DE841212C - Ofen fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Ofen fuer fluessige Brennstoffe

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DE841212C
DE841212C DEL8772A DEL0008772A DE841212C DE 841212 C DE841212 C DE 841212C DE L8772 A DEL8772 A DE L8772A DE L0008772 A DEL0008772 A DE L0008772A DE 841212 C DE841212 C DE 841212C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combustion chamber
fuel tank
flue
furnace
oven according
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Expired
Application number
DEL8772A
Other languages
English (en)
Inventor
James Lawrence Breese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LION STAMPING Co Ltd
Original Assignee
LION STAMPING Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by LION STAMPING Co Ltd filed Critical LION STAMPING Co Ltd
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Application granted granted Critical
Publication of DE841212C publication Critical patent/DE841212C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/02Stoves or ranges for liquid fuels with evaporation burners, e.g. dish type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Ofen für flüssige Brennstoffe Die Erfindung bezieht sich auf Öfen für Raumheizung und sonstige Heizvorrichtungen für andere Zwecke, insbesondere auf eine Ofenart, bei der in einer über einem Brennstofftank angeordneten Verbrennungskammer flüssiger Brennstoff im Verdampfungszustand verbrannt wird.
  • Zum Anzünden und Löschen solcher Ofen ist es üblich, die Verbrennungskammer vom Brennstofftank abzuheben. Da die Verbrennungskammer gewöhnlich aus einem Stück mit dem Rauchfang besteht, durch den die Verbrennungsgase strömen, ist ihre Auf- und Abbewegung keine sehr einfache Arbeit; außerdem werden die Verbrennungskammer und der Rauchfang beim Gebrauch sehr heiß und deshalb schwer zu handhaben. Die Erfindung betrifft hauptsächlich Verbesserungen in dieser Hinsicht.
  • Beim Ofen nach der Erfindung bildet der Rauchfang den Halter für die Verbrennungskammer, und es ist eine Vorrichtung zum Auf- und Abbewegen des Brennstofftanks angeordnet, so daß dieser direkt mit der Verbrennungskammer verbunden bzw. sein Auslaß zwecks Löschung des Ofens zugänglich wird.
  • Diese Ausbildung ergibt die Vorteile, daß der Ofen beim Anzünden oder Löschen leichter zu handhaben ist und die Verbrennungskammer sowie der Rauchfang ortsfest montiert werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist senkrecht auf einem Sockel der Rauchfang befestigt, und die Verbrennungskammer ist längsseits von diesein angeordnet und mit ihm durch einen Querkanal verbunden, während der Brennstofftank auf dem Sockel steht und mit einer Nockenanordnung ausgestattet ist, durch die er in oder außer Verbindung mit der Verbrennungskammer gehoben oder. gesenkt werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungen des Ofens gemäß der Erfindung.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch die eine Ausführungsform des Ofens; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II- 1I in Fig. i ; Fig.3 ist eine Ansicht des Ofens bei entferntem Brennstofftank in kleinerem Maßstab, und Fig. 4 ist eine Teilansicht einer Abänderung.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Ofen besteht aus einem Sockel io, einem Rauchfang 12, einer Verbrennungskammer 14 und einem Brennstofftank 16. Die Verbrennungskammer 14 wird vom Rauchfang 12 gehalten und ist mit diesem durch einen Querkanal 18 verbunden.
  • Die Verbrennungskammer ist durch eine ringförmige Dämpfungsplatte 24 in zwei Teile 2o und 22 geteilt. Der untere Tei122 der Verbrennungskammer ist zwecks Zufuhr von Verbrennungsluft durchlocht. Der Boden der Verbrennungskammer hat einen Einlaß 26 für die Verbrennungsgase, die aus dem Brennstofftank 16 durch dessen Auslaß 28 aufsteigen.
  • Ein Luftzuführungsrohr 3o ragt in den Brennstofftank Z6 hinein, so daß in der Gebrauchsstellung des Brennstofftanks (Fig. _) das Rohr dicht an' der Wandung der Verbrennungskammer 14 liegt, damit die durch eine Öffnung 32 in der Nähe seines oberen Endes eintretende Luft vorgewärmt -wird, ehe sie durch Schlitze 34 in den Brennstofftank 16 geleitet wird. Diese Zuführung von vorgewärmter Luft fördert die Verbrennung des Brennstoffes sehr.
  • Die Lufteinlaßöffnung 32 nahe dem Oberende des Rohres 30 wird durch eine Klappe 38 thermostatisch eingestellt, und zwar durch die Wirkung eines Bimetallstreifens 40, der von der Verbrennungskammer strahlende Wärme empfängt.
  • Der Brennstofftank steht auf einer Plattform, die aus einem Paar mit ihren Hinterenden bei 45 am Rauchfang angelenkten Armen 42, 44 besteht, die an ihren Vorderenden durch ein Querstück 46 in Form einer Stange verbunden sind, das durch sie hindurchläuft und um seine Längsachse drehbar ist.
  • Der Brennstofftank kann durch Heben oder Senken des Plattformvorderendes in oder außer Verbindung mit der Verbrennungskammer gebracht werden. Zu diesem Zweck ist ein U-förmiger Bügel 48 vorgesehen, dessen Schenkel 49 durch' die Stange 46 laufen.
  • Fig. 3 zeigt die Plattform in der gesenkten Stellung. Um die Plattform in die in Fig. i dargestellte angehobene Stellung zu bringen, wird der Bügel 48 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß seine Schenkel 49 im Zusammenwirken mit dem Sockel io als Nocken wirken.
