DE497826C - Halbgasfeuerung fuer feste Brennstoffe - Google Patents

Halbgasfeuerung fuer feste Brennstoffe

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DE497826C
DE497826C DES85119D DES0085119D DE497826C DE 497826 C DE497826 C DE 497826C DE S85119 D DES85119 D DE S85119D DE S0085119 D DES0085119 D DE S0085119D DE 497826 C DE497826 C DE 497826C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/018Combustion apparatus for solid fuel with fume afterburning by staged combustion

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Halbgasfeuerung für feste Brennstoffe Die Erfindung betrifft eine Halbgasfeuerung für feste Brennstoffe mit einem über dem Rost der Vergasungskammer gelagerten Zuführungsrohr für den zu vergasenden Brennstoff.
  • Gegenfiber bekannten Feuerungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß unterhalb des Rostes ein t nterwindkasten angeordnet ist, aus dein Luft mittels eines unterhalb der Auslaßöffnung der Gaskammer ausmündenden Düsenrohrs in die Kammer eingeblasen wird, wobei das in größerer oder geringerer Entfernung von der Gaskammer.decke ausmündende Düsenrohr eine kegelige, kugelförmige, flachgedrückte oder ähnliche Form haben kann. Um den Übertritt der Luft nach dem Rost und in das Düsenrohr regeln zu können, ist ferner unterhalb des Düsenrohrs im Windkasten eine aus zwei winklig gestellten Platten bestehende, von außen verstellbare Doppelklappe angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. r zeigt die Halbgasrostfeuerung schematisch im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht auf Abb. r.
  • Der durch eine mit Löchern k versehen.. rostartige Platte k1 abgedeckte Windkasten a hat einen Lufteinlaßstutzen b und an der Stirnseite eine Klappe c. Im oberen Teile des Windkastens befindet sich eine Öffnung d, über der eine trichterförmige Düse f angeordnet ist. Unterhalb der Öffnung d ist eine um eine Achse i drehbare Doppelklappe g, lt gelagert, .die von Hand verstellt werden kann.
  • Die Düse f ist von einer kuppelartigen Haube wt ummantelt, deren Scheitel mit einer öffnung n versehen ist.
  • In die Haube hinein ragt das Ende einer zur Aufnahme des Brennstoffies dienenden Retorte o, in welcher eine von Hand oder durch einen Zahnradantrieb r drehbare Förderschnecke p angeordnet ist. Die Retorte ist an ihrem Scheitel mit einem rinnenförmigen Kanal s zur Ableitung der in ihr sieh entwickelnden Schwefelgase versehen. An das andere Ende der Retorte ist ein Kohlentrichter t angeschlossen, der durch einen Deckel z, verschlossen werden kann.
  • Soll die Halbgasfeuerung in Betrieb gesetzt werden, so wird aus dem gefüllten Kohlentrichter t die Retorte o mit Brennstoff beschickt, dann der auf dem Rost k1 befindliche, leicht entzündbare Anheizstoff entzündet und bei geöffneter Doppelklappe g, lt die Flamme durch die in die Windkammer eingeblasene Luft rasch entfacht. Hierauf wird der Brennstoff durch weiteres Drehen der Förderschnecke p aus der Retorte auf den Rost gebracht. Beim Verbrennen dieses Brennstoffs wird nun der in der Retorte befindliche Brennstoff vergast und zu gleicher Zeit verkokt. Die Heizgase sammeln sich mit den Schwelgasen in der Haube in, wo sie sich mit der aus der Düse f aufsteigenden Luft innig mischen und nach ihrer Entzündung aus der Öffnung sa als Flamme herausschlagen. Zu dieser Zeit ist die Doppelklappe bereits in Mittelstellung gebracht worden. Durch die Förderschnecke wird alsdann der in der Retorte entstandene Koks fortlaufend auf den Rost gefördert, von wo die ausgebrannten Rückstände von Zeit zu Zeit durch einen Schürhaken nach vorn durch die kleinen öffnungen weggeschafft werden.
  • Durch entsprechende Einstellung der Doppelklappe läßt sich die Verbrennung regeln. Je nach der Form der Düse und ihrer Austrittöffnung läßt sich die Form der Flamme gestalten. Beispielsweise kann das Düsenrohr an Stelle der Kegelform eine Kugelform, eine flachgedrückte Kegel- oder ähnliche Form haben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halbgasfeuerung für feste Brennstoffe mit einem über dem Rost der Vergasungskammer gelagerten Zuführungsrohr für ,den zu vergasenden Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Rostes ein Unterwindkasten (a) angeordnet ist, aus dem Luft mittels eines unterhalb der Auslaßöffnung (iz) der Kammer (in) ausmündenden Düsenrohrs (f) in die Kammer eingeblasen wird.
  2. 2. Halbgasfeuerung für feste Brennstoffe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das in größerer oder geringerer Entfernung von der Decke der Kammer ausmündende Düsenrohr (f) eine kegelige, l:ugelförmige,flachgedrückte oder ähnliche Form hat.
  3. 3. Halbgasfeuerung für feste Brennstoffe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Düsenrohrs (f) im Windkasten eine aus zwei winklig gestellten Platten bestehende, von außen verstellbare Doppelklappe (g, h) angeordnet ist, durch welche der Übertritt der Luft nach dem Rost und in das Düsenrohr geregelt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758788C (de) * 1941-01-16 1952-09-22 Cie Des Surchauffeurs Dampfkraftfahrzeug mit einer Feuerung fuer festen Brennstoff
DE958048C (de) * 1945-08-06 1957-02-14 Weiss Geb Kg Beschickungsvorrichtung fuer mit Hobelspaenen und aehnlichen Holzabfaellen betriebene Feuerungsanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758788C (de) * 1941-01-16 1952-09-22 Cie Des Surchauffeurs Dampfkraftfahrzeug mit einer Feuerung fuer festen Brennstoff
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