DE2518095B2 - Vergasungsbrenner für flüssigen Brennstoff - Google Patents
Vergasungsbrenner für flüssigen BrennstoffInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Vergasungsbrenner für flüssigen Brennstoff, mit einem topfförmigen
Hauptbrennerkörper, einem in diesem drehbar angeordneten, topfartigen Veigaserkörper, der mit seinem
offenen Ende dem Inneren des Hauptbrennerkörpers zugewandt ist, und in den Vergaserkörper hineinragenden
Zuleitungen für Brennstoff, Wasser und Luft, wobei sich der Brennstoff in Form eines dünnen Films auf der
Innenwandung des Vergaserkörpers verteilt.
Es gehört bereits ein Brenner der vorstehend erläuterten Art zum betriebsinternen Stand der Technik
des Erfinders, bei welchem dem flüssigen Brennstoff Wasser zugesetzt wird, um thermische Energie einzusparen.
Bei diesem Brenner ist in einem Hauptgehäuse ein Brennstoffvergaser gelagert, der in Drehung
versetzt wird und zur Umwandlung des flüssigen Brennstoffes in vergasten Brennstoff und zur Umwandlung
von Wasser in Wasserdampf dient, wobei mittels eines unter Druck zugeiührten Luftstroms, des vergasten
Brennstoffs und des Wasserdampfes durch eine heftige Verwirbelung und Vermischung ein Gemisch aus
gasförmigem Brennstoff und Luft hergestellt wird. Der vergaste Brennstoff wird aus dem flüssigen Brennstoff
und der Wasserdampf aus Wasser hergestellt, während diese Flüssigkeiten sich auf der Innenfläche des
Vergasers verteilen und entlangbewegen.
Bei diesem Brenner zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff befinden sich die Verdampfungsfläche, auf
welcher das Wasser in Wasserdampf übergeht, und die Verdampfungsfläche, auf welcher der flüssige Brennstoff
in den gasförmigen Zustand übergeführt wird, an der gleichen Stelle; der flüssige Brennstoff und das
Wasser mischen sich nicht und sind dauernd voneinander getrennt Die Temperatur, bei welcher das Wasser
verdunstet ist niedriger als die Temperatur, bei welcher der flüssige Brennstoff in den gasförmigen Zustand
übergeht so daß die Vergasung des flüssigen Brenn-ο stoffs im Brennstoffvergaser behindert und das erzeugte
Volumen des vergasten Brennstoffes verringert werden, weil der Wärmeaustausch durch die Verdunstung der
Wassermenge beeinflußt wird. Darüber hinaus werden aus einem Teil des Wassers, welches der Verdampfungsfläche
zugeleitet wird, die mit der Verdampfungsfläche für den flüssigen Brennstoff zusammenfällt kleine
Wassertröpfchen gebildet so daß die Ausbildung eines Gas-Luft-Gemisches gestört wird.
Es wurde festgestellt daß bei der Verwendung dieses Brenners Schwierigkeiten bei der Erzielung einer
gleichmäßigen Verbrennung des flüssigen Brennstoffes in gasförmigem Zustand auftreten können, so daß die
Funktionsweise dieses Brenners nicht zufriedenstellend
ist.
Aus der US-PS 16 99 067 ist ebenfalls ein Vergasungsbrenner
bekannt, der mit einem drehbaren Vergaserkörper versehen ist und in den Öl, Wasser und Luft
eingefühlt werden. Bei diesem bekannten Brenner besteht ebenso wie bei dem vorstehend diskutierten
Brenner die Schwierigkeit, daß der zu verdampfende Brennstoff (öl) und das zu verdampfende Wasser in eine
gemeinsame Kammer in dem Vergaserkörper eingeführt werden und von dort ausgehend an Flächen des
Vergaserkörpers verdampft werden sollen. Dabei tritt wiederum das Problem auf, daß das Wasser bei einer
niedrigen Temperatur als das öl verdampft und dadurch eine gleichmäßige und vollständige Verdampfung des
Öls im Vergaserkörper nicht gewährleistet ist. Bei diesem bekannten Brenner wird im übrigen die Luft
■Ό nicht in den Vergaserkörper eingeleitet, sondern wird
dem aus Wasserdampf und öldampf im Vergaserkörper gebildeten Gemenge erst nach Austritt aus dem
Vergaserkörper mittels eines Propellers zugeführt. Das bereits aus dem Vergaserkörper ungleichmäßige Gemisch
aus öldampf und Wasserdampf kann bei dieser Art der Luftzufuhr auch nachträglich nicht homogenisiert
werden, so daß eine gleichmäßige und vollständige Verbrennung nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner der eingangs erläuterten Art zu schaffen,
dessen Wirkungsgrad unter Gewährleistung einer ungestörten Gemischbildung gesteigert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Wasserzuführung zum Leiten von Wasser an
die Innenwand des Kopfteils des Vergaserkörpers vorgesehen ist, und daß eine ringförmige Verdampfungskammer
mit die Verdampfung des Wassers begünstigendem Füllmaterial im Übergangsbereich des
Kopfteils zum Mantel des topfartigen Vergaserkörpers angeordnet ist, welche der Wasserzuführung zugewandte
Wassereinlauföffnungen und mehrere in das Innere des Vergaserkörpers gerichtete Dampfdurchgangsöffnungen
aufweist.
