DE32584C - Feuerungsanlage - Google Patents

Feuerungsanlage

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DE32584C
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Germany
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grate
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32584D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. PlNTSCH und C. MÖHLE in Dresden, Seminarstr. 8
Publication of DE32584C publication Critical patent/DE32584C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/022Combustion apparatus for solid fuel with various types of fume afterburners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

L·=
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Federungsanlagen.
Feuerungsanlage.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 37. Februar 1885 ab.
Die durch Zeichnung dargestellte Anlage besteht in der Hauptsache aus dem Feuerraum v, dem liegenden Rost r, dem stehenden Rost t, den verschliefsbaren Oeffnungen k zum Aufschütten der Kohlen, f zum Anfeuern und a zur Entfernung der Asche, den Luftkanälen /, der durch den Schieber u verschliefsbaren Umschaltungsöffhung p, der am Verschlufsdeckel von k befindlichen, durch d verschliefsbaren Luftzuführungsöffnung n>, der Abzugsöffnung e mit Kanal h und der Schür- und Rostverdeckungsvorrichtung s.
Um die Abführungskanäle anzuwärmen, geschieht die Anfeuerung in directer Weise derartig, dafs die Luft durch α unter und durch den Rost r tritt und die Verbrennungsproducte durch ρ in die Züge \ entweichen.
Ist eine zur Erlangung entsprechenden Zuges erforderliche Anwärmung erreicht, sowie das Anfeuerungsmaterial in gehöriger Glut, dann wird die Umschaltungsöffnung ρ durch den Schieber M, sowie α durch seinen Deckel geschlossen, durch k nach Bedarf Brennmaterial aufgeschüttet und, nachdem k wieder geschlossen, das Zügloch n> geöffnet.
Der durch den Schornstein hervorgebrachte Zug veranlafst sodann die Luft, durch w einzutreten und ihren Weg durch kvre und h in die Züge \ zu nehmen; die über dem Rost bezw. dem Feuer sich entwickelnden Gase und Dämpfe sind gezwungen, diesem Zuge zu folgen und sich an der Glut zu entzünden.
Die Oeffnung e ist verhältnifsmäfsig enge, damit alle noch unverbrannten Gase mit der hier durchschlagenden Flamme in innige Berührung kommen und sich entzünden müssen.
Bei an sich genügend vorhandenem Zuge kann die Umschaltung ρ u entbehrt werden.
Liegt das Brennmaterial zu hoch oder zu dicht und ist dadurch der Luftzug verhindert, seinen Weg durch dasselbe zu nehmen, so tritt er durch die in Fig. 2 dargestellten, dicht über dem Rost r mündenden Luftkanäle I an das Feuer, die etwa in ν entwickelten Dämpfe und Gase mit sich führend.
Die Schürvorrichtung besteht aus den Platten s, welche mit in die Schlitze des Rostes r greifenden Zacken versehen und durch die Griffe g in Verbindung mit den Hebeln b und Wellen c bewegt werden können.
Diese Vorrichtung dient gleichzeitig nach Bedarf zur Bedeckung des Rostes r und damit Einschränkung der Feuerstelle.
Sie ist diesbezüglich insofern von gröfster Bedeutung, als es bei Rauchverbrennung nöthig ist, eine wenn auch kleine, aber doch stark erhitzte Feuerstelle zu haben, was durch Absperrung des Luftzuges nicht zu erreichen ist.
Die Verbrennungsproducte werden von h aus durch irgend einen Heizkörper geführt, je nach Bedarf durch Züge, wie auf der Zeichnung angegeben, oder durch Kanäle um oder unter den zu erwärmenden Gegenstand.
Bei Herdfeuerung empfiehlt es sich, k nnaf zu vereinen; der stehende Rost t fällt fort, und es entsteht aus der bisherigen Schüttfeuerung eine Planfeuerung.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Feuerungsanlage mit Rauchverbrennung, bei welcher die Zugluft mit den im Feuerungsraum sich entwickelnden Gasen und Dämpfen von oben aus derartig durch das direct über dem Rost am stärksten entwickelte Feuer geführt werden, dafs ein Entzünden derselben stattfindet, in Verbindung mit der Umschaltung ρ ii und der Schür- und Abdeckungsvorrichtung g c b s.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT32584D Feuerungsanlage Expired - Lifetime DE32584C (de)

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