DE590383C - Vorrichtung zum Anzuenden von Herdbeschickungen - Google Patents

Vorrichtung zum Anzuenden von Herdbeschickungen

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DE590383C
DE590383C DEF74696D DEF0074696D DE590383C DE 590383 C DE590383 C DE 590383C DE F74696 D DEF74696 D DE F74696D DE F0074696 D DEF0074696 D DE F0074696D DE 590383 C DE590383 C DE 590383C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B15/00Implements for use in connection with stoves or ranges
    • F24B15/005Igniting devices; Fire-igniting fans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anzünden von Herdbeschickungen Die Erfindung betrifft einen insbesondere für die Beschickung von Herdfeuerungen vorteilhaft verwendbaren Anzünder, welcher gegenüber anderen üblichen Feueranzündern die Vorteile aufweist, daß die mit Sauerstoff gemischte Flamme Kohle oder sonstige Brennstoffe wirksam zur schnellen Entzündung bringt, während die bekannten Feueranzünder, einerlei, ob sie unter oder auf dem Rost angeordnet werden, keine so leicht zündende Flamme ,aufwiesen, 'da sich der hinzutretende Sauerstoff ,auf die gesamte freie Rostfläche verteilte.
  • Die Erfindung besteht aus einem in das Herdringloch einführbaren zylindrischen Behälter, welcher nach unten hin m einem abgestumpften- Kegel verjüngt ist. Der kegelförmige Teil des Behälters dient in bekannter Weise zur Aufnahme des flüssigen Brenn-' stoffies sowie eines Asbestdochtes. Außen ist der Behälter gemäß der Erfindung mit acht oder mehr Längsrippen versehen. In Höhe des kegelförmigen Ansatzes befinden sich zwischen den Längsrippen Durchtrittsöffnungen. Zur besseren Handhabung sowie zum Drehen und Herausnehmen aus dem Feuerungsraum ist der zylindrische Teil oberhalb erfindungsgemäß mit zwei Löchern versehen, durch welche eine Schürstange geführt wird. Ein über den Behälter schiebbarer Flansch dient nach der Erfindung zum Abdichten des Behälters gegen Falschluft.
  • Auf der -Zeichnung ist 'ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen den Anzünder Abb. r in den Feuerungsraum eingeführt im Schnitt sowie die Anordnung des Dochtes und des flüssigen Brennstoffes, Abb.2 in Seitenansicht, Abb.3 im Längsschnitt, Abb. q. in Draufsicht, Abb. 5 von unten .gesehen.
  • Der zylindrische Behälter a ist mit nach unten hin kegelförmiger Verjüngung c und an seiner Außenfläche mit Längsrippen f versehen. Diese Längsrippen verfolgen den Zweck, in die sich am Behälter a anlegende Kohle durch Drehen desselben Zugkanäle zu bilden, durch die die Flammen gezwungenermaßen ihren Weg nehmen. Dort, wo der kegelförmige Ansatz c sich an den zylindrischen Teila anschließt, sind zwischen den Längsrippen t Durchtrittsöffnungen e vorgesehen.
  • Ein Flansch b wird zwecks Abdichtung gegen Falschluft über den zylindrischen Teil des Behälters bis auf die Herdringe g geschoben.
  • Zwei Löcher d sind zur besseren Handhabung oberhalb des Behälters angebracht. Außerdem wird ein aus unverbrennbarem Stoff bestehender Docht h, der durch einen Drahtring i über dem Boden des Behälters gehalten wird, in den verjüngten Teil c eingesetzt, um das Anzünden des Brennstoffes zu ermöglichen.
  • Die Handhabung des Anzünders geschieht folgendermaßen: Man führt den Anzünder ohne Flansch von oben durch das Ringloch] in den Feuerungsraum bis auf die Rostfläche, füllt den Feuerungsraum von oben mit Kohle und schließt den Behälter gegen die Ringlochöffnung j durch überschieben des Flansches b gegen Falschluft ab. Nach Schließen der Zugtüren wird der vorher in den Anzünder eingegossene flüssige Brennstoff angezündet. Nun wird die Flamme mit dem von oben in den Behälter eintretenden Sauerstoff wirksam gemischt und mittels Schornsteinzuges durch die Durchtrittsöf fnungene und durch die in der Kohle gebildeten Zugkanäle zwangsläufig hindurchgesogen und die Kohle zur Entzündung gebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anzünden von Herdbeschickungen, bestehend aus einem in den Feuerungsraum einführbaren Behälter mit flüssigem Brennstoff, gekennzeichnet durch einen in das Herdringloch (j) einführbaren Behälter (a) von zylindrischer Gestalt mit nach unten hin kegelförmiger Verjüngung (c), dessen zur Aufnahme der Brennflüssigkeit dienender Boden flach ausgebildet und oberhalb des Kegels (c) mit konzentrisch angeordneten Durchtrittsöffnungen (e) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den zylindrischen Teil (a) des Behälters ein überschiebbarer Flansch (b) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an seinem oberen zylindrischen Teil (a) mit zwei Löchern (d) versehen ist. ¢. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (a.) von außen mit acht oder mehr Längsrippen (f) versehen ist.
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