DE2624617C3 - Brenner mit Wärmetauscher - Google Patents

Brenner mit Wärmetauscher

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DE2624617C3
DE2624617C3 DE19762624617 DE2624617A DE2624617C3 DE 2624617 C3 DE2624617 C3 DE 2624617C3 DE 19762624617 DE19762624617 DE 19762624617 DE 2624617 A DE2624617 A DE 2624617A DE 2624617 C3 DE2624617 C3 DE 2624617C3
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heat exchanger
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Niels Peter Fenger
Nils Sten Lauridsen
Peter Vilhelm Nielsen
Joergen Hartwig Petersen
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Danfoss AS
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Danfoss AS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C3/00Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
    • F23C3/006Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion

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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner mit Wärmetauscher, mit einer durch einen Hohlzylinder begrenzten Kammer, die einen Brennraum und, zusammen mit einem konzentrischen Einsatz, einen daran anschließenden, vom Strömungskanal für das zu erwärmende Medium des Wärmetauschers umgebenen Ringspalt, in dem die Heizgase des Brenners auf einer wendeiförmigen Bahn strömen, begrenzt.
Bei einem bekannten Brenner (CH-PS 10 397) ist der Brennraum unten durch einen Rost begrenzt, über dem sich ein freier Raum befindet Die durch Thermik aufsteigenden Heizgase werden im Ringspalt durch schraubenförmige Rippen in eine schraubenförmige Strömungsbahn gezwungen. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Heizgase zu rasch in den Schornstein abströmen. Sie können über eine entsprechend längere Zeit Wärme an das zu beheizende Medium im Wärmetauscher abgeben
Ferner ist ein Brenner mit Wärmetauscher bekannt (DEOS 21 49 536). bei dem oben in einer zentnschen Kammer ein Brenner vorgesehen ist. Diese Kammer ist von einem zylindrischen Ringraum umgeben, in welchem die zu beheizende Flüssigkeit strömen kann. Sowohl die Heizgase in der /enirischen Kammer als auch die Flüssigkeit im Ringraum können längs einer Schraubenbahn geführt werden. Für die zu beheizende Flüssigkeit isi hierbei ein tangentialer Einlaß vorgese hen. Wie der Brenner die drehende Bewegung erzeugt, ist nicht angegeben
Sodann gibt es eine Wärmelauschereinnchlung (deutsche Patentanmeldung W 10 842 la/17f), bei der zuströmendes Rohgas durch schraubenförmige Kanäle in eine Rotationsbewegung versetzt und die dabei auftretende Zentrifugalkraft in einer nachgeschalteten Schleudcrkammer zur Abtrennung schwerer Teilchen benutzt wird. Äußere schraubenförmige Kanäle sind für ein zu erwärmendes Medium vorgesehen.
Bei einem anderen bekannten Wärmetauscher (FR-PS 4 14 297) sind mehrere Ringspalte vorhanden, die durch gewellte Wände voneinander gelrennt sind. Auf diese Weise sollen die im Wärmeaustausch
stehenden Medien in dünnen Schichten geführt werden, und durch fortwährende Umlenkung sollen immer neue Partikel zum Wärmeaustausch an die Wand gelangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner mit Wärmetauscher der eingangs beschriebenen Art anzugeben, der für eine gegebene Leistung kleiner ausgeführt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Brennraum durch Verlängerung des Einsatzes ebenfalls die Form eines Ringspaltes aufweist, in den mindestens ein Brenp.Iufteinlaß tangential einmündet, und daß der Brennraum-Ringspalt und wenigstens der anschließende Teil des Heizgas-Ringspaltes von strömungsleitenden Einbauten frei ist