  • Der Tank wird, am besten wenn er vom Sockel genommen ist, durch eine Öffnung 52 in seiner Decke gefüllt. Die Öffnung 52 kann überall im Oberteil des Tanks angeordnet sein, z. B. wie in Fig. i oder wie in Fig. 2 dargestellt. Die Öffnung 52 wird für gewöhnlich durch eine Kappe 53 verschlossen, an der ein Docht 55 aus einem Stück Leinwand od. dgl. saugfähigen Stoff befestigt ist, das zwischen schraubenförmig zusammengedrehten Drähten gehalten wird.
  • Ist der Tank bis zu einer zweckmäßigen Höhe gefüllt und der Docht mit Brennstoff durchtränkt, so wird er angezündet und in die Öffnung 52 gesteckt, ohne daß die Kappe 53 zugeschraubt wird. Der Brennstoff im Tank wird auf diese Weise entzündet. Zuerst tritt Luft zur Förderung der Verbrennung rundum durch die lose sitzende Kappe 53 ein, dann, wenn die Heizgase in die Verbrennungskammer steigen, wird Hauptluft aus dem Rohr 3o angesaugt, und Zusatzluft tritt durch die Durchbrechungen 54 und 56 hinzu. Die Kappe 53 wird dann dichtgemacht. Wenn die Verbrennungskammer eine bestimmte Temperatur erreicht, bewirkt der Bimetallstreifen 40, daß die Klappe 38 die Öffnung 32 schließt. Durch Verstellung eines Anschlags 41, der gegen den Streifen 49 anliegt, kann das Verschließen der Öffnung 32 auf verschiedene Temperaturen eingestellt werden. Die Stellung des Anschlags 41 wird durch Drehen des Griffes 43 verändert. Dann wird die durch die Durchbrechungen 54 eintretende Luft Hauptluft und die durch die größeren Öffnungen 56 zugeführte Luft wird Zusatzluft, so daß, wenn überhaupt, wenig Verbrennung im Brennstofftank stattfindet. Durch die Schräglage der Öffnungen 56 wird der Luftstrom in den oberen Teil 2o der Verbrennungskammer 14 eben hinter den inneren Umfang der Dämpfungsplatte 24 geleitet, und er fördert so eine vollkommene Verbrennung des Brennstoffes. Die entstehenden Heizgase strömen durch den Querkanal 18 in den Rauchfang 12 und hinaus in die Atmosphäre.
  • Wenn der Ofen gelöscht werden soll, wird der Bügel 48 aus seiner in Fig. i gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn herumgeschwenkt, so daß sich der Tank 16 nach unten weg von der Verbrennungskammer 14 bewegt und den Auslaß 28 zugänglich macht, so daß ein Deckel 58 auf den Auslaß gesetzt und die Verbrennung unterbrochen werden kann. Gewünschtenfalls kann der Deckel an das Luftzuführungsrohr 30 angehängt werden, wie bei 6o dargestellt.
  • Der Ofen kann in transportabler, ortsfester oder halbortsfester Bauart verwendet werden. Da der Brennstofftank ohne Fortbewegung des Rauchfanges und der Verbrennungskammer entfernt werden kann, ist der Ofen bei Verhältnissen verwendbar, wo eine Beweglichkeit dieser Teile ausgeschlossen oder sehr unerwünscht ist. Der Rauchfang 12 könnte beispielsweise durch Verlängerungsrohre 62 zu einer bestimmten gewünschten Höhe nach oben vergrößert werden. Ein derart verlängerter Rauchfang könnte als Zeltstab dienen.
  • Der Ofen hat den Vorteil, sehr standfest zu sein. Es ist allgemein vorteilhaft, den Brennstofftank bei Gebrauch des Ofens nach oben gegen die Verbrennungskammer gedrückt zu halten. Die Verbindungsteile von Tank und Verbrennungskammer können in verschiedener Weise ausgebildet sein. In Fig. i hat der Einlaß 26 der Verbrennungskammer, einen Hals, der in den Auslaß 28 des Brennstofftanks paßt. In Fig. 4 hat der Brennstofftank einen Hals 64, der in das untere Ende der Verbrennungskammer, die über ihren gesamten Querschnitt offen ist, hineinragt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ofen od. dgl. für flüssige Brennstoffe mit einem Brennstofftank unterhalb einer Verbrennungskammer und einem mit der Verbrennungskammer verbundenen Rauchfang, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchfang (12) als Halter für die Verbrennungskammer (14) dient und daß eine Vorrichtung angeordnet ist, durch die der Brennstofftank (16) so angehoben werden kann, daß er direkt mit der Verbrennungskammer (14) vereinigt wird oder durch die er so herabgelassen werden kann, daß sein Auslaß zum Löschen des Ofens zugänglich wird.
  2. 2. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungskammer (14) und der Rauchfang (12) seitlich nebeneinander angeordnet und durch einen Querkanal (18) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Ofen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstofftank (16) auf einer Plattform steht, die um eine waagerechte Achse (45) schwenkbar gelagert ist, so daß der Brennstofftank (16) auf- und abwärts beweglich ist.
  4. 4. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform von einem Paar Seitenarmen (42, 44) gebildet ist, die am Rauchfang (12) angelenkt und durch ein Querstück (46) verbunden sind, das mittels eines Nockens (49) heb- und senkbar ist.
  5. 5. Ofen nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Sockel (io) für den darauf befestigten Rauchfang (12) und den Brennstofftank (16).
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