AT109061B - Vorrichtung zur Erzeugung von brennbaren Dämpfen aus nicht leicht verdampfbaren, in der Vorrichtung flüssigen Brennstoffen. - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung von brennbaren Dämpfen aus nicht leicht verdampfbaren, in der Vorrichtung flüssigen Brennstoffen.Info
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Description
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Vorrichtung zur Erzeugung von brennbaren Dämpfen aus nicht leicht verdampfbaren, in der Vorrichtung flüssigen Brennstoffen.
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11. zw. zwischen der Decke b und dem Flüssigkeitsspiegel ist eine Reihe von Lufteinlasslöchen a0 vorgesehen.
Wenn sich der Brennstoff nicht leicht entzündet, kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um die
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so wird auch der schwere Brennstoff entzündet und die Flamme erhält sich dann von selbst infolge der erhöhten Temperatur der ganzen Einrichtung.
Der über dem Kühlkörper angebrachte Kollektor c hat die Form eines Domes ; er fängt die Pro-
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Als weiteres Mittel, um die Entzündung zu erleichtern, kann am Kollektor c ein Schornstein c1 mit einer Drosselklappe e10 angebracht sein, die jedoch nur beim Entzünden des durch den Schnabel a1 hineingeschütteten Benzins offen, sonst aber geschlossen ist.
Wenn der Karburator längere Zeit arbeitet, können sich im Behälter nicht brennbare Rückstände
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Die Einrichtung fusst auf dem Prinzip der bekannten Davysehen Sicherheitslampe. Der Kühlkörper b löscht die Flamme aus und oberhalb desselben kann sich ein explosives Gemisch befinden, ohne dass die darunter befindliche Flamme dasselbe zur Entzündung bringen kann. Dieser Vorganz zur Erzeugung eines Gemisches des entweder festen, schmelzbaren oder flüssigen Brennstoffes und der Luft ist also wesentlich verschieden von der bekannten Zerstäubung oder Verdampfung.
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Es ist dies eine rechteckige Metallplatte, die in der einen Richtung von einer Kante zur andern von tunnelartigen Kanälen b0 durchzogen ist.
Durch diese wird die Luft zugelassen, während das entstehende Gasgemisch durch die vertikalen, zwischen je zwei aufeinander folgenden Kanälen b@ angeordneten
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dazu bei, die Wände der Kanäle bzw. Schlitze b00 zu kühlen.
Um eine zusätzliche Kühlung des erzeugten Gasgemisches herbeizuführen, kann man den Kollektor c so einrichten, dass er sich mittels Wasser kühlen lässt oder man kann ihm ungefähr eine Form geben, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist. Hier ist sowohl die innere wie auch die äussere Fläche des Kollektors mit Rippen versehen ; die inneren Rippen c2 entziehen dem durchstreichenden Gasgemisch Wärme und die äusseren Rippen c3 zerstreuen sie. Wird der Kollektor äusserlich mit Wasser gekühlt, so genügen die inneren Rippen, um das angestrebte Ergebnis zu erzielen.
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organe, z.
B. metallische Stifte oder Zapfen a3 (Fig. 5), angebracht sein, deren oberes Ende über den Flüssig- keitsspiegel hinausragt ; in diesem oberen Teil nehmen sie Wärme aus der Flamme auf und leiten sie nach unten in die Flüssigkeit.
Um auch den Rest der Wärme, der in den Produkten der Verbrennung enthalten ist, für die Vorwärmung der Flüssigkeit im Behälter a auszunutzen, lässt man die äusseren Flächen der Seitenwände und des Bodens des Behälters von diesen. Produkten bestreichen, wie dies Fig. 6 veranschaulicht. Der Kühl-
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hier dienen jedoch die vertikalen Durchlässe bOO dazu, die frische Luft zuzuführen, während die horizontalen tunnelartigen Kanäle die Verbrennungsprodukte ableiten, wie dies in Fig. 6 durch die Pfeile angedeutet ist. Aus diesen Kanälen gelangen die Verbrennungsprodukte in den Kollektor c, der den Behälter a entweder ganz oder teilweise umschliesst, so dass dieser erwärmt wird.
