DE339843C - Rostaufsatz fuer Heizfuellfeuerungen - Google Patents
Rostaufsatz fuer HeizfuellfeuerungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B60/00—Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B2700/00—Combustion apparatus for solid fuel
- F23B2700/01—Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections
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Description
- Rostaufsatz für Heizfüllfeuerungen. Beim Betriebe von Heizkesselfüllfeuerungen geht ein großer Prozentsatz an Brennstoff dadurch verloren, daß er in gasförmigem Zustand unbenutzt durch den Kamin entweicht. Anderseits ist bei gewissen Brennstoffen, wie z. B. Torf, stets ein Erlöschen des Feuers sehr naheliegend infolge ungenügender Luftzufuhr. Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt, um diesem Übelstande abzuhelfen, indem durch diese Luft oberhalb des Brennstoffes gebracht wird, um dort befindliche Gase zur Verbrennung zu bringen. Der Rostaufsatz nach der Erfindung ist so ausgebildet, daß er im unteren Teile Schwelgase ansaugt, diese mit Luft mischt und das Schwelgasluftgemisch im Kessel zur Verbrennung bringt.
- Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, und es zeigt: Fig. i einen Rostaufsatz in einem Heizkessel in schematischem Schnitt. Fig. 2 den Rostaufsatz, teilweise im Längsschnitt, und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2.
- Nach Fig. i weist der Heizkessel den nach unten hin durch den.,Rost i angegrenzten Feuerraum 2 auf, in dem sich der Brennstoff befindet, und zwar in der untersten Schicht 3 als glühende Asche oder Schlacke, die darüberliegende Schicht q. in brennendem oder glühendem Zustande übergehend in die Schicht 5, in der Nähe der Schicht q. in erhitztem und nach oben hin in leicht erwärmtem Zustande. 6 ist die durch einen Deckel abgeschlossene Einfüllöffnung, 7 der durch einen Deckel abgeschlossene Zugang zum Aschenraum 8, 9 die durch einen regelbaren Deckel abgeschlossene, mit dem Aschenraum 8 in Verbindung stehende Luftzuführung, io der Heizraum für die Heizgase, der mittels nicht dargestellter Durchgänge mit dem Feuerraum 2 in Verbindung steht und über Klappe 12 in den Abzugkanal ii mündet.
- Auf dem Rost = ist der zylindrische Hohlkörper 13 mittels in dessen_ Lappen 15 (Fig. 2, 3) eingeschraubter Bolzen i6 und Flügelmuttern 17 befestigt. Dieser ist nach unten hin offen, nach obenhin durch denDeckeli8 abgeschlossen. Anschließend an den Deckel sind in der Seitenwand Durchbohrungen ig vorgesehen und in Reihen nach unten hin die Öffnungen 2o, über welche die Lappen 21 ragen, um das Hineinfallen von Brennstoffteilen in den Hohlkörper zu verhindern.
- Beim Betrieb des Kessels tritt ein Teil der unter den Rost gelangten Luft in den Brennstoff, ein anderer wesentlicher Teil wird durch den Hohlkörper gerissen. Von der durch den Hohlkörper streichenden Luft werden die sich oberhalb der Brennstoffschicht q. bildenden Schwelgase größtenteils angesogen, wobei sie 'sich im Hohlkörper mit der Luft mischen. Sofern der Luftzug stärker ist, findet bei Kesseln, wo die Heizgase oberhalb des Brennstoffes den Feuerraum verlassen, die Entflammung des Schwelgasluftgemisches erst nach Austritt aus den Bohrungen ig statt, wobei auch die nicht durch den Hohlkörper geführten, in den oberen Brennstoffschichten erzeugten Schwelgase zur Verbrennung gelangen und so nicht unausgenützt durch den Kamin entweichen. Bei Kesseln, deren Feuerungen so eingerichtet sind, daß die Abgase durch den Rost austreten, wird das genannte Gemisch bei stärkerem Zug im Hohlkörper der Schicht 4 zugeführt und gelangt dort zur Verbrennung. Auf diese Weise erfolgt die Luftzufuhr nicht nur von der Rostseite her, sondern auch von oben, wodurch ein Ersticken des Feuers verhindert wird und sich keine Schwelgase oberhalb des Brennstoffes ansammeln können, sondern sämtliche entwickelten Schwelgase zur Verbrennung gelangen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUcH: Rostaufsatz für Heizkesselfüllfeuerungen, gekennzeichnet durch einen schachtartigen, unten offenen und oben geschlossenen Hohlkörper (r3) mit überlappten Öffnungen (2o) am Umfang für den Eintritt der Schwelgase und freien Öffnungen (rg) unterhalb des Deckels (r8) für den Austritt des Schwelgasluftgemisches.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE339843T | 1919-11-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE339843C true DE339843C (de) | 1921-08-12 |
Family
ID=6224066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919339843D Expired DE339843C (de) | 1919-11-05 | 1919-11-05 | Rostaufsatz fuer Heizfuellfeuerungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE339843C (de) |
-
1919
- 1919-11-05 DE DE1919339843D patent/DE339843C/de not_active Expired
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