Bei dieser Konstruktion wird mit Hilfe des tangentialen Brennlufteinlasses ein Gasstrahl erzeugt, der sich ohne jegliche anderen Hilfsmittel auf einer Schraubenbahn durch den Brennraum-Ringspalt und den anschließenden Heizgas-Ringspalt bewegt Die Strahlwirkung im begrenzten Ringspalt führt dazu, daß sich benachbarte Abschnitte des Strahls, die nicht durch irgendwelche Einbauten behindert werden, einander anziehen. Daher wird die Steigung der schraubenförmigen Strömung herabgesetzt. Infolgedessen ist die Länge der Strömungsbahn für eine gegebene axiale Abmessung der durch den Hohlzylinder begrenzten Kammer länger, und es kann über längere Zeit Wärme an das zu erwärmende Medium abgegeben werden. Daher ergibt sich ein außerordentlich kleines Aggregat Diesem Effekt überlagern sich weitere positive Einflüsse. Die Strömung behält über einen längeren Weg annähernd ihre Anfangsgeschwindigkeit. Diese kann verhältnismäßig hoch gewählt werden. Je höher aber die Strömungsgeschwindigkeit, um so besser die Wärmeöbergangszahl. Infolge der hohen Strömungsgeschwindigkeit ist es praktisch unmöglich, daß sich Schmutz auf der Oberfläche des Wärmetauschers absetzt und auf diese Weise der Wärmeübergang beeinträchtigt wird. Eine Treir ung durch Zentrifugalkraft in einen Anteil höherer Dichte, der sich längs des Wärmetauschers bewegt und entsprechend rasch abkühlt, und in einen Anteil geringerer Dichte, der weiter innen strömt und daher seine Wärme nicht an den Wärmetauscher abgeben kann, wird unterbunden, sofern der Ringspalt keine übermäßige Breite hat. Nic!;t zuletzt wird eine Rezirkulation abgekühlter Rauchgase in den Flammenbereich verhindert, was bisher zu einer Abkühlung dieses Bereichs und zu einer schlechteren Verbrennung führte. Da der gezündete Strahl nach einem Umlauf dicht auf dem noch nicht gezündeten Brennstoff-Luft-Gemischrirahl aufliegt, bt eine einwandfreie Rückzündung gewährleistet. Infolge des dichten Aufeinanderliegens der ein/einen Windungen des Heizgasstrahls ergeben sich kerne »kalten Stellen«. Die Wärmeübertra gung ist daher besser, was wiederum die Haugrbße positiv beeinflußt. Die bei der Verbrennung auftretende Volumenvergrößerung des Gases wird automatisch durch eine Vergrößerung des .Strahlquerschnitts, aber ohne wesentliche Änderung der Spulgeschwindigkeit berücksichtigt.
Besonders vorteilhaft ist es, die Breite des Heizgas-Ringspalts zwischen 5 und 15%, vorzugsweise zu etwa 10%, des Kammerdurchmessers zu wählen. Bei einer solchen Abmessung ist einerseits ein ausreichend großer Querschnitt vorhanden, der die Strömung nicht zu stark beeinträchtigt. Andenvscits wird mit Sicherheit eine wendelförmigc Bahn geringerer Neigung erzielt und die Trennung in schwerere und leichtere Bestandteile verhindert.
Zweckmäßigerweist! ist mindestens ein Abgasausmß für die Heizgase an dem dem Brennlufteinlaß gegenüberliegenden Ende tangential zum Heizgas-Ringspalt angeordnet Ein oder mehr tangential eingeleitete Strahlen werden daher ohne Behinderung abgeleitet
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Beginn des Strömungskanals für das zu erwärmende Medium des Wärmetauschers in einem solchen axialen Abstand vom Brennlufteinlaß angeordnet, daß die Flammenbildung im wesentlichen vor Erreichen des Wärmetauschers abgeschlossen ist Hierdurch wird verhindert, daß die Flamme durch den Wärmetauscher abgekühlt wird. Infolgedessen kann sich kein Ruß und unverbrannter Brennstoff, wie Öl, an dem Wärmetauscher abscheiden und den Wärmeübergang verschlechtern. Dieser Abstand braucht nicht allzu groß zu sein, da die Steigerung der wendelförmi""n Strömungsbahn klein und dadurch die Verbrennung nach einer relativ kurzen axialen Länge abgeschlossen ist
Mit besonderem Vorteil ist ein Gebläse für den Brenner so ausgelegt daß die Strömungsgeschwindigkeit am Eintrittsende in den Brennraurn-Heizgas-Ringspalt mindestens 125 m/s, vorzugsweise etwa 135 m/s, beträgt Eine derartig hohe Strömungsgeschwindigkeit liegt weit über den bisherigen Vorschlägen. Sie ist günstig, weil infolge der großen Zentrifugalkräfte die Heizgase stärker gegen die Kammeiwand gepreßt werden und in vermehrtem Maße Wärme abgeben können. Außerdem ergibt sich ein hoher Wärmeübergangswert und eine Selbstreinigung der Wärmetauscheroberfläche. Trotz der hohen Geschwindigkeit tritt aber eine ausreichende Abkühlung der Heizgase auf, weil wegen der geringen Steigung der wendeiförmigen Strömungsbahn ein ausreichend langer Weg für die Abkühlung zur Verfügung steht und weil die Steigung um so kleiner wird, je höher die Geschwindigkeit ist Auch besteht keine Gefahr, daß im Brenner die Flamme ahreißt, weil wegen der eng aufeinanderliegenden Strahlwindungen eine ständige Rückzündung sichergestellt ist
