DE3237227A1 - Brenner fuer fluessigbrennstoff - Google Patents
Brenner fuer fluessigbrennstoffInfo
- Publication number
- DE3237227A1 DE3237227A1 DE19823237227 DE3237227A DE3237227A1 DE 3237227 A1 DE3237227 A1 DE 3237227A1 DE 19823237227 DE19823237227 DE 19823237227 DE 3237227 A DE3237227 A DE 3237227A DE 3237227 A1 DE3237227 A1 DE 3237227A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid fuel
- housing
- atomizer
- fuel
- carburetor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/005—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space with combinations of different spraying or vaporising means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/04—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying action being obtained by centrifugal action
- F23D11/06—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying action being obtained by centrifugal action using a horizontal shaft
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner für Flüssigbrennstoff,
und zwar insbesondere auf einen Brenner, der eine vollständige Verbrennung des Brennstoffs, wie etwa
Kerosin, im Falle einer zweistufigen Verbrennung ermöglicht,
Die bekannten Brenner für Flüssigbrennstoff umfassen eine
Luftzuführleitung, eine Brennstoff-Zuführleitung, einen
Brennstoff-Vergaser, einen mit dem Vergaser gekoppelten Zerstäuberring
zur Zerstäubung des Flüssigbrennstoffs sowie einen perforierten Verbrennunszylinder, der innen eine Verbrennungskammer
und außen eine Gaskammer begrenzt.
Bei Betrieb des Brenners strömt der zugeführte Flüssigbrennstoff in Form einer dünnen Schicht längs der Innenwand
des Vergasers zum Zerstäuberring, welcher auf Grund
seines hochtourigen Umlaufs den Flüssigbrennstoff zur Erzeugung
von zerstäubtem Brennstoff zerstäubt. Das Gemisch aus zerstäubtem Brennstoff und Frischluft, welche über die
Frischluftzufuhrleitung zugeführt wird, wird zum Zwecke der
Primärverbrennung in der Verbrennungskammer gezündet.. Diese Primärverbrennung bedingt eine Erhitzung des Brennstoff-Vergasers
, wodurch der darin enthaltene Flüssigbrennstoff verdampft
und das Brennstoff-Luft-Gemisch einer Sekundärverbrennung
innerhalb der Verbrennungskammer nach Durchtritt durch die den perforierten Verbrennungszylinder umgebende Gaskammer
unterzogen wird.
Die Verbrennungsbedingungen für den Flüssigbrennstoff hängen
von verschiedenen Faktoren ab, wobei eine genaue Einstellung dieser Faktoren für die Bewerkstelligung einer vollständigen
•Verbrennung des Brennstoffs im Brenner erforderlich ist. Zunächst
ist hinsichtlich des Flüssigbrennstoffs die Ausbildung einer dünnen und gleichmäßigen Schicht auf der Innenwand des
Vergasers erforderlich, um eine für die Primärverbrennung ausreichende Zerstäubung sowie eine reichere und schnelle ·
Verdampfung für die Sekundär Verbrennungen zu ermöglichen. Ferner muß der Zerstäuberring einerseits hochzerstäubten Brennstoff
erzeugen und andererseits den zerstäubten Brennstoff über eine breitere Fläche auf der Innenwand des VerbrennungsZylinders
verteilen.
Um diesen Forderungen gerecht zu werden, ist es vorgeschlagen
worden, den Zerstäuberring mit einem eingeschnittenen Umfangsrand zu versehen, indem beispielsweise radiale Ausschnitte
im Rand bzw. der Randkante ausgebildet worden sind. Diese Konstruktion kann allerdings nicht ausreichend eine
örtliche Verknappung an Luft in der Verbrennungskammer auf Grund des relativ geringen Luftzuges vermeiden, wodurch eine
große Menge an Ruß an der Außenwand des Brennstoff-Vergasers
erzeugt wird.
Des weiteren bildet die Tropfenbildung (fuel drop) im Brenner ein ernsthaftes Hindernis für eine vollständige Verbrennung
des Brennstoffs. Zur ersten Tropfenbildung kommt es infolge einer Konzentration des Flüssigbrennstoffs an der
Außenwand der Luftzuführleitung, welche konstant infolge der
Frischluftzufuhr gekühlt wird. Die zweite Tropfenbildung findet
am vorderen offenen Ende des Verbrennungszylinders statt. Diese Tropfenbildung ist in der Praxis im wesentlichen unvermeidbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Brenner zu schaffen, welcher eine vollständige Verbrennung des Brennstoffs ermöglicht.
Ein Aspekt der Erfindung besteht darin, eine ideale Zerstäubung von Flüssigbrennstoff und eine weite gleichmäßige
Verteilung des zerstäubten Brennstoffs zu gewährleisten. Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, ein reicheres
Gemisch an zerstäubtem Brennstoff und Frischluft zu erhalten. Ein weiterer Aspekt der Erindung besteht darin, durch unvermeidliche
Brennstoffkonzentrationen bedingte Störungen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil der selbständigen Ansprüche enthaltenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung in den
Unteransprüchen angegeben sind.