Um eine genügend heisse Flamme zu erzielen, kann auch die Luft vorgewärmt werden, indem sie durch eine einen Teil der Wärme aufnehmende Einrichtung geführt wird. Wie Fig. 6 zeigt, ist z. B. zu diesem Zwecke ein Gehäuse e vorgesehen, welches den Kollektor { ; allseits umgibt. Der Deckel t dieses Gehäuses befindet sich in einer geringen Entfernung von den Eintrittsöffnungen der Kanäle b00 des Kühlkörpers b.
Auch die Bedingungen für die Verbrennung im Behälter a lassen sich günstiger gestalten, indem man den letzteren so unterteilt, dass ein Abteil desselben den frisch zugeführten Brennstoff aufnimmt
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bis zu einem gewissen Grade ausgenutzt ist. Nach Fig. 7 ist der Behälter durch eine ringförmige, konzentrisch eingesetzte Wand unterteilt ; in das äussere Abteil a* fliesst der Brennstoff durch ein den Boden durchsetzendes Rohr, das zweite Abteil ao liegt in der Mitte. Im allgemeinen ist diese Anordnung der schon
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Wenn der Karburator in Verbindung mit einem Motor verwendet werden soll, der uicht kontinuierlich sondern periodisch ansaugt, so schaltet man, wie durch Fig. 9 veranschaulicht ist, zwischen den Kar-
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Wenn in einem solchen Falle die B'schaffenheit des dem Motor zugeführten Gemisches den Zusatz von Verbrennungsluft nötig macht, so wird ausser dem Einlassventil m des Motors i noch ein drittes Ventil k,
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ventil k angebracht. Letzteres arbeitet so, dass es in der Zeit zwischen zwei Ansaugungen keine Luft in das Reservoir j eindringen lässt. Dies kann man erreichen, indem man das Ventil so einrichtet, dass es sich beim Ansaugen automatisch gegen den Motor zu öffnet, oder indem man es, wie Fig. 9 zeigt, zwangs- läufigantreibt. u. zw. so, dass es beim Öffnen dem Einlassventil um ein geringes nacheilt und beim Schliessen voreilt. Hiedureh wird mit absoluter Zuverlässigkeit das Eindringen von Luft in das Reservoir j hintangehalten.
Die Erfindung umfasst selbstverständlich nicht nur die dargestellten Ausführungsformen, sondern auch alle Varianten, insbesondere jene, bei welchen z. B. die beschriebenen Elemente oder Organe in ab- reichender Weise kombiniert oder durch analog wirkende Elemente bzw. Äquivalente ersetzt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Erzeugung von brennbaren Dämpfen aus nicht leicht verdampfbaren, in der Vorrichtung flüssigen Brennstoffen, in der die Brennstoffe in bekannter Weise zuerst in einem Brenn-
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Claims (1)
- wie Schlitze od. dgl. versehen ist, welch letztere mit den horizontalen Kanälen abwechseln und unter direkter Kühlung der Flamme für den Abzug der Verbrennungsprodukte dienen (Fig. 2 und 3). EMI3.4 wärmen des Brennstoffes vor seiner Verbrennung.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vom Boden des Brennstoffbehälters metallische Organe (a) emporragen, welche einen Wärmeübergang aus der Flamme in die darunter befindliche Flüssigkeit bewirken.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum mindesten ein Teil EMI3.5 Rückgewinnung eines Teiles der in diesen Produkten vorhandenen Wärme entlang geführt ist.7. Vorrichtung nach anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektor (e) die Wände des Flüssigkeitsbehälters (a) ganz oder zum Teil unter Belassung eines Zwisehenraumes umsehliesst bzw. umhüllt (Fig. 6). EMI3.6 nizieren, dass der frische Brennstoff in das erste Abteil und der infolge Verbrennung schon teilweise ausgenutzte in das zweite bzw. in die weiteren Abteilungen gelangt. EMI3.7 Flamme günstigen Höhe erhalten wird.10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Hilfssehornstein (e der beim Entzünden einen die Verbrennung fördernden Luftzug erzeugt. EMI3.8 Verbrennungsluft, gekennzeichnet durch ein Absperrorgan, welches verhindert, dass in der Zeit, in welcher kein Ansangen stattfindet, Luft in den Gasbehälter eindringt.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan vor den Lufteinlasslöchern zwischen dem Druckregulierreservoir und diesen Löchern angeordnet ist und aus einem zwangsläufig gesteuerten Ventil besteht.
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1926
- 1926-04-30 AT AT109061D patent/AT109061B/de active
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