Vorteilhafterweise ist das Gebläse für eii.en Arbeitsdruck von mindestens 1000 mm/WS ajsgelegt. Zweckmäßigerweise liegt dabei der Blockierungsdruck bei über 1600 mm/WS. Ein derart hoher Druck vermag einerseits den Strömungswiderstand im Ringspalt bei der gewünschten langen Strömungsbahn zu überwinden und außerdem die erstrebten hohpn Strömungsgeschwindigkeiten herbeizuführen. Ein solches Gebläse führt auch zu einem weitgehend konstanten Betrieb, da äußere Druckschwankungen, z. B. durch den Schorn-Stemzug, prozentual nur geringfügig ins Gewicht fallen und der Arbeitspunkt auf einem verhältnismäßig steilen Abschnitt der Druck-Volumen-Kurve liegt, also Druckschwankungen nur geringe Volumenänderungen zur Folge haben. Derartige Gebläse sind beispielsweise von Staubsaugern Hr bekannt. Sie haben, wenn der Durchmesser den Bereich von etwa 100 bis 150 mm nicht überschreiten soll, mehrere Stufen und eine Drehzahl zwischen etwa 12 000 und 22 000" U/min. Sie könnten jedoch auch mit einer Stufe und entsprechend größerem Durchmesser arbeiten oder mit sehr viel höherer Drehzahl Umtrieben werden.
Im Endbereich des Heizgas-Ringspalls können Rippen wendelförmig angeordnet sein. Dies empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die wcndelförmige Strömunpsbahn infolge allmählicher Geschwindigkeits-
abnähme der Strömung einen größeren Strömungswinkel einzunehmen versucht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Strömungskanal des zu erwärmenden Mediums des Wärmetausehers als wendeiförmiger Kanal ausgebildet. Das zu erwärmende Medium wird daher zwangsweise auf einer wendeiförmigen Bahn mit einer vorgeschriebenen Steigung geführt. Auf diese Weise kann auch das zu erwärmende Medium über einen sehr langen Pfad mit der Wärmeaustauschfläche in Kontakt gehalten werden. Wenn dabei zur Erzielung einer möglichst kleinen Steigung der wendeiförmige Kanal einen kleineren Querschnitt erhalten muß, führt dies zu einer entsprechend höheren Geschwindigkeit des zu erwärmenden Mediums, die wiederum den Wärmeübergang verbessert.
erwärmenden Mediums des Wärmetauschers durch einen Rohrwickel gebildet. Günstiger ist es allerdings, wenn die eigentliche Wärmeaustauschfläche glatt ist, so daß dort die gewünschte hohe Geschwindigkeit nicht beeinträchtigt wird und sich auch kein Schmutz absetzen kann. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß die wärmeaufnehmende Seite des Wärmetauschers durch ein wendelförmig gewelltes Außenrohr und ein glattes Innenrohr gebildet ist. Sie kann aber auch durch ein heizgasseitig glattwandiges und außen mit einer wendeiförmigen Nut versehenes Innenrohr und ein die Nut abdeckendes Außenrohr gebildet sein.
In weiterer Ausgestaltung ist die durch den Hohlzylinder begrenzte Kammer mindestens an einem Ende mit einem abnehmbaren Deckel versehen und der Einsatz herausnehmbar angeordnet. Nach Herausnahme des Einsatzes kann dieser leicht gereinigt werden. Außerdem ist das Innere der Kammer gut zugänglich und kann ebenfalls bequem gereinigt werden.
Mit Vorteil besteht der Einsatz aus zwei Teilen, von denen der dem Einlaß zugeordnete Teil ein Kern aus feuerfester Keramik und der dem Wärmetauscher zugeordnete Teil ein Hohlzylinder aus Metall ist. Der Kern ist nicht nur gegenüber der auftretenden hohen Flammentemperatur beständig, sondern wird im Betrieb derart aufgeheizt, daß er durch Glühen die Zündung der Flamme zu unterstützen vermag. Der Hohlzylinder aus Metall dagegen ist leicht und hat im wesentlichen die Funktion, den Ringspalt zu begrenzen. Da der Hohlzylinder, sofern er nicht gekühlt wird, eine höhere Temperatur annimmt als die vom Wärmetauscher gebildete Kammerwand, kann seine Metalloberfläche zusätzliche Wärme auf den Wärmetauscher abstrahlen.