Der erfindungsgemäße Vergasungsbrenner hat gegenüber
dem Stand der Technik wesentliche Vorteile. Durch die Zuleitung des zu verdampfenden Wassers an
die Innenwand des Kopfteils des Vergaserkörpers und durch die Anordnung einer ringförmigen Verdamp-
fungskammer im Übergangsbereich des Kopfteils zum
Mantel des topfartigen Vergaserkörpers wird erreicht, daß das Wasser rasch und vollständig verdampft, ohne
den in den Vergaserkörper eingeführten Brennstoff bei dessen Verdampfung zu stören. Auf dies; Weise erfolgt
eine rasche und gleichmäßige Ver&uipfung sowohl des
eingeführten Wassers als auch des eingeführten Brennstoffs. Durch die Anordnung mehrerer in das
Innere des Vergaserkörpers gerichteter Dampf Jurchgangsöffnungen wird bewerkstelligt, daß der Wasser- ι ο
dampf sich rings um den Vergaserkörper verteilt mit dem verdampften Brennstoff mischt und zusammen mit
der eingeführten Luft ein gleichmäßiges Brennstoff-Wasserdampf-LAift-Gemisch
bildet. Der erfindungsgemäße Brenner weist eine Verdampfungskammer auf, in welcher Wasser augenblicklich in Wasserdampf umgewandelt
werden kann, und diese Verdampfungskammer befindet sich an einer Stelle auf der Innenfläche des
Vergaserkörpers, der innerhalb des Hauptbrennerkörpers in Drehungen versetzt wird. Der neftig aus der
Verdampfungskammer ausströmende und in den Vergaserkörper einströmende Wasserdampf wird augenblicklich
mit dem vergasten Brennstoff vermischt, der in dem Augenblick erzeugt wurde, in welchem sich der
flüssige Brennstoff auf der Innenwand des Vergaserkörpers verteilte und an dieser entlangbewegte, so daß sehr
schnell ein Gemisch aus vergastem Brennstoff, Wasserdampf und Luft hergestellt wird, welche aus dem
Vergaserkörper ausgeblasen wird, so daß der vergaste flüssige Brennstoff verbrannt werden kann.
Mit Vorteil ist der Vergasungsbrenner gernüß der
Erfindung so ausgebildet, daß er die im Patentanspruch 2 angegebenen Merkmale aufweist. Bei einer
solchen Ausgestaltung kann in der Verdampfungskam mer erzeugter überschüssiger Wasserdampf aus dem
Vergaserkörper nach außen ins Innere des Hauptbrennerkörpers geleitet und mit den Flammen des in
den Hauptbrennerkörper verbrennenden Gemisch vermischt werden. Dadurch wird die Verbrennung des
vergasten flüssigen Brennstoffes begünstigt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Vergasungsbrenners ist auch durch Verwendung
der im Patentanspruch 3 aufgeführten Merkmale gegeben. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann das
Gemisch aus vergastem Brennstoff, Luft und Wasserdampf so in das Innere des Hauptbrennerkörpers durch
den Gemischdurchlaß hindurch eingeführt werden, daß eine Flammenkonzentration des verbrennenden vergasten
Brennstoffes im Bereich des Vergaserkörpers und damit eine thermische Überbelastung desselben und
eine eventuelle Beschädigung vermieden werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Vergasungsbrenners in Verbindung
mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Vergasungsbrenners im Axialschnitt,
F i g. 2 eine Ansicht des Vergasungsbrenners gemäß F i g. 1, von der linken Seite der F i g. 1 her gesehen,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer Verdampferkammer,
Fig.4 eine Schnittansicht eines Teils der Verdampferkamme!·
gemäß F i g. 3 in größerem Maßstab,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel des Vergasungsbrenners im Axialschnitt,
Fig.6 ein drittes Ausführungsbeispiel des Verga- t>5
sungsbrenners im Axialschnitt,
Fig. 7 ein viertes Ausführungsbeispiel des Vergasunesbrenners
im Axialschnitt,
F i g. 8 eine Schnittansicnt eints Teils des Vergasungsbrenners gemäß F i g. 7, in größerem Maßstab,
Fig.9 ein fünftes Ausführungsbeispiel des Vergasungsbrenners
im Axialschnitt,
F i g. 10 eine Ansicht des Vergasungsbrenners gemäß F i g. 9 von der in F i g. 9 linken Seite her gesehen, und
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht des Vergaserkörpers
des Ausführungsbeispiels gemäß den F i g. 9 und 10.
