DE82393C - - Google Patents
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- DE82393C DE82393C DENDAT82393D DE82393DA DE82393C DE 82393 C DE82393 C DE 82393C DE NDAT82393 D DENDAT82393 D DE NDAT82393D DE 82393D A DE82393D A DE 82393DA DE 82393 C DE82393 C DE 82393C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
- F23K3/10—Under-feed arrangements
- F23K3/14—Under-feed arrangements feeding by screw
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die vorliegende Neuerung an Feuerungen mit unterer Brennstoffzuführung soll
ohne besondere Zugvorrichtungen eine möglichst vollkommene Verbrennung des Brennstoffes
dadurch bewirkt werden, dafs dieselbe schon lange vorher beginnt, ehe der Brennstoff
auf den Rost gelangt.
Zu diesem Zweck wird durch Anbringung einer Anzahl schmaler Schlitze oder kleiner
Löcher in dem Brennstoffzuführungsrohr unmittelbar vor seiner Ausmündung in den Rost
genügend Zug hergestellt, derart, dafs der Brennstoff schon in nahezu verkoktem Zustand
auf dem Rost anlangt. Die Rauchgase, welche erzeugt werden, bis dieser Verbrennungszustand
erreicht wird, sind dabei genöthigt, durch die oberste, am stärksten brennende Schicht des
Brennstoffes hindurchzustreichen, wobei sie verbrannt werden. Bei der weiteren, auf dem
Roste selbst stattfindenden Verbrennung des vorher bis zur Verkokung vorgewärmten
Brennstoffes wird Rauch nicht mehr erzeugt. Der' Vorschub des Brennstoffes wird durch
eine im Zuführungsrohr unmittelbar unter der Mündung des Fülltrichters gelagerte Schnecke
bewirkt; dieselbe besteht entweder aus einem schraubenförmig gewundenen Stab (Fig. 7)
oder wird aus zwei kürzeren Theilen hergestellt, die unmittelbar hinter oder vor der
Auslauföffnung des Fülltrichters in dem Zuführungsrohr liegen (Fig. 6).
Fig. ι und 2 zeigen die Feuerung für Dampfkessel, Fig. 3 bis 5' für Zimmeröfen.
Für Dampfkesselfeuerungen ist angenommen, dafs die Schnecken e e bezw. die Schneckenwelle
E mittelst Rädervorgelege Ff und einer Stufenscheibe h durch eine zweite, auf einer
Antriebsachse sitzende Stufenscheibe ununterbrochen angetrieben wird, wobei durch die
Stufenscheiben die Brennstoffzufuhr regelbar ist. Wenn keine Antriebskraft vorhanden ist,
so wird die Schneckenwelle E ebenso wie in den Fig. 3 bis 5 durch ein Handrad g gedreht.
Das Brennstoffzuführrohr A erweitert sich an seinem Rostende und hat daselbst in
seinem Mantel eine Anzahl Löcher a, durch welche Luft zuströmen kann. Soll das Feuer
eingeschränkt oder eingestellt werden, so können diese sämmtlichen Löcher α mittelst
eines Ringes C verdeckt werden, der durch einen Hebel c von aufsen bethätigt . wird.
Das Zuführrohr A wird in den Rost B eingehängt, liegt unten auf einem Träger i auf
und ist an den Aufgebetrichter D angeschraubt, der nach oben durch einen Deckel d abgeschlossen
werden kann. Der in den Trichter D eingeworfene Brennstoff wird durch die
beiden Schnecken e in dem Zuführrohr A dem Roste B in bereits glühendem Zustand
zugeführt, vorausgesetzt, dafs durch die Löcher α genügend Luft zur Verbrennung
eintreten kann. Die weitere Verbrennung findet erst auf dem Roste bezw. an der Brennstoffoberfläche
statt. Zur Entfernung von Schlacken u. s. w. ist bei der Dampfkesselfeuerung die Thür b in derselben Weise wie
eine gewöhnliche Feuerthür angeordnet.
Die Zuführung des Brennstoffes von unten wird für Ofenfeuerungen in ganz gleicher
Weise wie bei Kesselfeuerungen bewirkt. In den Rost JB1 mündet das Zuführrohr A1 und
Claims (1)
- wird der Brennstoff aus dem Trichter D1 mittelst Schnecken e\ Schneckenachse E1 und Handrades g1 auf den Rost geschoben. Anstatt der beiden Schnecken e1 kann hier, wie auch bei Dampfkesselfeuerungen, die in Fig. 7 abgebildete Schnecke Verwendung finden. Das Zuführrohr A1 hat für Ofenfeuerungen ebenfalls zum Zwecke der Luftzufuhr kleine Oeffnungen a1. Ein Abschlufsschieber C ist hier nicht nothwendig, indem der Zutritt der Luft unter den Rost wie bei · allen Oefen überhaupt besonders geregelt ist. Zum Entfernen von Schlacke sind an der .den Rost umgebenden Platte k Klappen k1 angeordnet, durch welche nach Oeffnen derselben Schlacke und Asche in den darunter liegenden Aschenbehälter fallen.Pa ten τ-An sp ruch:Eine Feuerung mit Brennstoffzuführung von unten, dadurch gekennzeichnet, dafs das mit einer oder zwei ununterbrochenen Betrieb gestattenden Schnecken ausgestattete Zuführungsrohr für den Brennstoff mit Luftschlitzen versehen ist, deren Weite stellbar sein kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE82393C true DE82393C (de) |
Family
ID=354805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT82393D Active DE82393C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE82393C (de) |
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0
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