Wenn die durch den Hohlzylinder begrenzte Kammer eine vertikale Achse hat, ist es günstig, wenn der tangentiale Brennlufteinlaß unten und der tangentiale Abgasauslaß oben angeordnet ist Hierbei läßt sich der Einsatz sehr gut am unteren Ende der Kammer abstützen. Ein eventuell vorhandener Keramikkern befindet sich dabei am unteren Ende.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Brenner mit Wärmetauscher,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Konstruktion der F ί g. 1 bei abgenommenem Decke! und ohne isoiiermaite,
F i g. 3 schematiseh die Strömung (a) in einer durch einen Hohlzylinder begrenzten Kammer ohne Einsatz und (b)m einer Kammer mit Einsatz.
Fig.4 in einem Teilschnill eine andere Ausführungsform des Wärmelauschers,
F i g. 5 iri einem Teilschnill cirie dritte Ausfühfungsform des Wärmetauschers und
Fig.6 in schematischer Draufsicht eine Abwandlung des Brenners mit Wärmetauscher.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 ist in einer hohlzylindrischen Kammer 1 konzentrisch ein zylindrischer Einsatz 2 vorgesehen, der sich über die gesamte Höhe der Kammer I erstreckt und unten aus einem Kern 3 aus feuerfestem Material und weiter oben aus einem Hohlzylinder 4 aus Metall besteht. Zwischen Einsatz 2 und der Umfangswand 5 der Kammer 1 verbleibt daher ein Heizgas-Ringspalt 6 konstanter Breite, der sich über die gesamte Höhe der Kammer 1 erstreckt.
übereinander angeordneten Teilen, nämlich einem ringspaltförmigen Einlaß- oder Brennerabschnitt 7, einem Wärmetauscherabschnitt 8 und einem Auslaßabschnitt 9. Die gesamte Anordnung ist von einem Isoliermantel 10 umgeben.
Der Einlaß- oder Brennerabschnitt 7 weist einen mit Flanschen versehenen Melallzylinder 11 auf, der unten einen mittels Schrauben 12 abnehmbar befestigten Decke' 13 trägt. Er ist am Umfang mit einer Hülse 14 und am Boden mit einer Scheibe 15 aus feuerfestem Material ausgekleidet Tangential mündet in diesen Abschnitt ein Brennlufleinlaß 16, dessen äußerer Anschluß 17 mit einem mehrstufigen Gebläse 18 in Verbindung steht (Fig. 2). Die Höhenlage dieses Brennlufteinlasses 16 ist strichpunktiert in Fig. 1 veranschaulicht. Ein Oleinlaß 19 mündet in gleicher Höhe radial vor dem Brennlufteinlaß 16. Sein Anschluß ist mit einer Ölpumpe 20 verbunden, die öl aus einem Tank 21 unter Druck zuführt. Die außerdem vorhandene Zündvorrichtung ist der Übersichtlichkeit halber nicht veranschaulicht
Der Wärmetauscherabschnitt 8 weist als Begrenzung der hohlzylindrischen Kammer 1 einen Wärmetauscher 22 auf. Dieser besteht aus einem Innenrohr 23 mit glatter Innenfläche 24 und einer schraubenförmigen Nut 25 an der Außenseite und einem Außenrohr 26, das die Nut 25 abdeckt Die Nut 25 bildet daher einen schraubenförmigen Kanal. Dieser hat seinen Beginn 27 in einem unteren Flansch 28 und sein Ende 29 in einem oberen Flansch 30 oder umgekehrt Der Wärmetauscher 22 besteht aus Metall. Er ist mittels Schrauben 31 am Einlaß- oder Brennerabschnitt 7 befestig . Der Hohlzylinder 4 des Einsatzes 2 ist mittels Stützen 32 mit Bezug auf den Wärmetauscher 22 zentriert
Der Auslaßabschnitt 9 ist mittels Schrauben 33 am oberen Flansch 30 des Wärmetauschers 22 befestigt Er weist einen Zylinder 34 auf, von dem tangential ein Abgasauslaß 35 abgeht Der Zylinder 34 ist oben durch einen abnehmbaren Deckel 36 abgeschlossen, der mittels Schrauben 37 festgehalten ist
Wenn im Betrieb Brennluft über den Brennlufteinlaß 16 mit einem Druck von etwa 1000 mm/WS und gleichzeitig öl über den Öleinlaß 19 zugeführt wird, ergibt sich ein zündfähiges Gemisch, das sich auf einer Schraubenbahn im Ringspalt 6 nach oben bewegt Es wird in üblicher Weise gezündet Die Abmessungen sind so getroffen, daS die Flamme innerhalb des Einlaß- und Brennerabschnittes 7 vollständig verbrannt ist also der Wärmetauscher 22 nur noch von den heißen Rauchgasen bestrichen wird Wenn durch den Wärmetauscher 22 beispielsweise Wasser geleitet wird, ergibt sich ein
intensiver Wärmeaustausch zwischen den heißen Heizgasen und dem Wasser. Die abgekühlten Heizgase strömen oben tangential durch den Abgasauslaß 35 über einen Schornstein oder ein entsprechendes Rohr ins Freie.