Es soll nun anhand der F i g. 1 bis 4 ein erstes Ausführungsbeispiel des Vergasungsbrenners beschrieben
werden, welches von einem Brenner der Grundform gebildet wird.
Der Hauptbrennerkörper 1 des Brenners besteht aus einem dünnen Metallmaterial, z. B. aus Blech, und ist an
einem Ende offen, während an seinem anderen Ende eine Luftzuleitung 11 lösbar befestigt ist Wie aus der
das erste Ausführungsbeispiel darstellenden F i g. 1 zu entnehmen ist, besitzt der Hauptbrennerkörper 1 eine
plattenförmige Innenwand 2 und eine plattenförmige Brennwand 3, die im Bereich des innenliegenden
Umfanges der Brennwand miteinander verbunden sind, und die Brennwand 3 weist eine Reihe von zum
Gasdurchgang dienenden Bohrungen 3a auf. Zwischen dem Hauptbrennerkörper 1 einerseits und der plattenförmigen
Innenwand 2 und der plattenförmigen Brennwand 3 andererseits wird eine Gaskammer 4
gebildet.
Eine durch den mittleren Teil des Hauptbrennerkörpers 1 hindurchgreifende Welle 5 trägt einen Vergaserkörper
6, der an einem Ende offen ist und dafür sorgt, daß der zugeführte flüssige Brennstoff schnell verdampft
und vergast, während er sich auf der Innenwand des Vergaserkörpers verteilt und an dieser entlangfließt.
Am offenen Ende des Vergaserkörpers 6 ist eine Gas-Luft-Mischplatte 9, die einen Gasdurchlaß 10
aufweist, derart montiert, daß zwischen dem Vergaserkörper 6 und der Gas-Luft-Mischplatte 9 ein Spalt 8
ausgebildet wird, in welchem ein von einem Drahtnetz gebildetes Hindernis 7 zur Verhinderung eines Abströimens
nach unten angeordnet ist, wobei das Drahtnetz auf der Innenwand des Vergaserkörpers 6 befestigt ist.
Eine Druckluftleitung 12, die mit einem Ende an der Luftzuleitdng 11 angeschlossen ist, greift durch den
Vergaserkörper 6 hindurch und mündet in dessen anderes Ende ein, um Druckluft in den Vergaserkörper
einzuleiten.
Etwa im mittleren Teil der Gaskammer 4 ist eine Verbindungsöffnung 13 angeordnet, durch welche eine
Verbindung zwischen dem Vergaserkörper 6 und der Gaskammer 4 hergestellt wird. In der Gaskammer 4
befindet sich eine ringförmige Luftaustrittskammer 15, die eine Luftaustrittsöffnung 17 aufweist und von der
plattenförmigen Innenwand 2 und einer plattenförmigen Wand 14 gebildet wird und die an einer Seite der
Gas-Luft-Mischplatte 9 oder in einer Lage angeordnet ist, wo sich die Verbindungsöffnung 13 befindet. Die
Luftaustrittskammer 15 ist über ein Anschlußrohr 16 an die Druckluftleitung 12 angeschlossen, so daß ein Teil
der unter Druck durch die Druckluftleitung 12 !Eugeführtcn Luft durch einen Luftspalt 18 zur
plattenförmigen Innenwand 2 geleitet wird, wobei der Spalt 18 zwischen der Gas-Luft-Mischplatte 9 und der
Luftaustrittskammer 15 gebildet wird, so daß dadurch luf der plattenförmigen Innenwand 2 eine Luftschicht
ausgebildet wird. Durch diese Ausgestaltung wird eine Beschädigung der plattenförmigen Innenwand 2 durch
die Flammen der brennenden Gase verhindert, die ohne
diese Luftschicht erfolgen würde.
