DE382856C - OElfeuerung fuer Backoefen - Google Patents

OElfeuerung fuer Backoefen

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DE382856C
DE382856C DEM72884D DEM0072884D DE382856C DE 382856 C DE382856 C DE 382856C DE M72884 D DEM72884 D DE M72884D DE M0072884 D DEM0072884 D DE M0072884D DE 382856 C DE382856 C DE 382856C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/023Combustion apparatus using liquid fuel without pre-vaporising means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Ölfeuerung für Backöfen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine 01-feuerung, die so eingerichtet ist, daB sie entweder als Hilfsfeuerung bei Bedarf in Gebrauch genommen, werden kann, oder aber ständig mit dem Backofen in Verbindung bleibt. Im ersteren Falle stellt die Anbringung der Hilfsfeuerung keine besonderen Anforderungen an die Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit, so daß sie ohne fachmännische Hilfe von jedem Bäcker vorgenommen werden kann. Im letzteren Falle ist kein Umbau des Backofens notwendig, da die Ölfeuerung in sich vollständig vor der in den Feuerungsraum führenden Tür angeordnet wird.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der die Zerstäuberdüse reit flüssigem Brennstoff speisende Ölvorratsbehälter und der <liu Zerstäuberdüse mit Dampf speisende Kessel gemeinsam in einem leicht versetzbaren Gestell angeordnet sind, das zur Reglung der I# lainmenrichtung mit der Grundplatte auf verschiedene Schräglagen eingestellt werden kann und über der Grundplatte, die Zerstäuberdüse umschließend, einen den Kessel beheizenden Feuerungsratun besitzt, aus dem ilie Flamme am hinteren Ende in den Backofen schlägt.
  • Auf der beifolgenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Abb. i die Ölfeuerung für Backöfen in senkrechtem Längsschnitt.
  • Abb. 2 ist eine Vorderansicht.
  • Der zur Aufnahme des flüssigen Brennstoffes bestimmte Behälter a, der am oberen Ende eine durch den Deckel b verschließbare Einfüllöffnung hat, mündet mit einem durch den Hahn c verschließbaren Auslaßstntzen d über einem Trichter, der mit der Zerstäubungsvorrichtung verbunden ist. Die als Injektor ausgebildete Zerstäubungsvorrichtung wird durch die Leitung g mit Dampf gespeist, so daß eine völlige Verdampfung des flüssigen Brennstoffes und eine rauchlose Verbrennung desselben erzielt wird.
  • Die Rohrleitung ä steht mit dein Dom eines Kessels i. in Verbindung, der zur Aufnahme von Wasser dient und so gelagert ist, (laß er durch die Stichflamme des zerstäubten Brennstoffes erhitzt wird. Der Kessel i. der an der vorderen Stirnrand mit einer verschließbaren Einfüllöffnung j. mit einem Abfüllhahn k und mit einem Wasserstandszeiger I versehen ist, ruht in einem Gestell m, (las mit der Grundplatte ic verbunden- ist. Am vor(leren Ende der Grundplatte aa sind Stützen o angebracht, die in den Löchern p versetzt werden können, so daß die Schräglage der Grundplatte verändert wird. Durch die Einstellung der Schräglage der Grundplatte ii kann die Richtung der Stichflamme im Höhensinne den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt «erden.
  • Zur Inbetriebsetzung der Ölfeuerung ist der Hahn c am Auglaßstutzen d zu öffnen, damit das i -)l in den Trichter e tropft und in die Zer-:täubungsv orrichtung f gelangt. Das langsam ausfließende Öl wird angezündet, so daß die Flamme in dem von dem Gestell lia umschlossenen Heizraum den Kessel i bestreicht und die darin enthaltende Wasserfüllung in Dampf verwandelt. Sobald die Dampfentwicklung einsetzt und der Absperrhahn (1 der Leitung l;eöffnet worden ist, strömt der Dampf in die Zerstäubungsvorrichtung f und vergast den durch den Trichter c zugeführten flüssigen Brennstoff so vollkommen, daß unter Entwicklung der größten Heizkraft eine rauchlose Verhrennung erzielt wird. Die entwickelte Stichfla,inme schlägt am rückwärtigen Ende des Kessels i durch die Öffnung r in den Heizrauin des Backofens, so daß die Heizgase den )der die Backräume des Ofens beheizen.
  • Die beschriebene Ölfeuerung ist in dein Ausführungsbeispiel nach Abb. t und 2 der Zeichnung als Hilfsfeuerung gedacht, die bei Bedarf in Gebrauch genommen werden kann, sie kann aber auch so ausgebildet sein, daß sie mit dein Backofen ständig in Verbindung bleibt.
  • Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß gegenüber dem Darstellungsbeispiel der Zeichnung Abänderungen in der Ausführung und in den Maßverhältnissen: der einzelnen Teile der Ülfeuerung nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH Ölfeuerung für Backöfen, bei welcher (las aus dem Ölvorratsbebälter regelbar ausfließende Öl gleichzeitig zum Beheizen eines die Zerstäuberdüse speisenden Dampfkessels dient, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zerstäuberdüse (f) mit flüssigem Brennstoff speisende Ölvorratsbehälter (a) und der die Zersiäuberdüse (f) mit Dampf speisende Kessel (i) gemeinsam in einem leicht versetzbaren Gestell (m) angeordnet sind, <las zur Reglung der Flammenrichtung mit der Grundplatte (ii) auf verschiedene Schräglagen eingestellt werden kann .und über der Grundplatte (n), die Zerstäuberdüse umschließend, einen den Kessel (i.) beheizenden Feuerungsraum besitzt, aus dem die Flamme am hinteren Ende in den Backofen schlägt.
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