Erreicht werden die oben angegebenen Aspekte durch den Einsatz
von aktiven und passiven Teilen. Der aktive Teil umfaßt eine spezielle Randkantenkonstruktion des Brennstoff-Zerstäuberrings
und/oder die Ausbildung einer glatten Innenwand des Brennstoff-Vergasers. Der passive Teil umfaßt eine
spezielle Konstruktion der Außenwand der Luft-Zuführleitung und/oder eine Schranke, welche am vorderen offenen Ende des
VerbrennungsZylinders angeordnet ist. Die beiden Teile können
•separat oder in Kombination verwendet werden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines konventionellen Brenners für Flüssigbrennstoff,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausfuhrungsform eines Brenners für Flüssigbrennstoff
nach Maßgabe der Erfindung,
Fig. 3A und 3B perspektivische Stirnansichten einer Ausführungsform
eines Zerstäuberrings, welche insbesondere für den Brenner gemäß Fig. 2 geeignet ist,
Fig. 4-6 perspektivische Ansichten weiterer Ausführungsformen
eines Zerstäuberrings, welche insbesondere für den Einsatz in einem Brenner gemäß Fig. 2 geeignet
ist,
Fig. 7A und 7B Schnittansichten einer Ausführungsform einer
Brennstoff-Führungseinheit, insbesondere für die Verwendung in einem Brenner gemäß Fig. 2,
Fig. 8A und 8B Schnittansichten einer weiteren Ausführungsform der Brennstoff-Führungseinheit, insbesondere
für die Verwendung im Brenner nach Maßgabe von Fig. 2,
Fig. 9A und 9B Schnittansichten einer weiteren Ausführungsform der Brennsto'ff-Führungseinheit, insbesondere
für den Brenner gemäß Fig. 2,
Fig. 10 eine Stirnansicht eines Teils des Verbrennungszy·1
linders, der mit einer Ausführungsform einer Schranke versehen ist, sowie
Fig. 11 und 12 Seitenansichten eines Teils des Verbrennungszylinders, welcher mit weiteren Ausgestaltungen
der Schranke versehen ist.
Ein typisches Beispiel eines konventionellen Brenners für
flüssigen Brennstoff ist in Fig. 1 dargestellt. Dieser Brenner umfaßt ein hohles zylinderförmiges Hauptgehäuse aus einem
vorderen Gehäuseteil 1a und einem hohlen, speziell ausgebildeten hinteren Gehäuseteil 1b, welches am rückseitigen Ende
des vorderen Gehäuseteils 1a befestigt ist. Ein Antriebsmotor 2 sitzt im wesentlichen konzentrisch innerhalb des hinteren
Gehäuseteils 1b. Eine Welle 3, welche eine Ausgangswelle des Antriebsmotors 2 ist, erstreckt sich zentral und
axial in den vorderen Gehäuseteil 1a. An der anderen Äusgangswelle des Antriebsmotors 2 ist ein Gebläse 4 angeschlossen,
mittels dem Frischluft dem Verbrennungssystem zugeführt wird. Eine hohle, konisch ausgebildete Luftzuführleitung 5
ist am Vorderende des hinteren Gehäuseteils 1b angeordnet und erstreckt sich axial nach vorne in den vorderen Gehäuseteil
1a und zwar mit Abstand um die Welle 3. Diese Luftzufuhrleitung
5 ist an beiden Enden offen.
Ein konischer Brennstoff-Diffusor 6 ist an das Vorderende der
Welle 3 angeschlossen und erstreckt sich nach vorne hin divergierend aus der Luftzuführleitung hinaus, wobei zwischen
der gekrümmten Fläche des Diffusors und dem Vorderende der Luftzuführleitung 5 ein Ringspalt belassen wird. Auf dem Brennstof
f-Dif fusor 6 ist ein hohler, konisch ausgebildeter Vergaser 7 befestigt, der sich mit Umfangsabstand zur Luftzuführleitung
5 im vorderen Gehäuseteil 1a nach hinten erstreckt.
Das hintere Ende des Vergasers 7 besitzt einen Zerstäuberring 8 in Form einer flachen Platte, die außerhalb des Vergasers
7 leicht nach vorne divergiert. Der Ring 8 ist am hinteren Ende des Vergasers 7 beispielsweise durch Punktschweißung
befestigt. Aufgrund dieser örtlichen Verbindung verbleiben zwischen dem hinteren Ende des Vergasers 7 und der Stirnfläche
des Rings 8 schmale Spalte G, welche im allgemeinen als "Streuspalte" bezeichnet werden.
Ein hohler, perforierter Verbrennungszylinder 9 ist fest und konzentrisch innerhalb des vorderen Gehäuseteils 1a angeord-
net und zwar mit Umfangsabstand zum Vergaser 7 und dem Zerstäuberring
8. Dieser Verbrennungszylinder 9 begrenzt innen eine Verbrennungskammer CC und außen eine Gaskammer GC.
Eine Brennstoff-Zuführleitung S ist am hinteren Gehäuseteil
1b angeschlossen und erstreckt sich innerhalb der Luftzuführleitung 5 nach vorne. Diese Brennstoff-Zufuhrleitung ist mit
einer nicht dargestellten Brennstoffquelle verbunden und endet
in der Nähe der gekrümmten Oberfläche des Brennstoff-Diffusors 6. Ferner ist am vorderen Gehäuseteil 1a eine Zündkerze
I befestigt. Diese Zündkerze ragt in die durch den Verbrennungszylinder 9 gebildete Verbrennungskammer CC.
Im Betrieb des oben beschriebenen Brenners für flüssigen Brennstoff erfolgt die Frischluftzufuhr zum Verbrennungssystem
über das Gebläse 4 und erfolgt die Zufuhr von flüssigem Brennstoff
über die Brennstoff-Zufuhrleitung S. Insbesondere wird
durch die Luftzuführleitung 5 in das Innere des Vergasers 7
ein unter Druck stehender Frischluftstrom" zugeführt. Gleichzeitig
strömt ein Teil dieser Luft in die Gaskammer GC zwischen dem Verbrennungszylinder 9 und dem vorderen Gehäuseteil
1a. Der Flüssigbrennstoff von der Zuführleitung S trifft auf die gekrümmte Fläche des Brennstoff-Diffusors 6 und infolge
einer Drehung des Brennstoff-Diffusors 6 mit hoher Drehzahl
wird der Flüssigbrennstoff auf die Innenwand des Vergasers 7 in Form einer dünnen Schicht gefördert. Der Flüssigbrennstoff
wird dann über die Streu- bzw. Zerstäuberspalte G des Ringes 8 aufgrund der durch die hochtourige Drehung des Vergasers 7
erzeugten Zentrifugalkraft ausgeblasen. Auf diese Weise wird
der Flüssigbrennstoff pulverisiert, und zerstäubte Brennstoffteilchen
werden auf die Innenwand des Verbrennungszylinders zerstreut.
