DE35731C - Halbgasfeuerung - Google Patents

Halbgasfeuerung

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Publication number
DE35731C
DE35731C DENDAT35731D DE35731DA DE35731C DE 35731 C DE35731 C DE 35731C DE NDAT35731 D DENDAT35731 D DE NDAT35731D DE 35731D A DE35731D A DE 35731DA DE 35731 C DE35731 C DE 35731C
Authority
DE
Germany
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hood
gas firing
grate
half gas
gas
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT35731D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. STEINMANN in Dresden, Schulgutstr. 9I
Publication of DE35731C publication Critical patent/DE35731C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/005Combustion apparatus for solid fuel adapted for use in locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
FERDINAND STEINMANN in DRESDEN.
Halbgasfeuerung.
atentirt im Deutschen Reiche vom 12. November 1885 ab.
Obwohl die in Fig. 1 und 2 dargestellte Halbgasfeüerung auf jede Feuerungsanlage Anwendung finden kann, ist hier nur die schwierigste Anordnung, die für Lokomotivheizung, gewählt und der Einbau einer solchen in eine Lokomotivfeuerbüchse veranschaulicht.
α α ist ein Pultrost von Hakenstäben, dessen Neigungswinkel sich ganz nach der Höhenlage des Einwurfs richtet. Letzterer kann mit einem Fülltrichter ausgerüstet werden. Das Brennmaterial (.Klarkohle) fällt von hier auf einen geneigten Planrost b, und beide Roste werden durch den Hebelmechanismus ede vom Führerstande aus, sobald erforderlich, ihres Inhalts entledigt.
Die Roste sind überdeckt durch den Chamotteschirm ff mit anschliefsendem Rippenwerk g g, und zwar endigt ersterer in eine bei / kammartig ausgearbeitete Gashaube, aus welcher die Kohlenoxyd- bezw. Kohlenwasserstoffgase zum Theil durch die Löcher k nach dem Rippenwerk g g entweichen können. Die vorgewärmte Verbrennungsluft wird in genügender Menge hinter dem Planrost b aus den Bohrungen i i durch das Register h h zugeführt. m ist ein Deckel, vom Führerstande mittelst Stange erreichbar, ,durch welchen man während des Ganges die Börtel der Rohrwand beschauen kann.
Die Bedienung regelt sich in der Weise, dafs zuerst auf dem Planrost Feuer angezündet und in entsprechender Weise bedient wird, bis das Rippenwerk g g in Glut steht und nun die aus der Haube entweichenden Gase sich an. demselben permanent entzünden, worauf man den Schirm völlig zufüllt. Dieser Schirm reicht nur bei der Lokomotivheizung oben bis dicht an die Wand der Feuerbüchse, um wegen des starken Zuges das Rückwärtsdurchbrennen zu verhindern. Es ist dies also nur eine Nebenbedingung, welche in der gewählten Specialität seine Begründung hat.
Dadurch nun, dafs die Kohle fortwährend gleichmäfsig nachfällt und die Verbrennung der Gase an den Glutflächen eine constante ist, also niemals Abkühlungen durch Aufwerfen von Brennstoff stattfinden können, wird eine Rauchverzehrung und dementsprechende Brennmaterialersparnifs erzielt. Durch die Reinheit der Flamme ist aber auch einer Verunreinigung der Feuerrohre wesentlich vorgebeugt und damit deren längere Dauer gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Halbgasfeuerung, gekennzeichnet durch einen geneigten Chamotteschirm/, dessen unterer Theil eine Gashaube bildet, aus welcher die Gase theils durch Löcher k, theils unter dem kammartigen unteren Rande / der Haube hinweg in ein an die Haube sich anschliefsendes Rippenwerk g entweichen, welches der unmittelbaren Einwirkung der Flamme ausgesetzt ist und durch die hinter einem Planrost angeordneten Kanäle h vorgewärmte Luft erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREl.
DENDAT35731D Halbgasfeuerung Expired - Lifetime DE35731C (de)

Publications (1)

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DENDAT35731D Expired - Lifetime DE35731C (de) Halbgasfeuerung

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DE (1) DE35731C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4451881A (en) * 1981-11-03 1984-05-29 International Business Machines Corp. Data processing system bus for multiple independent users

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