Fig.3a zeigt den bekannten Stand der Technik im scfiimatischen Längsschnitt, wo in der hohlzylindrischen Kammer 1 ein Strahl 38 wegen der tangentialen Einführung der Brennluft in einer Schraubenlinie nahe der Kammerwand nach oben steigt. Es sei angenommen, daß der Strahl links aus der Zeichenebene heraustritt und rechts in die Zeichenebene eintritt. Der Strahl hat eine Injektionswirkung und saugt daher Gas aus der Umgebung, insbesondere aus dem mittleren Raum der Kammer an. Hierdurch vergrößert sich das Volumen is des Strahls unter gleichzeitiger Verminderung seiner Geschwindigkeit Dies bedeutet, daß die Steigung der Schraubenlinie einen bestimmten Wert hat und nach oben hin immer größer wird. Infolgedessen ergeben sich zwischen benachbarten Schraubenwindungen des Strahls »kalte Stellen«, an denen nur geringe Geschwindigkeiten vorhanden sind und keine warmen Gase zuströmen.
In Fig.3b ist der Einsatz 2 vorgesehen, so daß sich der Heizgas-Ringspalt 6 ergibt. Unter sonst gleichen Verhältnissen kann nun der Strahl Gas lediglich aus dem Spalt, also von oben und unten, ansaugen. Da dort nicht genug Gas zur Verfügung steht, ergibt sich zwischen benachbarten Strahlabschnitten an den Stellen 39 ein Unterdruck, der bewirkt, daß die Strahlabschnitte jo gegeneinander gezogen werden und dadurch die Neigung der Schraubenlinie ganz erheblich herabgesetzt wird. Infolgedessen ist im Einlaß- und Brennerabschnitt 7 die Verbrennung schon innerhalb einer kurzen axialen Strecke abgeschlossen. Und im Wärmetauscherabschnitt 8 liegen die Windungen des Strahls so eng aufeinander, daß praktisch keine »kalten Stellen« an der Wärmetauscherwand entstehen.
In Fig,4 ist ein abgewandelter Wärmetauscher 22 veranschaulicht, der einen schraubenförmigen Rohrwikkel 40 und zur Begrenzung der Kammer 1 einen glatten Zylinder 41 aufweist. Im Spalt sind außerdem schraubenförmig verlaufende Rippen 42 vorgesehen, die eine zusätzliche Führung des Strahls 38 bewirken können, Wenn aufgrund einer geringeren Strahlgeschwindigkeit die Saugkräfte an den Stellen 39 zu gering werden sollten.
In F i g. 5 ist eine dritte Form eines Wärmetauschers veranschaulicht, der aus einem schraubenförmig gewellten Außenrohr 43 und einem dieses innen abdeckenden giaiien iniiefifönf 44 besieht.
In Fig.6 ist eine andere Ausführungsform veranschaulicht, bei der ein Impulsbrenner 45 außerhalb des Ringspalts 6 vorgesehen ist. Er besitzt einen Brennerkopf 46, dem in üblicher Weise Luft und Brennstoff zugeführt wird, und- eine Brennkammer 47, in der zumindest ein Teil der Verbrennung stattrindet, infolgedessen kann sich der Wärmetauscher 22 längs der Kammer 1 über größere Höhe erstrecken, ohne daß die Gefahr besteht, daß er noch mit der Flamme in Berührung kommt.