Mittels der Zündkerze I wird der Brennstoff zur Verbrennung
des zerstäubten Flüssigbrennstoffs gezündet. Diese Primärverbrennung
erhitzt den Vergaser 7, so daß der in Form einer dünnen Schicht auf der Innenwand des Vergasers liegende Flüssigbrennstoff
verdampft wird. Das Gemisch aus verdampftem Brenn-
stoff und Luft wird in die Gaskammer GC geführt und in die Verbrennungskammer GC zur Sekundärverbrennung geblasen.
Wie bereits kurz hingewiesen worden ist, gewährleistet diese
konventionelle zweistufige Verbrennung keine vollständige
Verbrennung des Flüssigbrennstoffs, so daß oftmals unerwünschte
öltropfen längs des Verbrennungszylinders 9 entstehen.
Eine Ausgangsform des Brenners für flüssigen Brennstoff gemäß der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt, wobei mit dem Brenner
in Fig. 1 übereinstimmende Bauteile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
In gleicher Weise wie der konventionelle Brenner umfaßt der erfindungsgemäße Brenner ein vorderes Gehäuseteil 1a, ein
hinteres Gehäuseteil 1b, einen Antriebsmotor 2, eine Welle 3, ein Gebläse 4 und eine Luftzuführleitung 50 sowie einen Brennstoff-Diffusor
6, einen Vergaser 70, einen Zerstäuberring 80, einen Brennstoffzylinder 90, eine Brennstoff-Zuführleitung S'
sowie eine Zündkerze I. Der Verbrennungszylinder 90 begrenzt
innen eine Verbrennungskammer CC und außen eine Gaskammer GC.
Wenn der Antriebsmotor 2 angeschaltet wird, werden der Brennstoff-Piffusor
6 und der Brennstoff-Vergaser 70 mit hoher Drehzahl angetrieben und wird der Flüssigbrennstoff von der
Zuführleitung S zur Innenwand 71 des Vergasers 70 gefördert, so daß dort eine dünne Schicht gebildet wird, welche in Richtung
auf das rückseitige Ende des Vergasers 70 strömt. Eine · Anzahl von Streuspalten G sind am rückseitigen Ende des Vergasers
70 ausgebildet, wobei bei Erreichen des rückseitigen Endes der Flüssigbrennstoff auf die Innenwand des Zerstäuberrings
80 über die Streuspalte G strömt. Die Zerstäuberkante des Rings 80 zerreißt die Schicht aus Flüssigbrennstoff in
eine Anzahl von feinen Partikeln und die zerstäubten Brennstoffpartikel
werden auf die Innenwand des perforierten Verbrennungszylinders 90 zerstäubt. Die Primärverbrennung des
Brennstoffs mittels der Zündkerze I erhitzt den Vergaser 70,
so daß der Brennstoff innerhalb des Vergasers 70 verdampft wird. Der verdampfte Brennstoff wird dann mit der über die Luftzuführleitung
50 zugeführten Frischluft vermischt und das Gemisch aus verdampftem Brennstoff und Luft wird einer Sekundärverbrennung
innerhalb der Verbrennungskammer CC ausgesetzt. Vorzugsweise befindet sich die Wanddicke des Vergasers
in einem Bereich von 0,6 bis 1,0 mm.
Für eine ideale Pulverisierung bzw. Zerstäubung des Brennstoffs
an der Zerstäuberkante des Zerstäuberrings 80 ist die Bildung einer sehr dünnen und gleichmäßigen Schicht aus Flüssigbrennstoff
auf der Innenwand des Vergasers 70 erforderlich. Hierzu ist der erfindungsgemäße Vergaser 70 vorzugsweise
mit einer glatten Innenwand 71 versehen. Das Fehlen von ringförmigen Stufen auf der Innenwand des Vergasers 70 ermöglicht
eine ideale Ausführung einer sehr dünnen, aber gleichmäßigen Brennstoffschicht und einen kontinuierlichen
glatten Strom der Brennstoffschicht in Richtung auf das hintere
Ende des Vergasers 70. Der dünne, gleichmäßige und kontinuierliche Aufbau dieser Brennstoffschicht bedingt eine
ideale Zerstäubung des Brennstoffs durch den Zerstäuberring 80.
Dem Zerstäuberring 80 kommen zwei Hauptfunktionen zu, nämlich einmal eine Zerstäubung des Flüssigbrennstoffs und andererseits
die Zufuhr von Frischluft in die Verbrennungskammer CC. Ferner ist es für eine bessere Primärverbrennung innerhalb
der Verbrennungskammer CC erforderlich, daß der zerstäubte Brennstoff gleichmäßig über eine breite Fläche der Innenwand
des Verbrennungszylinders 90 verteilt wird.
Die in den Figuren 3A und 3B dargestellte Ausgangsform der Erfindung, bei welcher der Zerstäuberring 80 an seiner Kante
mit einer Anzahl von Zerstäuberführungen 81 versehen ist, erfüllt
diese Forderungen. Jede Zerstäuberführung 81 besitzt die Form eines Nagels, der von der Kante jedes Zerstäuberrings
80 nach außen vorsteht und in Drehrichtung des Zerstäu-
herrings 80 gerichtet ist. Benachbarte Führungen 81 sind durch
einen Ausschnitt 82 getrennt. Beispielsweise sind 36 Führungen 81 an der Kante des Rings mit entsprechend 36 Ausschnitten 82
vorgesehen. Die Anzahl der Zerstäuberführungen 81 kann allerdings je nach Bedarf in Anbetracht der tatsächlichen Verbrennungsbedingungen
gewählt werden. Obgleich die Führungen 81 auf der Kante des Rings 80 in vorzugsweise gleichen Intervallen
angeordnet sein sollten, können diese jedoch auch örtlich in verschiedenen Abschnitten auf dem Rand des Rings zusammengefaßt
sein.