An der Innenwand befindet sich im Bereich der Ecke eines oberen Teils des Vergaserkörpers 6 eine
ringförmige Verdampfungskammer 19, die sich von dieser Ecke in den Vergaserkörper 6 nach innen
erstreckt. Die Verdampfungskammer 19 wird durch einen ringförmigen Zylinderteil 20 gebildet, der auf der
Innenwandfläche des Vergaserkörpers 6 befestigt ist, so daß ein Hohlraum zwischen der Innenwand und dem
ringförmigen Zylinderteil 20 gebildet wird. Wie aus der F i g. 3 zu entnehmen ist, weist der ringförmige
Zylinderteil 20 an einem Ende mehrere Befestigungen 21 auf, zwischen denen mehrere Wassereinlauföffnungen
22 angeordnet sind, und ist am anderen Ende, an welchem zahlreiche Befestigungszungen 23 angeordnet
sind, nach außen gebogen. Der ringförmige Zylinderteil 20 besitzt ferner einen abgebogenen Flanschteil 24, in
welchem zahlreiche Dampfdurchgangsöffnungen 25 angeordnet sind. Die in der vorbeschriebenen Weise
konstruierte Verdampfungskammer 19 ist mit einem wärmebeständigen, die Verdampfung begünstigenden
Füllmaterial 26 gefüllt, das z. B. Keramik, Magnesiumdioxyd oder ein Gemisch daraus sein kann, und der
ringförmige Zylinderteil 20 ist mit einem Drahtnetz 27 überzogen.
Eine Flüssigkeitsspeiseeinrichtung 28 ist in etwa in der Mitte an der Innenseite des oberen Endes des
Vergaserkörpers 6 befestigt und dient dazu, der Innenfläche des Vergaserkörpers 6 gleichmäßig Wasser
zuzuleiten. Die Flüssigkeitsspeiseeinrichtung 28 weist eine ringförmige Flüssigkeitszuführungskammer 31 auf,
in welche an einer Seite eine Wasserzuführung 29 einmündet, sowie mehrere Flüssigkeitskanäle 32, die
von der Flüssigkeitszuführungskammer 31 ausgehend divergieren und schräg verlaufen und die auf die
Innenwandfläche des Vergaserkörpers 6 münden. Die Welle 5 erstreckt sich durch die Flüssigkeitsspeiseeinrichtung
28 hindurch, welche auf der Innenseite des Vergaserkörpers 6 angeordnet ist. Eine Speiseleitung 30
für einen flüssigen Brennstoff erstreckt sich bis zur Innenfläche des ringförmigen Zylinderteiles 20. Mit dem
Bezugszeichen 33 ist eine Zündkerze bezeichnet, die zur Verbrennung des in kleine Teilchen zerstäubten
Brennstoffes dient, während mit dem Bezugszeichen 34 eine Zündkerze bezeichnet ist, die zur Verbrennung des
gasförmigen Brennstoffes dient.
Bei der Grundform des Brenners zur Verbrennung eines vergasten flüssigen Brennstoffes, der in der
vorbeschriebenen Weise konstruiert ist, bewirkt die Drehung der Welle 5 eine gleichzeitige Drehung des
Vergaserkörpers 6 und der Flüssigkeitsspeiseeinrichtung 28. Dann wird flüssiger Brennstoff durch die
Brennstoffleitung 30 hindurch auf die Fläche des ringförmigen Zylinderteiles 20 gefördert, während
gleichzeitig Druckluft durch die Luftzuleitung 11 und die Druckluftleitung 12 zugeführt wird. Der zugeführte
flüssige Brennstoff verteilt sich deshalb in Form eines dünnen Filmes, während er sich von dem ringförmigen
Zylinderteil 20 zur Innenwandfläche des Vergaserkörpers 6 bewegt, wobei dies durch die Wirkung des
Abströmhindernisses 7, die Diffusorwirkung der Zentrifugalkräfte und durch die Verteilwirkung der eingeblasenen
Durckluft erreicht wird. Der flüssige Brennstoff gelangt daher in Form von verteilten zerstäubten
Teilchen durch den sich am offenen Ende des Vergaserkörpers 6 befindlichen Spalt 8 zu den den
Vergaser umschließenden Teilen und wird zur Einleitung der Verbrennung des zerstäubten Brennstoffes
entzündet.
Während die Brennstoffteilchen verbrennen, wird ein Teil der unter Druck zugeführten Luft durch die
Luftaustrittskammer 15, die Luftaustrittsöffnung 17 und den Spalt 18 ausgeblasen, so daß sich auf der
plattenförmigen Innenwand 2 eine Luftschicht ausbildet. Das Vorhandensein der Luftschicht ermöglicht eine
Verbrennung, ohne daß die Flammen die Innenwandfläche 2 erhitzen, so daß die Flammen den Vergaserkörper
to 6 und die Verdampfungskammer 19 schnell aufheizen können.
