DE427136C - Fuellschachteinrichtung fuer Dauerbrandoefen zur Verheizung von gasreichen, festen Brennstoffen, z. B. Braunkohlen - Google Patents

Fuellschachteinrichtung fuer Dauerbrandoefen zur Verheizung von gasreichen, festen Brennstoffen, z. B. Braunkohlen

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DE427136C
DE427136C DEB111702D DEB0111702D DE427136C DE 427136 C DE427136 C DE 427136C DE B111702 D DEB111702 D DE B111702D DE B0111702 D DEB0111702 D DE B0111702D DE 427136 C DE427136 C DE 427136C
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Description

  • Füllschachteinrichtung für Dauerbrandöfen zur Verheizung von gasreichen, festen Brennstoffen, z. B. Braunkohlen. Die Erfindung bezieht sich auf die Füllschachteinrichtung für Dauerbrandöfen zur Verfeuerung von gasreichen, festen Brennstoffen, z. B. Braunkohlen, nach Patent q.2q.r74, bei denen der Füllschacht -zur Aufnahme des Brennstoffes auf seiner ganzen Höhe mit einer oder mehreren Reihen senkrecht übereinanderliegerider Öffnungen versehen ist, die in sie überdeckende, oben nach den Heizzügen und unten nach der Feuerzone offene Kanäle führen und so den störungsfreien Abzug der im Füllschacht durch trockene Destillation gebildeten Schwelgase am Entstehungsorte irr der ganzen Höhe des Füllschachtes sichern. Diese Füllschachteinrichtung weist noch den Mangel auf, daß die durch die Öffnungen in dein Viillschacht in den diese überdeckendem Kanal tretenden Schwelgase nicht alle nach unten in die Feuerzone anziehen, sondern ein Teil dieser unmittelbar in die Heizzüge übertritt.
  • Diesem 'Mangel wird durch die Erfindung abgeholfen, indem nach dieser die Ofnungen der Füllsehaehtwand zum Abzug der Schwelgase über den ganzen Umfang und die Höhe des Füllschachtes verteilt sind und in einen bekannten, den Füllschi cht unigebenden und stach dem Feuerraum offenen Mantelkanal münden, aus deni die Schwelgase ungehindert in den Feuerraum übertreten. Infolgedessen wird im Oberteil des Füllschachtes ei,:e Verstärkung des Gasdrucks und in der Feuerzone eine Schwächung des Vergasungsprozesses criiiieden. Ferner str-; ichen die durch den Mantelkanal nach unten ziehenden Schwelgase nicht durch die Glutschicht hindurch, sondern über diese hinweg, ""\-obei sie noch weiter erhitzt «erden. Unurlein Füllschacht ist eine (1e_1 Feuerraum nach oh:vri begrenzende Ringplatte angeordnet, die den -,Mantelkanal rnit den] Feuerrauen verbindet und gleichzeitig den Abstand zwischen den beiden den -Mantelkanal bildenden Schächten sichert.
  • In der Zeichnung ist der Dauerbrandofen nach der Erfindung in einei:7 Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Ofen, soweit es ztnii ert ii(Iiiis der Erfindung nötig ist, in ein°ni s 'i senkrechten Schnitt.
  • Abb.2 zeigt einen Ouerschiritt nach Linie i-b teer Abb. i.
  • _ @bb. 3-1, 5, (z und 7 zeigen eine Einzelheit, nämlich die Feuerraumabdeckplatte, in veruchiedenen Darutelhingen, tuid zwar: Abb. 3 im Grundriß, Abb. 4 im Schnitt nach Linie ä-b der Ahb. 3, Abb. 5 im Schnitt nach Linie c-(1 . der Abb. 3, Abb. 6 im Schnitt nach Linie c-t der Abb. 3, Abb. 7 im Schnitt nach Linie --h der Abb. 3. .
  • Der zur Aufnahme der zu verfeuernden Brennstoffe (Braunkohle o. dgl.) dienende Füllschacht bestfit aus den beiden konzentrisch ineinandergeschol3enen Röhren i und i'. die in den Ofenkörper I i eingebaut sind. Die beiden Röhren i und i' sind so zueinander azigeurdnet, daß zwischen beiden ein Manteli,aital8 v@@i-Weibt, der als Abzugsschacht für die Sclic@-elgase dient; die Schwelgase aus dein s;reinnutoff entweichen durch Öffnungen 7, die auf Umfang und Höhe der Röhre i verteilt sind. Der Füllschacht i, i' ist so in dein Ofenkörper ii angeordnet, daß die Außenwand der Röhre i' von den hochtemperierten, aus dem Verbrennungsraum d. aufsteigenden Verbrennungsgasen umspült wird, um den in (lein Füllschacht bzw. in der Röhre i befindlichen Brennstoff vor seinem Eintritt in den Fetrerratitii d gründlich vorzutrocknen und gleichzeitig die in dein Schacht 8 nieder-.,(reichenden Schwelgase zu erhitzen. Unter dein Füllschacht i, i' ist die Platte 12 angeordnet, die den Feuerurigsraum q. bis auf eine der lichten Weite der Röhre i' entsprechende kreisrunde t )ftnung 13 und eine Aussparung id. (Abb. i und 3) nach oben abschließt und auf ;lie sich die Röhr: i' aufsetzt. Die in dein Mantelkanal 8 niederziehenden Schwelgase "(*innen also ungehindert in den Feuerungsrattm 4 iil;ertreten. Sie entzünden sich in livsein, sobald , in den Feuerungsrauin 4 Frischluft durch die in der Federungstür 15 -crgesehene und regelbare Öffnung 16 eingelassen wird, und treten stichflammenartig durch die Aussparung 1d. der Brennerplatte 12 zusammen finit den Verbrennungsgasen in den die Röhre i' umgebenden Ofenzug g über.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANSPRÜCFIr: i. Füllschachteinrichtung für Dauerbran(löfen zur Verheizung von gasreichen, festen Brennstoffern, z. B. Braunkchlen, nach Patent 424174, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7) der Füllschachtwand zum Abzug der Schwelgase über den ganzen Umfang und die Höhe-des Füllschachtes verteilt sind und in einen bekannten, de.i Füllschacht umgebenden und nach dem Feuerraum offenen :Mantelkanal (8) münden.
  2. 2. Füllschachteinrirhtung für Dauerbrandöfen nach Anspruch i mit einer unter dem Füllschacht den Feuerraum nach oben begrenzenden Ringplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringplatte (12) den durch die beiden Schächte (i und i') gebildeten Mantelkanal (8) mit (ieni Feuerraum (.).) verbindet und gleichzeitig die Aufrechterhaltung des Abstandes zwischen den beiden Schächten (i und i') sichere.
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