Wenn der Ring 80 in Richtung des Pfeils R umläuft, strömt der in Schichtform vorliegende flüssige Brennstoff durch die Ausschnitte
82 und wird durch die Zerstäuberführungen 81 geführt,
so daß er zerstäubt und über einen breiten Flächenbereich auf der Innenwand des Verbrennungszylinders 90 verteilt wird.·
Gleichzeitig saugen die Zerstäuberführungen 81 in die Verbrennungskammer
CC eine erhöhte Luftmenge an, um das Vermischen des zerstäubten Brennstoffs mit der Frischluft im Sinne einer
besseren Verbrennung während der Primärverbrennung zu fördern. Augenscheinlich reduziert eine abrupte und vollständige Verbrennung
während der Primärverbrennung wesentlich die Möglichkeit einer unerwünschten Tropfenbildung des Brennstoffs im
Verbrennungszylinder 90.
In den Figuren 4 bis 6 sind weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele des Zerstäuberrings dargestellt.
In der in Fig. 4 dargestellten Konstruktion ist der Zerstäuberring
80 mit einer Anzahl von rechteckförmigen Führungen 83 versehen, die durch Ausschnitte 84 getrennt sind. Jede Zerstäuberführung
83 liegt in Form eines rechteckigen Teils vor, welches durch einen radialen Einschnitt in den Rand des Zerstäuberrings
80, Anheben des zwischen den Einschnitten liegenden Abschnitts und Drehen des angehobenen Abschnitts nach
außen vorzugsweise in Richtung der Tangente an den Punkt des Rands des Rings 80 gebildet wird. Die Zerstäuberführungen 83
können separat vom Zerstäuberring 80 hergestellt und am Rand bzw. der Kante des Zerstäuberrings 80 beispielsweise durch
Punktschweißung befestigt werden, so daß jede Führung sich in örtlich tangentialer Richtung radial nach außen erstreckt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der Zerstäuberring
80 an seiner Randkante mit einer Anzahl von rechteckförmigen Zerstäuberführungen 85 versehen, die jeweils sich nach
innen erstrecken und zwar vorzugsweise in Richtung der Tangente an den Punkt der Randkante. Die Zerstäuberführungen
85 sind durch rechteckförmige Ausschnitte 86 unterteilt.
Beim Aufbau nach Fig.6 ist der Zerstäuberring 80 an seinem
Rand mit einer Anzahl von Zerstäuberführungen 81 gemäß den
Figuren 3A und 3B und einer Anzahl von Zerstäuberführungen 83 gemäß Fig. 4 in abwechselnder Anordnung versehen. Die abwechselnde
Anordnung kann auch in Form einer Kombination der Zerstäuberführungen 81 gemäß den Figuren 3A und 3B mit den
Zerstäuberführungen 85 gemäß Fig. 5 oder einer Kombination
der Zerstäuberführungen 83 gemäß Fig. 4 mit den Zerstäuber-, führungen 85 gemäß Fig. 5 bewerkstelligt werden. In jedem
Fall bedingt die abwechselnde Anordnung unterschiedlicher Zerstäuberführungen eine bessere Pulverisierung des Flüssigbrennstoffs
und eine reichere Luftzufuhr in die Verbrennungskammer CC.
Während der kontinuierlichen Verbrennung basierend auf der
zweistufigen Verbrennung werden im Brenner blaue Flammen beobachtet,
welche die vollständige Verbrennung des zugeführten Flüssigbrennstoffs anzeigen. Allerdings werden gelegentlich gelbe Flammen während der kontinuierlichen Verbrennung
im Brenner erzeugt, was auf der Konzentration an Brennstoff im Vergaser 70 auf der Außenwand der Luftzuführleitung 50 beruht,
welche konstant durch den hindurch geführten Frischluftstrom gekühlt wird. Der auf diese Weise auf der Außenwand
der Luftzuführleitung 50 angesammelte Brennstoff tropft schließlich auf die Innenwand des Vergasers 70 und stört da-
bei bereits auf der Innenwand die Gleichförmigkeit der dünnen Brennstoffschicht. Die bedingt naturgemäß eine erschwerte Pulverisierung
bzw. Zerstäubung des Flüssigbrennstoffs durch den Zerstäuberring 80 und eine Erzeugung der gelben Flammen innerhalb
der Verbrennungskammer CC, welche eine unvollständige Verbrennung des Flüssigbrennstoffs anzeigt. Sogar dann, wenn
der Vergaser 70 mit einer glatten Innenwand 71 und/oder der Zerstäuberring 80 mit den Zerstäuberführungen 81, 83 und 85
nach Maßgabe der vorhergehenden Ausführungsbeispiele der Erfindung
versehen sind, ist die Erzeugung von gelben Flammen unvermeidlich, solange die Luftzufuhrleitung 50 durch den
konstanten Frischluftzustrom gekühlt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der
auf der Außenwand der Luftzuführleitung 50 konzentrierte Brennstoff zur Verdampfung in die Gaskammer GC eingeführt, um
die Erzeugung von gelben Flammen zu verhindern. Insbesondere ist, wie in Fig. 7A dargestellt, die Luftzuführleitung 50 an
ihrer unteren Seite mit einer Brennstoff-Führungseinheit 51 versehen, welche sich in Axialrichtung längs der Außenwand
der Luftzufuhrleitung 50 erstreckt.