Wenn der Vergaserkörper 6 auf diese Weise aufgeheizt wird, dann verdampft und vergast der durch
die Brennstoffleitung 30 zugeführte flüssige Brennstoff, während er in der vorbeschriebenen Weise verteilt wird.
Der vergaste Brennstoff wird auf der Gas-Luft-fviischplatte 9 schnell mit der eingeblasenen Luft vermischt
und in ein Brennstoff-Luftgemisch übergeführt, welches unter Druck in die Gaskammer 4 eingeleitet wird. Das
sich in der Gaskammer 4 befindende Brennstoff-Luftgemisch wird heftig aus der Gaskammer 4 durch die
Bohrungen 3a hindurchbewegt und zur Einleitung der Verbrennung des in gasförmiger Form vorhandenen
Brennstoffes entzündet. Der Brennstoff brennt daher innerhalb des Hauptgehäuses 1 des Brenners mit blauen
Flammen. Wenn der Brennstoff mit blauen Flammen brennt, dann wird der Flüssigkeitsspeiseeinrichtung 28
über die Wasserzuführung 29 Wasser zugeleitet, ohne daß die Brennstoffspeisung durch die Brennstoffleitung
JO 30 unterbrochen wird. Das der Flüssigkeitsspeiseeinrichtung
28 zugeführte Wasser wird über die Flüssigkeitsleitkanäle 32 gleichmäßig auf der Innenwandfläche
des Vergaserkörpers 6 verteilt und bewegt sich auf dieser Fläche entlang, bis es durch die Wassereiniauföffnungen
22 in die Verdampfungskammer 19 eindringt wo es durch die Wärmeabgabe des die Verdampfung
begünstigenden Füllmaterials 26, welches bereits durch die Hitze der Flammen des verbrennenden gasförmigen
Brennstoffes auf eine erhöhte Temperatur aufgeheizt wurde, schnell in Wasserdampf umgewandelt wird. Der
Wasserdampf gelangt durch die Dampfdurchgangsöffnungen 25 in den Innenraum des Vergaserkörpers 6, se
daß dort ein geeignetes Brennstoff-Luft-Wasserdampfgemisch mit dem vergasten Brennstoff erzeugt wird
welcher seinerseits von dem verdampften und vergaster flüssigen Brennstoff und der unter Druck eingeblasener
Luft gebildet wurde. Das Brennstoff-Luft-Wasserdampfgemisch wird von der Gaskammer 4 unter einerr
bestimmten Druck durch die Bohrungen 3a hindurchgeblasen, um die Verbrennung des gasförmigen Brennstoffes
aufrechtzuerhalten.
Der Vergasungsbrenner ermöglicht die Verwendung von Wasser, welches dem flüssigen Brennstoff zugesetzt
wird. Dadurch wird die verbrauchte Brennstoffmenge herabgesetzt. Außerdem wird das von außen zugelieferte
Wasser in der Verdampfungskammer 19 zi Wasserdampf verdampft, wobei sich die Verdampfungskammer
in einem Teil des Vergaserkörpers 6 befindet welcher am stärksten aufgeheizt wird, und dei
Wasserdampf wird mit dem gasförmigen Brennstoff ii einem absolut gasförmigen Zustand vermischt Es ergib
sich also ein ausgezeichnetes Brennstoff-Luftgemisch dessen Volumen durch den Wasserdampfzusatz vergrö
Bert wurde, so daß die Flammen des verbrennender Brennstoffes ein größeres Volumen aufweisen und die
Verbrennung des sich in gasförmigem Zustand befindli chen Brennstoffes mit einem größeren Wirkungsgrac
erfolgen kann. Da das Wasser außerdem in dei
Verdampfungskammer 19 verdampft wird, wird der Wasserdampf gleichmäßig und schnell erzeugt, so daß
der Brenner insbesondere zur Aufrechterhaltung der Verbrennung eines mit Wasser angereicherten gasförmigen
Brennstoffes über einen verlängerten Zeitab- ■> schnitt verwendbar ist.
Im ersten Ausführungsbeispiel des Brenners, das eine
Grundform des Vergasungsbrenners darstellt, können mehrere Dampfdurchgangsbohrungen 35 in der Wandung
des die Verdampfungskammer 19 begrenzenden i<> ringförmigen Zylinderteiles 20 vorgesehen sein, wie dies
in der Fig.3 dargestellt ist, so daß ein großes Wasserdampfvolumen gleichmäßig in den Vergaserkörper
6 einströmen kann, um dadurch die Gesamtenergie der Verbrennung des Vergasungsbrenners in Abhängigkeil
vom Wasserdampfanteil iu vergrößern.
