen lassen sich an verschiedenen     Stellen     des Systems anbringen, wenn bestimmte Rohrteile mehr  oder weniger beheizt werden sollen.  



  Die beschriebene Heizungsanlage kann unabhängig  von Gebläsen zur Luftumwälzung und Steigerung der       Heizleistung    arbeiten,     wenn    darauf Wert gelegt wird,  dass das System von einem elektrischen Stromanschluss  unabhängig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Heizungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen heisse Gase abgebenden Brenner (Fig. 1 bis 5) aufweist, an den sich mindestens ein die Gase führendes Abzugsrohr (11, 11a, 96 bis 99, 100 bis 102) an- schliesst, das innerhalb des zu beheizenden Raumes (78 bis 83) angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Heizungsanlage nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass zur Führung der Gase durch zu be heizende Räume (78 bis 83) ein System aus Metallroh ren (11, 96 bis 99, 100 bis 102) vorgesehen ist und dass die Rohre von Schalen (65 66) umgeben sind, die die Wärmeabstrahlung einschränken und von den Rohren abklappbar sind. 2. Heizungsanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalen (65, 66) aus wärme- speicherndem Material, insbesondere Kacheln, beste hen. 3.
    Heizungsanlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (67) der Scha len (65, 66) an der Wandung der Rohre parallel zu de ren Längsrichtung angeordnet sind. 4. Heizungsanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei waagrechter Anordnung der Rohre die Schwenkachsen (67) der Schalen (65, 66) oberhalb der Rohre angeordnet sind und die Schalen Durchbrechungen (70) für den Durchtritt der zwischen den Schalen (65, 66) und den Rohren erwärmten Luft aufweisen. 5.
    Heizungsanlage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Brenner ein düsenfreier Ölverga- sungsbrenner mit einer Vorbrennkammer (2) und einem Hauptbrennraum (8) ist, die gesonderte Lufteinzüge (19, 9, 28, 29) besitzen, derart, dass aus einer Verbrennung in der Vorbrennkamer stammendes heisses Abgas mit Ölgas angereichert in den Hauptbrennraum eintritt und dort verbrennt,
    dass zwischen der Vorbrennkammer und dem Hauptbrennraum eine zur Aufnahme von Öl be stimmte Zwischenkammer (5, 3) ohne eigenen Luftein zug vorgesehen ist, die mit der Vorbrennkammer und dem Hauptbrennraum in Verbindung steht, und dass die Zwischenkammer einen langgestreckten Kanal (5) auf weist, der sich an die Vorbrennkammer (2) anschliesst und in einen Gasführungsraum (3, 7) übergeht, der ring artig ein zum Hauptbrennraum (8) führendes Luftzufüh- rungsrohr (9) umgibt. 6.
    Heizungsanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftzuführungsrohr (9) oben geschlossen ist (26) und in seinem in den Hauptbrenn- raum (8) hineinragenden Teil Lufteinzugsöffnungen (25) aufweist. 7.
    Heizungsanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptbrennraum (8) ausser den Lufteinzugsöffnungen (25) im Luftzuführungsrohr (9) Lufteinzugsöffnungen (28, 29) in seinem Boden (4) und in seiner Seitenwandung (10) im wesentlichen ober halb des geschlossenen oberen Endes (26) des Luftzufüh- rungsrohrs (9) besitzt (Fig. 1 und 5).
    B. Heizungsanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Hauptbrennraums (8) eine stufenförmige Verengung des Querschnitts des von dem Brennraum wegführenden Abzugsrohres (11) vor gesehen ist (Fig. 1 und 5). 9.
    Heizungsanlage nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Querschnitte aller zum Hauptbrennraum (8) führenden Lufteinzugsöffnun- gen (25' 28, 29) sich zur Querscbnittsfläche des Abzugs rohres (11) verhält wie 1:2 bis 1:3, insbesondere wie 1:2,5. 10.
    Heizungsanlage nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Querschnittsflächen der vom Luftzuführungsrohr (9) in den Hauptbrennraum (8) mündenden Lufteinzugsöffnungen (25) sich zum Querschnitt des Abzugsrohres (11) verhält wie 1:8 bis 1:12, insbesondere wie 1:10. 11. Heizungsanlage nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Veren gung des Abzugsrohres (11) sich zum Innendurchmesser des Hauptbrennraums (8) verhält wie 1:1,2 bis 1:1,8, insbesondere wie 1:1,5.
    12. Heizungsanlage nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt des oberen Teils (9c) des Luftzuführungsrohres (9) zur Summe der Querschnitte der Lufteinzugsöffnungen (25) in seiner Wandung verhält wie 1:0,6 bis 1:0,75, insbesondere wie 1:0,67.
    13. Heizungsanlage nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass sich der Querschnitt des unteren Teils (9a) des Lufzuführungsrohrs (9) zur Summe der Querschnitte der Lufteinzugsöffnungen (25) in seinem oberen Teil (9c) verhält wie mindestens 3:1. 14. Heizungsanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt des oberen Teils (9e) des Luftzuführungsrohres (9) zum Querschnitt des Mantels (10) des Hauptbrennraums (8) verhält wie 1:8 bis 1:12, insbesondere wie 1:10.
