DE85091C - - Google Patents

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DE85091C
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Germany
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/022Combustion apparatus for solid fuel with various types of fume afterburners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Federungsanlagen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. April 1895 ab.
Zur besseren Ausnutzung der Feuerangsmaterialien werden Gas oder ein leicht zu verflüchtigendes OeI, oder überhaupt leicht zu verflüchtigende brennbare Stoffe, mit heifser atmosphärischer Luft gemicht, mit den aus der Verbrennungsanlage sich ergebenden Stoffen in Verbindung gebracht. Diese Mischung wird, wenn sie sich nicht von selbst entzündet, künstlich, z. B. durch einen elektrischen Funken,' in Brand gesetzt.
Fig. ι ist der Längenschnitt eines mit der neuen Einrichtung versehenen Dampfkessels,
Fig. 2 der Grundrifs desselben,
Fig. 3 ein Schnitt nach g-h der Fig. 2,
Fig. 4 eine Stirnansicht gegen die Feuerung, Fig. 5 ein Schnitt nach i-k der Fig. 2 und Fig. 6 ein Schnitt nach l-m der Fig. 2.
A ist der Dampfkessel und B der Rauchkanal, durch welchen der Rauch nach dem Schornstein geführt wird. Dieser Raum B wird nun theilweise mit einem Kanalsystem C umgeben, welches mit der Aufsenluft in unmittelbarer Verbindung steht; der Eintritt der Aufsenluft kann durch bekannte Vorrichtungen geregelt werden. Durch diese Einrichtung kann man in reichlichem Maafse mehr oder weniger heifse Luft, je nachdem es zweckmäfsig erscheint, erzeugen, indem sich die in die Kanäle C eintretende Luft durch die im Raum B vorhandene Hitze nach Maafsgabe ihrer schnelleren oder langsameren Einströmung erhitzt. Der hintere Theil der Kanäle C ist mit beliebig gestalteten Durchbrechungen η versehen; die eine Verbindung mit dem Räume B herstellen (Fig. 3); durch diese Oeffnungen η tritt die Heifsluft in den Raum B, vermischt sich mit den unverbrannten Gasen der Feuerung und mit dem durch einen Kanal oder ein Rohr D zugeführten brennbaren Gas oder leicht zu verflüchtigenden Brennstoff, und wird das Gemisch durch eine geeignete Zündvorrichtung zur völligen Verbrennung gebracht.
Bei einer gewissen Länge, die ganz von der Anlage der. Feuerung und der Höhe des Schornsteins ahhängt, nimmt der Kanal B die Form B1 (Fig. 5 und 6) an. Der Gaskanal D geht in die Form D1 über (Fig. 6) und läfst das heifse Gas durch die Oeffnung d d1 in den Kanal B1 einströmen. Der Kanal C endet, nachdem er einen Theil der erwärmten Luft in den Kanal B abgegeben hat, in ein gufseisernes Gitter E, welches, wie Fig. 1 und 5 zeigen, in der Richtung ρ Heifsluft abgeben kann.
Um das richtige Gemenge von Rauch, Gas und Luft zu erhalten, ist auch der Gaskanal D mit einem, die Einströmung regelnden Verschlüsse versehen. Hinter der Feuerbrücke U sind Schaulöcher SS1 (Fig. 1) angebracht, um die Verbrennung beobachten zu können. Sollte die Rauchverbrennung noch nicht vollständig genug sein, so kann hinter der Feuerbrücke dasselbe System der Zuführung frischer, in den . Nebenkanälen sich erhitzender und in den Hauptkanal eintretender Luft und der Zu-
leitung brennbarer Gase wiederholt werden, um an einer zweiten Stelle das Gemisch durch Zündung zur völligen Verbrennung zu bringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rauchverbrennung für Feuerungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dafs einestheils neben dem Rauchabzugskanal (B) ein oder mehrere durch Oeffhungen (n) mit ihm verbundene Nebenkanäle (C) angeordnet sind, mittelst welcher Aufsenluft zugeführt, erwärmt und mit den Rauchgasen vermischt wird, anderntheils in einem zweiten Nebenkanal D brennbares Gas oder Oeldämpfe zu diesem Gemisch zugeleitet werden und letzteres dann durch Zündung vollständig verbrannt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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