Bei einer Ausführungsform für einen Kleinbrenner mit 20 000 Kcal/h ergeben sich Gesamtabmessungen einschließlich der Isolation von 30 cm Durchmesser und 60 cm Höhe.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Brenner mit Wärmetauscher, mit einer durch einen Hohlzylinder begrenzten Kammer, die einen Brennraum und, zusammen mit einem konzentrischen Einsatz, einen daran anschließenden, vom Strömungskanal für das zu erwärmende Medium des Wärmetauschers umgebenen Ringspalt, in dem die Heizgase des Brenners auf einer wendeiförmigen Bahn strömen, begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum durch Verlängerung des Einsatzes (2) ebenfalls die Form eines Ringspaltes (bei 7) aufweist, in den mindestens ein Brennlufteinlaß (16) tangential einmündet, und daß der Brennraum-Ringspalt (bei 7) und wenigstens der anschließende Teil des Heizgas-Ringspaltes (6) von strömungsleitenden Einbauten frei ist.
2. Brenner mit Wärmetauscher nach Patentanspruch 1. .iadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Heizgas-Ringspalts (6) 5—15%. vorzugsweise etwa 10%, des Kammerdurchmessers beträgt.
3. Brenner mit Wärmetauscher nach Patentanspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abgasauslaß (35) für die Heizgase an dem dem Brennlufteinlaß (16) gegenüberliegenden Ende tangential zum Heizgas-Ringspalt (6) angeordnet ist
4. Brenner mit Wärmetauscher nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn (27) des Strömungskanals für das zu erwärmende Medium des Wärmetauschers (22) in einem solchen axialen Absttrtd vom Brennlufteinlaß (16) angeordnet ist, üaß die Flammenbildung im wesentlichen vor Erreichen des Wärmetauschers (22) abgeschlossen ist.
5. Brenner mit Wärmetauscher nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse (18) für den Brenner so ausgelegt ist, daß die Strömungsgeschwindigkeit am Eintrittsende in den Brennraum-Heizgas-Ringspalt (6, 6a) mindestens 125 m/s. vorzugsweise etwa 135 m/s, beträgt.
6. Brenner mit Wärmetauscher nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (18) für einen Arbeitsdruck von mindestens 1000 mm/WS ausgelegt ist.
7 Brenner mit Wärmetauscher nach einem der Patentansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß im Endbereich des Heizgas-Ringspalts (6) Rippen (42) wendelförmig angeordnet sind.
8 Brenner riiit Wärmetauscher nach einem der Patentansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnei. daß der .Strömungskanal des zu erwärmenden Mediums des Wärmetauschers (22) als wendelförmi |e Nut (25) ausgebildet ist.
9 Brenner mit Wärmetauscher nach Patenten Spruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Strö mungskanul des zu erwärmenden Mediums des Wärmetauschers (22) durch einen Rohrwickel (40) gebildet ist.
10, Brenner mit Wärmetauscher nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeaufnehmende Seile des Wärmetauschers (22) durch ein wendelförmig gewelltes Außenrohr (43) und ein glattes Innenrohr (44) gebildet ist.
11. Brenner mit Wärmetauscher nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeaufnehmende Seite des Wärmetauschers (22) durch ein heizgasseitig glattwandiges und außen mit einer wendeiförmigen Nut (25) versehenes Innenrohr (23) und ein die Nut (25) abdeckendes Außenrohr (26) gebildet ist.
IZ Brenner mit Wärmetauscher nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Hohlzylinder begrenzte Kammer (1) mindestens an einem Ende mit einem ajnehmbaren Deckel (36) versehen und der Einsaiz (2) herausnehmbar angeordnet ist.
13. Brenner mit Wärmetauscher nach einem der Patentansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) aus zwei Teilen besteht, von denen der dem Brennraum-Ringspalt (bei 7) zugeordnete Teil ein Kern (3) aus feuerfester Keramik und der dem Wärmetauscher (22) zugeordnete Teil ein Hohlzylinder (4) aus Metall ist
14. Brenner mit Wärmetauscher nach einem der Patentansprüche 1 bis 13, bei dem die durch den Hohlzylinder begrenzte Kammer eine vertikale Achse hat, dadurch gekennzeichnet, daß der tangentiale Brennlufteinlaß (16) unten und der tangentiale Abgasauslaß (35) oben angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243399A1 (de) * 1982-11-24 1984-05-24 Danfoss A/S, Nordborg Vorrichtung mit brenner und waermetauscher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3243399A1 (de) * 1982-11-24 1984-05-24 Danfoss A/S, Nordborg Vorrichtung mit brenner und waermetauscher

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