Die F i g. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Vergasungsbrenners, der mit der Verdampfungskammer
19 ausgestattet ist. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
dadurch, daß sich die Gaskammer 4 beim zweiten Ausführungsbeispiel nicht über den ganzen Innenumfang
des Gehäuses 1 des Brenners erstreckt, wie dies beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist, und daß
innerhalb des Hauptbrennerkörpers 1 eine aufrechte r> Zylinderwand 36 vorgesehen ist, in welche das offene
Ende des Vergaserkörpers 6 hineinreicht, so daß ein ringförmiger Gasdurchlaß 38 zwischen der aufrechten
zylindrischen Wand 36 und einem Wandabschnitt 37 der Gas-Luft-Mischplatte 9 gebildet wird.
Die F i g. 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Vergasungsbrenners. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß bei dem dritten Ausführungsbeispiel keine
Luftaustrittskammer 15 vorgesehen ist, so daß ein aus Luft und Brennstoff erzeugtes Gemisch aus der
Gaskammer 4 durch die Brennwand 3 hindurchgeleitet wird, um die Verbrennung des in gasförmiger Form
vorhandenen flüssigen Brennstoffes aufrechtzuerhalten.
In den F i g. 7 und 8 ist ein viertes Ausführungsbeispiel des Vergasungsbrenners dargestellt, welches eine
Verbesserung der Grundform des Brenners zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff in gasförmiger
Form gemäß den F i g. 1 bis 4 bildet. Diese verbesserte Ausführungsform besitzt zahlreiche Dampfdurchgangsöffnungen
39, die in einer Außenwand der Verdampfungskammer 19 angeordnet sind, welche sich ihrerseits
an der Ecke eines oberen Teils des Vergaserkörpers 6 befindet, oder die in der Außenwand des Vergaserkörpers
6 angeordnet sind, damit zusätzlicher Wasserdampf durch die öffnungen in den Hauptbrennerkörper 1 des
Brenners eintritt, wenn ein großes Wasservolumen in die Verdampfungskammer 19 eingeleitet wird. Der auf
diese Weise in den Hauptbrennerkörper 1 eingeleitete zusätzliche Wasserdampf vermischt sich mit den
Flammen des brennenden flüssigen und in gasförmiger Form vorhandenen Brennstoffes, wodurch die Verbrennung
verbessert und aufrechterhalten wird. Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, daß zusätzlicher
Wasserdampf eingeblasen und in dem Hauptbrennerkörper 1 des Brenners selbst dann mitverbrannt werden
kann, wenn die Verdampfungskammer 19 irrtümlich mit einer Wassermenge gespeist wird, die größer als die
vorbestimmte Wassermenge zur Herstellung eines Gemisches aus gasförmigem Brennstoff und Wasserdampf
im richtigen Mischungsverhältnis, so daß dauernd ein konstantes Wasserdampfvolumen in den Vergaserkörper
6 eingeblasen wird und das Gemisch des gasförmigen Brennstoffes und Wasserdampfes in einem
richtigen Mischungsverhältnis gehalten werden können. Das Wasser kann daher als Teil des zur Vergasung und
Verbrennung vorgesehenen flüssigen Brennstoffes verwendet werden.
Die Fig.9 bis 11 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel
des Vergasungsbrenners, welches einen verbesserten Vergaserkörper 6 aufweist, der mit der bereits in
Verbindung mit der Grundform des Brenners gezeigten Verdampfungskammer 19 ausgestattet ist. Die Verwendung
des verbesserten Vergaserkörpers ermöglicht das Einblasen und Verbrennen eines Gemisches aus
gasförmigem Brennstoff und Luft ohne die Verwendung der mit vielen Bohrungen 3a zum Gasdurchgang
versehenen Brennwand 3 der Grundform des Brenners.