Im Falle der Ausführungsform nach den Figuren 7A und 7B besitzt
die Brennstoff-Führungseinheit 51 die Form eines feuerbeständigen Metalldrahts 511, welcher an beiden Enden an die
Außenwand der Luftzufuhrleitung 50 geschweißt ist, wobei zur
Außenwand hin ein leichter. Spalt belassen worden ist. Die Brennstoff-Führungseinheit 51 gemäß den Figuren 8A und 8B besitzt
die Form eines feuerbeständigen Metallstreifens*512,
der mit erhabenen Haken 512a versehen ist, die in entsprechenden Schlitzen 50a in der Wand der Luftzuführleitung 50 aufgenommen
sind. Ferner besitzt die Brennstoff-Führungseinheit 51 im Falle der Ausführungsform nach Figuren 9A und 9B die Form
eines Absorberstreifens 513, welcher durch Haltehaken 50b, die von der Wand der Luftzuführleitung 50 abstehen, gehalten
ist.
Mit dem oben beschriebenen Aufbau einer Brennstoff-Führungseinheit
51, welche an der Luftzufuhrleitung 50 befestigt ist, strömt der auf der Außenwand der Luftzuführleitung 50
konzentrierte Flüssigbrennstoff längs der Brennstoff-Führungseinheit
51 nach hinten* Sobald der Brennstoff das hintere Ende der Luftzufuhrleitung 50 erreicht, wird der Flüssigbrennstoff
in die Gaskammer GC außerhalb des Verbrennungszylinders 90 zum Zwecke der Verdampfung eingeführt.
Da der auf der Außenwand der Luftzuführleitung 50 konzentrierte Flüssigbrennstoff aufgrund der Brennstoff-Führungseinheit
51 aus dem Vergaser 70 weggeführt worden ist, kommt es nicht zur Bildung von gelben Flammen in der Verbrennungskammer
CC, so daß von einer vollständigen Verbrennung des zugeführten Brennstoffs ausgegangen werden muß.
Trotz der vorhergehenden Maßnahmen nach Maßgabe der Erfindung, besteht noch eine Möglichkeit zu einer Tropfenbildung
am vorderen offen Ende des Verbrennungszylinders 90, da die Brennstoffverbrennung im Brenner mehr oder weniger starken
Schwankungen durch leichte Änderung der Faktoren, wie etwa Luftzufuhr, Brennstoffzufuhr, Drehzahl und Zerstäubung, unterworfen
ist.
Nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
wird eine derartige Tropfenbildung durch eine Schranke 91 am vorderen offen Ende des Verbrennungszylinders 90 gemäß
Fig. 2 blockiert.
Im Falle der Ausführungsform nach Fig. 10 besitzt die Schranke 91 die Form einer gewölbten Schwelle 911, welche am unteren vorderen Rand des Verbrennungszylinders 90 befestigt ist.
Der zum vorderen Rand längs der Innenwand des Verbrennungszylinders 90 strömende Flüssigbrennstoff wird durch die
Schwelle 911 blockiert, die am Rand angeordnet ist, und der Primärverbrennung unterzogen. Die Höhe der Schwelle 911 kann
entweder über die gesamte Länge gleichmäßig sein, wie in
Fig. 10 durch fest ausgezogene Linien dargestellt ist, oder
an den entfernten Enden abnehmen, wie durch strichpunktierte Linien- in Fig. 10 dargestellt ist.
Als Ersatz für die separate Schwelle 911, die am Vorderrand des Verbrennungszylinders 10 gemäß Fig. 10 angeordnet ist,
kann die Schranke 91 gemäß Fig. 11 durch eine bogenförmige
Umbiegung des Vorderrands 912 des vorderen Gehäuseteils 1a
gebildet sein, welche radial nach innen vorsteht und den vorderen Rand des Verbrennungszylinders 90 umfaßt.
Eine weitere Ausgestaltung ist in Fig. 12 dargestellt, wonach
die Schranke 91 die Form einer bogenförmigen Ausbauchung
913 am Vorderrand des Verbrennungszylinders 90 besitzt, welche radial nach innen vorsteht.
Anstelle der bogenförmigen Ausbildungen gemäß den Figurendarstellungen
kann sich die Schranke 91 auch über den gesamten Umfang des Vorderrands des VErbrennungszylinders 90 erstrecken.
Ferner können zwei oder mehrere Sätze von Schranken 91 an Stellen längs des Umfangs des Vorderrands des Verbrennungszylinders
90 angeordnet werden.