    15. Heizungsanlage nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Lufteinzugs öffnungen (25) im Luftzuführungsrohr (9) sich zum Ab stand zwischen dem Mantel des Luftzuführungsrohrs (9) und der Brennraumwand (10) verhält wie 1:8 bis 1:12, insbesondere wie 1:10.
    16. Heizungsanlage nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der oberhalb des geschlossenen Endes (26) des Luftzuführungsrohres (9) in der Brennraumwand (10) vorgesehenen Lufteinzugs- öffnungen (29) sich zum Radius des Hauptbrennraums (8) verhält wie 1:8 bis 1:12, insbesondere wie 1:10. 17.
    Heizungsanlage nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Lufteinzugs öffnungen (29) jeweils höchstens gleich einem Zehntel der Strecke ist, die von der Mitte dieser Öffnungen schräg nach oben, die Innenkante der stufenförmigen Verengung des Querschnitts des Brennraums (8) berüh rend, zur Mittellinie des Abzugsrohres (11) führt. 18. Heizungsanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Lufteinzug in die Vorbrenn- kammer (2) ein mit Durchbrechungen versehenes, von oben in die Vorbrennkammer (2) hineinragendes Rohr (19) vorgesehen ist (Fig. 1). 19.
    Heizungsanlage nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet dass der Einlassquerschnitt der ausser- halb der Vorbrennkammer (2) liegenden Durchbrechun- gen des Lufteinzugsrohres (19) mit Hilfe einer die Durchbrechungen übergreifenden drehbaren Kappe (21) einstellbar ist (Fig. 1).
    20. Heizungsanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der langgestreckte Kanal (5) der Zwischenkammer einen wechselnden Querschnitt auf weist, derart, dass sich der Kanal (5) im Anschluss an die Vorbrennkammer (2) zunächst stetig verengt und sich anschliessend wieder stetig erweitert (Fig. 2). 21. Heizungsanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung, die den Kanal (5) gegenüber dem ölvorratsbehälter (1) abgrenzt, minde stens teilweise thermisch isoliert, beispielsweise mit einer Asbestschicht (54) versehen ist (Fig. 2). 22.
    Heizungsanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des unteren Teils (9a) des Luftzuführungsrohres (9) grösser ist als der eng ste Querschnitt (7) des ringartigen Gasführungsraums (3, 7), und dass sich der Querschnitt des Luftzuführungs- rohrs (9) unterhalb des erwähnten engsten Querschnitts (7) nach oben stetig bis zu einem zylindrischen Endteil (9c) verjüngt (Fig. 1 und 5). 23.
    Heizungsanlage nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Lufteinzugsöffnun- gen (28) im Boden (4) des Hauptbrennraums (8) eine Luftvorwärmkammer (27) vorgesehen ist (Fig. 1 und 5). 24. Heizungsanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Hauptbrennraum (8) wegführende Abzugsrohr (11) teleskopartig ausziehbar und in seiner Länge verstellbar ist. (Fig. 1). 25.
    Heizungsanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass das vom Hauptbrennraum (8) weg führende Abzugsrohr (11) in seinem unteren Bereich Lufteinzugsöffnungen (29) aufweist und mindestens in diesem Bereich in einigem Abstand von einem Rohr mantel (38) umgeben ist, der unten abgeschlossen ist und oben einen Lufteintritt aufweist (Fig. 3). 26. Heizungsanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Lufteinzugs stelle (25, 28, 29) des Hauptbrennraums (8) ein Luftge bläse vorgesehen ist. 27.
    Heizungsanlage nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassrohr des Luftgebläses in das untere Ende des Abzugsrohrs (11) in einer im wesentlichen waagrechten Ebene schräg zur Radialrich- tung des Abzugrohres, insbesondere nahezu tangential, einmündet. 28.
    Heizungsanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zu seinem Anschluss an einen Schornstein der obere Teil des Abzugsrohrs (11), der keine Wanddurchbrüche aufweist, von einer Kammer (43) umgeben ist, die einen Abzug (47) unterhalb des Oberendes des Abzugsrohrs (11) aufweist (Fig. 4). 29. Heizungsanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Abzugsrohr (11) über dem Hauptbrennraum (8) ein feinmaschiger Drahtkorb (33) angeordnet ist. (Fig. 5). 30.
    Heizungsanlage nach Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass in Höhe des unteren Endes des Drahtkorbs (33) im Abzugsrohr (11) eine Ringplatte (35) vorgesehen ist und dass über dem Drahtkorb eine zweite Ringplatte (36) angeordnet ist, deren Querschnitt kleiner ist als der Querschnitt der oberen Öffnung des Drahtkorbs. 31. Heizungsanlage nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Abschlussplatte (26) des Luftzuführungsrohrs (9) über den Umfang dieses Rohrs hinausragt und ihr Durchmesser mindestens gleich dem äusseren Durchmesser des Ringkanals (7) für die Gas führung ist (Fig. 5). 32.
    Heizungsanlage nach Unteranspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass durch die obere Abschlussplatte (26) ein Luftrohr (9d) hindurchragt, dessen Querschnitt kleiner als der des oberen Teils (9c) des Luftzuführungs- rohrs (9) ist. 33. Heizungsanlage nach Unteranspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Abzugsrohr (11) etwa in Höhe der beiden Ringplatten (35, 36) je eine Trennstelle mit einem Scharnier (37) aufweist, so dass das Abzugsrohr abschnittsweise abklapphar ist (Fig. 5).
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