Die Vorteile des fünften Ausführungsbeispiels bestehen
darin, daß der Vergaserkörper die Verbrennung des in gasförmiger Form vorhandenen Brennstoffes selbst
dann über einen verlängerten Zeitraum aufrechterhalten kann, wenn er aus einem dünnen Metall hergestellt
ist, wie z. B. aus Blech, ohne daß die Flammen des brennenden, vergasten, flüssigen Brennstoffs zu einer
Beschädigung des Vergaserkörpers führen und ohne daß der Hauptbrennerkörper 1 des Brenners, welcher
im Falle seiner Herstellung aus einem dünnen Metall von den Flammen des brennenden Brennstoffes
beschädigt werden würde, zerstört wird. Um dies zu erreichen, ist der Vergaserkörper 6 des fünften
Ausführungsbeispiels, welcher in der Ecke seines oberen Teiles ebenso wie die Grundform des Brenners eine
Verdampfungskammer 19 aufweist, an seinem offenen Ende mit einem angeformten Rand 40 ausgestattet, der
etwas zur Vergaserkörperachse geneigt ist, wie dies deutlich aus der F i g. 11 zu entnehmen ist. Der Rand 40
weist mehrere Austrittsschlitze 41 auf, und an der lnnenwandfläche des Fußteils des Randes 40 befindet
sich eine Mischplatte 42 für ein Brennstoff-Luftgas-Gemisch, welche einen Durchlaß 43 für das vergaste
Brennstoff-Luftgemisch aufweist, der zwischen der Mischplatte 42 und der Außenwandfläche der Druckluftleitung
12 gebildet wird.
Der in der vorbeschriebenen Art konstruierte Vergaserkörper 6 wird direkt von der Welle 5 getragen
und ist derart angeordnet, daß die untere Randhälfte des Randes 40 in eine Mischkammer 46 eingreift, die
dadurch gebildet wird, daß eine Innenwand 45 eines Hauptgehäuses 44 des Brenners nach innen vorsteht. Es
wird dadurch ein schräger, nach außen verlaufender, ringförmiger Gemischdurchlaß 47 zwischen dem Rand
40 und der Mischkammer 46 gebildet. Außerhalb des Hauptgehäuses 44 des Brenners ist ein Zylinderteil 49
für eine Kaltluftstromzuführung angeordnet, welcher mit dem Hauptgehäuse 44 zusammenwirkt, um mit
diesem einen Durchlaß 50 für einen Kaltluftstrom zu bilden, der an seinem Fußende über Verbindungsöffnungen
48 mit der Druckluftleitung 12 in Verbindung steht, welche am offenen Ende des Vergaserkörpers 6 in
diesen eingesetzt ist
Bei dem fünften Ausführungsbeispiel des Vergasungsbrenners verteilt sich der flüssige Brennstoff, der in den
Vergaserkörper 6 eingeleitet wird, und bewegt sich an der lnnenwandfläche des Vergaserkörpers 6 entlang,
welcher sich mit der Welle 5 dreht Dann wird der flüssige Brennstoff in zerstäubten Teilchen durch die
sich am Fußende des Vergaserkörpers 6 in dem umlaufenden Rand 40 befindlichen Austrittsschlitze 41
hindurch gegen die Innenwand des Hauptgehäuses 44 des Brenners geleitet, so daß der in kleine Teilchen
zerstäubte flüssige Brennstoff von der Zündkerze 33 entzündet wird und zu brennen beginnt. Die Flammen
des brennenden, in kleine Teilchen zerstäubten flüssigen Brennstoffs heizen den Vergaserkörper 6 auf, so daß der
flüssige Brennstoff, der in den Vergaserkörper 6 eingeleitet wird, verdampfen und vergasen kann,
während er sich auf der Innenwandfläche verteilt und auf dieser entlangbewegt. Der vergaste flüssige
Brennstoff wird herumgewirbelt und mit einem unter Druck zugeführten Luftstrom vermischt, so daß ein
Gemisch aus vergastem Brennstoff und Luft erzeugt wird, welches durch die Austrittsschlitze 41 austritt und
sich durch den Gemischdurchlaß 47 hindurchbewegt, um in vergaster Form zu verbrennen. Nach der Einleitung
der Verbrennung des vergasten flüssigen Brennstoffes wird der durch das Zuführen von Wasser in die
Verdampfungskammer 19 erzeugte Wasserdampf mit dem Gemisch aus gasförmigem Brennstoff und Luft
vermischt. Das "Gemisch aus gasförmigem Brennstoff, Luft und Wasserdampf wird vorübergehend in der
Mischkammer 46 angesammelt, bevor es durch die Austrittsschlitze 41 und den Gemischdurchlaß 47 in der
vorbeschriebenen Weise austritt, um die Verbrennung des vergasten flüssigen Brennstoffes in einem großen
Bereich aufrechtzuerhalten.