Leerseite
Claims (21)
- • °f=A°TEN*tÄfJWÄ*LTE" KLAUS D. KIRSCHNER WOLFGANG GROSSEDIPL.-PHYSIKERNippon Gakki Seizo Kabushiki KaishaHamamatsu, JapanDIPL.-INGENIEÜR .ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPAISCHEN PATENTAMTHERZOG-WILHELM-STR. 17 D-8 MÜNCHEN 2IHR ZEICHEN YOUR REFERENCE-UNSER ZEICHEN. OUR REFERENCEK 4160 Gs/bodatum: 7. Oktober 1982Brenner für FlüssigbrennstoffPatentansprüchef)Brenner für Flüssigbrennstoff mit einem hohlen zy- ^Linderförmigen Gehäuse, einer konzentrisch im Gehäuse angeordneten Antriebswelle, einer mit dem Gehäuse gekoppelten und die Antriebswelle mit Umfangsabstand umgebenden Luftzuführleitung, einem am vorderen Ende der Antriebswelle angeordneten, konisch ausgebildeten Brennstoff Vergaser, einem hohlen, perforierten- Verbrennungszylinder, der im Gehäuse angeordnet ist und innen eine Verbrennungskammer um den Vergaser und außen eine durch das Gehäuse umgebene Gaskammer bildet, einer Einrichtung zur Zuführung von Flüssigbrennstoff zum Verbrennungssystem, einer Einrichtung für die Zufuhr von Frischluft zum Verbrennungssystem sowie mit einem am hinteren Ende des Vergasers angeordneten, plattenförmigen Zerstäuberring, der mit Zerstäuberspalten für den Durchtritt von Flüssigbrennstoff versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,daß der Zerstäuberring (80) an seinem Urafangsrand mit abwechselnd angeordneten Zerstäuberführungen (81, 83, 86) und Auschnitten (82, 84) zur besseren Zerstäubung des Flüssigbrennstoffs versehen ist. - 2. Brenner für Flüssigbrennstoff mit einem hohlen zylinderförmigen Gehäuse., einer konzentrisch im Gehäuse angeordneten Antriebswelle, einer mit dem Gehäuse gekoppelten unddie Antriebswelle mit Umfangsabstand umgebenden Luftzuführleitung, einem am vorderen Ende der Antriebswelle angeordneten, konisch ausgebildeten Brennstoff-Vergaser, einem hohlen, perforierten Verbrennungszylinder, der. im Gehäuse angeordnet ist und innen eine Verbrennungskammer um den Vergaser und außen eine durch das Gehäuse umgebene Gaskammer bildet, einer Einrichtung zur Zuführung von Flüssigbrennstoff zum Verbrennungssystem, einer Einrichtung für die Zufuhr von Frischluft zum Verbrennungssystem sowie mit einem am hinteren Ende des Verga'sers angeordneten, plattenförmigen Zerstäuberring, der mit Zerstäuberspalten für den Durchtritt von Flüssigbrennstoff versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhrleitung (50) mit einer Brennstoff-Führungseinheit (51) versehen ist, welche den auf der Außenwand der Leitung konzentrierten Flüssigbrennstoff zu einer Gaskammer (GC) führt. - 3. Brenner für Flüssigbrennstoff mit einem hohlen zylinderförmigen Gehäuse, einer konzentrisch im Gehäuse angeordneten Antriebswelle, einem am vorderen Ende der Antriebswelle angeordneten, konisch ausgebildeten Brennstoff-Vergaser, einem hohlen, perforierten Verbrennungszylinder, der im Gehäuse angeordnet ist und innen eine Verbrennungskammer um den Vergaser und außen eine durch das Gehäuse umgebene Gaskammer bildet, einer Einrichtung zur Zuführung von Flüssigbrennstoff zum Verbrennungssystem, einer Einrichtung für die Zufuhr von Frischluft zum Verbrennungssytem sowie mit einemam hinteren Ende des Vergasers angeordneten, plattenförmigen Zerstäuberring, der mit Zerstäuberspalten für den Durchtritt von Flüssigbrennstoff versehen ist, dadurch ge kennzeichnet, daß der Verbrennungszylinder (90) mit zumindest einer Schranke (91) versehen ist, die am Vorderrand des Verbrennungszylinders angeordnet ist und ein Ausströmen des Flüs-' sigbrennstoffs aus dem vorderen offenen Ende blockiert.
- 4. Brenner für Flüssigbrennstoff mit einem hohlen zylinderförmigen Gehäuse, einer konzentrisch im Gehäuse angeordneten Antriebswelle, einer mit dem Gehäuse gekoppelten und die Antriebswelle mit Umfangsabstand umgebenden Luftzufuhrleitung, einem am vorderen Ende der Antriebswelle angeordneten, konisch ausgebildeten Brennstoff-Vergaser, einem hohlen, perforierten Verbrennungszylinder, der im" Gehäuse angeordnet ist und innen eine Verbrennungskammer um den Vergaser und außen eine durch das Gehäuse umgebene Gaskammer bildet, einer Einrichtung zur Zuführung von Flüssigbrennstoff zum Verbrennungssystem, einer Einrichtung für die Zufuhr von Frischluft zum Verbrennungssystem sowie mit einem am hinteren Ende des Vergasers angeordneten, plattenförmigen Zerstäuberring, der mit Zerstäuberspalten für den Durchtritt von Flüssigbrennstoff versehen ist,dadurch gekennzeichnet, daß der Vergaser (70) mit einer glatten und stufenlosen Innenwand versehen ist, so daß sich auf der Innenwand eine ideal gleichmäßige dünne Schicht von Flüssigbrennstoff bildet.
- 5. Brenner für Flüssigbrennstoff mit einem hohlen zylinderförmigen Gehäuse, einer konzentrisch im Gehäuse angeordneten Antriebswelle, einer mit dem Gehäuse gekoppelten und die Antriebswelle mit Umfangsabstand umgebenden Luftzuführleitung, einem am vorderen Ende der Antriebswelleangeordneten, konisch ausgebildeten Brennstoff-Vergaser, einem hohlen, perforierten Verbrennungszylinder, der im Gehäuse angeordnet ist und innen eine Verbrennungskammer um den Vergaser und außen eine durch das Gehäuse umgebene Gaskammer bildet, einer Einrichtung zur Zuführung von Flüssigbrennstoff zum Verbrennungssystem, einer Einrichtung für die Zufuhr von Frischluft zum Verbrennungssystem sowie mit einem am hinteren Ende des Vergasers angeordneten, plattenförmigen Zerstäuberring, der mit Zerstäuberspalten für den Durchtritt von Flüssigbrennstoff versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff-Vergaser (70) mit einer glatten und stufenlosen Innenwand versehen ist, so daß sich auf der Innenwand eine ideal gleichmäßige dünne Schicht von Flüssigbrennstoff ausbildet, und daß der Zerstäuberring (80) an seinem Umfangsrand mit abwechselnd angeordneten Zerstäuberführungen (81, 83, 86) und Ausschnitten (82, 84) zur besseren Pulverisierung des Flüssigbrennstoffes versehen ist. - 6. Brenner für Flüssigbrennstoff mit einem hohlen zylinderförmigen Gehäuse,'einer konzentrisch im Gehäuse angeordneten Antriebswelle, einer mit dem Gehäuse gekoppelten unddie Antriebswelle mit Umfangsabstand umgebenden Luftzuführleitung, einem am vorderen Ende der Antriebswelle angeordneten, konisch ausgebildeten Brennstoff-Vergaser, einem hohlen, perforierten Verbrennungszylinder, der im Gehäuse angeordnet ist und innen ein Verbrennungskammer um den Vergaser und außen eine durch das Gehäuse umgebene Gaskammer bildet, einer Einrichtung zur Zuführung von Flüssigbrennstoff zum Verbrennungssystem, einer Einrichtung für die Zufuhr von Frischluft zum Verbrennungssystem sowie mit einem am hinteren Ende des Vergasers angeordneten, plattenförmigen Zerstäuberring, der mit Zerstäuberplatten für den Durchtritt von Flüssigbrennstoff versehen ist,dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführleitung (50) mit einer Brennstoff-Führungs-φ β « ρ · β ·O 9 ft β »> O β · α q · «αϊeinheit (55) versehen ist, welche auf der Außenwand konzentrierten Flüssigbrennstoff zu einer Gaskammer (GC) führt, daß der Brennstoff-Vergaser (70) mit einer glatten und stufenlosen Innenwand versehen ist, so daß sich auf der Innenwand eine ideal gleichmäßige dünne Schicht von Flüssigbrennstoff ausbildet, daß der Zerstäuberring (80) an seinem Umfangsrand mit abwechselnd angeordneten Zerstäuberführungen (81, 83, 86) und Ausschnitten (82, 84) zur besseren Zerstäubung des Flüssigbrennstoffs versehen ist, und daß der Verbrennungszylinder (90) mit zumindest einer Schranke (91) versehen ist, die am vorderen Rand des Zylinders angeordnet ist und das Ausströmen von Flüssigbrennstoff aus dem vorderen offenen Ende verhindert.
- 7. Brenner nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zerstäuberführungen (81) die Form eines radial nach außen aus dem Umfangsrand vorstehenden und in Drehrichtung des Rings (80) gerichteten Nagel besitzt.
- 8. Brenner nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zerstäuberführungen (83) die Form eines im wesentlichen rechteckförmigen Teils besitzt, das sich in tangentialer Richtung radial nach außen erstreckt.
- 9. Brenner nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zerstäuberführungen (86) die Form eines im wesentlichen rechteckförmigen Teils besitzt, das sich in tangentialer Richtung nach innen erstreckt.
- 10. Brenner nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberführungen (81) eine Anzahl von Nägeln besitzt, die vom Umfangsrand radial nach außen vorstehen und in Drehrichtung des Zerstäuberrings (80) ausgerichtet sind, sowie eine Anzahl von im wesentlichen rechteckförmigen Teilen besitzt, die sich in tangentialen Richtungen erstrecken, und daß die Nägel (81) und die Teile (83,86) über den Umfangsrand abwechselnd angeordnet sind.
- 11. Brenner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Teile (83) nach außen erstrecken.
- 12. Brenner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Teile (86) nach innen erstrecken.
- 13. Brenner nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberführungen eine Anzahl von im wesentlichen rechteckförmigen Teilen (83, 86), die sich in tangentialen Richtungen erstrecken sowie nach innen und außen vorstehende Teile (83, 86) besitzen.
- 14. Brenner nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoff-Führungseinheit (51) die Form eines feuerbeständigen geradlinigen Metalldrahts (511) besitzt, der sich in Längsrichtung über die Außenwand der Luftzuführleitung (50) erstreckt und an beiden Enden der Außenwand unter Belaß eines geringen Spalts zur Außenwand befestigt ist.
- 15. Brenner nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoff-Führungseinheit (51) die Form eines feuerbeständigen Metallstreifens (512) besitzt, welcher an die Außenwand angekoppelt ist und sich in Längsrichtung längs der Außenwand der Luftzuführleitung (50) erstreckt.
- 16. Brenner nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeich- · net, daß die Brennstoff-Führungseinheit (51) die Form eines Absorber-Streifens (513) besitzt, welcher an die Außenwand angekoppelt ist und sich in Längsrichtung über die Außenwand der Luftzuführleitung (50) erstreckt.
- 17. Brenner nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranke (91) die Form einer bogenförmigenSchwelle (911) besitzt, die am Vorderrand des Verbrennungszylinders (90) angeordnet ist.
- 18. Brenner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schranke (91) über ihre gesamte Länge gleichmäßig ist.
- 19. Brenner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schranke (91) an den gegenüberliegenden Enden · abnimmt.
- 20. Brenner nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranke (91) einen bogenförmig umgebogenen Vorderrand (912) des Gehäuses (1a) besitzt, welcher den vorderen Rand des VerbrennungsZylinders (90) umfaßt und sich radial nach innen erstreckt.