Weil das Gemisch aus gasförmigem Brennstoff und Luft zum Hauptgehäuse 44 des Brenners geleitet wird,
um die Verbrennung in einem großen Bereich aufrechtzuerhalten, ist es möglich, die Flammen des
brennenden, vergasten flüssigen Brennstoffes vom Vergaserkörper 6 wegzuleiten, so daß sie auf den
Vergaserkörper nicht konzentriert einwirken. Auf diese Weise wird eine andernfalls auftretende Beschädigung
des Vergaserkörpers 6 durch die brennenden Flammen verhindert, und es wird die Erzeugung des Gemisches
aus vergastem Brennstoff und Luft begünstigt. Gleichzeitig wird ein Teil der durch die Druckluftleitung 12
eingeblasenen Druckluft durch den Kaltluftstromdurchlaß 50 hindurchgeleitet, so daß eine sonst unvermeidliche
Beschädigung des Hauptgehäuses 44 des Brenners durch die brennenden Flammen vermieden wird. Der
durch den Kaltluftstromdurchlaß 50 hindurchgeleitete Druckluftstrom bewirkt ferner eine Verlängerung der
Flammen des brennenden, vergasten flüssigen Brennstoffes in der Fortbewegungsrichtung, so daß die
ι Flammen des brennenden, vergasten flüssigen Brennstoffes als Wärmequelle ausgenutzt werden können.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß der Vergasungsbrenner viele Vorteile
aufweist. Die Vorverbrennung des in kleine Teilchen
κι zerstäubten flüssigen Brennstoffes heizt gleichzeitig den
von der Welle 5 gedrehten Vergaserkörper 6 und die an der Ecke des oberen Teiles des Vergaserkörpers 6
befindliche Verdampfungskammer 19 auf. Der in das Innere des Vergaserkörpers eingeleitete flüssige Brennstoff
und das der Verdampfungskammer 19 zugeführte Wasser werden vollständig verdampft und anschließend
durchwirbelt und in dem Vergaserkörper 6 unter dem Einfluß der in den Vergaserkörper 6 unter Druck
eingeleiteten Luft vermischt, so daß ein ausgezeichnetes Gemisch aus vergastem Brennstoff, Wasserdampf und
Luft erzeugt werden kann, um die Verbrennung des vergasten flüssigen Brennstoffes aufrechtzuerhalten.
Die Volumina des voneinander unabhängigen Wasserdampfes bzw. vergasten Brennstoffes können beliebig
vergrößert werden, so daß die Eignung des Brenners, die Verbrennung eines vergasten, flüssigen
Brennstoffes aufrechtzuerhalten, verbessert werden kann. Der Vergasungsbrenner besitzt daher einen
großen Wirkungsgrad, weil die Verdampfungskammer
i» 19, in welcher der Wasserdampf erzeugt werden kann,
an der Ecke des oberen Teiles des Vergaserkörpers 6 angeordnet ist, welche am häufigsten einer Beschädigung
durch Überhitzung ausgesetzt ist, so daß dieser Teil des Vergaserkörpers 6 vor einer Überhitzung
*"> geschützt werden kann, und durch einen dem flüssigen
Brennstoff zugesetzten Wasseranteil ein Gemisch aus vergastem Brennstoff und Luft mit dem richtigen
Mischungsverhältnis hergestellt werden kann. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß der Verbrauch von
Wärmeenergie verringert wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vergasungsbrenner für flüssigen Brennstoff, mit einem topfförmigen Hauptbrennerkörper, einem in
diesem drehbar angeordneten, topfartigen Vergaserkörper, der mit seinem offenen Ende dem
Inneren des Hauptbrennerkörpers zugewandt ist und in den Vergaserkörper hineinragenden Zuleitungen
für Brennstoff, Wasser und Luft, wobei sich der Brennstoff in Form eines dünnen Films auf der
Innenwandung des Vergaserkörpers verteilt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wasserzuführung
zum Leiten von Wasser an die Innenwand des Kopfteils des Vergaserkörpers (6) vorgesehen
ist, und daß eine ringförmige Verdampfungskammer (19) mit die Verdampfung des Wassers begünstigendem
Füllmaterial (26) im übergangsber;ich des K.opfteiis zum Mantel des topfartigen Vergaserkörpers
(6) angeordnet ist, welche der Wasserzuführung zugewandte Wassereinlauföffnungen (22) und mehrere
in das Innere des Vergaserkörpers (6) gerichtete Dampfdurchgangsöffnungen (25) aufweist.
2. Vergasungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfungskammer (19)
zusätzlich zu den ins Innere des Vergaserkörpers (6) mündenden Dampfdurchgangsöffnungen (25) weitere,
die Wand des Vergaserkörpers (6) durchdringende Dampfdurchgangsöffnungen (39) aufweist.
3. Vergasungsbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende des Vergaserkörpers
(6) einen mit mehreren Austrittsschlitzen (41) versehenen Rand (40) aufweist, dessen untere
Hälfte in eine Mischkammer (46) hineinragt und mit einer Wand der Mischkammer (46) einen Gemischdurchlaß
(47) bildet.
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