- 21. Brenner nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranke (91) die Form einer bogenförmigen Ausbauchung (913) besitzt, die am Vorderrand des Verbrennungszylinders (90) gebildet ist und radial nach innen vorsteht.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP16138981A JPS6058363B2 (ja) | 1981-10-09 | 1981-10-09 | 液体燃料燃焼装置 |
JP15026481U JPS5858226U (ja) | 1981-10-09 | 1981-10-09 | 液体燃料焼装置 |
JP16138881A JPS5862408A (ja) | 1981-10-09 | 1981-10-09 | 液体燃料燃焼装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3237227A1 true DE3237227A1 (de) | 1983-06-30 |
DE3237227C2 DE3237227C2 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=27319893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823237227 Granted DE3237227A1 (de) | 1981-10-09 | 1982-10-07 | Brenner fuer fluessigbrennstoff |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4504215A (de) |
DE (1) | DE3237227A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5405261A (en) * | 1992-12-15 | 1995-04-11 | Free Heat, Inc. | Waste oil fired heater with improved two-stage combustion chamber |
CA2341549C (en) * | 1998-09-01 | 2005-11-01 | Toby Ag | Burner for liquid fuels |
KR101366303B1 (ko) * | 2012-09-12 | 2014-02-20 | 윤성완 | 연소장치 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1486128A (en) * | 1974-04-24 | 1977-09-21 | Dowa Co | Liquid fuel burner |
DE2920955A1 (de) * | 1978-05-26 | 1979-11-29 | Dowa Co | Brenner fuer vergaste fluessigbrennstoffe |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US19785A (en) * | 1858-03-30 | Diving-bell | ||
US1707474A (en) * | 1925-08-03 | 1929-04-02 | Forrest A Heath | Oil burner |
US2039937A (en) * | 1933-08-02 | 1936-05-05 | Oscar C Schroeder | Oil combustion apparatus |
US2249878A (en) * | 1939-01-21 | 1941-07-22 | Charles T Asbury | Oil burner |
US3127924A (en) * | 1960-06-22 | 1964-04-07 | Edgar S Downs | Rotary atomizing burner apparatus |
US3176749A (en) * | 1963-02-25 | 1965-04-06 | Burner Dev Corp | Liquid fuel-burning heater |
US3811818A (en) * | 1972-07-16 | 1974-05-21 | Dowa Co | Liquid fuel burner |
US3844705A (en) * | 1973-05-18 | 1974-10-29 | Dowa Co | Gasified fuel burner for burning a liquid fuel and water in a gaseous mixture |
JPS5232462B2 (de) * | 1973-07-23 | 1977-08-22 | ||
US3892518A (en) * | 1973-11-26 | 1975-07-01 | Dowa Co | Liquid fuel burner for burning liquid fuel in gasified form |
CA1060333A (en) * | 1975-01-15 | 1979-08-14 | Kingo Miyahara | Burner for burning liquid fuel in gasified form |
CA1060332A (en) * | 1976-05-29 | 1979-08-14 | Dowa Co. | Gasified liquid fuel burner |
JPS6038602B2 (ja) * | 1980-01-21 | 1985-09-02 | ヤマハ株式会社 | 気化バ−ナ |
US4395228A (en) * | 1981-02-06 | 1983-07-26 | Bazarov Vladimir G | Rotary burner for liquid fuels |
-
1982
- 1982-10-06 US US06/433,147 patent/US4504215A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-10-07 DE DE19823237227 patent/DE3237227A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1486128A (en) * | 1974-04-24 | 1977-09-21 | Dowa Co | Liquid fuel burner |
DE2518095B2 (de) * | 1974-04-24 | 1980-10-09 | Dowa Co., Ltd., Tokio | Vergasungsbrenner für flüssigen Brennstoff |
DE2920955A1 (de) * | 1978-05-26 | 1979-11-29 | Dowa Co | Brenner fuer vergaste fluessigbrennstoffe |
US4247282A (en) * | 1978-05-26 | 1981-01-27 | Dowa Co., Ltd. | Liquid fuel burner for burning liquid fuel in gasified form |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4504215A (en) | 1985-03-12 |
DE3237227C2 (de) | 1988-10-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2747678A1 (de) | Treibstoffduese fuer gasturbinen | |
DE2345282A1 (de) | Verbrennungseinrichtung fuer gasturbinentriebwerke | |
EP0892212A2 (de) | Druckzerstäuberdüse | |
DE2356863C2 (de) | Brenner für flüssigen Brennstoff | |
EP0775869B1 (de) | Vormischbrenner | |
DE2222366A1 (de) | Vergasersystem mit ringspalt fuer brennstoff/luft fuer den brenner von gasturbinenmaschinen | |
DE2552374A1 (de) | Brenner fuer fluessigen oder gasfoermigen brennstoff | |
CH708058A2 (de) | Wirbelbeeinflussungsstruktur für ein Turbinensystem. | |
DE2724124C2 (de) | Verdampfungsbrenner | |
DE3237227A1 (de) | Brenner fuer fluessigbrennstoff | |
DE2444188A1 (de) | Brennkammeranordnung mit einem drehbaren topffoermigen brennstoffverteiler | |
DE2317260B2 (de) | Anordnung zur Zerstäubung einer Flüssigkeit in einem Luftstrom | |
EP0496016A1 (de) | Hochdruckzerstäubungsdüse | |
DE3538201A1 (de) | Verdampfungsbrenner fuer ein mit fluessigem brennstoff betriebenes heizgeraet | |
DE2518094C2 (de) | Vergasungsbrenner | |
DE2926248C3 (de) | Rückprallvorrichtung zur Verwendung an einer Ausströmdüse für die Zerteilung eines Fluids | |
DE2149859A1 (de) | Brennstoffduese | |
DE4424597A1 (de) | Verbrennungsvorrichtung | |
DE3132352A1 (de) | "zweiwegbrennstoffduese" | |
DE19542373B4 (de) | Brennerkopf für Gasbrenner | |
DE19812561C5 (de) | Mit Flüssigbrennstoff betriebenes Heizgerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE2528671C2 (de) | Brennkammer für Flüssig- und Gastreibstoffe | |
CH645964A5 (de) | Feuerungsanlage fuer feste brennstoffe. | |
DE4229525A1 (de) | Mischeinrichtung für Ölzerstäubungsbrenner | |
EP0520163B1 (de) | Vorrichtung zum Verbrennen brennbarer Stoffe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F23D 11/44 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: YAMAHA CORP., HAMAMATSU, SHIZUOKA, JP |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |